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Umbau (T6.1 California Ocean MJ2021) auf 2*Lithium 105AH (LiFePo4)


themrg

Empfohlene Beiträge

Was ist eigentlich mit der Entsulfatierungsphase bei AGM. Das fällt doch bei LiFePo ganz weg? Ich weiß nicht, ob einige BMS die höhere Spannung ggf. regeln können.

 

(bei mir zum Glück alles kein Problem: war Victron IP22 als Ladegerät verbaut, wo die Ladekennlinie passend eingestellt werden konnt) 

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@ Admim

 bitte löschen

 danke!

Bearbeitet von Raimaphi
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… und soviel zu Lebensdauer etc. 

 

 

Danke iwashere

Bearbeitet von Raimaphi
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… denn sie wissen nicht was sie tun …

 

Allein die Vorgehensweise dieses Laien ist gefährlich. Bitte nicht so nachmachen wie es gezeigt wurde. 

 

Richtig:

- 3x Kathode abklemmen (1 Starter +2Wohnraum)

- Dann erst die Anoden der beiden Wohnraumbatterien abklemmen

- Anschluss der neuen Batterie in genau umgekehrter Abfolge. 

 

 

Schneller für faule Säcke, wenn sie wissen was sie tun:

Für Laien NICHT EMPFOHLEN!

 

- Kathode der zu tauschenden Batterie abklemmen

- Anode der zu tauschenden Batterie abklemmen und komplett und gründlich isolieren. 

- Anschluss der neuen Batterie in genau umgekehrter Abfolge. 

- Gleiches Spiel bei der anderen Batterie. 

 

Wie gesagt, nicht für Laien! 

 

 

Soweit zum Einbau. Ob die neuen Batterien ihre reguläre Lebensdauer ohne weiter Eingriffe erreichen ist höchst zweifelhaft. 

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Also da dieses Thema jetzt schon wieder hoch kocht und ich sowieso schon lange mein Strom-Ausbau ändern möchte, versuche ich es mal.

 

Kann mir irgendjemand auf die Sprünge helfen, ob ich das Ganze auch minimalinvasiv mit einigen Anpassungen machen kann? Bei den Anpassungen geht es im Grunde genommen um Themen, die hier auch schon angesprochen sind: den victron XS Lade Regler nehmen; an dem bereits verbauten MPPT Regler die Starterbatterie anschließen, damit diese mit geladen wird. (Der liegt übrigens im hinteren Schrank, gaaaaanz hinten)

Was ich mit minimalinvasiv meine ist, das Ganze nicht unter Fahrer und Beifahrersitz zu verbauen. Ich möchte unter dem Beifahrersitz demnächst noch einen Subwoofer haben. Daher möchte ich die dritte Batterie gerne hinten im Schrank belassen. Zudem bin ich kein Kabel Künstler. Würde es nicht funktionieren, die Standard Kabel im Bus zu lassen?
Zudem würde ich gerne auf irgendwelche Schalter verzichten. Schon beim Lesen eurer Beschreibung von Schalter eins und zwei, was passiert wenn der eine Schalter nun an, zu oder offen ist, raucht mir der Kopf. Selbst wenn ich das jetzt ein mal verstehen würde, hätte ich das in sechs Monaten sicherlich wieder vergessen.
Eine weitere Anpassung wäre, dass ich ganz gerne ein super simples Display einbauen würde, an dem ich den Ladestand ablesen kann. Am besten ein kleines, old school Display, wo nur ein paar grüne oder rote LEDs dran leuchten. Das möchte ich gerne, da auch ich glaube, dass es vielleicht in einigen Jahren gewisse Apps oder Betriebssysteme nicht mehr gibt.

und bevor ich es vergesse, kann man nicht einfach am Fest verbauten Ladegerät die Starterbatterie anschließen? Dann müsste man ja beim Anschluss an den Landstrom lediglich das Ladegerät für die Bordbatterien in der Küche anschließen und alles würde sich fein laden.

 

Und jetzt noch mal zur Frage, falls es nicht klar ist: würde das alles funktionieren? Und wie mache ich das? :E

und bitte vergib mir meine nicht ganz runde Schreibweise. Ich diktiere hier und da kommen nicht immer ganz korrekte Sätze heraus. ;)

Bearbeitet von iwashere
Spracherkennung
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aber minimalinvasiv?
 

Verstehe ich richtig, eine dritte Bordbatterie? Am einfachsten wäre weiterhin bei zwei zu bleiben. Dann hast du auch weniger Stress mit Kabel und kannst deinen Subwoofer wie gewünscht einbauen. Mit zwei LFP kommst du auf ca. 210Ah, was für einen kleinen Camper schon eine Menge ist. Außerdem hast du doch bereits eine Solaranlage verbaut.

 

In meinem Beach kam ich mit einer 75Ah Batterie + Solar 140 Wp meistens so gerade noch hin, obwohl eine 40 l Kompressorkühlbox im Dauerbetrieb lief. Bei Sonnenschein war die Batterie sogar täglich wieder voll.

Mittlerweile habe ich die AGM Bordbatterie unter dem Fahrsitz gegen eine LFP ausgetauscht und habe bezüglich der Kapazität 106Ah absolut keine Bedenken. Ich kann mit aktiver Kühlbox und Standheizung mehrere Tage stehen.   

 

Als Display für die Übersicht von Spannung, Strom und Kapazität reicht der Batterie Monitor TR16 völlig aus. Der ist günstig und sehr genau (ich habe in meinem Umfeld bereits drei Stück im Einsatz). Wenn du etwas mehr anlegen möchtest, empfehle ich einen Victron BMV (welchen ich im Bulli verbaut habe <klick hier>).   

Bearbeitet von Zauncamper
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Pauschal halt ich in deinem Fall das hier für eine gute Möglichkeit.

 

Steffen


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Hallo Zauncamper,

 

da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich möchte bei zwei Boardbatterien bleiben. Also Starter soll bleiben, wie sie ist, die Batterie unterm Sitz und im Schrank sollen LiFePo4 Batterien werden.

Danke für den Tipp.

 

ALso nochmal zusammengefasst: Ich möchte die zwei verbauten AGM Batterien gegen Lithium tauschen und dabei so wenig umbauen, wie möglich. In meiner laienhaften Vorstellung möchte ich lediglich

  1. das Trennrelais raus schmeißen und einen Victron XS Booster verbauen
  2. meinen MPPT wie gehabt hinten im Schrank an der zweiten Batterie anschließen (Kompromissbereit; wenn das Ding besser woanders untergebracht werden sollte, wäre das möglich.
  3. Original Kabel drin lassen (passt das mit den Querschnitten?)
  4. keine wilden Schalter einbauen, von denen ich nicht verstehe, was sie tun ;)
  5. Das Lademanagement soll meine Boardbatterien am besten in ruhe lassen und diese immer auf 100% bringen wollen. (geht das? wenn nicht, wäre das "Max Laden" drücken ja auch ok.)
  6. Das vorhandene Landstromgerät würde ich am liebsten an die Starterbatterie hängen, indem ich ein Kabel dorthin verlege (geht das?)
  7. Boardbatterien über Landstrom laden ist für mich OK, wenn das z.B: mit einem Ladegerät im Küchenblock eingesteckt funktioniert. Also wie es hier vorgeschlagen ist.

 

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und der Text ist besser lesbar. Diesmal konnte ich am Computer per Hand schrieben. ;)

Ich habe sorge mich mit dem Umbau zu übernehmen ... 

 

Bearbeitet von iwashere
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Hallo Steffen,

 

die BOS LE300 hatte ich durch das Forum hier auch schon auf dem Schirm. Ich finde das auch wirklich eine ganz gute Variante. Was mich davon bisher abhält ist der Platz und das Zusatzgewicht. Ich weiß nicht, wo ich so ein Vierer-Pack unterbringen sollte. Mein Bus ist eh immer schon so voll.

 

Was ich noch nicht gelesen habe: Wäre es auch denkbar die BOS Batterien gegen die zweite Boardbatterie zu tauschen? Also a) könnte man die AGM im Schrank einfach mit vier LE300 ersetzen? b) Passen die überhaupt rein? ;)

 

LG

Jannes

Bearbeitet von iwashere
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zu 1. genau so

zu 2. kein Problem. Die beiden Batterien sind parallel geschaltet und demnach macht es keinen Unterschied an welcher Batterie der Solarladeregler angeschlossen ist.

3. Schalter bieten zusätzlich Möglichkeiten, geht auch ohne. 

4. Man hat keinen Einfluss auf die Ladespannung die ein T6.1 hergibt, außer Maxladen, was die Ladespannung anhebt.

5. Geht. Das Kabel muss meines Wissens nur umgeklemmt werden. Hätte den Vorteil, dass deine Starter-Batterie bei Landstrom immer geladen wird. Allerdings wird der Orion XS ab einer gewissen Ladespannung reagieren und bis zu max 50A durchschalten. Bei dem Konzept wäre es sinnvoll, den XS bei Landstrom passiv zu lassen. Das wiederum wäre möglich, in dem der XS über ein Zündungsplus angetriggert wird und nur aktiv werden kann, wenn das Zündungsplus anliegt. Ein Schalter wird jedenfalls nicht dafür benötigt. 

6. Geht auch. In meinem Wohnwagen habe ich es so gemacht. Sobald Landstrom anliegt, lädt ein LFP-Ladegerät die LFP. Der maximale Ladestrom verteilt sich in deinem Fall auf beide LFP.   

 

Was auch immer du machst, die Sicherungen nicht vergessen. 🙂

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 Hallo @iwashere,

 

wenn du das Trennrelais durch einen Laderegler ersetzt, kappst du automatisch die physische Verbindung zur Starterbatterie und Lima, d.h.:

- das Lademanagement lässt deine Boardbatterien in Ruhe, Anzeige in der CU kommt aber außer Tritt

- max. Laden für diese Batterien ist außer Funktion

- die Starterbatterie wird bei Landstromanschluss nicht mehr mitgeladen (nur während der Fahrt)

- der Landstromanschluß ist grundsätzlich wie max. Laden (AGM-Kennlinie), d.h. die neuen LiFePO Batterien werden nicht geladen, da deren BMS bei zu hoher Spannung abschalten wird

- Laden der neuen Boardbatterien dann nur noch über Solar (MPPT)

 

Bearbeitet von CherryBuzz

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Danke für die Klarstellung. Gemeint war: Trennrelais stilllegen und Ladebooster Installieren (VERBINDUNG Starter -und Boardbatterie herstellen).

Ich hoffe das war nun sachlich richtig formuliert.

 

Bearbeitet von iwashere
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Also reicht die 16mm2 Verkablung zwischen den Boardbatterien, die Werksseitig verbaut ist? Reicht auch 16mm2 von der Starterbatterie zum Ladebooster?

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Okay, ändert aber nix, ob stillgelegt oder ausgebaut........ es schaltet nicht mehr zu den Boardbatterien durch.

 

Ich empfehle auch keine Verbindung zwischen verschiedenen Starter- und Aufbaubatterien wegen der unterschiedlichen Ladekennlinien. Das Lademangement im T6.1 ist auf AGM ausgelegt und die CU Anzeige wird ausser Tritt kommen bzw. gar nicht funktionieren. Die Kennlinie für die Aufbaubatterien kannst du auch nur im KFG ändern (ab SW 0408).

Bearbeitet von CherryBuzz

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Hallo

je nach Sicherung. Zu bedenken ist, dass es Minderungaktoren für Temperatur, sprich Dauer des Strom ist = Temperaturerhöhung gibt. Die Lithium Batterien ziehen viel länger hohen Strom als eine AGM Batterie immLademodus. Daher gilt es tendenziell niedriger abzusichern als Original.

 

Bei den Fragen oben möchte ich eine Frage ergänzen: wie regelt ihr die Zwangsabschaltung der Verbraucher, wenn in der CDU keine Kapazitäten mehr angezeigt wird und das Auto meint, die Batterien sind leer, weil es nichts von der geänderten Lithium Batterie weiß? Fahrzeug 6.1 nicht 6.0 da gibt es ja das Thema nicht.

 

danke BR

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