Umbau (T6.1 California Ocean MJ2021) auf 2*Lithium 105AH (LiFePo4)

[iwashere]

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Also entweder ich habe ein grundsätzliches Verständigungsproblem oder du. Jedenfalls verwirrst du mich. 

 

Ich möchte einen Ladebooster installieren, der an der AGM Starterbatterie hängt und damit bei anliegender Spannung der LiMa aktiv wird. Der Ladebooster lädt dann natürlich die Boardbatterien. Natürlich lädt dieser mit einer Lithium-Ladekennlinie. Ich bin wirklich ein Elektro-Laie, aber ich weiß, dass dieses unproblematisch und 1000fach praktiziert ist. (Lassen wir an dieser Stelle mal alles weg, was das Thema Messleitung und Randbereiche des Euro-6 Energiemanagements angeht. Lösungen wurden hier ja auch schon beschrieben: zB Zündungsplus und was weiß ich)

 

Der Punkt ist nun hoffentlich erst mal aus dem Weg.

 

Zum werksseitigen Kabelquerschnitt zwischen den Boardbatterien:

 

 

Minderungsaktoren? Mal wieder etwas neues, was bei mir den "Minimalinvasiv-Alarm" auslöst.

Ist denn alles fein, wenn ich alles mit 60Ah Sicherungen absichere (zwischen Starter und Booster, zwischen Booster und LifePo). (Hinweis: Es wird nie ein neuer Wechselrichter angeschlossen. Verbraucher summieren sich auf Board-Krams wie Licht, Kühlschrank, Standheizung sowie irgendwelche Spielereien wie Consumer-Elektronik laden (Fahrrad, Handy, Macbook) und Starlink Mini. Ich brauche also kein Hochleistungs-Setup, mit dem ich 2KW aus dem Bus ziehen kann. Ich werde höchstwahrschenlich auch nie alles gleichzeitig tun.)

 

Wie auch immer: Die beiden Boardbatterien müssten ja eigentlich immer gleich ent- und beladen werden, da sie zusammen hängen. Ist es richtig, dass ich mir zwischen den Batterien keine Gedanken um Theoretische Ausgleichsströme machen muss und diese Verbindung auch gar nicht absichern müsste? Oder hängt man da auch noch eine Sicherung dazwischen, falls eine Batterie einen Defekt aufweist?

Nach meinem Verständnis ist ja auch noch das BMS da, welches bei diversen Fehlerchen einspringen müsste!?

Oder brauche ich zum Beibehalten der Verkabelung diese Minderungsaktoren?

Geladen werden würden sie über den Booster ja mit maximal 50Ah, eher etwas weniger nach meinen Recherchen zum Victron Orion XS.

Das zusätzliche Ladegerät für Landstrom wird deutlich langsamer laden. Solar sowieso. 

 

 

CDU? CU meinst du sicher, oder?

Damit habe ich mich noch nicht tiefer beschäftigt. Aber wenn ich die Anleitung von @themrg (vielen dank dafür übrigens) richtig verstehe, dann bleiben die Geräte einfach an, bis die LifePo4 abschalten. Zitat:

 

 

Bearbeitet 9. Januar von iwashere

[Benno_R]

Hallo

Richtig, shunts deaktivieren mag ein workaround sein der je nach eigenen Anforderungen genügt. 

 

Die original Polsicherung im Heck ist entweder wiederzuverwenden oder neu zu setzen.

 

Der erste richtige Schritt ist der Booster 👍

 

das wird schon gelingen!

BR

 

[Zauncamper]

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Hallo Benno,

die Zwangsabschaltung der Verbraucher kommt bei mir nicht mehr zum Einsatz, weil ich im KFG die Kapazität der Batterie auf 155A erhöht habe. Damit zeigt die CU immer voll an. Außerdem ist ein Victron Batteriemonitor verbaut. Demnach habe ich zwei Shunts in Reihe geschaltet.

VG  

[iwashere]

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Kriegt man diese Einstellung im Steuergerät auch mit so einem billigen Bluetooth Stecker und der dazugehörigen Handy-App hin?

[Zauncamper]

Warum nicht? Ich habe es bei meinem Beach auch nur mit ODB Eleven gemacht. D.h. Steuergerät ausgewählt und nach Batterieanpassung gesucht und den Wert von 75 auf 155 erhöht, zum Abspeichern Motorhaube öffnen. Die Batterietechnologie musste ich unbedingt auf AGM lassen, weil die Umstellung auf Lithium zu einem statischen Fehler im KFG führte.

[Tim_Jochen]

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Hallo @CherryBuzz, 

da geht ein bisschen was durcheinander. Der Booster vermittelt ja zwischen den beiden Batterien wie eine in eine Richtung offene Schleuse. Laden der Bordbatterien von der LiMa aus und, wenn der Bordlader an die Starter gelegt wurde, auch darüber, sind sehr wohl möglich, funktioniert bei mir mit einem Victron XS auch sehr gut. Max Laden bedeutet, dass auf jeden Fall auch der Booster anspringt und die Bordbatterien geladen werden, wann er sonst dem LiMa-Regler und dem Bordlader-Regler sagt, dass geladen werden soll, kann man beim XS einstellen (und die Basis Einstellung macht das schon nahezu perfekt). Der Ladebooster sorgt auch dafür, dass das BMS wenig Arbeit wegen hoher Spannungen hat, weil er ja eben auf der Bordbatterie Seite eine LiFePo4-Ladekurve fährt. 

 

Wie @Benno_R schreibt, Ladebooster rein, ggf. einmal parametrieren (z.B. den Ladestrom begrenzen wegen der Kabelquerschnitte), das Bordladegerät umklemmen auf die Starterbatterie, dem KFG Bescheid sagen (macht auch der Freundliche, dafür gibt es auch eine Programmierung in der Aufbaurichtlinie) und das wars. 

 

Im Fall von @iwashere noch eine Strippe vom MPPT unter den Fahrersitz, damit auch die Starter mit Solar geladen werden kann (dann braucht es doch einen Schalter 😊, andere Kennlinie). 

 

Viele Grüße, Jochen 

[CherryBuzz]

Hallo @Tim_Jochen,

hier lag ein Missverständnis meinerseits vor, wird wohl auch so funktionieren bis auf die Themen Landstrom und CU-Anzeige.

Es gibt von VWN auch mittlerweile eine offizielle Freigabe für den Einbau von Lithium Aufbaubatterien, Voraussetzungen hierfür sind:

 

- die Aufbaubatterien müssen überwacht sein (Serie bei Coast und Ocean oder PR-Nr. 8FE, 8FL)
- Austausch des Trennrelais gegen einen passenden DC/DC-Wandler, der für ein Li-Ionen-Batterie-System geeignet ist
- Deaktivierung der Fremdladungserkennung der Aufbaubatterien
- Anpassungen der Warn- und Abschaltstufen auf Li-Ionen-Technik (im KFG ab SW0408)

 

Edit: Und wie du schon richtig geschrieben hast, muss z. B. der Freundliche einen speziellen Maßnahmencode in der Fahrzeugsteuerung hinzufügen:
a. #FI Nachrüstung 2. Batterie (Li-Ionen)
b. #FF Nachrüstung 2. und 3. Batterie (Li-Ionen)

 

Sonniges WE allerseits.

Bearbeitet 11. Januar von CherryBuzz

[ISbaer]

Habe diesen Thread jetzt aufmerksam von vorn bis hinten gelesen. Grundsätzlich interessiert mich das Thema auch, da meine Aufbaubatterien jetzt ins 5. Jahr gehen. Die Starterbatterie hat nach 4 Jahren bereits den Geist aufgegeben. Allerdings hat mich bisher auch immer der aufgerufene Preis von Car Electric in HH abgehalten.

Nun habe ich bei Recherchen im Netz die folgende Werkstatt gefunden: 

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Ich werde hier einmal anfragen und über die Reaktion berichten.

[Donut-Dieter]

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Aha, und woher kommt der Strom für "... die Zellen immer auf Temperatur hält"?

"... den Motor starten und die Batterie wird sofort geladen" halte ich für eine Falschinformation.

Bei einer Zelltemperatur von -6°C dauert es bei meinen Batterien ca. 30min um mit der integrierten Heizung (jeweils ca. 4,5A Stromverbrauch)um auf 11°C Zelltemoeratur zu kommen. Ab da gibt das BMS wieder die Ladung frei.

[Tim_Jochen]

Hallo @Donut-Dieter, 

meine LiFePo4 von Eremit hat andere Temperaturen, Zeiten und Ströme, aber der Ablauf ist exakt der gleiche. Erst das Heizen, dann das Laden. Was ich noch nicht gesehen habe, ist, ob Laden und Heizen auch noch parallel läuft. Schon ein spannendes Spielzeug, so eine LiFePo4 😊. 

Viele Grüße, Jochen 

[Donut-Dieter]

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Hallo Jochen,

 

wenn die Beschreibung der Batterie von deren Homepage stimmt scheint die tatsächlich ohne externen Trigger (Ladestrom etc.) zu heizen:

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Da hätte ich bei längerer Standzeit in kalten Gegenden keinen Bock drauf.

Laden und Heizen geht bei meiner nicht. Erst heizen und dann Laden.
Die Ladung wird auch erst blockiert wenn Ladestrom anliegt (siehe Screenshot).

 

Gruß

Dieter

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[iwashere]

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Einspruch. Da steht zwar nicht, die Heizung wird aktiv, wenn Ladespannung anliegt, aber das ist doch selbstverständlich. Der Akku wird sich wie jeder x-beliebige Akku mit Heizung verhalten: Bei anliegendem Ladestrom und zu tiefen Temperaturen wird geheizt, beim Erreichen der benötigten Temperatur wird die Heizfunktion gestoppt und der Ladevorgang beginnt. Wie bei allen Batterien mit der Funktionalität übernimmt das das BMS.

 

Im Paket enthalten ist ein Kabel zum Abgreifen von D+. Die Batterie lädt also auch nur, wenn der Motor läuft.

Das Paket dort beinhaltet übrigens nur einen Akku.

 

VG

 

Bearbeitet 15. Januar von iwashere

[Sampo]

@themrgMoin moin und danke für die tolle Anleitung, die du geliefert hast. Die Aufbauakkus in meinem Cali sind jetzt fast 20 Jahre alt, funktionieren noch sollen aber bald gegen zwei LiFePO4 Akkus getauscht werden. Das Trennrelais will ich durch einen Victron Ladebooster ersetzen. Für mich bietet sich der Booster mit konfektioniertem Kabelsatz vom CampinMeyer an. Zu diesem Bausatz gehört ein rotes, 2,5 oder 3,5m langes Kabel (16qmm) als Plus Verbindung des Startakkus mit dem Akku unter dem Fahrersitz. Werkseitig ist von VW ja schon ein Kabel vom Startakku zum Trennrelais verlegt. Kann das nicht einfach weiter genutzt werden, oder ist das Kabel zu knapp dimensioniert?

Etliche „Boarder“ haben den zweiten Aufbauakku ja auch ersetzt und im hinteren Schrank eingebaut. Reicht die Dimensionierung des vorhandenen Pluskabels, oder muss zwingend ein neues Kabel eingezogen werden? Es soll kein Inverter angeschlossen werden.

Gruss, Klaus

[Benno_R]

Hallo Klaus

Falls Du das meinst:

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Hast Du heute 2 Batterien und keine grössere Stromentnahme als Serie vor reicht die Absicherung ab Werk. Den hohen Ladestrom reduziert der Booster. Alles gut.

Ob es der heisse alte Victron sein muss, da hat jeder seine Präferenzen..

 

140€ für 3 Kabel mit zu kleinen Sicherungen (meine Meinung) und Batterieklemmen die Dir nichts helfen .. Hm. Lass Dir 3 Kabel vom Elektriker vor Ort machen und den Rest in deutlich besserer Qualität selbst organisieren.

 

Ich verbaue von Reichelt:

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dazu 3 kurze Leitungen Leitungen... und die D+ Leitung für sichere Ansteuerung im T5x T6.0

 

..

[Sampo]

@Benno_RDanke für deine schnelle Reaktion. Reicht das originale Pluskabel vom Startakku zum Booster?

Gruss, Klaus