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LFP im Technikschrank und Ersatz der AGM im Motorraum durch Leergehäuse und Verbau eines Boosters


Zweiradmeister

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Das ist bis auf die Anbindung des Boosters an die Starterbatterie die bereits beschriebene Variante Booster+LFP unter Verbleib der Aufbaubatterie. 

Es gibt keinen Vorteil, den Booster an die Starterbatterie statt an die verbleibende Aufbau-AGM zu hängen, eher Nachteile. Man riskiert die Startfähigkeit bei einem Fehler des Boosters. Im Fahrbetrieb sind Starter+Aufbau-AGM eh per Trennrelais zusammengeschaltet.

 

Ein "dickes" Kabel ist bei einem "normalen Booster (30A oder 50A) nicht notwendig, das vorhandene 16mm² Kabel im Technikschrank hinten ist dafür ausreichend dimensioniert.

 

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Danke für Deine Antwort! Über die Rückbaubarkeit mache ich mir in meinem Fall keine Gedanken, denn das ist nicht geplant.
Was ich bis jetzt nicht rausgefunden habe: wenn ich die AGM mit nem Leergehäuse ind nem Booster da drin verbaue, muß ich nix weiter machen in Richtung Hardware-Änderung (LFP im Technikschrank schon verbaut)? Was ist mit dem serienmäßigen Ladegerät, was bei Landstromanschluß die Aufbaubatterie und die AGM geladen hat? Das Fahrzeug muß dann auch noch umprogrammiert werden auf die LFP. Das macht bzw. kann VW machen?

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Danke auch Dir! Hast Du davon vielleicht Fotos gemacht?

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Ich bin noch dabei alles einzubauen. Ich habe gerade das Leergehäuse fertig. Ich glaube aber nicht, dass etwas programmiert werden müsste. Der VW weiß ja nicht, dass eine LifePO4 eingebaut wurde. Bei der Lösung nimmt man nämlich das Shuntkabel an dem Leergehäuse ab. Der Booster versorgt die Ladung  (oder, wie auch bei mir geplant, der Solarregler). Ich will das original Trennrelais dranlassen und lediglich den Ausgang vom Trennrelais in die Leerbox führen. (siehe Bilder) Ich habe gelesen, dass das serienmässige 230V Ladegerät bei Landstrom nur noch die Starterbatterie laden soll und nicht mehr die LPF. Als Ersatz hätte ich noch ein LPF Ladegerät, das die Aufbaubatterien bei Landstrom laden kann. Die Anzeigetafel im Cali zeigt dann immer 100% an. Was ist jedoch wirklich kein Problem finde: ich habe nämlich sogar drei Apps, die mir den Ladezustand anzeigen. Jede LPF Batterie hat eine App und das Smartshunt von Victron, das mit dem Orion XS kommuniziert hat auch eine. Problem könnte sein, so habe ich gelesen, dass wenn das Landstromladegerät die Starterbatterie lädt, der Booster denkt, dass gefahren wird und dann die Starterbatterie mit 50A leerzieht um die LPF zu laden. Das muss ich jedoch alles noch herausfinden.

Das serienmässige Ladegerät kann bestimmt auch LPF laden. Dazu kannst du dir dieses Video ansehen

 

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Wenn ihr die originale AGM Bordbatterie ausbaut, macht es überhaupt keinen Sinn das Trennrelais verbaut zu lassen. Da der Messshunt nicht mehr genutzt wird, erfolgt auch keine Regelung des Trennrelais mehr und bleibt dauerhaft offen = keine Spannung/Ladung am Ladebooster.

 @snugglesmeint, wenn man die originale AGM Bordbatterie weiterhin verbaut bleibt, dann kann man den Ladebooster mit an die AGM Bordbatterie anklemmen, also mit hinter das Trennrelais.

Kodiert werden muss nichts, die Laderegelung übernimmt ja nun der Ladebooster.

Der Anschluss des originalen 230V Ladegerätes geht an den Pluspol der AGM Bordbatterie im Motorraum und wenn dieser weiterhin genutzt wird, erfolgt auch weiterhin die Ladung der LiFePO4 Batterien.

 

Grüße Norman 

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Hier einige Fragen und Hinweise:

Der Orion XS kenne ich nicht im Detail. Kann der nach LiFePo4- Kennlinie Laden? Wie wird er gesteuert? Spannungsgesteuert über die Spannung der Starterbatterie oder mit Ladetaste?

 

Ich habe hier gelesen, dass bei einer SOC von unter 30%, gemessen über den Shunt der (jetzt fehlenden) AGM einiges abgeschaltet wird. Das regelt das KFG.

Steckt man den Shunt ab, gibt es mindestens eine dauerhafte Fehlermeldung im KFG.

Aus diesem Grund habe ich die AGM vor der Demontage des Shunt über Landstrom auf 100% geladen, alles Verbraucher abgeschaltet, und erst dann abgeklemmt. Damit zeigt meine CU jetzt 13,2V, 100% und 0A.

Was ist, wenn die Werte aus irgendeinem Grund dem KFG verloren gehen?

Kann das passieren und was ist dann zutun?

 

Das Trennrelais kann übrigens raus, so steht es auch in der Aufbaurichtlinie!

Die Zuleitung zum Trennrelais kommt direkt aus der Verteilung hinter derAGM. Da lässt sich direkt die Zuleitung zum Booster abgreifen, ist nur etwas hoch abgesichert (400A?)

Der Charm des Leergehäuses ist, dass alles andere weiter verwendet werden kann. Am Batteriepol führt dann eine Leitung zum Technikschrank und eine zur Verteilung unter dem Fahrersitz.

Damit speist auch das Ladegerät wieder ein, jedoch nicht über den Booster.

 

 

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Herzlichen Dank für deine Hinweise.

 

Der Orion SX ist der neueste Booster von Victron und lässt sich ganz einstellen und hat selbstverständlich die LifePO4 Ladekennlinie, Ein- und Ausgangsspannung, automatische Motor-läuft-Erkennung und Motorabschaltungserkennung. Er startet auch auf Knopfdruck der sogenannten Boostertaste im Armaturenbrett des Cali. ist spannungsgesteuert über die Spannung der Starterbatterie oder startet mit einer anderen Ladetaste und das alles lässt sich ein- und ausschalten in der App. Und was wichtig ist, er wird nicht mehr warm, was für das Leergehäuse wichtig ist.

Deine anderen Fragen kann ich leider nicht beantworten, denn so weit bin ich noch nicht.

Gruß

Peter

 

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Vielen Dank für die schnelle Nachhilfe 😉

Gute Wahl. Jetzt weiss ich auch, warum ich den übersehen habe.... Der Preis!

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... es sei denn, man drückt die Ladetaste im Cockpit, dann schließt das Trennrelais auch bei ausgebauter AGM und ausgestöpseltem Messshunt ... man kann dann sogar die Ladetaste wieder deaktivieren und das Trennrelais bleibt trotzdem geschlossen (so das Ergebnis meiner empirischen Studien) ... aber unabhängig davon macht der Ausbau des Trennrelais in dieser Konfiguration sicherlich Sinn, wenn man den Booster nicht manuell über die Ladetaste starten will ... werde ich wohl auch noch machen, spart bestimmt nochmal 250 g Gewicht ...  man kommt allerdings so schlecht ran an das Trennrelais im Motorraum, oder gibts da einen hilfreichen Trick? 

 

Viele Grüße

ufo61

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Guten Abend zusammen,

heute habe ich die nächste Phase des Projekts GC LifePo4 geschafft. Ich habe das Batterieleergehäuse mit den Sicherungen und dem Victron Orion XS Ladebooster eingebaut.

Erste Testergebnisse: Alles funktioniert super. Die Ladetaste im Armaturenbrett muss ich drücken, dann startet der Booster und lädt mit 49,8 A oder 715 Watt. Und bei erneutem Drücken der Ladetaste schaltet sich der Booster bei mir wieder aus. Der Armaturenbrettschalter verhält sich damit als Ferngesteuerte Ein-/Ausschaltung, sowie es in der Anleitung beschrieben wird. Und gerade das finde ich einen Riesenvorteil. So kann ich selbst wählen, ob geladen wird oder nicht. Der VW wird auf einem abgeschlossenen Gelände abgestellt und dann ist es von Vorteil, dass die LifePo4-Batterien nicht randvoll sind, wenn der Camper längere Zeit nicht benutzt wird. 

 

Das Trennrelais habe ich ausgebaut mitsamt dem Kabel, das an dem Plusverteiler, der zuvor am Plus der AGM war. Es wiegt übrigens zusammen mit dem Kabel 455 Gramm, also wieder fast ein halbes Kilo gespart.

 

@ufo61 Der Ausbau des Trennrelais ist leicht, wenn die AGM ausgebaut ist, dann kannst du die zwei Bolzen lösen, die die Zentralelektrik hinter der Batterie halten, die mit der losen Kappe, zur Seite schieben und kommst du gut an das Trennrelais ran. Dass bei mir der Booster zu laden aufhört, wenn ich die Taste im Armaturenbrett nochmal drücke, hängt wahrscheinlich mit dem Ausbau des Trennrelais zusammen. Wie geschrieben, finde ich gut.

 

Das originale Ladegerät funktioniert auch einwandfrei. Es lädt die LifePo4 Batterien bis sie voll sind und diese schalten die Ladung dann selbst ab.

 

NOCHMALS VIELEN DANK für euere Hilfe, Tipps und Erfahrungen. 

 

Gruß Peter

Bearbeitet von slk-A4
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Hallo an die GC Gemeinde!

Da ich nichts passendes gefunden habe, hier noch mal die Frage mit dem Vorbau eines Lade Boosters.

Soweit ich weiß, gibt es von Victron maximal 30 A Ladestrom. Bei einer 200 AH Lifepo Batterie brauche ich ja ewig lange Fahrzeiten um die wieder geladen zu bekommen.

Ist es da nicht besser direkt die Lifepo mit der Lichtmaschine zu verbinden? Bringt eine Umcodierung des KFG eventuell die Möglichkeit, dass die Ladetaste nicht bei jeder Fahrt gedrückt werden muss? 

 

Danke euch und viele Grüße 

Jan

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.... schau mal hier

 

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Ist ideal für den Einbau im Leergehäuse - siehe Beiträge weiter oben.

 

VG

ufo61

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50 A sind mir aber zu wenig. Wieso nicht die Ladespannung der Lichtmaschine nutzen?

Das BMS von einer großen Victron Lifepo kommt doch damit klar oder habe ich einen Denkfehler?

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Ja, den hast Du leider. Eine moderne Lichtmaschine kann Spannungen von gerade einmal 12V bis hinauf zu 15V produzieren. Es ist auch nicht im Sinne des Erfinders, daß das BMS des Akkus das Laden abschaltet, weil der Ladestrom zu hoch ist. Es gibt Leute, die machen das, mir wäre das aber zu nebulös.
Wenn Dir 50A zu wenig sind, wirste auch wahrscheinlich nicht drumrum kommen, neue Kabel durch - wie ich gelernt habe - recht unwegsames Gelände zu ziehen.

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