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LFP im Technikschrank und Ersatz der AGM im Motorraum durch Leergehäuse und Verbau eines Boosters


Zweiradmeister

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Vielen Dank für Deine Rückmeldung und den Hinweis auf die Größe, das habe ich leider dann doch übersehen 😅

 

gibt es zur Bulltron noch eine vergleichbare, kostengünstigere Alternative mit der jemand hier schon gute Erfahrung gemacht hat? 

 

LG Benedikt 

 

Hallo Mark,

 

auch von mir vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht, das klingt wirklich sehr interessant und bietet wahrscheinlich auch mir eine gute Grundlage für einen Nachbau.

 

noch leichter würde ich mir wahrscheinlich tun, wenn Du uns hier noch das ein oder andere Foto zur Veranschaulichung hier irgendwann posten könntest - das wäre wirklich toll! 

 

Vielen Dank und LG, Benedikt 

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Hallo zusammen,

 

ich habe mittlerweile ein paar Bilder gemacht, diese möchte ich nun gerne mit euch teilen.

 

Zunächst zum Motorraum:

  • Ansicht Motorraum mit mit verbautem Leergehäuse und Ladebooster
    • Das Leergehäuse ist eigentlich dafür gemacht, dass der Deckel verklebt wird; da ich dies aus Wartungsgründen natürlich nicht machen wollte, wird der Deckel von einem Zurrgurt an Ort und Stelle gehalten
    • Ansonsten wird das Gehäuse genauso fixiert wie die Original AGM
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  • Draufsicht Leergehäuse
    • Wie bereits zuvor geschrieben, habe ich die Plusleitung des VW-Messshunts einfach abgesteckt
    • Momentan ist diese Leitung mit Klebeband auf das Leergehäuse geklebt; eine schönere Lösung ist mir noch nicht eingefallen 😆
    • Hinter dem Sicherungsverteiler sieht man das Lochblech zur Kühlung des Ladeboosters hervorblitzen
  • Sicherungsverteiler mit fehlender Leitung zum Trennrelais
    • Original ist die Leitung zum Trennrelais (schwarz) an der freien 200A Sicherung montiert
  • Detailansicht hinter den Sicherungsverteiler um das Lochblech zur Kühlung des Ladeboosters besser sehen zu können
  • Blick über das Leergehäuse nach hinten zum Plusverteiler/Starthilfepunkt der Startebatterie (rote Kappe) und dem Trennrelais (schwarz rechts)
  • Blick aufs Trennrelais
    • Das rote Kabel, welches rechts angeschlossen ist, ist das Kabel welches von hinten in das Leergehäuse geführt wird und an den Ladebooster Eingang angeschlossen ist
    • Wie ihr seht habe ich das Kabel etwas länger gelassen und es macht dort hinten eine Schleife, damit ich die Box herausheben kann, ohne das Kabel zuvor trennen zu müssen
  • Blick von Oben auf die Hintere Seite des Leergehäuses mit Durchführung des Kabels vom Trennrelais zum Ladebooster Eingang

 

Weiteres zum Technikschrank folgt bald... 😉

 

 

Grüße

Mark

Bearbeitet von ms1003
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Nun weiter zum Technikschrank...

 

Ich habe zwei Hauptschalter in Reihe verbaut. Der erste befindet sich direkt nach der Batterie (unterer Bereich vorne links) und führt dann zu meinem Verteiler-Block gleich dahinter.

Dort ist direkt der MultiPlus und der Cerbo GX angeschlossen. Außerdem führt eine Leitung weiter zum zweiten Hauptschalter (oberer Bereich hinten links), mit welchem die original Verbraucher separat gesteuert werden können.

Dieses Vorgehen habe ich gewählt, da ich die Überwachung (Cerbo GX) und das Laden mit Landstrom (MultiPlus) gerne aktiviert lassen möchte, selbst wenn die original Verbraucher abgeschaltet sind. In der Praxis habe ich seit dem Umbau jedoch meist einfach alles aktiv und die Batterien halten sich durch Solar und gelegentliche Fahrten meist bei ca. 60-70%.

 

Der Solarregler und der Ladebooster führen separat direkt zur Batterie, jeweils mit einem Sicherungsautomaten abgesichert. So kann ich das ganze System stromlos schalten.

Dies ist z.B. hilfreich, um die Polklemme vorne im Motorraum von den Batterien zu trennen oder für sonstige Arbeiten die evtl. notwendig sind.

 

Die original Holz-Verkleidung habe ich entfernt und zwei Böden aus Siebdruckplatten eingefügt. Die untere Platte steht auf Füßen und ist rechts und links mit Kanthölzern an der Schrankwand festgeschraubt. Die obere Platte ist nur mit Kanthölzern an den Wänden verschraubt.

 

  • Draufsicht auf den Technikschrank
    • Oben: FI/LS-Box nach MultiPlus, Hauptschalter original Verbraucher (versteckt), 2erVerteiler (versteckt), Solarregler, Original Sicherungsblock, Original FI/LS, WLAN-Router, Cerbo GX, USB-Verteiler, MultiPlus
    • Unten: Hauptschalter Cerbo GX/MultiPlus/original Verbraucher, Plusverteiler/Minusverteiler, original schwarze Box und blaue 12/24 Box (Ambientebeleuchtung?), Sicherungsautomat Solarregler und Ladebooster, 2x 100Ah Renogy Batterien
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  • Draufsicht auf den unteren Bereich
    • links der erste Hauptschalter um alle Verbraucher zu steuern
  • Unterer Bereich links 1
    • Hauptschalter 1, Plusverteiler, Minusverteiler
  • Unterer Bereich links 2
    • Hauptschalter 1, Plusverteiler, Minusverteiler
    • hinter den Batterien zu sehen der Victron SmartShunt, der im Prinzip überflüssig ist; zwischen Batterie-Minus und Karosserie-Masse geschaltet (Zurröse im Schrank links vom Technikschrank)
  • Unterer Bereich rechts
    • Die schwarze und die blaue Box hinten sind original verbaut, soweit ich weiß für die Ambientebeleuchtung
    • Zwei Sicherungsautomaten für Solarregler und Ladebooster
  • Unterer Bereich oben und hinten
    • Das ganze Ausmaß des Kabelwirrwars
  • Unterer Bereich hinten unten
    • Die Bodenplatte ist hinten ausgeschnitten um die Wasserleitungen und das Heizungsrohr vernünftig durchzuführen
  • Unterer Bereich vorne unten 1
    • Untere Bodenplatte auf Stelzen stehend und links und rechts mit Kantholz verschaubt
    • Die Höhe ist so gewählt, dass man mittels kleinem Ausschnitt vorne die Absperrventile gut erreichen kann
    • Batterien sind mit je drei Alu-Winkeln, Schrankwand und zwei Zurrgurten gesichert
    • Lasst euch nicht von den Krümeln auf dem Boden irritieren 🤭
  • Unterer Bereich vorne unten 2
  • Draufsicht oberer Bereich
    • links die FI/LS-Box, um die Steckdosen nach dem MultiPlus abzusichern
  • Oberer Bereich MultiPlus
    • Anschlüsse am MultiPlus
  • Oberer Bereich rechts 1
    • Der kleine WLAN-Router, Cerbo GX und ein USB-Hub
    • Am USB-Hub sind zwei USB auf RS485 Interfaces eingesteckt. Von den USB/RS485 Interfaces führt je ein Ethernet-Kabel zu den Batterien um mit dem BMS zu kommunizieren
  • Oberer Bereich rechts 2
  • Oberer Bereich links 1
    • FI/LS-Box, zweiter Hauptschalter für original Verbraucher, 2er Verteilerblock, Solarregler
  • Oberer Bereich links 2
    • Hier nochmal im Detail der zweite Hauptschalter für die original Verbraucher
    • Der zweier Verteilerblock; links wird das original Kabel vom Motorraum weiter zum Sicherungsautomat/Batterie geführt; rechts sind die original Verbraucher mit dem zweiten Hauptschalter verbunden und bekommen so Strom
    • Die zwei losen isolierten Kabel vor dem Solarregler sind die Originalen, welche irgendwo im Kabelbaum mit der Leitung zum Motorraum zusammen geführt werden (zumindest das Pluskabel); Kabel vom Laderegler zur Batterie (bzw. Sicherungsautomat) habe ich neu gemacht

 

Ihr seht, es ist alles ziemlich voll und die Kabel sind teilweise nicht besonders schön verlegt, aber besser habe ich es auf dem kleinen Platz nicht hinbekommen.

Ich habe verschiedene Kabel mit 6mm2, 10mm2, 16mm2 und 25mm2 Querschnitt verwendet. Die Kabel habe ich selbst mit Hilfe einer Hydraulik-Presse hergestellt.

Ich habe MIDI-Sicherungen und die zwei Sicherungsautomaten verwendet.

 

 

Grüße

Mark

Bearbeitet von ms1003
  • Mag ich 7
  • Danke 2
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Hinweis zum Leergehäuse (Beschaffung scheint nicht ganz einfach zu sein, car-electric hat bestimmt die verfügbaren Bestände aufgekauft 😉 ...  jedenfalls ist das Leergehäuse bei dem o.g. Händler inzwischen nicht mehr vorrätig -...

 

... nach einiger Suche habe ich dieses hier bei AliExpress gefunden und bestellt 

 

Ich hoffe mal, dass das ankommt, ansonsten ist die Backup Lösung der Eigenbau der Kiste auf Basis von zwei Batteriepolen, es es für ein paar Euro zu kaufen gibt ...

 

VG

ufo61

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  • 3 Wochen später...

Ich habe mal eine Materialliste zusammengestellt und auch gleich versucht die Gewichte mit zu berücksichtigen.

Der finale Umbau soll später auch Gas komplett ersetzten, daher finden sich diese Komponenten bereits schon mit in der Liste.

 

Step.1 wäre allerdings zunächst nur der Umbau von AGM auf LiFePo. Ich habe mich auch für die Renogy Batterien entschieden, diese sind aktuell zu einem unschlagbaren Preis zu haben und die Möglichkeit diese mit in die Victron Welt einzubinden machen das ganze noch mal attraktiver.

Ich habe mal eine Materialliste zusammengestellt und auch gleich versucht die Gewichte mit zu berücksichtigen.

 

Danke noch mal an @ms1003 für die tolle Vorleistung und Projektvorstellung.

 

Eine Sache an der ich im Moment noch hänge ist die Wahl des richtigen Ladegerätes/Wechselrichters. Es soll ein Victron Gerät werden, daher ist man auf jeden Fall bei den Multiplus Geräten. Da ich ein Induktionskochfeld betreiben möchte, sollte es schon 1500-2000W Dauer und 3500W Peak können.

 

Nach vielem vergleichen bin ich bei dem Multiplus Compact 12/2000 gelandet. Dieses Gerät ist zwar noch aus der alten Serie, hat aber den Vorteil, ein Aluminium Gehäuse zu haben und nur 12Kg zu wiegen. Die neueren Gerät bringen hier min. 15Kg wenn nicht sogar 18Kg auf die Waage.

Könnt ihr bitte eure Meinung und Feedback zu den Geräten abgeben, falls ihr da Erfahrung habt?

 

Das Kochfeld wird wahrscheinlich das IKEA VÄLBILDAD werden, dieses hat eine eingebaute Leistungsbegrenzung was für diesen Zweck perfekt ist.

Leitungen dann Schrank intern wohl 70mmq, um auch die nötigen Ströme zu ermöglichen.

 

 

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Wow, sehr interessant was Du vor hast! Ich bin gespannt! ☺️

 

Ich habe anfangs auch versucht die Gewichte grob im Blick zu behalten, habe es mit der Zeit allerdings vernachlässigt.

Geschätzt habe ich mit meinem jetzigen Umbau ein paar Kilo's mehr als zuvor. Ich behaupte mal, dass die Kabel auch noch das ein oder andere Kilo zusammen tragen...

Bist Du mit 3,5T oder mehr unterwegs?

 

Das GX Touch 50 und den Votronic D+ Simulator PRO habe ich auch schon hier liegen. Muss nur noch etwas Zeit für den Einbau finden.

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Hallo,

Danke für den Bericht, das klingt sehr spannend!

 

ich möchte mir jetzt auch schön langsam die Teile zur Erweiterung meiner werkseitig verbauten Batterien besorgen (AGM Batterien sollen einmal zunächst verwendet werden und um eine LiFePo4 Batterie, plus Wechselrichter) ergänzt werden - ich möchte mich hier an der hier im Forum von Snuggles und Hans-Peter verbauten Lösungen orientieren. 

 

Ich hab jetzt lange nach der Batterie mit den besten Preis-Leisung verhältnissen gesucht, und hätte eigentlich die beiden im Auge gehabt:

Alt. A: Supervolt POLAR LiFePO4 150Ah 12.8V Lithium Batterie mit Heizung u. Bluetooth

Alt. B: Craebest LiFePO4 Akku 200Ah 12,8V Mit Bluetooth

 

hat jemand von euch eine der Beiden Batterien in Verwendung und kann mir sagen, ob sie ihr Geld bzw. Den Mehrpreis auch Wert sind?

 

Die Renogy hab ich mir jetzt auch angesehen, scheinen deutlich günstiger zu sein und auch BMS Bluetooth und Heizung zu bieten. Allerdings hätte ich mir v.a. Aus Platz- und Gewichtsgründen lieber eine einzelne Batterie mit höherer Kapazität zugelegt, wäre das für Dich nicht auch eine Option, zu der 200ah von Renogy zu greifen - oder passt die von der Länge her nicht mehr in den Technikschrank?

 

aber wenn sonst noch jemand eine Empfehlung zu einer LiFePO4 Batterie mit min. 150ah, lieber 200ah oder sogar 300ah, incl. Bluetooth und Heizung hat als Alternative, ich bin für jede Empfehlung dankbar 😉 

 

LG Benedikt 

 

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Hallo Mark,

 

toller Umbau! Was mir sehr gut an deinem Ansatz gefällt ist, daß er trotz 4facher Kapazität weitgehend gewichtsneutral ist und sich einfach Zurückbauen lässt.
Hab momentan LFP und AGM über einen 1-0-1 Hauptschalter parallel, werde das aber auch so wie bei dir umbauen.

 

Noch zwei Gedanken:

  • Könntest du dir das Drücken der Ladetaste nicht sparen, indem du im Orion die Motor-An Spannung runtersetzt?
    Damit kann das nicht vergessen werden.
  • Weiß jemand, wo die Meßleitung vom Batterie Shunt rauskommt? Ich denke die müsste ja auch ans KFG gehen und damit irgendwo am Stecker unterm Fahrersitz sein. 
    Damit könnte man ja die Leitung in den Technikschrank ziehen und hätte dann in der CU zumindest aktuellen Strom und Spannung der LFP´s.

Grüße Kai

Bearbeitet von Monstercali
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Du sprichst von dem Basispaket mit der 150 Ah Lithium für 5.000€?

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Ja, wir haben nur das Basispacket.

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Hallo @Monstercali,

 

Ja, es kann gut sein, dass man mit etwas Konfiguration im Orion die Ladetaste umgehen kann.

Wenn man das original VW 230V Ladegerät noch nutzt, muss man allerdings aufpassen, dass die Ladespannung den Booster nicht aktiviert (da das Trennrelais bei Landstrom wie auch bei Motorlauf geschlossen wird).

Ich habe mich aber ehrlichgesagt nicht tiefer in die Materie eingearbeitet und einfach die standardmäßige Euro 6 Konfiguration des Orion verwendet, da ich sowieso vor habe/hatte den Votronic D+ Simulator PRO zu verbauen und den Booster somit vibrationsgesteuert zu betreiben. Das ist allerdings noch offen...

 

Ohne es genau zu wissen... ich schätze auch, dass die Messleitung des Shunts der Aufbaubatterie zum KFG führt.

Ich habe den Shunt einfach abgesteckt, so wird in der CU ein Standardwert von 50% angezeigt.

 

@RawShore: Bist Du mittlerweile schon weitergekommen?

Möchtest Du die Renogy ohne Selbstheizung verwenden?

Bist Du mit 3,5T unterwegs, oder mehr?

 

 

Grüße

Mark

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Hallo,

 

habe inzwischen den Umbau von der Variante "AGM vorne + (LiFePo4 +Booster) hinten"  (immerhin 2 Jahre problemlos gelaufen) auf die von Mark @ms1003beschriebene und umgesetzte  Variante "AGM  vorne raus + Booster vorne in Leergehäuse + LiFePo4 hinten" vorgenommen.

 

Kurzes Fazit nach ersten Tests (d.h. ohne Langzeiterfahrung): Es funktioniert wie von Mark beschrieben; das Ausstöpseln der Stromversorgung des Shunts (am Minuspol Aufbaubatterie) und des 230V Ladegeräts unterm Fahrersitz (Kaltgerätestecker ziehen) sorgen - wie auch immer - dafür, dass auch bei Landstrom die Bedienung aller Komponenten über die CU funktioniert ... (natürlich nicht die Anzeige des Ladezustands der LiFePo4).

 

Also bei uns auch Heizung über Diesel oder 230V und Dachklima. Nur das Landstrom-Anschluss-Symbol in der CU ist weg ... (wohl verzichtbar). Ladezustand Batterie wird in der CU bei uns mit 100% angezeigt und wenn die LiFePo4 über unser zusätzlich installiertes Ladegerät (Victron Easyplus inkl. Wechselrichter) geladen wird, dann zeigt die CU immerhin an, dass die Batterie geladen wird ... ist für uns ausreichend, da wir alle Komponenten (Solarregler, Wechselrichter, Ladegerät, Victron Shunt, LiFePo4 Akkus) eh über die Victron App und die BMS App der LiFePo4 steuern.

 

Wie bereits in den diversen Beiträgen zum Thema beschrieben, muss in der Standardkonfiguration des Victron Orion Boosters die Ladetaste gedrückt werden, damit der Booster anspringt (lässt sich sicherlich durch Absenken der Schaltschwellen in der Orion Konfiguration ändern; die Lichtmaschine scheint ohne gedrückte Ladetaste und bei ausgebauter AGM nur 12.5 V anzubieten und der Orion springt erst bei 12.6 V an ... kann man sicherlich alles noch näher erforschen).

 

Also, größte Anstrengung bei der ganzen Aktion war, die 26 KG schwere AGM aus dem Motorraum zu wuchten und in den Keller zu tragen .... (vermute, dass der GC jetzt wesentlich besser auf der Vorderachse liegt).

 

Im übrigen macht das über Aliexpress bestellte Leergehäuse (Hinweis s.o.) einen guten Eindruck, aber ich habe jetzt erstmal eine aus Kunststoffplatten selbst gezimmertes Box verwendet mit zusätzlichem Lüfter drin, da der Victron Orion doch sehr viel Wärme produziert und dann ab 40 grad die Ladeleistung stark runter regelt (im Labortestbetrieb der Box hatte ich ohne Lüfter bei Volllast 50 Grad gemessen, etwas Konvektion an den Kühlrippen bringt die Temperatur schnell runter). 

 

Viele Grüße

ufo61

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Bearbeitet von ufo61
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Hi @ufo61,

 

super Umbau, gefällt mir sehr gut. Auch die selbst gebaute Box finde ich super.

Ich habe bisher darauf vertraut, dass meine Box etwas vom Fahrtwind abbekommt...

 

Vom 230V Ladegerät unterm Fahrersitz führt eine Steuerleitung zum KFG. Damit signalisiert das Ladegerät dem KFG, dass Landstrom anliegt und geladen wird. Darauf basiert auch die Warnmeldung im Kombiinstrument, dass der Ladestecker noch gesteckt ist. Ebenfalls das Steckersymbol in der CU und die automatische Aktivierung des Campingmodus. 

Das Steckersymbol in der CU und der Campingmodus sind m.M.n. nicht relevant, die Warnmeldung im Kombiinstrument finde/fände ich allerdings super. Aus diesem Grund möchte ich das Ladegerät auch wieder reaktivieren. Es soll dann nur noch das Steuersignal zum KFG und die Erhaltungsladung der Starterbatterie beaufschlagen.

Die anderen 230V Verbrauchen (Heizung und Klima) funktionieren unabhängig und erhalten vom KFG/Ladegerät keine Informationen, dass 230V anliegt oder nicht. Die Geräte haben (wohl) eine eigene 230V Erkennung. 👍

 

Was mich wundert, ist dass bei Dir trotz abgestecktem Messshunt 100% Ladestand und Ladung der Batterie angezeigt werden. Scheint mir so, als wäre der Messshunt noch aktiv. Hast Du auch einfach den Stecker (am Minuspol) abgezogen?

 

Viele Grüße und danke fürs Teilen!

Mark

Bearbeitet von ms1003
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Ich verstehe den Aufwand nicht, warum die AGM raus, wenn Du sowieso einen Booster verwendest, der hätte ja ebensogut hinten installiert werden können. Dann das Thema Ladegerät, wenn kein Symbol für den Landstromanschluss mehr erscheint, wird auch nicht mehr erkannt, ob das Kabel angesteckt ist. Somit auch keine Warnung mehr, wenn man vergisst abzustecken und los fährt. Meiner Ansicht nach ist diese Lösung aufwendig und mit zu vielen Abstrichen verbunden.

Bearbeitet von Tiffi79
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Hi Mark,

 

ja, habe den Stecker am Minuspol gezogen und die beiden Steckverbindungen dann mit Tape versiegelt ...

 

Viele Grüße

ufo61 

 

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