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Terranger Heckträger für Fahrräder??


aze

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Hallo Gemeinde! Ich möchte nach 7 Jahren „ohne“ nun doch „mit“! Fahrradheckträger… in schwarz..

Mein Dilemma Terranger Hinweis auf Website das wenn Orginal Logo Fahrradträger schwarz Pulverbeschichtet ist der Träger nicht mehr als Fahrradträger benutzbar ist. Mann kann dann die Haltearme der Räder nicht mehr Klemmen/verschieben. Wie machen das dann all die die heute mit einem gepulverten Fahrradheckträger (z.B. in Eigenregie) durch die Gegend fahren. Ist der Träger dann nur noch Kosmetik und ist nach 2x Radreisende unansehnlich zerkratzt??

 

Beste Grüße 

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Hi,

 

wenn man immer die gleichen Fahrräder in der gleichen Position befördert, kann man die Haltearme ja an der passenden Stelle am Träger montieren. Dann braucht man sie nicht mehr verschieben.

Alternativ könnte man die Kunststoffeinsätze an den Haltearmen auch passend bearbeiten, so dass der Farbauftrag vom Pulvern ausgeglichen wird. Oder halt statt Pulvern gleich zum Eloxieren gehen.

 

Grüße,

Erik

 

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Hallo 4Cheers! Danke für die Rückmeldung. Wertvolle Anwort. Bin bei weiterer Recherche auf neue Website von Terranger gestoßen die haben sich wohl seit Jan. 2023 neu organisiert. Auf neuer Website ist dann ein komplett schwarzer Träger mit Fahrradschienen. Auch wird nicht mehr erwähnt das der Träger nach dem Pulvern nicht mehr als Fahrradträger nutzbar sei. Die vermeintlich „alte“ Website hat den Eintrag nach wie vor… 

 

Beste Grüße 

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Ich hab den Terranger-Träger ja auch drauf und Anfangs hatte ich zusätzlich zum Koffer und Reserverad noch zwei Räder mit drauf.

Das habe ich mir aber schnell abgewöhnt.

Die Räder so hoch wuchten macht keinen Spass. Und dann stehen sie so weit oben über, dass man bei manchen Durchfahrten usw. ja nicht vergessen sollte, dass es hinten noch 0,5m über der Dachkante weiter geht…

Um das Problem zu lösen hab ich mir einen Kupplungsträger angeschafft und umgebaut (um 30cm verlängert). Dort passen schon mal 2 Erwachsenenräder und eines für 1 Kind drauf.

Das geht ganz gut.

Mittlerweile hab ich einen Anhänger und den hänge ich halt dran wenn ich mehr als 3 Räder mitnehmen möchte.

Der grosse Vorteil: so bleibt die Gesamthöhe vom Bus unverändert.

 

Für einen Standartkupplungsträger habe ich diese Verlängerungsadapter gefräst:

 

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Hier sieht man im Gelenkbereich die etwas heller eloxierten Verlängerungen, die die Aufnahme- und Gelenkbohrungen sozusagen um ca. 30 cm nach hinten versetzen:

 


 

So sieht das dann fertig aus. Trotz Koffer und Reserverad die etwa diese 30 cm vom Heckträger abstehen passen jetzt wieder alle 3 Räder drauf, wie man sieht:

 

 

War zwar ein gewisser Aufwand aber das macht man ja auch nur einmal.


Eventuell könnte man so sogar noch ein Kinderfahrrad am Heckträger draufbekommen.

 

Hab ich noch nicht probiert.

Bearbeitet von Mar-kus
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Alter Falter Mar-kus, was man nicht alles tut um immer mehr mitzunehmen! Geht mir genauso… und irgendwann hat man nen Anhänger. Ich sehe mich da auch schon!

 

Das mit dem Rad rauf heben wie du beschreibst gibt mir zu denken. Ich hatte ja noch nie einen Fahrradträger auf der Heckklappe und bilde mir ein er sei eine tolle Idee mein 21kg ebike (ohne Akku😳) da hoch zu liften. Hmm, wat für ne Zwickmühle!! Danke für deine Antwort!!

 

Beste Grüße 

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Ja ich bin ein Spinner…😂

 

Aber beim Radtransport hab ich so gedacht wie Du: E-Bike rauf und gut ist es.

Das hab ich genau 1x gemacht und dann war (zumindest für mich ) klar - das mach ich nie wieder…

Und ich bin nicht gerade gebaut wie eine Elfe😁

 

Wenn Du ein E-Bike auf den Träger machst geht ja höchstens noch ein Reserverad oder ein Bergekoffer/Kanister da mit drauf (vom Gewicht her).

 

Ansonsten bleibt auch bei verstärkten Gasfedernaufnahmen samt 1500er Federn die Klappe nicht mehr oben (und im Winter schon zweimal nicht…)

 

So schaut das mit dem Anhänger aus:

 

So bekomme ich das Boot und zwei Räder recht bequem mit😄

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Bearbeitet von Mar-kus
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Gei lo mat, und da dachte ich noch nach deinem vorletzten Beitrag „… es gibt doch diese netten kleinen Offroadanhänger von Campwerk…“ Cool dein Anhänger echt cool👍

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Hallo,

 

finde den Anhaenger auch richtig cool, muss ich mich mal genauer informieren...

Mann, das Zubehoerkaufen hoert ja nie auf...😱

 

Ciao

WillnenCali

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Schöner Ansatz und top umgesetzt!

Du solltest allerdings beachten, dass damit der Hebelarm der Kräfte (und somit die Momente), die auf die Klemmung am Kugelkopf wirken, vergrößert wird. Vermutlich um den Faktor 1,5. Die Tragfähigkeit des Trägers wird entsprechend kleiner. Wenn der Träger vorher etwa 80 kg Tragfähigkeit hatte (20 kg Eigengewicht + 60 kg Zuladung), dann sind es jetzt nur noch etwa 53 kg. Die Zuladung ist dann nur noch etwa 33  (53 - 20) kg!

Das sollten dann aber jeweils eher leichte Räder sein...

Bearbeitet von Knox16
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Danke Knox

 

Ja das ist mir natürlich bewusst.

In meinem Fall kommt da ein E-Bike mit 18 kg und ein Standart Tourenrad mit ca. 10 kg drauf.

 

Ich hab mal die Räder und 40 kg Zusatzgewicht draufgepackt und bin damit mal in die Kiesgrube und ein wenig brutaler über Schlaglochwege gefahren. An den Markierungslinien die ich vorher angebracht hatte konnte ich sehen, dass er keinen mm nachgegeben hat.

Das ersetzt natürlich keinen TÜV aber ich konnte so ganz klar sehen dass es zumindest mehr als das doppelte trägt als im Alltag benötigt.

Bei einem Crash fliegt er im Extremfall halt gegen meine Heckklappe.

 

Beim Heckträger selber würde ich ohne Not gar kein Radl mehr draufpacken weil der mit dem Reserverad und dem Bergekoffer eigentlich ausgereizt ist.

 

Zusätzlich ist er mit einem Ratschengurt mit etwa 15 Kg noch an den Heckträger gezurrt um die Kräfte bei Durchschlägen ein wenig abzufedern.

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Das muss gar nicht sein. Für horizonatle Kräfte in Fahrtrichtung ändert sich der Hebelarm zum Glück nicht.

 

Kritsicher sehe ich eher horizontale Kräfte quer zur Fahrtrichtung beim Kurvenfahren oder beim "Elchtest".

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Ja das ist natürlich schon ein Thema aber ich denk so richtig abfliegen würde der eh nicht so wie der mit dem Ratschengurt (über Kreuz) am Heckträger gesichert ist.

 

Es ist natürlich auch nochmal ein Unterschied ob man mit 180 über die Bahn kachelt oder so wie ich mit 100 Tempomat ganz rechts…🙂

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Meiner ist 2003 von einem erfahrenen Fahrzeugbauer gefertigt worden. Er hat ihn in Finnland zum Jagen eingesetzt. Das war ursprünglich ein Planenanhänger.

In den Kleinanzeigen entdeckt bin ich nach Osnabrück und war von der robusten Bauweise gleich überzeugt. Der komplette Rahmen in 3mm Stahl und Feuerverzinkt für die Ewigkeit.

 

Beim Hausbau hat der Vorbesitzer bis zu 2t Muttererde damit gefahren. Das hat der locker weggesteckt.

Es ist ja nur ein 750 kg Anhänger aber vom Aufbau her kann er ein Mehrfaches locker handeln.

Nachdem ich einen Deckel dafür gebaut hatte ging es für einen ersten Test erstmal ein paar Wochen nach Schweden und dort hat er sich so richtig bewährt.

 

Also Totalumbau😂, Komplett strippen verlängerbare Deichsel neu konstruiert, zusätzliche Verstärkungen angebracht, Abflammen und neu Feuerverzinken lassen und komplett neu ud wesentlich verbessert aufgebaut.

 

Vorher:

 

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Nachher (noch nicht ganz fertiggestellt:

 

Umgebaute Deichsel mit Einzelabnahme (TP-Nummer usw.), 4x Kurbelstütze (verbesserte Alkos - nicht das Seriengelumpe), mit 500 kg begehbarer Deckel mit Gasdruckfedern (wie ein Tresor), Rückfahrkamera, alle Anbauteile, Achse, Schrauben, Muttern in V2A neu. Jedes einzelne Bauteil elektrisch mit POM Scheiben entkoppelt (Rahmen von den Schrauben, Alu, V2A und verzinkte Bauteile komplett getrennt). Ich behaupte mal mit diesem Aufwand baut niemand einen Anhänger, ausser für sich selber. 1 Jahr Arbeit von der Planung bis zum fertigen Produkt.

 

 

 

Die Anhänger der Ausbauer haben einen (für mich) wesentlichen Nachteil:

sie sind alle gebremst und das ist im Gelände eher schlecht. Wenn man durch den Dreck fährt setzen sich die gebremsten Achsen zu und rosten von innen, die Bremsmechanik ist immer im Weg und zumindest in meinem Fall braucht ich keine 1,5 t Zuladung sondern bloss ein paar 100 kg für sperriges Material und dafür lieber einen leichteren Anhänger der aber so stabil ist wie ein grösserer gebremster.

 

Ich hatte mir auch die Qualität der anderen ein wenig näher angeschaut.

 

Es gibt welche die verwenden für solche Hänger Nieten und schrauben auf einem Baumarktanhänger aus Dünnblech Offroadräder mit Alukotflügeln dran und behaupten dass das ein Offroad Anhänger ist.

 

Sieht man im Netz überall für ca. 3000€ aufwärts.

 

Ist rausgeworfenes Geld denn es bleibt ein Strassenanhänger mit optischer Aufwertung der nach der ersten härteren Reise (wenn er sie überhaupt überlebt) wahrscheinlich fritte ist.

Ausser man fährt kein Offroad und möchte nur einen Hingucker für die Strasse haben. Dann sind die natürlich absolut ausreichend ud man kann sich viel Kohle sparen.

 

Dann gibts die besseren die aus Stahl und verschraubt sind. Ich meine jetzt nicht die mit 1,5mm Wandstärke sondern die guten von Bender und Co mit 3mm Wandstärke und richtigen Rahmenprofilen.

Da gehts irgendwo bei 6000€ los. Die sieht man dann auch öfter in Schweden auf den Offroad Stehplätzen und die meisten sind recht glücklich damit.

 

Die haben allerdings meist ein aufwendiges Fahrwerk und sind eben gebremst. Das ist gut für alle die viel schweres mitnehmen wollen, aber weniger gut für so Kandidaten wie mich, die ein Boot, zwei Räder, Werkzeug, Wasser und Diesel mitnehmen wollen und denen 350 kg Zuladung eigentlich locker reichen würden. 

Und wenn es dann wirklich genau passen soll, der Rahmen elektrisch entkoppelt, und alles perfekt auf Maß mit den besten Teilen aufgebaut sein soll, dann hilft nur noch selber machen denn den könnte sonst keiner mehr bezahlen. Meiner kommt jetzt von den Teilen her inkl. Kaufpreis auf etwa 11000€ (davon sind aber ca. 3000€ TÜV Gebühren mit drin aber noch nicht meine paar 100 Std. Arbeit). 

 

Man kann sich also vorstellen warum ein Campwerkanhänger schnell bei 15000€ und mehr liegt (wobei in diesem Preis ja schon ein Dachzelt für mehrere 1000€ inklusive ist. 

 

Aber der hier passt nun perfekt für einen kleinen Offroad Bus wie VW, Buchanka oder auch Landrover und den kannst Du 6 Wochen an den Strand stellen, ohne dass da irgendwo eine Korrosion auftritt, in in den letzten Dreck ziehen, zur Not mit dem Doppelten beladen (in Lappland ud Co interessiert das keinen) und nach 20 Jahren im Neuzustand den Kindern vererben…😄

 

Wenn er in einigen Monaten hoffentlich komplett fertig ist, mach ich mal ein paar schöne Fotos und stelle in im Forum mal in allen Details vor. Vielleicht ist ja für den einen oder anderen eine Anregung inden Details dabei die er für sein Projekt nutzen kann.

 

Wird aber noch a bisserl dauern

Bearbeitet von Mar-kus
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… Markus wirklich ziemlich stark … danke für den Beitrag hoffe wir laufen uns bald mal über den Weg - beim letzten Treffen hat’s ja leider nicht geklappt … der Anhänger hat jedenfalls ein Orden verdient…oder der Besitzer 😎

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Dangschee Gecko

 

Es gibt für mich nix schöneres als am Bus oder Zubehör zu schrauben.

Das für mich so wie für andere Yoga.

Die totale Entspannung und Zufriedenheit wenn man‘s dann fertig vor sich stehen hat.

Einziger Nachteil: ich brauch dann wieder ein neues Projekt…😁😄

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