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Nach vier Wochen Standzeit alle Batterien tot bei fast neuem T6.1 Coast


ebi111

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Hallo Zusammen,

nach dem ersten Schock seid ihr meine erste Anlaufstelle. Ich habe im Forum gerade auch nichts Passendes gefunden. Falls ihr Lesetipps habt, bin ich auch über die Links zu den richtigen Beiträgen sehr dankbar. 

 

Folgendes ist passiert:

  • Samstag, 11. Dezember 2022:  ~1h Fahrt über die Autobahn, dann in der Garage abgestellt.
  • Sonntag, 18. Dezember 2022: Bus wurde in der Garage Freunden gezeigt.
  • Mittwoch, 28. Dezember 2022: Bus wurde in der Garage Freunden gezeigt und im Innenraum wurden die Lichter über der Schiebetür und über dem Herd vergessen auszumachen
  • Freitag., 30. Dezember 2022: Licht wurde ausgeschalten, hat also knapp 48h gebrannt. Zentralverriegelung funktionierte noch, meine Freundin hat aber leider nicht die CU gestartet und den Ladestand angeschaut. 
  • Freitag., 06. Januar 2023: Wir wollten losfahren, das Auto war aber komplett tot. (Zentralverriegelung ohne Reaktion, Zündung ohne Reaktion, CU ohne Reaktion.)

 

Daraufhin habe ich den Landstrom angeschlossen. Das Auto hat darauf aber keine Reaktion gezeigt. Dann habe ich die Spannung gemessen, sowohl die Starterbatterie war bei 3,x Volt, als auch die Wohnraumbatterie unter dem Fahrersitz bei 3,x Volt. Das Anschließen des Landstromes hat keinen Einfluss auf die gemessene Spannung. An die zweite Wohnraumbatterie kam ich wegen der sehr engen Garage nicht hin um diese zu messen. 

 

Folgende Fragen:

1. Was bedeutet es, dass sowohl Wohnraum als auch Starterbatterie komplett leer sind. Ich dachte, dass die Starterbatterie nicht enladen wird, wenn die Wohnrraumbatterie leergezogen wird. Kann man davon ableiten, dass ein Verbraucher der an der Starterbatterie die Ursache sein muss? Und dieser sowohl Starter- als auch Wohnraumbatterie leer gezogen hat?

2. Dadurch, dass die Batterien auf 3,x Volt abgefallen sind, heißt es ja, dass irgendein Verbraucher nach dem 30.12 dauerhaft ungewöhnlich viel Strom gezogen hat. Nachdem am 30. Dezember die Lichter ausgeschalten wurden, lag zumindest noch genügend Spannung an, dass damals die Zentralverriergelung noch funktionierte. So wie ich es verstehe, muss es also zwischen dem 30.12 und jetzt irgendeinen ausgewöhnlichen Verbrauch gegeben haben. Ist diese Mutmaßung richtig? Und falls ja, was für ein Verbraucher könnte die Ursache gewesen sein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der normale "Standby"-Verbrauch die Batterie so krass leer zieht?

3. Besteht bei Batterien mit 3,x Volt noch Hoffnung diese zu retten? Falls ja, wie vorgehen?

4. Ich verstehe leider noch nicht was passiert ist und ob die Schadensursache mir oder VW zugeschrieben werden muss. Falls die Ursache ein Fehler im Fahrzeugt war, denkt ihr, dass die Chance besteht, die Batterien auf Kosten von VW tauschen zu lassen? Falls ja, was sollte ich jetzt tun/nicht tun, um meine Chancen bei VW bestmöglichst zu gestalten das als Garantiefall durchzubekommen? 

 

Herzlichen Dank fürs Durchlesen und ich freue mich auf eure Antworten!

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Hi, hallo,

hat der Zündschlüssel gesteckt? War das Parklicht angeschaltet?

Batterien mit einem externen Ladegerät laden. Dann sollten diese wieder funktionieren.

Gruß Charly

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Hallo anonymes Mitglied (solltest du mal ändern!)

 

Da beide Batterien die selbe Spannung haben, vermute ich das zumindest das Trenn-Relais nicht funktioniert. Das ist dafür zuständig, das Starter und Aufbau bei Motor Aus getrennt sind.

 

3.xV ist schon verdammt wenig. Hier glaube ich ist jede Hoffnung verloren.

 

Also wenn das Trenn-Relais wirklich defekt sein sollte, oder dessen Steuerung, sollte doch Garantie greifen.

Bearbeitet von mischtonmeister
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Ich vermute stark das diese auch 3.xV hat, bzw hatte. Meines Wissens sind die Aufbau immer verbunden.

 

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Dann wären 3.xV irgendwas um die minus 250% Ladung.

 

Schätzung:

 

Starter = 75ah

Aubau = 2x 95ah

Totatl = 265ah

 

Dann sind ca 250ah in ca 2-3 Wochen geflossen. Macht pimaldaumen um die 10ah pro Tag. Ist wahrscheinlich zu viel für nur Licht....

 

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  • Mag ich 4
  • Danke 2
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Danke, das wusste ich noch nicht. Da ich auch wenig fahre, schließe ich nach 3-4 Wochen bzw. Check des Batteriezustandes in der CU  immer für ein paar Stunden den Landstrom an. Deshalb gab es noch keine Tiefentladung, nur den Hinweis „bitte laden“ in der CU.

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Hallo Zusammen, 

 

vielen Dank für eure Antworten. Nachfolgend meine Antworten/Gedanken zu euren Punkten:

 

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Nein, weder hat der Zündschlüssel gesteckt noch war das Parktlicht an. 

 

Hier nochmal eine Rückfrage: Wie sollte das Trennrelais funktionieren. Nach meinem Verständnis soll die Starterbatterie vollbleiben, wenn die Wohnraumbatterie leer ist. Was ist aber wenn die Starterbatterie leer ist. Könnte es dann sein, dass die Starterbatterie die Wohnraumbatterie leerzieht?

 

Vielen Dank für den Artikel. Hier fand ich insbesondere die Aussage interessant:
 

Kann jemand bestätigen, dass diese Aussage korrekt ist? Falls ja, müsste ja das folgende passiert sein: Unsere Wohnrraumbatterien waren so niedrig, dass die CU eine Warnmeldung angezeigt hat. Und da wir diese nicht quitiert haben, ist das angesprochene Steuergerät angeblieben, welches dann die Fahrzeugbatterie leergezogen hat. Macht das so Sinn? Und dann wäre die nächste Frage, ob es dann sein darf/soll, dass die Starterbatterie die Wohnraumbatterien auch leer zieht?
 

 

Wieviel Ampere frisst denn die CU? So wie ich den vorhin zitierten Autobild Artikel verstehe, könnte die CU durch eine nicht quittierte Warnmeldung angeblieben sein. Und wenn die CU dann 7 Tage an war, und bspw. 1A gezogen hätten, dann wären wir bei 7 Tagen auch schon bei 168Ah. Und da die Batterien am 11. Dezember zum letzten mal auf maximal 80% geladen waren. Der Bus dann einige Zeit stand und noch das Malheur mit den 48 Licht im Bus passiert war, könnte den aktuellen Zustand erklären.

Vielen Dank an alle! Da es ein Reimport ist, habe ich leider noch keine Vertragswerkstatt zur Hand. Ich werde morgen mal die lokale VWN Werkstatt anrufen und fragen ob das ein Garantiefall ist und ob ich kommen darf. Hier noch eine Frage: Wenn das Fahrzeug einmal durch Starthilfe läuft, kann ich dann mit der defekten/leeren Batterie 5km zur Werkstatt fahren, oder ist die Gefahr groß, dass mir die Kiste unterwegs ausgeht?

Bearbeitet von ebi111
Formatierung und Ergänzung
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Die Lichtmaschine wird die Bordspannung sicher auf ein Niveau bringen können, mit dem die elektrischen Helfer funktionieren und du fahren kannst. Abwürgen wäre keine gute Idee, sonst kein Problem.

 

Ich würde nach dem Start des Motors ein paar Minuten warten und in der CU beobachten, was passiert. 

 

Vorher mit einem Batterieladegerät laden versuchen wäre sicher auch eine gute Sache. 

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Vor dem Fremdstart würde ich erst mal die Batterien Messen und Notieren wieviel Volt.

 

Nach dem Fremdstart Start/Stopp deaktivieren.

 

Dann über mind. 5 min. an der Starter Messen was passiert, auch in der CU beobachten.

 

Und dann den größt möglichen Umweg zur Werkstatt, das die Batterien wenigstens halbwegs eine chance bekommen.

 

Dort angekommen gleich mal wieder Messen, vor allem der Volt Verlauf die ersten 5-10 min nach Abstellen. Und einmal nach 30-60min später.

 

Dann weiß man schon ziemlich gut wie kaputt die Akkus sind. 


Im 6.1 ist alles ein bisschen komplizierter, und da kenn ich mich nicht mehr aus! Aber das Grundprinzip sollte das gleiche sein:

 

Die beiden Aufbau sind zusammengeschaltet und ergeben eine „große“ Batterie. (deshalb sollten hier auch 2 identische gleichem Alters verbaut werden)

 

Während der Motor läuft wird die Starter mit dazu geschalten, damit über die Lima alle Akkus geladen werden.

 

Ist der Motor aus wird die Starter wieder abgetrennt.

 

Alles hinter B-Säule kommt von Aufbau, alles vor B-Säule von Starter. Jetzt kann man Campen ohne Belastung der Starter.

 

Da in deinem Fall Alle Akkus die gleiche Volt hatten, könnte es durch einen wirklich blöden Zufall (zB Parklicht an od Tür nicht richtig zu + hinten Licht an) passiert sein, oder durch einen defekt des Batt. Managements.

 

Wenn Motor läuft sollten alle Batts gleiche Spannung haben. Sobald Motor aus, sollten sich recht schnell deutliche Spannungsunterschiede einstellen, da getrennt (zB Starter 12.4 und Aufbau 12.7) je nachdem wie alt sie sind. 

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@mischtonmeister Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung!

 

Kurzes Update: Da wir die Hoffnung haben, dass die Sache über Garantie läuft und da wir gerne verstehen möchten was passiert ist, haben wir uns gestern entschieden, zum Freundlichen zu fahren und dort die Sache untersuchen zu lassen. Unser California ging mit Starthilfe ohne Probleme an und auch die Fahrt (5km) waren völlig problemlos. Jetzt heißt es erstmal abwarten und schauen, was rauskommt. Es sei viel los und es könnte sein, dass wir eine Woche warten müssen. Sobald es Neuigkeiten gibt, melde ich mich gerne.

 

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Falls noch jemand Gedanken zu meiner Theorie hat, bin ich mehr als interessiert!

Herzlichen Dank und LG

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Hallo,

 

ich kann nur eine eigene Erfahrung einbringen: Im vergangenen Sommer erging es mir mit meinem T6 Ocean ähnlich wie dir. Ich konnte den Cali mit Fernbedienung gerade noch aufschließen. Danach ging gar nichts mehr! Der Anlasser sagte keinen Muks und auch die Schließanlage funktionierte nicht mehr. Nicht einmal die Heckklappe ließ sich öffnen. Alles tot!!

 

Ich rief den ADAC und die gaben mir Starthilfe. Der Wagen sprang sofort an. Die Prüfung der Starterbatterie ergab laut ADAC "alles in Ordnung". Sein Tip: eine halbe Stunde fahren und dann ist alles wieder ok. - So war es.

 

Doch was war der Grund für die Entladung der Batterien? Bei mir: Ich hatte versehendlich die Motorraumklappe nicht ganz richtig geschlossen. Dadurch blieb das   Fahrzeug "wach". Und nach ca. 14 Tagen waren die Batterien leergenuckelt.

 

Seither hatte ich keinerlei Probleme mehr mit den Batterien!

 

Gruß

Helmut

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Bei mir passiert das auch seit 10 Jahren Cali (mehrere Modelle) in sehr seltenen Fällen immer mal wieder, dass die Startbatterie leer ist. Ich habe noch eine der ersten USB PowerBank mit Starthilfe in einem Etui immer mit in der Fahrertür. Die hat bisher immer funktioniert (auch bei anderen, die mal Starthilfe auf dem CP brauchten). Ich kann sowas nur empfehlen, nimmt nicht viel Platz weg und man hat auch mal externen Strom für sämtliches USB Zubehör.

Da ist es auch nicht schlimm, wenn der Cali mal nicht von selbst starten will und ich habe auch keine Angst mehr, ob evtl. ein Steuergerät mal nicht schlafen geht und ich nicht weg komme. Auch an entlegeneren Orten. Macht ein sicheres Gefühl.

 

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Hallo und auch von mir eine T6.1 Erfahrung nach ca. 3 Wochen Standzeit, allerdings bei Frost:

Aufschließen nur noch mit Schlüssel an der Fahrertür, sonst alles komplett aus und kein Ton mehr vom Anlasser.

Soweit ich es nachverfolgen kann, war vorher alles "ordnungsgemäß" aus (Licht etc, Türen richtig zu) und eine Anzeige der CU zur Laden der Wohnraumbatterie habe ich bisher noch nie gesehen, weil wenig genutzt, insofern auch nichts quittiert. 

Für ein relativ neues Fahrzeug (zweiter Winter, erster eigener) war ich überrascht, dass die Startbatterie so schnell aufgibt. Bin gespannt, welches Ergebnis bei ebi111 herauskommt.

 

Oder ist das für den California bei Minustemperaturen grundsätzlich eine zu lange Standzeit? Meine bisherigen PKW haben das gut ausgehalten. Hat jemand ähnliche Erfahrungen "nur" wegen der Außentemperatur? Muss man häufiger an den Landstrom anschließen, um Tiefentladung zu vermeiden?

 

Laden über den Außenstromanschluss (bei mir im Motorraum verbaut) hat im konkreten Fall einige Funktionen wie Zentralverriegelung wieder zum Leben erweckt, reichte aber nicht für den Anlasser. Daher auch bei mir ein Fremdstart.

 

Das war übrigens auch der Telefon-Tip der Verkaufswerkstatt. Ersatzweise die Mobilitätsgarantie ;). Bei entlegenen Orten wohl eher keine Lösung.

 

Da ich aber zuhause war, konnte ich mein Problem mit einem soliden Starthilfegerät beheben.

Danach stand für den Cali eine Langstrecke an, einwandfrei gefahren und seitdem beide Batterien und alle Funktionen wieder ok.

 

Das Startgerät ist allerdings etwas größer, passt bei Weitem nicht in die Tür und ist für meine Verhältnisse auch ziemlich schwer. Sehr unhandlich zum Mitnehmen und es war ein Akt, das mit den recht kurzen Kabeln für die Batterie im hohen Motorraum überhaupt in Position zu bringen...

@hans_771Mich würde daher interessieren, welche Powerbank (mit welcher Leistung) Du nutzt, um vll etwas Vergleichbares / Handliches anzuschaffen, womit ich dann auch unterwegs alleine zurecht käme. Mich reizt nach dieser Erfahrung das erwähnte sichere Gefühl...

 

Danke u Grüße

Annette

 

 

 

 

 

 

 

 

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Meins gibt es nicht mehr, aber ich denke bei der

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wirst du fündig. So um die 100€ sollte es glaube ich kosten, damit es gut funktioniert und auch mal paar Monate unbeachtet in der Tür liegen kann.

 

hat eine ähnliche Hülle wie meins bspw. wo alles drin ist.

Bearbeitet von hans_771
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Also ich habe auch das Gefühl, die Batterie hält vergleichsweise nicht sehr lange (ich beobachte das aktuell etwas wegen des Umbaus LiFePo; auch wenn ich ein anderes Setup habe).

 

Ich kann (muss) sagen, das Pack von Kraftwerk funktioniert. Und man bekommt es auch mal günstiger (ich habe auch das kleine und habe so ca 100,-€ bezahlt).

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