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Marder im Motorraum


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Wenn die Elektrokeule nicht hilft... Hühnerdraht, wenn möglich nachts unter das Auto, oder wenn das nicht geht, kleine Rollen mit Kabelbindern anfertigen und in die Hohlräume im Motorraum packen.

Sollten sich Speisereste im Fahrzeug finden, liegen lassen. Die "Speisekammer" der Marder ist die beste Versicherung gegen Aggession der kleinen Tierschen im Auto.

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Das ist ein Märchen…

erstens ist das echt eklig und gefährlich, wenn irgendwelche Naturalien im Motorraum kochen, braten, kokeln und stinken…

 

und zweitens ist der heimische Marder gar nicht das Problem, sondern ein fremder Marder… und dem ist es herzlich Wurscht ob da noch Vorräte vom Rivalen liegen… da geht es um den Geruch und Revieransprüche. 
 

 

Es hilft auf Dauer nur ein marderschreck mit Hochspannung! Alles andere ist rausgeschmissenes Geld und vergeudete Lebenszeit. 
 

Ich spreche aus jahrzehntelanger Erfahrung bei verschiedenen Fahrzeugen und Mardern. 

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Kann ich absolut bestätigen,

nachdem ich einiges ausprobiert habe (Ultraschall, Spray ......) ist nach Einbau der Hochspannung der Stress endlich vorbei,

selbst an berüchtigten Marderstreifgebieten wo andere schon nicht mehr parken weil es jede Nacht zu Beschädigungen kommt.

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Weihnachtszeit = Märchenzeit 🎅

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Der Hausmarder belegt das Auto und markiert es und macht erstmal nichts Böses drin, dann fährt man woanders hin, wo ein Fremdmarder ist. Der geht rein, riecht den "Rivalen" und rastet aus und zerstört den "Bau". Hatte ich im S-Max (bei nem Kurzurlaub in ländlicher Umgebung), die Motorschottwand sah danach aus wie ein Haufen aus wild rausgerissenem Isolier Material. Zudem kauen die Marder wohl aus Zeitvertrieb gerne auf Kabeln rum und zB an Wischwasserschläuchen. Hatte ich am S-Max, bis die Elektronik völlig gesponnen hat. Da kam die erste Hochspannungsanlage rein, später kamen auch gleich solche Anlagen in den T5.2 MV und sind nun auch im T6 Cali. Seitdem hatte ich nie mehr ein Problem! In unserem kleinen (2)-Suzuki Splash hatten wir schon Eier, Hühnerknochen und alte Wurstbrote im Motorraum drinliegen. Und ein Ladeanschlusskabel zum Batteriezusatzladen ist angekaut und setzt dort Grünspan an. Da wir mit dem Suzuki nie ÜN irgendwo hinfahren, gab es noch keine "Verwüstung". Ich kann jedem eine Hochspannungsanlage empfehlen. Der Cali muss auf ne Bühne und dann kann man alles in 2-3h montieren. Ultraschall, Spray etc. erreichen die Wirkung nicht. Einen fiesen (aber nie verletzenden) Stromschlag hingegen vergisst der Marder nicht! Das Auto ist danach sicher.

Bearbeitet von CampR
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Hallo.

 

Wir wohnten 25 Jahre in Ortsrandlage mit täglichem Marderbesuch. Wir konnten sie häufig beobachten, nette Tiere. 10 Jahre waren sie beim Nachbarn beschäftigt und ließen unsere Autos in Ruhe. Dann kam der Cali und plötzlich waren wir interessant. 

 

Nach dem ersten kleinen Schaden war klar, da hilft nur „Weidedraht“.

Abends nach dem Einbsu den Cali in den Hof gestellt und zufällig gesehen wie der Marder erstmals mit Strom Bekanntschaft machte. 
Laut schreiend und schimpfend verließ er den Cali und den Hof.

 

Danach hatten unsere Autos Ruhe, das merken sich die Marder. Sie gingen lieber zu den anderen Nachbarn. Die hatten weiterhin ihre Schäden, trotz Gitter, Duftstoffen und Hundehaaren. 
 

Manche wollen es nicht glauben, aber es ist so. Die Aussage „Zahlt eh die Versicherung“ zieht bei mir nicht, so ein Marderbiss kann einem den Urlaub versauen.
 

Und nicht nur die älteren Männchen halten da ihre Revierstreitigkeiten ab, auch die jungen müssen später im Jahr erst ihre „Erfahrungen“ sammeln. Das sind die, die beißen erstmal überall rein und schauen ob es schmeckt. Um das zu unterbinden lassen dt. Hersteller ihre Kabel und Kunststoffmischungen in Mardergehegen testen.

 

Dort hat man auch festgestellt, Geruchsstoffe und Dauerton bringen wenig. Die Marder gewöhnen sich dran. Einzig der Stromschlsg bleibt im Gedächtnis des Marders und hat eine „erzieherische Wirkung“.

 

Glaubt es oder glaubt es nicht. Strom ist das einzig mögliche Mittel. Ihr braucht dabei mE auch nicht alles dicht machen. Hauptsache der Marder bekommt seinen Denkzettel, das merkt er sich. 
Wenn man nicht alle Löcher mit Draht und Platten dicht machen kann oder will (wie ich) sollte man zusätzlich noch das Ultraschallhorn nutzen. Der Marder als solches ist schlau. Das Pfeifen ist ihm ziemlich egal, aber die Verbindung „Es pfeift, also kann es da weh tun“ lernt er sehr schnell hin. 
 

Das sind meine gesammelten Erfahrungen zum Thema Marder. 

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Ja, viel mehr muss man dazu nicht schreiben. Ich lach mich jeweils weg, wenn Leute Hunde Haare in ihre Fahrzeuge hängen. Unsere Nachbarn hatten einen Hund, der lag bevorzugt auf dem kleinen Teppich bei der Verandaeingangstür. Der Teppich hatte wohl neben den Hundehaaren eine permanente Hundemarkierung. Schaut mal wer da frischfröhlich auf dem Teppich steht. 

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Soviel zum Thema ich vertreibe die Marder mit Hundegeruch. 

 

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Die Bissschäden können leider sehr subtil sein, und werden oft nicht lokalisiert. Bei meinem S-Max setzten aus dem Nichts sporadisch Blinkvorgänge ein. Einmal fur ich von einer AB ab und genau in der Ausfahrt blinkte er links, das kostete mich einige Nerven und brachte mir einige gezeigte "du hast nen Vogel" Gesten. Unangenehm. Der Schaden wurde nie lokalisiert, zum allergrössten Glück hörte es nach einigen Wochen wieder kpl. auf und kam nie mehr. Wer erste Marderspuren sieht (Fussabdrücke, von Tatzen im Motorraum) sollte zügig handeln.

 

Bei Elektroautos werden beim Verbiss der Hauptantriebsleitungen leicht tausende Euro fällig, da die Hochvoltleitungen nicht geflickt werden dürfen. Beim ersten E-Auto werde ich direkt wieder mein bewährtes Modul mit den Spannungsplatten einbauen, dann zum vierten Mal :)

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