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Einbaubericht Solar, LiFePo und Booster im T6.0 Beach


mischtonmeister

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Also,

mit dem Selbstbau „Switch“ sowie dem Einbauort zusammen mit dem MPP mit Hilfe der Holzplatte an der hinteren Sitzabdeckung bin ich sehr zufrieden.

 

Das „Routen“ der Ladeströme ist sehr komfortabel, auch weil man schnell ran kommt. Ein weiterer Vorteil ist das ich auch so schnell den MPP hard-resetten kann, ohne Werkzeug zu brauchen. Einfach am Switch Sicherungen ziehen und der MPP hat kein Strom mehr. Zum Umschalten der Ladekennlinien liegt ein passender Stift für das Mäuseklavier bei. 

 

Aktuell und im Winter geht die Solar Hauptladung auf die Starter.

 

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken eine zweite LiFePo unterm Beifahrersitz einzubauen, wirklich brauchen tu ich es nicht, aber nice to have wäre es schon.

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So habe ich das umgesetzt. Wenn du dazu noch nen stärkeren Booster einsetzt und im Urlaub so wie so alle paar Tage zum nächsten Spot fährst ist die Solaranlage unnötig. Bei 200AH sind das bei 2- 5 Tagen Standzeit 100 AH bis 40 AH pro Tag. Ein 70A Booster macht das in 2 -3 Stunden Fahrt wieder voll.

 

Macht das Setting einfacher und teurer ist's in dem Fall auch nicht.

 

Grüße, Alex

Bearbeitet von Palmer01
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ich finde Solar viel sympathischer als Booster. Booster ist nur zwecks Backup verbaut.

 

Was mich noch interessiert ist die praktische Umsetzung der Parallel-Verkabelung, da beide Batterien räumlich getrennt.

 

Bei einer Kreuz-Parallel müsste ich ja die komplette Masse (od Plus) vom Fahrer zum Beifahrersitz führen. Find ich gerade zu aufwändig. Oder halt die einfache parallel Verkabelung, mit den Nachteilen der ungleichen Lade/Entladeströmen.

 

Die einfache parallel Schaltung wäre halt auch super einfach umzusetzen.

 

Mal schauen….

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Das ist nicht nötig. Plus bleibt am Pluspol unter dem Fahrersitz. Die Masse der Verbraucher geht beim Fahrersitz auf den Massepunkt. Die beiden Plus und Minusplole der Batterien werden parallel geschaltet. Die Fahrerseitige Batterie hat keine Verbindung zur Fahrzeug-Masse, nur zum Minuspol beim Beifahrer. Von hier Verbindung zum Massepunkt Beifahrerseite zur Fahrzeugmasse und damit deinen Verbrauchern, ggf noch über nen Shunt.

 

Grüße, Alex

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Hoi Alex,

entweder Fehlertäufelchen od ich nix kappiere 🤷‍♂️

 

Ich muß doch bei einer Kreuz-Parallel einen der Pole komplett auf die Beifahrerseite legen, vorzugsweise Masse (und natürlich beide Pole miteinander verbinden). Oder nicht?

 

Ah, ich glaub jetzt versteh ich:

 

MinusPol Fahrer von Masse trennen aber mit Minus Sozius verbinden.

 

Minus Sozius mit Masse verbinden

 

Beide Plus Verbinden.

 

Richtig?

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Richtig

 

und alle Verbraucher auf Masse legen

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Ok, super!

 

…wenn ich dich schon an der Strippe hab 😁

 

Booster und MPP sind ja aktuell mit Plus Fahrerseite verbunden. Muss ich da auch was ändern? Eigentlich ja nicht, oder?

 

Also MPP ist Fahrer, Booster ist Sozius. Booster könnte ich auf Sozius legen, so erspare ich mir eine erneute Kabelführung.

 

MPP Minus sollte aber dann eigentlich auf Minus Sozius gehen, dann ist alles verkreuzt.

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Booster und Laderegler Plus auf Fahrerseite lassen, Minus von beiden auf Masse legen, Sozius MinusPol auf Masse 

 

Dann ist alles diagonal

 

Grüße, Alex

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Ja cool!

 

Ist doch deutlich simpler wie anfangs gedacht. Ich glaub das wird mein nächstes Projekt 😁

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Such Mal in der Parlellwelt nach meinem Nick-Name, da habe ich Mal ne Bildergeschichte gepostet wie ich in meinem alten Bus zwei AGM unter den Sitzen verbaut habe. Ist im Prinzip im T6 oder 6.1 mit LiFePo4 auch nicht anders...

 

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  • 4 Wochen später...

*NEID* ich wünschte ich hätte das auch schon verbaut :) Hast du irgendwo eine genau Beschreibung wie der Einbau funktioniert? Meist du man kann dies als als leihe auch selbst machen? Gibt es eine Einbauanleitung "Online" die man sich mal vorab ansehen kann?


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Hi moot,

laut deinem Profil hast du einen 6.1, ich einen 6.0, der ist elektrisch deutlich einfacher aufgebaut als ein 6.1er. Es gibt dazu auch ein paar Threads, musst mal suchen. 

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  • 3 Wochen später...

Hallösche,

 

die neue "Solar-Verkabelung und Ladeelektronik" auf Herz und Nieren geprüft und alles tut was und wie es soll.

 

Deshalb habe ich gestern einen Langzeit-Test gestartet, um zu sehen wie weit die Autarkie hält.

 

Versuchsaufbau:

- Solar Hauptladung auf Starter Batterie

- Erhaltungsladung auf LiFePo (SchlechtWetterSimulation)

- CFX28 auf 0 Grad, beladen mit 2 Flaschen Weißwein

- Ladung beider Batterien 100%

 

Läuft seit genau 24std und hat aktuell eine Restladung von 97Ah, also 3Ah Netto Verbrauch.

 

Was mir beim Votronic MPP 350 aufgefallen ist, daß die Erhaltungsladung bis zu ca. 2A betragen kann.

 

Ich lass das jetzt mal so lang wie möglich Laufen, mal schauen wie weit ich komm.

 

Schaut aber derweil sehr vielversprechend aus.

Bearbeitet von mischtonmeister
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Drei-Tage-Testbericht:

 

17:50 Fr - 14.20V - 100Ah (Test Start)

12:00 Sa - 13.40V - 93 Ah

18:30 So - 13.26V - 91 Ah

08:30 Mo - 13.27V - 86 Ah

18:00 Mo - 13.37V - 94 Ah (nach genau 72 std / 3 Tage)

 

Erstes Fazit:

selbst unter schlechtesten Bedingungen scheint es schwierig die LiFePo leer zu bekommen.

Und ich sollte vielleicht mal die Supervolt tatsächlich leerlaufen lassen damit sich das BMS Kalibrieren kann, man erkennt leichte Differenzen zwischen Ah und Volt.

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Heute Mi, Test abgebrochen. LiFePo ist quasi immer voll, selbst wenn nur Erhaltungsladung und wirklich mieses Wetter. Hier die restlichen Daten:

 

09:30 Di - 13.58V - 95 Ah

18:30 Di - 13.31V - 97 Ah

09:00 Mi - 13.44V - 96 Ah

 

Jetzt hab ich die Supervolt von jeglicher Ladung befreit, CFX28 auf -22 Grad gestellt und alle Lichter eingeschaltet.

 

Will das Ding endlich wenigstens ein mal leer bekommen.

 

Aber für den Urlaub bin ich jetzt sehr entspannt. Selbst am schattigsten Plätzchen sollten genügend Amperchen zusammen kommen um wenigstens 5 Tage autark stehen zu können. Zumindest bei unserem Stromverbrauch. Außer CFX, abends Leselicht und manchmal Handy aufladen gibt es nicht viel. 

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