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Powerstation: Alles rund um die mobile Zusatzakkus


chr-jakob

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Ich (Elektro-Laie) habe hierzu gerade Fragezeichen was Risikoabschätzung angeht. Könnte mir das bitte jemand genauer erläutern?

Ich würde gerne den Cali während der Wintermonate in der Tiefgarage (ohne Stromanschluss) mit einer Powerbox über den  230V Landstrom Anschluss nachladen mittels dem "Schuko auf Camping"-Stecker. In der Zeit sind im Bus keine Verbraucher am 230V Netz angeschlossen. Für mich ist dann der Bus nichts anders als ein Verbraucher von der Powerbox aus gesehen und das müsste ja entsprechend "abgesichert" sein von der Box..?

 

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Für deinen Zweck ist die Sache aus meiner Sicht relativ unproblematisch.

Bei dieser Art des Anschlusses, also Powerstation direkt an die Außendose „fehlt“ dir mangels Erdung der Schutzschalter. Gefährlich wird die Sache vor allem, wenn du dann ein (defektes€ 230V-Geräte im Cali betreiben möchtest. Das ist bei dir aber nicht der Fall …

 

VG Christian 

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Hallo.

 

Nachdem der Strom nächstes Jahr auf unserem Dauerstellplatz 0,80 € pro Kilowattstunde kosten soll möchte ich ein wenig aufrüsten. Zudem könnte man eine Powerstation auch sehr schön im Cali nutzen.
Aber eines nach dem anderen. LiFePO4 und 1000Whh waren als Auswahlkriterium gesetzt, ansonsten habe ich mich durch die entsprechende Literatur gequält. Ich hatte eine Ecoflow Delta 2 bestellt, aber da muss ich noch Monate drauf warten.

 

Daher habe ich weitergesucht und eine Ective Blackbox 10 gekauft: 

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Mittlerweile habe ich einiges ausprobiert und bin begeistert. Handlich, stabil und sehr einfach auch von „Nichtfachleuten“ zu bedienen. Meine Frau kann damit im Falle eines Falles unseren Pelletofen betreiben 😉
 

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Ich hatte dann noch eine Frage zum optimalen laden und lagern. Die Mail wurde am nächsten Tag qualifiziert und auf deutsch beantwortet. So etwas sollte man heutzutage auch mal positiv anmerken.

Bearbeitet von dedetto
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Der Einschätzung von chr-jakob schliesse ich mich an.  

 

Auch völlig unproblematisch scheint mir der zusätzliche Gebrauch von 220v direkt an der Powerbox zu sein, wie er vermutlich bei uns Bus-Reisenden üblich ist im Gebrauch.  

 

Für diejenigen mit 220v Steckdosen im Bus die nur bei Landstrom funktioniert -  nur dort ist der Betrieb nicht abgesichert. 

 

trippin 

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Das Ladegerät im Cali ist doch ein Verbraucher.

 

Nachdem die Powerstation nicht geerdet ist, kann man das generell so machen, wenn man das Fahrzeug nicht betreten wird. Sicherer wäre die Verwendung eines s.g. Personenschutzkabels mit Fehlerstromschutzschalter - dieses z.B. 

 

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Der Cali hat ja auch einen FI eingebaut. Damit er wirksam werden kann, muß von der Powerstation ein Null- Leiter definiert werden, indem man im CEE Stecker vom "Camping Adapter" eine Brücke zwischen N und PE einbaut. (dann kann man das Kabel aber nur noch für diesen Zweck verwenden!!!)

 

Ich habe weiter oben ein Video verlinkt, indem dieser Sachverhalt auch für Laien sehr anschaulich erklärt wird.

 

 

Bearbeitet von snipy
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Hallo.

Ich habe mal geschaut ob und wie man die Powerstation im Cali laden kann.

Ich habe sie einfach mal am Zigarettenanzünder neben der Schiebetür angesteckt. 

 

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8A sieht schon mal gut aus. Es wurde auch nichts übermäßig warm. Also könnte ich dort, zumindest während der Fahrt, die Powerstation auch laden.

 

Wie sieht das aber im Stand aus? Wie weit müssen die Cali Akkus geladen sein um die Powerstation einmal zu laden. Da fehlt mir die Erfahrung. Damit wäre der Betrieb eines Pelletofens auch während eines Blackouts tagelang gesichert ;). Das muss ich mal ausprobieren.

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Hallo @snipy.

Irgendwie habe ich Tomaten auf den Augen. Kannst du mir bitte den Link zeigen? (Vielleicht lässt mein Browser Filter aber auch das Video nicht zu.)

 

Und dann gleich noch eine Frage: 

Bei einem alten Notstromaggregat sollte man zwecks Erdung einen mit dem Generator verbundenen Hering in die Erde schlagen.

Als Laie stelle ich mir die Frage: Kann ich das auch beim Cali machen. Sozusagen ein reines Erdungskabel mit normalen Hering am Cali anstecken?

 

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Das wäre einfacher zu beantworten, wenn wir wüssten, von welcher Powerstation du sprichst und welchen Cali (mit welchen Batterien) du meinst.

 

Als Beispiel: eine Ecoflow River Max (576Wh) kann man mit den beiden Batterien eines Cali Ocean mindestens einmal, aber eher nicht zweimal aufladen. Warum man das wollen könnte, ist mir aber etwas unklar.


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Hallo @Breitler

 

Danke für die Antwort. 
Ich habe einen T5.1 California von 2008. Damals gab es keine California Variationen. Ein California hatte Aufstelldach, Küche und 2 zusätzliche Batterien für den Wohnraum und die Standheizung 😉

In sofern hilft mir deine Information schon weiter. Bei der Powerstation handelt es sich um die Ective Blackbox 10 mit 1000Wh: 

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Das sollte also knapp gehen wenn die Calibatterien gut gefüllt sind.

 

Zum warum: Ich habe einen Pelletofen in der Wohnung der ohne Strom nicht funktioniert. Und ich wohne in einer Stadt, deren Hauptleitungen nur 1/3 der heute verlegten Leistung besitzen. Der örtliche Energieversorger rechnet mit Problemen, die Reparaturkolonnen wurden aber aus arbeitsrechlichen Gründen in den (wohlverdienten) Urlaub geschickt. Mit Cali und Powerstation habe ich jetzt auch bei Sch…Wetter ausreichend Reserve 😀 bis im Falle eines Falles alles repariert ist.

 

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Es kann auch sein, dass es mein Fehler war und ich den Link woanders gepostet habe.

Daher bitteschön:

 

Wenn Du die Powerstation erdest, ist Dein Cali über das Kabel automatisch auch geerdet... wenn Der Schutzleiter von der Einspeisung mit der Masse Deines Fahrzeugs verbunden ist.

 

 

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Danke @snipy

 

Ich habe es (fast) verstanden. 

Ich lade meine Batterien im Cali auch in der Tiefgarage an der Schukosteckdose. In so fern denke ich, dem Cali ist es egal woherum ich den Schukostecker reinstecke. Ich gehe, ohne eigene Erfahrung, davon aus, dass der Schutzschalter im Cali im Falle eines Falles auch auslöst. 
 

Ich werde das Thema nochmal mit dem Elekriker meines Vertrauens beim Rotwein besprechen…

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  • 2 Wochen später...

Vielleicht für den einen oder anderen interessant:

 

Ich habe kürzlich auf einer Berghütte ohne Stromanschluss erfolgreich mit einer Powerstation von Anker experimentiert. Interessant sind insbesondere die Modelle "PowerHouse 535" (512 Wh, max. 500W) und "Powerhouse 555" (1024 Wh, max. 1000W). Mit den dazugehörigen Solarmodulen von Anker (Anker 625 / 100W, bei der 555 ist ein Y-Adapter dabei, so dass zwei Solarmodule angeschlossen werden können) kann man seine Anker-Powerstation aufladen. Die Solarpanels haben XT60-Stecker, mitgeliefert werden Adapter auf die DC7909-Ladebuchse an der Powerstation.

 

Ein Anschluss des Powerhouse 535 an den Landstromanschluss des Cali war problemlos möglich, in der Spitze werden nicht mehr als 300W gezogen (es sei denn, man hat Verbraucher im Fahrzeug angeschlossen). Man kann den Strom von den Solarzellen auf diese Weise direkt zum Aufladen der Bordbatterien verwenden, wenn auch natürlich mit hohen Verlusten durch die zweifache Wandlung.

 

Attraktiv an den Anker-Powerstations finde ich neben der LiFePO4-Akkutechnik die relativ dezente Lüfterregelung - das scheint bei der Konkurrenz teils schlechter gelöst worden zu sein.

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Wenn man die Powerstation mit einem "Handelsüblichen" Adapter ansteckt, kann man sich darauf nicht verlassen.

 

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Es wird funktionieren, aber sicher ist es nicht. Im verlinkten Video wird das auch sehr anschaulich demonstriert.

 

Ich werde mir auf jedem Fall eine Anschlußkabel mit einer Brücke für diesen Zweck bauen.
 

Bearbeitet von snipy
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Hallo zusammen,

 

ich habe ein ähnliches Phänomen wie @MrHomn . Vermute die schwache Ladeleistung eher am Solareingang der Ecoflow River. Mein 120wp Faltmodul aus dem Shop bringt am fest installierten Votronic-Regler schon mal 100W bei guten Bedingungen, am Ecoflow aber auch maximal 75-80W. 

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Moin!

 

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Das kann ich so nicht bestätigen. Ich erreiche auch an der Ecoflow um die 100 W, ebenfalls mit einer 120er Falttasche (von Wattstunde).

 

VG Christian

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Schade - von den Massen her wäre die für mich ideal. Passt an den zugedachten Ort noch besser als die River pro (die Delta-Reihe ist zu dick), es steckt LiFePo drin und sie hat alle Bedienelemente an der Schmalseite - perfekt! Aber die extrem lange Ladezeit (9-10h gegegnüber den 1-1,5h einer EcoFlow) war für mich dann leider doch ein No-Go. Trotzdem danke für den Tipp.

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