Powerstation: Alles rund um die mobile Zusatzakkus

[Nero3]

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"Fast" richtig, die Leistung am 230V Ausgang muß mindesten 400 Watt betragen, die Kapazität entscheidet, wie oft man sie nachladen muß.

 

Die Powerhouse 521 ist nur mit 300W angegegen (600W offenbar nur Peakleistung). Gleiches gilt für die River 2. River (ohne "2" fällt eigenlich aus der Wahl, weil nur Li-Ionen, kein LiFePO4 Akku.)

Dem stehen die ca. 380W entgegen, die der Cali nach dem Einstecken am Landstrom erst mal zieht.

Bluett kann 600W dauerhaft und 1200W peak. Das reicht auch für einen Haarfön auf kleiner Stufe.

 

Bei Bluetti gibts die EB3A gerade für 199€ als  "refurbished".

So eine hab ich damals auch geschossen, keinerlei Gebrauchsspuren, originalverpackt, ich denke damit wollen sie nur Lagerbestände los werden.

Zudem volle Herstellergarantie.

(Nein, ich bekomme keine Provision...)

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Bearbeitet 18. Januar von Nero3

[ono99]

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In der Bucht verkauft EcoFlow sogennannte "refurbished" Modelle. Ich habe in den letzten Monaten 2 Delta 2 für jeweils unter 600€ erworben. Die 2. habe ich noch nicht ausgepackt, die 1. schien mir aber nagelneu zu sein. Ich habe keinerlei Gebrauchsspur gefunden und auf dem Display war die Schutzfolie drauf. Die River 2 pro, aktuell für 517€, habe ich auch schon unter 500€ gesehen.

[SauerlandCali]

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Hallo Nero,

 

ich hätte da auch mal noch eine Frage. Ich verstehe das richtig Du hängst die EB3A einfach an den Landstromanschluß vom Ocean und lässt sie daneben stehen?

Was zeigt die Camperunit noch für eine Restkapazität der Aufbaubatterien beim Start der Ladung an und wieviel haben sie bei Ladeende?

Ich wundere mich nur gerade, ich habe in der TG eine Ladesäule für E-Autos die auch eine normale 230V Steckdose hat.

Am Wochenende hänge ich da ab und an den Bus dran, nach ca 24Std. zeigt die Säule eine Entnahme von 1,2 kw an. 

Finde ich auch recht viel habe mir aber nie Gedanken gemacht.

Deshalb wundere ich mich gerade das die 268 Watt für eine Ladung reichen.

Oder habe ich bei der Säule irgendwelche Ladeverluste?

 

Gruß Stefan.

[Nero3]

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Hallo Stefan,

ganau so mache ich es gerade.

Der Bus ist auf Camping Modus, das Landstromkabel ist dauerhaft eingesteckt und hängt in die TG Box daneben, die mir auch gehört..

Zum Nachladen stell ich die Bluetti dort ein, stecke ein und lass es laden.

 

Ich nehme an, Du meinst 268Wh und 1,2kWh...

Bei vollen Busbatterien zeigt die Bluetti immer noch einen Verbrauch von 30-35W an, das ist wohl die Verlustleistung, die das Landstromladegerät schon intern verbrät.

Bei 24h an der Ladesäule sind das schon mal >0,7kWh...

Dann ist natürlich die Frage, wie leer Deine Busbatterien zu dem Zeitpunkt waren.

 

Ich achte nicht auf die Kapazitätsanzeige an der CU, (schon deshalb, weil ich nicht das Garagentor aufmachen und in den Bus krabbeln will), sondern lese am Handy die Spannung der Campingbatterien ab, welche vom Battery Guard aufgezeichnet wird.

Dabe versuche ich, nachzuladen, bevor sie unter 12,4V fällt, weil das wohl die Grenze ist, unter der man Bleiakkus nicht dauerhaft haben soll (kurze tiefere Entladungen beim Campen mal ausgenommen).

 

Dann reicht aber auch eine Volladung der EB3A, wobei ich mit "Volladung" hier bis zum Umschalten des Landstromladegerätes auf Erhnaltungsladung meine, erkennbar am Spannungsabfall von 14,7V auf 13,4V.

Siehe hier im Bild, letztes Laden, 14.Januar, vor Beginn zwar immer noch 12,46V, aber beim Umschalten auf Erhaltungsladung war die Bluetti auch erst auf 50% runter.

Vorletztes Laden genau eine Woche davor also am 7.Januar.

"Für eine Ladung" ist bei mir also eher "wie lange kann ich den Bus stehen lassen, daß eine Ladung der EB3A reicht", und das sind erfahrungsgemäß 10 Tage.

 

Wenn es länger war, muß ich halt zweimal mit der Bluetti rennen, oder ich hänge an den PV Eingang der Bluetti noch einen billigen 30Ah LiFePO4 vom großen Fluß, dann sind es 50Ah...

 

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Bearbeitet 19. Januar von Nero3

[SauerlandCali]

Hallo und vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

 

So mache ich es eigentlich auch, meistens zeigt die CU 12,3V oder 12,4V an dann lade ich.

Zu dieser Jahreszeit ist das fast jede Woche. Meine Frau fährt die Woche über zur Arbeit mit dem Bulli, das sind am Tag aber nicht mehr wie 18km. Anscheinend werden da Die Batterien nicht genug geladen was ja auch kein Wunder ist bei Sitzheizung und 23 Grad im Bus. 

 

Mal schauen, ist vielleicht eine nette Ergänzung das Teil, da man es ja auch sonst ganz gut gebrauchen kann.

[Nero3]

Euro 6.x lädt die Batterien beim Fahren nur bis 80%...

[SauerlandCali]

Ja leider und er bedient sich auch bei vollen Batterien direkt wieder davon.

[Reise.Schneider]

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Geht das so einfach? Ich habe gelesen  und verschiedene Videos bei You Tube gefunden, wo abgeraten wird eine Power Station direkt über den Landstrom anzuschließen ohne entsprechende FI, da sonst bei einem Defekt da richtig was passieren kann. Daher habe ich nie meine Power Station als Stromquelle direkt an den Landstrom angeschlossen oder habe ich da was falsch verstanden? 

Bearbeitet 19. Januar von Reise.Schneider

[Nero3]

Ja, die ganzen Warnungen betreffen aber den Fall, wo man eine Powerstation (ohne Erdung) statt Landstrom anschließt und dann im Wohnmobil wohnt und darin weitere Elektrogeräte an dortigen internen 230V Steckdosen betreibt, die ggfs. einen Fehler haben.

Hier geht es ja nur um das Nachladen in der (Winter-)Standzeit ohne Stromanschluss, da ist der Cali nur das eine Elektrogerät am 230V Ausgang der Powerstation so wie man daran auch ein anderes Elektrogerät betreiben kann.

Weder ist man dann im Bus, und erst recht nicht betreibt man dann darin eine Heizdecke o.ä..

Die YT Videos zu dem Thema hab ich auch durch, und einige davon sind wohl auch qualifiziert, weil von Fachleuten. 

Obiges ist meine Schlussfolgerung daraus - wenn ich falsch liege, gerne Korrektur...

Bearbeitet 19. Januar von Nero3

[Reise.Schneider]

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Das heißt wenn ich drin bin und den Wasserhahn benutze und dieser defekt ist könnte etwas passieren oder explizit die 230v Steckdose. Sorry Strom ist für mich immer *Böhmische* Dörfer 

[snipy]

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Das ist richtig. Solange man nur neben dem Bus steht ist man geerdet und die Powerstation ist es nicht. Daher kann in diesem Fall nichts passieren wenn man sie an den Landstromanschluß ansteckt..

 

Wenn man sich aber im Fahrzeug aufhält, besteht eine potentielle Gefahr eines Stromschlags. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dafür können die Folgen allerdings fatal, weil tödlich sein.

Diesen Fakt sollte man im Kopf haben. "Wenn der Stecker paßt, ist alles richtig" ist leider die falsche Einschätzung.

 

Wenn man schon viele hundert Euro für eine Powerstation ausgibt, kann man sich für Fünfzehn Euro auch noch einen extra Schuko auf CCE- Adapter kaufen und mit einer Brücke versehen. Dann wäre man wieder sicher, sofern der Fehlerstromschutzschalter im Fahrzeug funktioniert.

Bearbeitet 19. Januar von snipy

[Nero3]

Bin auch nur Maschinenbauing...

Aber soweit ich das verstanden habe ist der Wasserhahn kein Problem, der hängt ja auch nur an 12V. Wohl auch der Aufenthalt.

Selbst ein (nicht zwei) 230V Gerät an interner Steckdose geht wohl noch, wenn man einen zusätzlichen FI Zwischenstecker , ca.12€, an der internen Steckdose verwendet.

Aber bitte ohne Gewähr, mir reicht es zum  Nachladen in der TG

 

Edit: vor genau diesem Brücken Adapter wird aber auch abgeraten, sogar gewarnt.

Bearbeitet 19. Januar von Nero3

[Reise.Schneider]

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Kann man den Stecker fertig kaufen? Ich habe eine Eco Flow River Max 600. ich hatte mal die Firma angefragt ob das möglich ist, die hatten mir davon abgeraten. 

[Nero3]

"Freunde des Stroms" auf YouTube, mehrere ausführliche längere Videos zu dem Thema, er hat wohl Ahnung und erklärt auch was warum geht und was und warum man besser nicht tun sollte.

[snipy]

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Man muß nur im CEE Stecker eine Brücke zwischen PE und L einbauen.

 

Aber dann darf man dieses Kabel nur an einer Powerbox / Stromgenerator betreiben und niemals an einer normalen Steckdose.