Zum Inhalt springen

"Kiemen" im Dach


Plindner

Empfohlene Beiträge

Hallo Crowd, kennt ihr das Problem, dass bei starkem Regen das Wasser durch die beiden „Kiemen“ oben im Aufstelldach kommt (also die beiden ovalen Netzöffnungen für die Luftzirkulation)? Und bei starkem Wind auch der Sand? Hat dafür jemand eine elegante Lösung? Ich meine, ohne die Dinger gleich komplett zuzukleistern oder dem gesamten Cali eine Haube aufzusetzen… Hat auf unserer letzten Reise jedenfalls hin und wieder ziemlich genervt, Sand und Staub sogar noch mehr als Wasser!

Ich danke euch!

Peter

 

Sand.jpg

Bearbeitet von Plindner
Link zu diesem Kommentar

Schönes Reisebild!

Die Belüftung ist natürlich grundsätzlich sinnvoll, aber manchmal eben auch nicht so sehr 😅. Gibt hier Leute, die haben das zugeklebt. Minimalinvasiv wurden auch einfach Lappen mit Magneten von der anderen Seite davor gehängt. Finde den Beitrag jetzt gerade nicht, aber kann man ja kreativ werden.

 

VG

Link zu diesem Kommentar

Moin.

 

Panzerband/Gaffatape (in meinem Fall schwarzes - wegen der Optik 😉) von innen und außen ankleben und vernünftig zuschneiden. 

Luftaustausch ist bestimmt trotzdem irgendwie gewährleistet - und Staub/Sand bleibt draußen. Festivalerprobt seit 2019 🤘 

 

MfG

Link zu diesem Kommentar

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

Hm, das war mein erster Lösungsversuch in der Wüste im Iran. Hat aber nur ne Stunde gehalten, danach hatte ich nicht nur Sand, sondern Sand + Gaffer-Streifen in meinem Schlafsack…

Link zu diesem Kommentar

Du warst mit dem Cali im Iran?? Mega, erzähl doch mal!

 

Es wäre zwar ne Menge Arbeit, aber: Man könnte ja eine Klappe wie bei den originalen Seitenfenstern mit Reissverschluss anarbeiten lassen. 

 

Grüße 

Robert

 

 

Link zu diesem Kommentar

Das klingt nach einer spannenden Reise, Iran, wow. 

 

Statt Reißverschluss würde ich ein Klettband um die Öffnung nähen, die Nähte versiegeln und mir ein Gegenstück am heimischen Küchentisch schneidern. Dann ist der Aufwand deutlich geringer. 

Link zu diesem Kommentar

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

Ja, die Idee hatte ich auch schon. Ist wohl auch die beste Lösung. Wollte halt vermeiden, zusätzliche Nähte anzubringen. Und das Dach ist auch nicht der smarteste Ort, um sich Stich für Stich vorwärts zu nähen...

Iran? Das ist dann aber ein wenig off topic, von den Luftlöchern im Dach zum Iran...

 

Also, wir waren 4 Monate unterwegs, über Griechenland und die Türkei in den Iran, danach Armenien und Georgien und dann wieder über Türkei und Griechenland zurück (erst letzte Woche), zusammen 18.000km. Iran war rundum wunderschön und unkompliziert. Gastfreundschaft ist ja fast überall ein höheres Gut als in Deutschland, aber Iran war schon nochmal ganz besonders. Wir waren 4 Wochen keine einzige Nacht auf einem offiziellen Campingplatz (keine Ahnung, ob es so etwas überhaupt gibt) und wurden überall willkommen geheißen. Zwangsläufig steht man da immer wieder auf privaten Flächen (am Rand von Feldern oder Hainen) -- und dann kommen die Besitzer, nicht um einen zu verjagen, sondern bringen was fürs Frühstück vorbei! In den Städten gehen die Autofenster runter und die Leute rufen "Welcome to Iran!". Wir sind zuerst entlang der irakischen Grenze durch die Berge nach Süden gefahren, dann nach Osten über Isfahan in die Wüste und nach Yazd, anschließend nach Norden über den Elburs ans Kaspische Meer und dann über Teheran zurück. 

 

Zwei bis drei Probleme hat man halt vor der Reise bzw. schleppt sie mit sich rum:

  • Man braucht für die Einreise ein "Carnet de Passage" (Zolldokument) vom ADAC oder dem AvD. Dafür muss man den Zeitwert des Fahrzeugs -- wie immer man den angibt und aushandelt... 😉 -- als Kaution hinterlegen.
  • Man tankt schlechtes Diesel. Oder ganz schlechtes Diesel. Euro-4 ist das Maximum und auch danach muss man in manchen Gegenden lange suchen. Und man schaut dauernd besorgt, ob die Leuchte für das Abgassystem (z.B. Dieselpartikelfilter verstopft) aufleuchtet. 
  • Es gibt keine Diesel-Pkw in Iran (nur Lkw) und schon gar keine Calis Bj. 2021.  Wenn du also ein relativ neues Fahrzeug hast, dann hast du ein Problem, wenn du es nicht selbst repariert bekommst. Wir waren leider betroffen: Wohl etwas zu flott mit dem 3.300kg dicken Cali von 700m auf 2.300m hochgefahren, danach ging das Auto in den Notbetrieb. Ursache war -- aber das haben wir erst 10 Tage später, nach Abtransport über 1.100km in die Türkei -- erfahren, dass ein kleiner Lufteinlass für das Vakuumsystem des Turbos geschmolzen war. 

Wenn du mehr wissen willst, gerne PM!

 

Peter

Link zu diesem Kommentar

Magst Du nicht einen separaten Reisebericht erstellen?

Wie Du siehst, interessiert das einige, mich eingenommen, selbst oder gerade weil es außerhalb meiner Reichweite ist.

Biiiitte!

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.