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Pressethema T6. 1. California.


ISbaer

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Leider habe ich da keine Infos, der Patrick, also (Camp4Happiness) schreibt:

“Ich weiß leider nicht, welche
Versionsnummer intern das Update bei
VW hat. Die Werkstatt sollte das aber
wissen, denn im System ist dort vermerkt,
dass damit u.a. das Batterieproblem gefixt
wird. Grüße Patrick“

 

Vielleicht ist er ja auch hier im Board unterwegs.

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Ich habe gestern Abend meinen T6.1 California Beach (BJ 2021) über die Wohnung an 230 V gehängt. Das Kabel musste ich dann so um 22 Uhr wegmachen. Die Zweitbatterie war dann bei einer Kapazität von 40 h. Die grafische Anzeige in der Camper Unit zeigte, dass noch ein Strich zu laden wäre. Ich wollte heute Morgen weiter laden. Nun bin ich leider auf 30 h Ladekapazität zurückgefallen und mehrere Striche sind frei. Wenn ich dann meine Kühlbox (Dometic cfx3 45) anschliesse  fällt die Kapazität auf unter 10 h. Den Heckklappentrick kenne ich, nützt aber bei mir nichts. Das macht so keinen Spaß ohne Landstrom. Wer hat das Problem auch und kennt eine Lösung? Danke. Gruss Rslfinho

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Die Anzeige zeigt Dir meines Wissens an, wieviel Kapazität der Campingbatterie beim aktuellen Stromverbrauch noch bleibt.
Wenn Du also die Kompressorkühlbox  anschließt und der Kompressor dauerhaft laufen würde, hättest Du noch eine Reichweite der Kapazität vom ca. 10 Stunden.
Der Kompressor läuft aber nicht permanent, sondern schaltet sich bei erreichter Temperatur nur noch bei Bedarf zum nachkühlen ein.
Somit dürfte die tatsächliche Reichweite noch einiges höher sein.
Insgesamt ist die Anzeige in der Camperunit aber eh nur ein Schätzeisen und alles andere als eine genaue Anzeige, auf die man sich annähernd zu 100% verlassen kann.

Wenn Du mehr Reichweite möchtest, bleibt Dir wohl nur die Umrüstung auf LiFePO4-Akku, ggf. mit PV-Auflademöglichkeit.

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Wenn die Meldung nicht mit "OK" quittiert wird, wird die Starterbatterie auch entleert. Seitdem wohnt ein Noco GBX 50 bei mir, reicht locker für den 2l Diesel :D Und falls das Update wirklich funktioniert habe ich jetzt eben eine USB(-C) Powerbank. Unser Bus steht seit dem Update auf 0408 so viel rum wie vorher und der Fehler ist bislang nicht wieder aufgetreten, aber ich warte mal den Winter ab bevor ich von einer Lösung spreche.

Bearbeitet von diddo
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Vielleicht sollte VWN einen Fingerbot als Patch anbieten. Der könnte dann alle 60min quittieren 😆

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Moinsen zusammen,

bzgl. Ralfinhos Kommentar (Beitrag #19) hätte ich mal eine blöde Frage:
Kann ich den Bus nicht über Nacht am Strom hängen lassen, wenn kein Abnehmer irgendwo angeschlossen ist? Ich meine damit: Ist es dann nicht möglich, wenn man mal längere Zeit (also ein paar Wochen) nicht fährt, den Bus dauerhaft am Hausstrom in der Garage anzuschließen? Eine "Überladung" sollte doch wohl nicht drin sein, oder etwa doch? Auf dem CP stehe ich doch ebenfalls mit Stromanschluss - allerdings natürlich auch mit einem gewissen Verbrauch.
Hm? Vielleicht hat Ralfinho ja auch aus einem anderen guten Grund den Stecker gezogen?

Kurze Rückmeldung/Erklärung für unterbelichtete Nicht-Elektroniker wäre lieb - danke schon mal! :) 

Wir hatten übrigens in der letzten Woche auch wieder "großen Spaß" mit der Elektronik unseres Calis (der ja gar nichts dafür kann - wir haben ihn immer noch lieb).
Kurz vor Vilnius/Litauen ging zuerst der komplette "Weihnachtsbaum" an. Alle Fahrassistenten fielen (nach dem ersten totalen Systemabsturz in Norwegen noch im April) auf einmal aus. Also runter von der Straße unter eine Autobahnbrücke - zum Glück in der Hauptstadt. Alle Leuchten waren nach dem Neustart wieder aus - nur die Abgaskontrollleuchte leuchtete weiter. Handbuch gecheckt - wir sollten auf keinen Fall weiterfahren. Mein Freund war da etwas entspannter und meinte, dass es mal wieder die Elektronik sei. Ich bin da etwas "vorsichtiger" und wollte eben nicht weiterfahren. Kein Risiko! Also den VW Werkstattknopf im Cali gedrückt und auch gleich eine Verbindung bekommen. Und siehe da: Fahren Sie auf keinen Fall weiter!
Ich mach's jetzt mal kurz:
Samstagnachmittag in Vilnius - alle Werkstätten zu - mithilfe von VW Litauen zur nächsten VW-Werkstatt geschleppt worden - Montag Feiertag, also Fehlersuche am Dienstag - Fähre ab Liepaja/Lettland zurück am Montagabend konnten wir vergessen - 3 Nächte im Hotel in Vilnius statt Camping in Litauen - und VW Mobilität ein absoluter Reinfall. Alles lief in Eigenregie (teils nur mit dem Google-Übersetzer, da Englisch von vielen nur sehr gebrochen gesprochen wird) - null Unterstützung von deutscher VW-Seite (bzgl. unserer Erfahrungen mit der Mobilitätsgarantie könnten wir hier Seiten füllen - aber das wäre ein anderer Thread).
Ach so ... und letztendlich war's - wie vermutet - ein Elektronikproblem. Motor absolut in Ordnung, Sie können weiterfahren. Die Betreuung in Litauen war bestens - keine Klagen hier. Und ich hab' ein bissel ein schlechtes Gewissen ... 

Und zum Thema Kühlschrank: Der TempRecorder zeigte uns bei Ankunft auf dem Werkstattparkplatz noch beste Werte. Angst machte uns nur, dass wir - obwohl wir zuvor an jedem Tag weite Strecken gefahren waren - laut CU nur noch für 17 Stunden Strom haben sollten - bei vollem Kühlschrank. Als wir montags dann - weil die Psychoterror verursachende WeConnect App plötzlich einen offenen Kofferraum und einen neuen Standort unseres Calis anzeigte (wieder mal nur ein Fehlalarm!!!) - nach dem Bus gesehen haben, sollten wir wieder weit über 20 Stunden Strom haben, ohne gefahren zu sein oder Landstrom genutzt zu haben.

Wer dieses elektronische System versteht, der darf es mir gerne mal erklären. Bin ich zu doof, oder ist die VW-Elektronik zu schwach? 😉 
Nun denn, wir fahren trotzdem immer weiter ... Das ein oder andere Abenteuer im Urlaub darf es ruhig mal sein, wir bräuchten das nur nicht JEDEN Urlaub.
Vielleicht sieht man ja mit der Zeit aber auch einfach alles leichter!?! :) 

Euch einen schönen Abend!
LG von Pedi (die nun nach einem spannenden Urlaub und letztendlich nur zwei Tage verspätet doch heil zu Hause angekommen ist)

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Also wir haben unsere Cali und ein weiteres Auto (welches ebenfalls irgendwo Strom zieht) in der Garage öfters mal angeschloßen. Teilweise mehrere Tage/Wochen.

 

Den Cali über Landstrom und das andere Auto an ein Batterieladegerät. Keine Probleme bisher. Kann mir auch nicht vorstellen was da negatives passieren könnte... (so als unterbelichteter Nicht-Elektroniker) 😁

 

Gruß Thomas 

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Dann mal Merci ... so unter "Experten". 😉 
Dachte, man könnte da evtl. was "überladen". 🤷‍♀️ Und sicher ist sicher ... daher frag' ich lieber mal.

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Hallo

mein Cali hängt im Winter 3 Monate an der Leine… er und das Cabrio 2 werden mit modernen Ladegeräten mit Erhaltungsladung gefüttert. Anstecken ist eher besser als abstecken und monatlich nachladen.


-> an die Leine 👍

 

Die ganze Garagenbrand E Mobil Themen haben einen anderen Grund: Dort wird volle Leistung dauerhaft gezogen, wofür alte Dosen, Leitungen etc auf 230V nicht geeignet sind. Im Bus läuft quasi kein Strom selbst bei vollem Ladevorgang Peanuts

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Neben der Haustechnik - wobei ich die 230 V je Phase nicht als kritisch ansehen würde, außer dass höhere Spannungen helfen würden, die Ströme zu senken - sind da die Ursachen aber auch im Akkutyp zu suchen. Einen Bleiakku kann man zwar auch überladen, aber brennen kann er dadurch meines Wissens nicht und es ist leicht, das "digital" zu vermeiden. Die Li-Ionen-Akkus sind da sicher schwieriger und gefährlicher. 

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  • 4 Monate später...

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Das Problem sind ja nicht die 230V, sondern die enorm hohen Ströme, die da fließen müssen, damit man ein BEV mit einem Ladeziegel in endlicher Zeit vollbekommt. Oft 10 oder sogar 13 Ampere, und das über viele Stunden. Elektro-Hausinstallationen sind oft für derart hohe Dauerbelastungen gar nicht ausgelegt, die Leiterquerschnitte sind dafür zu gering und je nach Verpfuschungsgrad der Installation gibt es vielleicht auch sehr hohe Übergangswiderstände z.B. an nicht fachgerecht installierten Steckdosen.

 

Mir ist selbst einmal eine Steckdose während der Waschmaschinennutzung abgeraucht, weil der Vormieter sich als Amateur-Elektriker betätigt und die Phase nicht ausreichend kontaktiert angeschlossen hatte.

 

Aber, ja - Lithium-Ionen-Akkus entzünden sich wenn, dann eigentlich immer während Ladung oder (seltener) Entladung (oder natürlich bei mechanischer Einwirkung), fast nie spontan in Ruhe. Neuere BEVs haben jedoch oft LiFePO4-Akkus, die wesentlich weniger brandgefährlich sind. Ich würde kein BEV ohne diese Akkutechnik kaufen.

 

Bleiakkus sind eher gutmütig, allerdings kann sich bei Überladung durch Elektrolyse ein Knallgas (Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch) bilden, das auch bei den geschlossenen Typen über ein Überdruckventil entweichen kann. Da reicht dann auch ggf. nur ein Funke zur Explosion. Damit wirklich genug Knallgas für Explosionsgefährdung entsteht, muss die Batterie allerdings schon sehr lange mit viel zu hoher Spannung überladen worden sein. Bei modernen Ladegeräten sollte das natürlich nicht passieren, es sei denn, die Batterie hat einen Defekt (Zellenkurzschluss). Bei einem Zellenkurzschluss reduziert sich die Zahl der Zellen, wird dann weiterhin mit der für die Gesamtzahl der ursprünglichen Zellen vorgesehenen Spannung geladen, werden die verbleibenden Zellen letztlich gekocht.

 

Allerdings sind derartige Vorfälle mit Bleiakkus in der Praxis extrem selten und bei funktionierenden Ladegeräten/Lichtmaschinen und nicht uralten oder unsachgemäß behandelten Batterien praktisch ausgeschlossen.

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