Meinungen zum Verbrennerverbot ab 2035

[snipy]

Dann wird es hier ab 2035 so weitergehen wie 1960 in Kuba. Damals hatte der Herr Eisenhower dem Herrn Castro keine Autos (und auch andere Dinge) mehr geliefert.

Nach nun mehr als 60 Jahren fahren immer noch viele dieser alten Autos im Land umher. 

 

Mit unseren modernen Automobilen werden wir solche Lebenszeiten nicht erreichen. Der Griechische Taxifahrer Gregorios Sachinidis hatte mit seinem Mercedes 240D Baujahr 1976 eine Laufleistung von 4,6 Millionen Kilometern erreicht.

Das nenne ich mal nachhaltig.

 

Wenn man die gesamte Ökobilanz der neuen Elektrofahrzeuge mal genauer unter die Lupe nimmt, wird man feststellen, dass sie nicht wesentlich umweltschonende sind als herkömmliche Fahrzeuge. Es lügt sich halt jeder so in die eigene Tasche, wie er es gerade braucht.

 

Für €30.000,- die ich für einen elektrischen Zweitwagen berappen müßte, kann ich sehr viel Diesel kaufen - egal wie teuer - und auch überzogene KFZ Steuern bezahlen.

[Borni1977]

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Ist doch das gleiche wie bei den erst ach so ökologischen Dämmstoffen, die heute Sondermüll sind.

 

Den meisten dieser "Experten" traue ich nicht. Laut "Experten" sollte ja auch der Krieg in der Ukraine innerhalb weniger Tage beendet und die Ukraine von den Russen eingenommen worden sein. Kaffesatz lesen kann ich selber.

Bearbeitet 30. Juni 2022 von Borni1977

[Stefan63]

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Oh ja, "Experten" allenthalben und überall.

Und wie wie Du schon so richtig schreibst, wie oft haben diese "Experten" schon versagt.....??

 

Wir sollten diese anstehenden Veränderungen nicht grundsätzlich verdammen, sondern sie eher interessiert aber kritisch begleiten.

 

Und vielleicht steht ja in wenigen Jahren ein dem Cali bzw. auch allen anderen Camper-Vans ebenbürdiger und mit E-Antrieb ausgestatteter Nachfolger bereit, der uns in seinen Bann zieht und unser Interesse weckt.

 

[Gast]

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Nicht vielleicht sondern ganz bestimmt. Ein Camper nur mit Strom. Kochen, Heizen, Fahren, Kühlen, Laden und Leuchten wird alles auf Elektrizität aufgebaut. Finde ich gut. Solar wird effizienter, und wenn dann noch Wasserstoffantrieb (lieber Elektro als Verbrenner) sich durchgesetzt hat, dann sind alle zufrieden. Keine Gasprüfungen mehr, keine komplizierten mehrfach verlegte Leitungen, das spart auch Geld. Elektrogeräte sind allenthalben für alles verfügbar. Kompressorkühlschränke sind den Absorbern sowieso überlegen, was die Kühlleistung berifft.

 

Ja, Wasserstoff hat Verluste, aber er ist eben transportabel, lagerfähig, schnell tankbar und genauso ungefährlich zu handhaben wie Lithiumbatterien oder Benzintanks.

 

[Borni1977]

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Die Erzeugung von Wasserstoff kostet vor allem sehr viel Strom. Gleichzeitig wollen wir jede Energieform durch Strom ersetzen. Gleichzeitig steigen wir aber aus allen zuverlässigen Stromenergiequellen aus und vertrauen auf Sonne und Wind, auch an düsteren, windstillen Januartagen. Wo soll der ganze Strom bitte zuverlässig herkommen? Das konnte mir bisher noch niemand wirklich erklären. Wir können dann nur hoffen, dass unsere französischen Freunde uns mit Atomstrom und unsere polnischen Freunde mit Kohlestrom aushelfen. Das wäre dann aber schon sehr scheinheilig, oder? 😉

Bearbeitet 30. Juni 2022 von Borni1977

[MarBo]

In Frankreich sind grad viele AKW runtergefahren wegen Korrosionsproblemen. 

In der FAZ heute ist ein Interview mit dem Chef von Bosch, der weiss auch nicht wo bei dem weiteren Ausbau von Ladesäulen und Wärmepumpen der Strom herkommt und wie er zum Verbraucher kommt...

Ohne Cina bauen wir auch keine Windräder (seltene Erden) oder Solarzellen (Silizium).

Alles nicht so einfach....

Bearbeitet 30. Juni 2022 von MarBo

[Stefan63]

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So isses....

Die Verkehrswende bedingt die Energiewende, um Strom für die E-Mobilität zu bekommen. Dies wiederum braucht entsprechende Leitungen mit vielen Ladepunkten.

Alles nicht so einfach.....

Deutschland hat jahrelang gepennt und nun soll alles ganz schnell gehen.

Das klappt aber nur mit der entsprechenden Infrastruktur.

 

Wir genießen erstmal die restlichen Jahre mit unserem Cali und schauen mal, wie sich ganze Geschichte so entwickelt.....

[danshred]

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Für den 60-100.000€ Cali kannst du auch ganz oft Urlaub im Hotel machen 🤷‍♂️
 

Du vergleichst in deiner Rechnung einen 30.000€ elektrischen Neuwagen mit einem gebrauchten Verbrenner. Ein Verbrenner in der gleichen Klasse wird in der Anschaffung als Neuwagen in der selben Region liegen. Die Kosten pro Kilometer und Fixkosten sind beim E-Auto aber deutlich günstiger. 

[snipy]

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Ich schrub von einem elektrischen Zweitwagen den ich mir nicht kaufen werde. Es wurde nichts verglichen und nichts gerechnet.

Mir reicht ein einziges Auto - der Cali - völlig aus. Ich will mit dem Auto im Alltag fahren und nicht primär damit Urlaub machen.

 

Bitte nichts in einen Text hineininterpretieren, das dort nicht geschrieben wurde!

Bearbeitet 30. Juni 2022 von snipy

[danshred]

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Sorry, hatte den Kommentar falsch interpretiert. Einen Zweitwagen zu kaufen, nur um den Cali zu schonen macht in den meisten Fällen tatsächlich keinen Sinn. 

[Gast]

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Also lieber mit 3 Tonnen eine Person im Kurzstreckenbetrieb herumbewegen statt mit einem 1.2 T Elektro Kleinwagen? Klar jeder darf seine Meinung haben. Ich sehe es jedenfalls sinnvoller den Cali nur auf Langstrecken zu nutzen. Allerdings bin ich in der komfortablen Lage, viele Wochen im Jahr wegzufahren. Allerdings habe ich den T6 Cali auch nie genutzt um zur Arbeit zu fahren. 

[Stefan63]

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Ohje, Cali im Kurzstreckenbetrieb??

Da blutet mir das Herz.

Gibt es aber tatsächlich, auch in meinem Wohunfeld. 

Eine Familie mit einem T5.2 "Multivan" und ein älteres Ehepaar mit einem T6.1 "Ocean".

Da sind sehr regelmäßige Kurzstrecken unter 5 Kilometer die Regel, teilweise sogar unter 2 Kilometer (die berühmte Fahrt zum Bäcker).

Ich werde bei meinem Cali schon unruhig, wenn ich nur auf 10 Kilometer komme, was, Gott sei Dank, nur sehr selten vorkommt. 

[danshred]

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Darum hab ich doch geschrieben - „in den meisten Fällen“ jeder hat ein anderes Nutzungsprofil. Braucht man wirklich 2 Autos und 2 Camper, bestimmt nicht aber für dich scheint die Lösung zu passen 🤷‍♂️

 

Es ging auch mehr darum sich exklusiv nur ein zweites Auto zukaufen, um die Kilometer niedrig zu halten. Wenn man nur 5km fahren muss kann man auch das Rad nehmen, da braucht es keine zig Autos vor der Haustüre. 
 

Wenn der Nahverkehr auf Dauer günstiger und flexibler werden sollte, könnte ich mir auch vorstellen den Zweitwagen komplett abzuschaffen.

[Breitler]

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Genau DARAUF warten wir auch. Alles andere ist nur Bastelei und Zwischenschritt, aber ein zu Ende gedachter eCamper würde von uns SOFORT gekauft.

 

 

[Calimichl]

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Ja, so geht es mir auch.

Aber ich war schon Glücklich mir einen 10Jahre alten gebrauchten Cali leisten zu können.

Von einem Zweitwagen als „Calischoner“ kann ich nur träumen.

Ich hab nicht mal eine Garage, aber da muss er halt durch.

Ist ja schließlich, wenn man es genau nimmt, eine Handwerkerkarre, der hält schon was aus 😉