Meinungen zum Verbrennerverbot ab 2035

[Gast]

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Ich 😀

 

Wir haben unser Stadtfahrzeug, einen Mini Cooper, gegen einen vollelektrischen Mini SE ausgetauscht und die Gunst der Stunde genutzt. Extrem hohe Inzahlungnahme des Alten bei enorm hoher Bezuschussung des neuen SE.

 

Das ist auch bei den Betriebskosten eine ganz nüchterne Rechnung. Wir zahlen viele Jahre keine Steuern, können über die THG-Quote sogar jährliche Einnahmen von über 400,- generieren, zahlen nur 0,25% statt 1% Geldwerter Vorteil, selbst die Versicherung ist 20% günstiger obwohl der E-Mini 30% mehr Leistung ales unser Verbrenner hat. Zur Wallbox wurden ja auch noch 900,- dazugezahlt.

 

Der Hammer kommt dann beim Spritkostenvergleich. Bei vollem Ansatz der Stromkosten fallen nur ca. 25% der Kosten pro 100km an. 7,8l Super zu 17,10€ gegenüber 13,4 kW/h zu 4,00€ pro hundert Kilometer sprechen eine deutliche Sprache. Nutzt man PV ist es nochmal viel weniger.

 

Im städtischen und im urbanen Umland sehe ich mittlerweile die E-Mobilität als alternativlos.

[Rudel]

In 13 Jahren?

🤥

Dann bin ich 80 und fange an vernünftig zu sein und gebe meinen Führerschein ab. 😝

[BobBuilder]

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Nein, war mir tatsächlich nicht bekannt, weil ich mich vor dem Bulli nicht bzw. nur marginal mit solchen Themen beschäftigt habe.

 

Was ich deiner Meinung nach damit bezwecken wollte, würde mich auch interessieren. Zumal ich ja gar keine konkrete Frage gestellt habe. Trotzdem finde ich die Meinungen und Aussagen derer, die sich bisher zum Thread geäußert haben sehr hilfreich und interessant. Danke dafür...

[Gast]

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Schäm Dich, du hast das alles nur der finanziellen Vorteile wegen gemacht. 🤣

 

Ich habe im Januar einen VW eUP gemietet, ja richtig gemietet. Eine Vollmiete über 2 bis max. 4 Jahre. 380 Euro im Monat bei max. 800 monatlichen km, nach 2 Jahren monatlich kündbar. Der Verbrauch liegt aktuell unter 13 kw/h was bei unseren Tarifen von 16 Cent Niedertarif und 20 Cent Hochtarif max. 2.60 Euro pro 100 km ausmacht. Dazu kommt, dass bei meinen extrem kurzen Strecken, jeder Verbrenner niemals warm würde. Mit Elektro kein Thema. 

 

Für meine Frau den Volvo C40, auch seit Januar. Der braucht 25 kw/h was dann mit maximal 5 Euro auf 100 km gelöhnt werden muss.

 

Beide Fahrzeuge haben wir noch nie auswärts geladen. Für weite Fahrten wird haltungsgerecht der Ocean oder der Grand Cali genommen.

 

Trotzdem bin ich immer noch überzeugt, dass schlussendlich Wasserstoff die Lösung sein wird. Nur der ist lagerfähig, flexibel und kann in jeden Winkel transportiert werden.

 

 

[Calimichl]

Hallo zusammen,

 

wenn ich es richtig sehe sind wir mal wieder Meilenweit vom Ursprungsthema abgedriftet.

 

Gruß,

 

Michael

[MarBo]

Ich würde jetzt nicht drauf kommen mir für die Stadt ein Extraauto zu kaufen mit dem ich sonst nix anfangen kann. 

In der Stadt fahre ich Radl, oder ÖPNV, die Autos stören in den Städten nur, egal welcher Art der Antrieb ist.

Verschwendung von Resourcen ist es allemal.

[FreeDriver]

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Tatsächlich mehr als dan damaligen Neupreis ????????

[Franz Josef]

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Hallo

 

und ich wäre dafür, dass jeder der seinen Führerschein ab einem bestimmten Alter freiwillig abgibt, Bus und Bahn gratis bis zum Lebensende benutzen darf.

 

Gruß Franz.

 

[Gast]

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Ja, habe damals 71'796.80 Euro bezahlt. Inkl. Luftfahrwerk und Auflastung. Hat jetzt 22'000 km und weitere zwei Jahre Garantie. Würde den für 78'000 ausschreiben, was beim heutigen Kurs 75'000 Euro entspricht.

[quas]

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Finde ich zumindest bis hier zu diesem Beitrag nicht. Wenn man über die Sinnhaftigkeit eins Verbots von Verbrennungsmotoren diskutieren will, sollte man durchaus auch über die Sinnhaftigkeit der Alternativen diskutieren.

 

Man kann die Diskussion natürlich auch darauf beschränken, ob es nun eines solchen Verbost überhaupt bedarf. 

Das Verbot selbst ist in meinen Augen eher Symbolpolitik und soll zeigen, dass der Verbrenner keine Zukunft hat. Für manche Firmen ist dies natürlich hart, da jahrzehntelang erworbenes Know-How ab dann nichts mehr Wert ist. Man kann  ein solches Verbot auch durchaus als Schutz für solche Firmen ansehen. In der jüngeren Geschichte gibt es durchaus Beispiele in denen Firmen ihre Investitionen in Know-How nicht so einfach aufgeben wollten und dies kein gutes Ende nahm (Kodak, Nokia).

 

Es gibt hier aber noch einen weiteren Aspekt, wenn sich nun alle Länder der EU einig sind, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Verbrenner mehr zugelassen werden, dann müssen die Länder auch die Infrastruktur, also Ladesäulen oder Wasserstofftankstellen, aufbauen. Das Mercedes ihr Brennstoffzellen-Auto irgendwann aufgegeben haben, dürfte nicht nur an Problemen mit der Brennstoffzelle gelegen haben, sondern auch an der Frage, wo sie die Fahrzeuge überhaupt verkaufen können.

Es wird ja niemand gezwungen ein Auto zu kaufen, dass er nicht braucht. Unser E-Auto ist unser Alltags-Auto, den Cali nehmen wird nur, wenn wir gerade zwei Autos benötigen, für den Urlaub oder mehr als 4 Sitzplätze benötigen. Derzeit gibt es für den Urlaub noch keine Alternative, ansonsten würde ich Aufgrund meiner bisher gemachten Erfahrungen den Diesel sofort gegen einen E-Motor tauschen.

 

Grüße

quas

 

Bearbeitet 29. Juni 2022 von quas

[Calimichl]

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Das war das ursprüngliche Thema 🤷‍♂️

[FreeDriver]

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Die Frage stellt sich gar nicht.

 

Auch wenn keine  neuen Verbrenner mehr gebaut werden dürfen (was wahrscheinlich viel später kommt als geplant) , darfst du deinen Cali weiter fahren, sofern er denn noch funktioniert.

 

 

[4cheers]

Konnte man in Deutschland in Sachen Motor / Abgas (oder vglbar.) bei einer Auto-Neuanschaffung in den letzten 20-30 Jahren länger als 5 Jahre planen was Zukunftssicherheit betrifft ?

Warum sollte sich daran etwas ändern ? (Ok, es ginge noch <5). Wenn es um 2025 gehen würde, könnte ich die Sorge verstehen. Aber bis 2035 wird es viele neue Ideen geben ...

 

Grüße,
Erik

[quas]

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Ups, da habe ich mich wohl zu sehr von der Überschrift des Threads leiten lassen.

 

Zum eigentlichen Thema.

Nein ich mache mir da gar keine Sorgen:

1. müsste unser Cali erst mal die nächsten 13 Jahre überstehen, dann wäre er 15 Jahre alt und hat vermutlich ca 230tkm hinter sich

2. bei einer Reichweite von 1000km macht mir auch ein dann eventuell etwas dünneres Tankstellennetz keine Sorgen

3. die Umstellung vom Verbrenner zum E-Auto läuft Aufgrund der hohen Investionskosten für Fahrzeuge mit Sicherheit deutlich langsamer als beispielsweise die Umstellung vom MobilePhone zum SmartPhone

4. der Cali, so wie es in jetzt gibt, wird wohl 2025 das letzte mal gebaut, somit wird ab dann die Zahl an verfügbaren Calis abnehmen, dies dürfte sich auf den Wiederverkaufswert eher positiv auswirken

 

Grüße

quas

Bearbeitet 29. Juni 2022 von quas

[snipy]

In zehn Jahren hat man Deutschland auf das Niveau eines Entwicklungslandes heruntergewirtschaftet. Dann wird es dringenderer Probleme zu bewältigen geben, als die Frage, wie unsere individuelle Mobilität zu gestalten ist.

Dann wird es wieder Millionen von Flüchtlingen geben, aber aus Deutschland heraus und zwar zu Fuß.