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Verriegelung Seiten- und Hecktüre für Ro-Ro Transport


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Hallo Camperfans

 

Ich habe einen T6 Ocean und bin soweit eigentlich zufrieden. Es gibt aber einige Dinge die für mich ein Muss sind zB eine individuelle Türverriegelung zB während dem Seetransport. 

 

Es muss doch eine Möglichkeit geben die Seiten und Hecktüre verriegeln zu können ohne dass sie per Knopfdruck auf der Fahrerseite geöffnet werden können? Ich find das absolut basic. Es ist ja nicht aussergewöhnlich den Camper für eine Reise per Ro-Ro zu verschiffen. Und natürlich möchte ich nicht dass meine ganzen Camperutensilien auf dem Transport gestohlen werden. 

 

Weiss jemand dazu mehr?

 

Grüsse Martin

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  • lucky_mahalo

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mir ist aktuell in Europa keine RoRo Fähre bekannt, in der du nicht selbst an Bord fährst und dein Auto für die Überfahrt verriegelst. Wieviel Fahrer werden benötigt um mehrere hundert Fahrzeuge an Bord zu bringen?

Bei einer Verschiffung z. B. nach Nordamerika gibts du den Schlüssel dem Verlader der Spedition, der fährt an Bord. Mit Glück bekommst du eine Kabine auf dem Kombifrachter.

Containerverladung ist eine andere Sache.

An welche Route denkst du denn?

Wer  auf dem Fahrersitz ist hat im Cali Zugriff auf den Innenraum. Die Autodecks sind bei der Überfahrt verschlossen und überwacht. 
Mitte der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts haben wir das Fahrerhaus des Bulli mit Aluluftlandeblechen vom Laderaum getrennt. Das half zwar, Schwachpunkt waren die Tür und die Heckklappe.

Während eines langen Transportes gibt es für Diebe an Bord und im Hafen reichlich Zeit sich zu bedienen. 
 

Bearbeitet von Bulli53
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Hallo @lucky_mahalo,

 

es gibt die Möglichkeit folgender Programmierung:

 

1x drücken mit FB öffnet nur die Fahrertür, ein weiterer Druck die restlichen Türen.

 

So die Beschreibung der App Selective Central Locking bei ODBeleven.

Ob sich das noch feiner einstellen / abstellen lässt, habe nicht geprüft.

 

VG msk

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  • 2 Wochen später...

Danke für die Antworten.

 

@Bulli53 : mein VW Bus habe ich durch einen Spediteur von Deutschland nach Senegal verschifft. Ein Fahrer hat mir in Dakar das Auto vor dem Hafen übergeben. Reifenkompressor und die VW Taschenlampe wurden mir gestohlen. Nicht tragisch, denn ansonsten war das Auto leer. Ist mir aber eine Lehre!

 

Aus meiner Sicht sollte es einfach sein die Verriegelung anzupassen:

 

1. für den nächsten Seetransport würde ich nur den physischen Schlüssel übergeben (kein Funkschlüssel). Damit kann nur die Fahrertüre geöffnet werden.

2. Im Innern des Fahrzeuges möchte ich die Taste für die Verriegelung entfernen oder blockieren oder einfach Kabel ausstecken??

3. Mit Holz könnte ich den Zugang zum Gastraum versperren.

 

Wäre doch eine optimale Lösung und scheint mir als Leihe nichts kompliziertes zu sein?

 

Bin ich der Einzige mit diesem Anliegen?

 

@msk : danke für den Tipp. Ich habe jedoch einen physischen Schlüssel, somit nicht nötig.

 

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Da hilft meines Erachtens nur eine gute Versicherung. Den Durchgang nach hinten von vorn in einem Cali effektiv zu versperren, stelle ich mir ziemlich unmöglich vor. Bei Reisen in den Senegal gibt es noch einiges andere zu beachten, vor allem wenn noch andere afrikanische Länder bereist werden sollen (etwa der u.U. zu hohe Schwefelanteil im vor Ort erhältlichen Diesel). Ganz ehrlich: Wenn eine signifikante Wahrscheinlichkeit besteht, dass schon der Spediteur mich beklaut (in dem Fall hätte ich auch gewisse Bedenken, das Auto überhaupt wiederzusehen), dann würde ich von einer Beauftragung absehen und lieber vor Ort ein Fahrzeug mieten oder ein anderes Reiseland wählen.

 

Im Fährverkehr innerhalb Europas ist es sehr unüblich, dass die Fahrzeuge nicht von den Besitzern selbst auf die Fähre gefahren und von dort auch wieder heruntergefahren werden - das ist mir noch nie passiert und meines Wissens weder im Fährverkehr auf der Ostsee (z.B. Kiel-Oslo), noch auf der Nordsee (z.B. IJmuiden-Newcastle), noch im Nordmeer (z.B. Hirtshals-Seyðisfjørður), noch im Mittelmeer (z.B. Livorno-Olbia) der Fall. Da das Verschiffen auf andere Kontinente doch eher exotisch ist, wundert es mich nicht, dass Dein Problem bisher niemand sonst zu haben scheint.

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Lieber Derkuurt

 

Es gibt doch viele Europäer die den California nach Südamerika verschiffen und dort herumreisen? So exotisch ist das doch nicht!

 

Wenn ich wie beschrieben, die Verriegelung anpassen kann, dann würde ich mich sicher fühlen. Ist das eine grosse Sache? Mit einer simplen Holzkonstruktion könnte ich den hinteren Teil absperren (natürlich von hinten, damit von vorne nicht geöffnet werden kann). Müsste möglich sein finde ich...

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Ja und dann klappt der Eindringling einfach das Dach hoch und steigt über deine Holzkonstruktion ....

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