Last Call - Last Edition 2024

[snipy]

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Energie in jeder Form wird teurer. Da macht es keinen großen Unterschied ob Strom oder Diesel.

Wer vom eigenen Dach tanken kann wäre noch im Vorteil.

 

Batterieautos sind doch nur eine Zwischentechnologie und diese elektrische Hinterachse sehe ich auch nur als Provisorium an.

 

Aber vielleicht sollte man sich noch einen letzten California als Geldanlage zulegen. Sein Wert wird sich innerhalb kürzester Zeit vervielfachen. Meinen drei Monate alten Cali könnte ich schon jetzt mit ordentlich Gewinn verkaufen - will ich aber nicht.

[Schille]

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Das wird schon einen Unterschied machen, ob ich Diesel oder Strom tanke. Gerade bei kurzen Strecken im Alltag. Für mich bedeutet die Elekromobilität z. Zt. nur Freude. Habe eine PV Anlage auf dem Dach, einen Batteriespeicher und eine Wallbox in der Garage. Für den Alltag fahren wir eUp. Die Sonne scheint und ich lade den Wagen. Das schöne daran, für jede kWh bekomme 16 Cent von meinem Stromanbieter. Das bei Eigenverbrauch. Wallbox und auch Speicher laden ist Eigenverbrauch. 29 Cent für die Einspeisung. Und ich spare zusätzlich die Kosten, die normalerweise für den Strom zahlen müsste, um mobil zu sein. Die Anlage hatte ich vor 11 Jahren installiert. Ohne zusätzliche Förderung oder sonstigen Schnick Schnack. Da ging es noch. Nach 8 Jahren war die Anlage bezahlt und nun freue ich mich auf den Ocean. Den fahre ich bis der ID Cali auf der Matte steht. Ökologie vor Ökonomie. Mit Geld kann man kein Feld bewässern. Dafür braucht es Wasser.  Im Sinne unserer Kinder und Enkel. Mal sehen was noch so kommen wird. Grüsse aus WOB

[gentleman4ever]

kann mir eine deutliche Eskalation des Dieselpreises ehrlich gesagt nicht vorstellen... LKWs, Wohnmobile, Traktoren, eigentlich die meisten schweren Geräte laufen damit... mit steigender e-PKW Anzahl sinkt auch die Nachfrage nach Diesel und das sollte den Preis auch halbwegs stabil halten... Denke wir können auch 2030 noch entspannt in den Urlaub fahren; zumindest alle die es sich aktuell noch leisten können... 

[Schille]

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Der aktuelle Status zeigt ganz klar, Rohstoff knapp, Preise hoch. Der Markt und Politik reagiert, die Konzerne sacken ein. Jetzt abschöpfen, wenn 2030 nur noch ältere Fzg. Sprit benötigen. So könnte man meinen. Ich sehe es eher so, dass es sich an der Tanke nicht spürbar verbessern wird. Im Gegenteil. Je weniger Verbrenner fahren werden, desto teurer für den Rest, um die Verluste zu kompensieren. Und dann noch die Politik, die den CO2 relevanten Sprit nicht mehr will und damit besteuern wird, um Geld zu haben, um die Energiewende auch zu bezahlen. Die LKW werden mit Biosprit und für die Zukunft mit Wasserstoff unterwegs sein. Das wird sich sonst nicht mehr rechnen für die Logistiker. Wie gesagt. Zum Wohle der Umwelt. Nur leider ist Europa da eine Insel. Freuen wir uns trotzdem auf den ID Cali BulliBuzz. 

Bearbeitet 22. Juni 2022 von Schille

[calimerlin]

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Hallo,

 

So isses, deshalb wäre es schön,

Wenn man vielleicht mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen würde.

 

Gruss,

 

Stephan

 

[Calimaso]

Derzeit ist es ja still um die Nachfolge des Tx California Nachfolgers. Ausser der leidigen Ford Transit Geschicht haelt sich VWN da sehr bedeckt. 

 

Da ist mir nun wieder das bevorstehende Bulli 2023 Festival in den Kopf gekommen. Was wird VWN hier wohl praesentieren....IDBuzz California Konzept, T7 California Konzept oder doch der beklebte Transit?

 

Ich bin schon wirklich gespannt....aer das doch ein tolle Plattform um die Spekulationen aufzuloesen.

 

Gruss

Thomas

[gentleman4ever]

alle aktuellen "Camping- Lösungen" für ID.Buzz und T7 sind aus meiner Sicht auf jeden Fall eher Bastel/Notfalllösungen... Ein California auf Transitbasis wird sicherlich kommen... aber ich befürchte die Bulli Optik bekommen sie damit nicht mehr hin... halte es wie beim Ranger/Amarok... dann lieber zum Original greifen...

Bearbeitet 23. Dezember 2022 von gentleman4ever

[derkuurt]

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1000km Reichweite in einem elektrischen Bulli? Das scheint mir momentan ungefähr so realistisch wie ein funktionierendes Fusionskraftwerk.. im Ernst, dafür müsste eine Verbesserung der Energiedichte um nochmal Faktor 4-5 her. Da man aktuell da technologisch schon ziemlich viele Register zieht, scheint mir das doch arg optimistisch.

 

Die Energiepreise für Strom und Kraftstoffe hängen zusammen - hier in München verlangen die Stadtwerke zum 1.1.2023 schon 62 Cent pro kWh und es ist nicht wirklich absehbar, dass der tiefgreifende Energiemangel in Deutschland so schnell Geschichte sein wird. Sonne und Wind liefern in einem deutschen Winter nicht genug Energie und leistungsfähige Speicher, die die Energie des Sommers in den Winter retten könnten, sind nicht in Sicht. Kohle- und Kernkraftwerke will die Politik nicht mehr und Gaskraftwerke benötigen ohne (russische) Pipelines teures LNG.

 

Ganz ehrlich, ich glaube, die Zahl der Menschen, die 2026 noch finanziell in der Lage sein werden, mit Reisemobilen wie dem California durch Europa zu fahren, wird merklich schrumpfen. In Relation zum Durchschnittseinkommen wird der elektrische Cali preislich noch grenzwertiger als jetzt schon sein. Batterien werden inzwischen sogar wieder teurer statt billiger. Und natürlich wird die Politik dafür sorgen, dass auch Verbrenner immer teurer werden, schon damit die Elektroautos wettbewerbsfähig bleiben.

[Kruemelbulli]

Meine Rede. Wenn VW den nächsten Cali zu Cali Preisen auf Transit Basis, gebaut im Ford Werk, bringen wird, zahle ich nicht den VW Aufpreis.

Nicht wenn dieser Aufpreis der selbe ist wie aktuell nach Rabatt.

Wahrscheinlich werden wir unseren T6.1 noch lange fahren.

[gentleman4ever]

wir werden unseren T6.1 auch möglichst lange behalten.... Heizen ist schon bei normalen E-Autos mit kleiner Fahrgastzelle im Winter ein (Reichweiten)Problem.... wie will das ein ID-Buzz California mit aufgestelltem Stoffdach lösen? elektisch?... naja...

 

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sehe ich ehrlich gesagt nicht so... was viele vergessen ist, dass wir in Deutschland schon seit Jahrzehnten im sozialen Abwärtstrend sind. Die wenigen die aktuell einen Cali ihr Eigen nennen können werden auch 2026 damit noch reisen können... weil wenn "wir" (= die sich einen Cali leisten können) es nicht mehr können ist eh alles zu spät... die Wahrheit ist doch, dass sich schon jetzt oder auch die letzten Jahre die wenigstens der Bevölkerung sich das überhaupt noch wirklich leisten können....

Bearbeitet 28. Dezember 2022 von gentleman4ever

[Calimaso]

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Da stimme ich Dir vollkomen zu.

 

Also fuer uns ist der Last Call / Edition nun leider eh schon Geschichte, da der 4Motion nicht mehr verfuegbar ist. Somit wird uns unser jetziger noch eine lange Zeit begleiten. Da 4Motion wohl auch beim Grand Cali dann nicht mehr gegeben ist, auch diese Variante nicht mehr gegeben.

 

Bitte jetzt nicht auf den 4 Motion aufspringen, dass wird schon in zwei parallel Threads diskutiert. 

 

Gruss

Thomas

[derkuurt]

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Eine Glaskugel hab ich nicht - aber die Energiepreisinflation scheint mir gekommen, um zu bleiben. Ja, man kann argumentieren, wer sich jetzt noch ein Fahrzeug für 100000 Euro leisten kann, dürfte den Diesel auch noch bezahlen können. Allerdings kostet etwa allein mein Cali locker 10000 Euro mehr in gleicher Ausstattung, als ich 2019 dafür hingelegt habe, rückblickend fast schon in einem anderen Zeitalter.

 

Hoffen wir, dass Du recht behältst, aber mittelfristig werden wir uns alle der Wohlstandserosion nicht entziehen können.

[gentleman4ever]

Die Erosion ist ja schon längst bei uns angekommen... in den 90er war ein Elternteil Ingenieur und hat die ganze Familie finanziert inkl. Haus und Ferienwohnung... heute sind beide Ingenieure in ähnlichen Positionen und wir werden trotzdem wieder in die Heimat gehen weil es für Eigentum für eine 4 köpfige Familie in Südbayern einfach nicht reicht... in den letzten Jahren wurde der Wohlstandverlust durch einen risikofreudigeren Lebensstil (alles finanzieren) verwässert... jetzt schlägt es halt langsam aber sicher hart durch... trotzdem glaube ich dass in 2026 alle Calieigentümer ihren Diesel noch bezahlen können... ich wünsch es mir zumindest ✌️

[radlrob]

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Und woher kommen dann die rasant steigenden Zulassungszahlen bei neuen Campern und die Platzprobleme? 

 

Ich weiß nicht, ich habe eher den Eindruck, dass es sich immer mehr Menschen leisten können oder auch immer mehr risikofreudige Nulleigenanteilfinanzierungen zu mehr Campern führen. Jeder wie er mag, aber: Die große Rezession ist doch im Freizeitmarkt noch lange nicht zu sehen. 

 

Grüße 

Robert

 

[derkuurt]

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Ja, das ist wirklich krass. Hier in München gibt es Viertel mit Einfamilienhäusern, die vor langer Zeit von Arbeitern gebaut wurden, etwa im Stadtteil Moosach. Heute ist jedes einzelne von denen mindestens zwei Millionen wert und selbst für Doppelverdiener aus der oberen Mittelschicht ist ein noch so bescheidenes Eigenheim in 100km Umkreis nicht mehr leistbar. Sorry, ich schweife ab.. erfreuen wir uns an unseren Calis, solange es geht.