Wartezimmer T6.1

[Ocean_2019]

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Gibst du den Multivan in Zahlung?

Ggf. muss man dann das Gesamtgeschäft des Händlers betrachten. Die Margen der Reimporthändler sind ja nur gering - die Masse macht‘s. Da deutsche Händler einen deutlich höheren Nettopreis zahlen als Händler im EU-Ausland, können sie preislich eigentlich nicht mithalten...Es sei denn dein Händler berücksichtigt sein Geschäft mit deinem Multivan...

[WOTAN71]

Hallo Wurstblinker,

 

wieviel % hast Du denn auf den deutschen Listenpreis bekommen? 

Wie sind denn die Voraussetzungen hierfür. Auto in Zahlung geben ja/nein. Wie lange ist das Fz. dann auf den Händler zugelassen, Tageszulassung? usw. Gerne auch eine PN.

 

[Wurstblinker]

Das Fahrzeug wird auf das Autohaus zugelassen und nur von meinem Verkäufer als Firmenwagen gefahren.(an Kunden geht der Bus nicht).

Ich bekomme dann natürlich keinen Neuwagen mehr und er ist ein paar Monate alt, das darf man dabei nicht vergessen. Aber das stört mich nicht, ob ich den Wagen später einmal mit 120tkm oder 125tkm verkaufe spielt keine Rolle.

Meinen T6 habe ich privat innerhalb kürzester Zeit sehr gut verkaufen können.

 

Der Deal mit meinem Verkäufer ist nicht repräsentativ, man ist mir da sehr entgegen gekommen. Bei meinem Verkäufer habe ich in den letzten 3 Jahren 4 Busse bestellt.(einen für meine Schwester, mein damaliger T6, jetzt ein T6.1 Beach für meinen Chef und der 6.1 Beach für mich) Zudem sind wir in der Autohauskette mit einigen PKW-Leasingwagen in der Firma treue Kunden.

Ich kann mit meinem Verkäufer sehr offenen reden und ich bekomme Einblicke in die Geschäfte eines Autohauses.

Grundsätzlich ist es so, dass zum Anfang eines Geschäftsjahres der Händler noch gar nicht genau sagen kann welche Rabatte er auf die Fahrzeuge genau bekommt, da zum Ende des Jahres über die Anzahl der verkauften Fahrzeuge noch Prämien vom Hersteller gezahlt werden.

Somit kann ein Händler, wenn das Jahr gut war, zum Ende des Jahres u.U. höhere Nachlässe geben.

 

Ansonsten hätte ich definitiv auch zu einem Reimport gegriffen, so kann ich aber noch die recht praktische VW-Neuwagenfinanzierung nehmen wenn ich möchte.

[monta]

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Hallo Wurstblinker :-)

 

das erklärt es ganz gut, denn normalerweise kommt man (auch momentan) beim deutschen Vertragshändler nicht an die % eines Reimports ran.

 

Grüße

monta

[ActualProof]

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Das würde mich auch interessieren, aber auf die Schweiz bezogen. Einige berichteten ja hier davon, dass sie wussten, an welchem Punkt der Produktion sich ihr California befindet. Ist diese Info in der CH auch erhältlich?

[Hans_87]

Zum Thema Wartezimmer. Wer es wie ich auch kaum erwarten kann und paar Bilder sehen will, einfach Mal auf Mobile gehen und einen T6 von 75k bis 100k suchen. Dann gibt's ein paar T6.1 Edition Fahrzeuge schön abgelichtet

[miag.1965]

Hallo zusammen,

 

heute habe ich auch den neuen 6.1 Beach Edition aus AT mit 4Mottion 150 PS Schalter, bestellt   😀😀

jetzt bin ich auch gespannt wie lange ich da warten darf.

[howi303]

Kann man sich eigentlich die Überfürungskosten (ca. 800€) sparen, wenn man das Fahrzeug selbst abholt?

Gibt es dabei etwas zu beachten?

[Andre]

Auch wenn Du in Hannover abholst fallen Gebühren an - und die sind nur geringfügig günstiger als bei Lieferung zum Händler.

[Siggi]

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Werksauslieferungskosten: 503,36 plus Steuer. Das lasse ich mal unkommentiert so stehen.

[MarBo]

Die Überführungskosen kann man sich sparen wenn man das Auto in Luxemburg kauft - und eine Zulassungsstelle hat die einem das Auto zunächst ohne Vorführung zulässt.

[Lupus1958]

Hallo zusammen,

bin hier schon länger registriert und verfolge die Chats mit großem Interesse.

Nach jahrzehntelangem Verzicht und vollständiger Tilgung der Verpflichtungen bin ich (61 J.) endlich in der Lage, mir meinen Jugendtraum erfüllen zu können. Nachdem ich nun meine Frau ebenfalls durch Testen (Anmietung) begeistern konnte ist es nun geschehen. Am 15.11. bestellte ich den Bulli California Ocean mit nahezu maximalkonfiguration (6-stellig) in der Hoffnung, diesen im Frühjahr bekommen zu können.

Aufgrund der nun sehr massiven Dikussion wegen unstrittig stattfindenden Klimawandels befinde ich mich zunehmend in einem inneren Konflikt, dass die Anschaffung eines Bullis faktisch ein Widerspruch zu meiner verantworungsbewussten Einstellung gegenüber den folgenden Generationen darstellt. Sonst nur mit kleinem Gefährt (Toyota IQ) und intensiver Nutzung des Fahrrads ganzjährig flackern zeitweise Gedanken zur Stornierung auf. Ich weiß nicht ob für die Community hier dies ein Thema ist. Leider wird es den m.E. einzig sinnvollen Antrieb mit Wasserstoff nicht geben, solange ich dies noch nutzen könnte.

Auch werden die Spritpreise wegen der CO2-Steuer die Nutzung nicht attraktiver machen. Es sind Erhöhungen bis 70 ct /Liter in der Diskussion.

Fazit: Konflikt zwischen Vernunft und Leidenschaft, wie so oft im Leben. Meine immense Vorfreude auf Unabhängigkeit, Spontanität und Reisen in bisher unbekannte Regionen in Mitteleuropa wird nun dazu führen, dass ich mit dem Vorwurf eines inkonsequenten Handelns leben muss. Meine Kids halten sich zwar zurück, akzeptieren meine Entscheidung aber ich spüre, dass ich aus ihrer Sicht eine unverantwortliche Entscheidung getroffen habe.

 

Ich hoffe, das Frühjahr 2020 rückt schnell näher.

 

Gruß eines inkonsequenten Bullifreundes und Hippieüberlebender

[Tom50354]

Hallo,

 

die CO2 Bilanz ist in der Tat echt blöd beim Verreisen mit dem Camper.  Im Vergleich mit Flugzeug, Bahn und Reisebus fällt das in der Tat schlecht aus. 

Auch mir fehlen da manchmal die Argumente, ausser dass du dein Leben nach  jahrzehntelangem Verzicht jetzt auch mal leben solltest. 

 

 

 

 

 

[ActualProof]

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Hallo Lupus,

 

Interessantes Thema, das du hier ins Spiel bringst. Ich bin als Ausbilder in der Internationalen Luftfahrt oft auf der ganzen Welt unterwegs und mache mir oft über solche Dinge Gedanken. Mein CO2 Fussabdruck ist logischerweise desaströs und ich versuche, wenigstens wenn ich zu Hause bin, bewusst etwas dagegen zu tun. Wenn man anschaut, welchen Anteil die Fahrzeuge am gesamten CO2 Austoss der Welt haben, gibt es da aus meiner Sicht grössere Baustellen, was natürlich nicht heisst, dass man nicht trotzdem genau in diesem Bereich etwas tun kann oder sollte. Nur ist meine Beobachtung die Folgende: Solange der Mensch es nicht schafft, endlich die sinnlose Lebensmittelverschwendung in den Griff zu kriegen wir die Fahzeugindustrie oder auch die Luftfahrt unnötig verteufelt. Die gesamte Nahrungsproduktion trägt zwischen 21 und 37 Prozent der von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen bei. 25 - 30% der Lebensmittel landen im Abfall. Ich denke, wenn wir HIER alle besser ansetzen, brauchen wir kein schlechtes Gewissen zu haben, einen California zu bewegen. Wenn es in einem Luxushotel als "guten Service" angesehen wird, eine halb leere Wasserflasche zu entsorgen und eine Volle hinzustellen, haben wir nach wie vor ein Problem. Wenn Leute an irgendwelchen Buffets einfach mal Brotkörbe und Teller füllen, um dann 10% davon zu essen, machen wir uns am falschen Ort ein schlechtes Gewissen, finde ich. Solange in Megastädten wie Bangkok die permanenten Staus uf 6 Spuren pro Richtung dafür sogen, dass in dieser Strasse die Temperatur wegen der laufenden Motoren um 4 Grad höher ist als in der verkehrsarmen Seitenstrasse (ist kein Witz), dürften wir weit grössere Baustellen haben, als Calis. Zudem attestiere ich dem "Duchschnittscalifahrer" jetzt einfach mal eine gewisse Sensibilität was die Natur anbetrifft und er und sie tatsächlich die Natur mit entsprechendem Respekt behandelt und zum Beispiel keinen Abfall irgendo in der Natur zurück lässt.

Ohne jetzt all zu langfädig zu werden: Klar, man soll immer bei sich selber beginnen und nicht darauf warten, dass auch andere etwas tun. Ich bin aber überzeugt, dass wenn du konsequent darauf achtest, Nahrungsmittelverschwendung einzudämmen und auch deine Freunde sensibilisierst, wirst du die grössere Wirkung erzeugen, als wenn du schweren Herzens auf den Cali verzichtest. Meine fünf Cents....

 

Gewissensbissefreie Grüsse,

Beat

[Mick77]

Ist glaub‘ ich alles off Topic hier, hab‘s aber des Öfteren schon mal hier im Forum angeregt, freiwillige CO2 Kompensation via Atmosfair o.ä. wär ja mal ein Anfang( ca. 100 €/ 20000 km) stößt hier aber nicht auf allzugrosse Resonanz.🙄