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Trickbetrüger zwischen Jesolo und Venedig


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Hallo,

wir waren heute zwischen Jesolo und Venedig unterwegs. Zweimal wurde uns aus einem, am Seitenstreifen stehlenden Kleinwagen etwas ans Auto geworfen und dann wild hupend und gestikulierend hinter uns hergefahren.

Die Vorfälle waren mit verschiedenen Autos und im Abstand von etwa fünf Kilometern. Wir haben natürlich nicht angehalten, da wir von der Masche schon gehört hatten. Die wollen vortäuschen, das man sie mit dem Auto gestreift hat. An der Autobahnauffahrt Mestre hatte dann auch der Zweite aufgegeben. Ein Wurf war wohl ein Stein. Wir haben jetzt eine kleine Delle an der Seite. Nach vielen Jahren, die wir in Italien unterwegs sind, war das die erste negative Erfahrung dieser Art. Da dort die Wohnmobildichte hoch ist,  hat es uns wohl gleich zweimal erwischt, oder es ist eine größere Gang am Werk. Passt also schön auf, wenn ihr demnächst dort unterwegs seid.

Gruß Axel 

Die Polizei habe ich nicht angerufen.

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Oha, vielen Dank für den Hinweis Axel. In 8 Tagen sind wir dort, zwar nicht mit dem Bus sondern mit ´nem Mietwagen, das ist bei der Masche wohl egal.

 

Gruß Rudel

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Die behaupten, dass du sie touchiert hast, und wollen dann Geld für den Schaden oder und sie lenken Dich in deiner Aufregung ab, und ein Zweiter klaut was aus dem Auto.

Wir haben ja gar nicht erst angehalten.

Findet man auch im Womo Forum diverse Berichte.

Gruß Axel 

den stehenden Kleinwagen habe ich erst jetzt gesehen 😉

Bearbeitet von alexo
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Gott sei Dank nicht die Rechtschreibhilfe, die uns immer wieder schöne Momente beschert.

 

@alexo Besten Dank für den Hinweis!

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Unglaublich... - solche Grattler!

Danke für den Hinweis...

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Hatten vorletztes Jahr einen ähnlichen Fall auf Sardinien - allerdings auf einer zweispurigen Schnellstraße auf dem Weg nach Cagliari, bei der wir auf der linken Fahrbahn fahrend mit irgendwas aus einem rechts fahrenden Kleinwagen touchiert wurden. Danach gleiches Schema. Wir waren so verdattert, dass wir tatsächlich angehalten haben, aber das Auto verschlossen haben. Wir hatten einen dicken schwarzen Streifen mitten auf unserer Schiebetüre, ließ sich hinterher entfernen - keine Beule. Der Spiegel vom Kleinwagen ließ sich frei in alle Richtungen klappen - verdächtig. Dann hieß es was von wegen Polizia, Versicherung (erstaunlich, dass dieses Wort auf Deutsch immer wieder kam), 400 Euro... Immer, wenn wir dann selbst auf Polizia gedrungen haben, wurde der Preis billiger. Letztendlich haben wir ihn irgendwie in die Flucht geschlagen... Nochmal Glück gehabt. Aber der Tag war trotzdem gelaufen, unschön, sowas, zumal mit kleinem Kind im Heck. Von daher: weiterfahren!

 

VG

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Scheint gerade Hochsaison zu sein:

 

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Viele Grüße vom Joe 

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Danke, dass ihr hier auch von solchen Erfahrungen berichtet.

Ich kannte das bisher nicht und hätte wohl angehalten.

 

 

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Hallo,

vielen Dank für diese überaus wertvolle Information!

Ich war mehrfach auf den sehr schönen Campingplätzen Garden Paradiso und Union Lido in Cavallino, also genau in der Ecke. Nie ist irgendetwas passiert, daher hätte ich auch nicht mit dieser Betrugsmasche gerechnet.

Gruß Michael

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Es ist immer wieder spannend was Leute sich so ausdenken um an Geld zu kommen. Die Maschen aus Russland mit auf die Motorhaube schmeißen hat man ja schon gehört aber dieses hier ist ja mal an Absurdität nicht zu übertreffen...

 

Danke für den Hinweis

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Ich kann mich an meine Kindheit erinnern, als mein Vater im Italien-Urlaub 1974 eine "echte" Lederjacke zum Schnäppchenpreis gekauft hat und dann zuhause feststellen musste, dass es doch nur Kunstleder war. Er war damals am Boden zerstört....und die vermeintliche Goldkette meiner Mutter war trotz Stempel nur vergoldet. Also Gauner gibt es schon immer und nicht nur in Italien 😄 Aber zum Glück gab es damals noch den Ganoven-Ede mit der Serie "Nepper, Schlepper, Bauernfänger"...die uns vor solchen Betrugsmaschen gewarnt hat. Heute gibt es das Caliboard :;-D: 👍

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Hallo,

 

leider muss ich bestaetigen dass diese Masche oefter vorkommt. Meistens hat das Auto schon einen zerbrochenes Seitenspiegelglas. Wichtig ist nicht anzuhalten, da meist zwei Autos zum Einsatz kommen und man riskiert vorne und hinten eingeparkt zu werden und somit nicht mehr wegfahren zu koennen…

Ansonsten immer Polizei rufen wenn man doch mal anhalten sollte.

 

 

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Da kann man echt in Stress kommen  .

Und am Schluss muss man noch froh sein, körperlich unversehrt den Überfall überstanden zu haben.

 

Bei einem Mietwagen ist das Risiko geringer,  die sind auf Touristen spezialisiert.

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