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Starke Korrosion und Rost an Radnabe


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Hallo liebes Forum

 

Ich hab die letzten Tage meine Sommerräder montiert und ich habe die Winterräder fast nicht wegbekommen...

Vorallem die Vorderräder (insbesondere auf der Beifahrerseite) waren richtiggehend festgebacken. Ich musste rohe Gewalt anwenden mit einem Stück Holz und Hammer bis ich die Felge endlich von der Radnabe lösen konnte.

Mir ist schon klar, dass Korrosion im Radkasten ein Stück weit "normal", wenn dort viel Wasser und Salz hinkommt. Dass ich aber nur mit roher Gewalt ein Rad wechseln konnte, ist mir noch bei keinem anderen Auto bis jetzt passiert.

Folgende Ausgangslage bei mir:

- Ausgeliefert in 05/2021 mit Stahlfelgen.

- Direkt Sommer-Aluräder (Platin P69 schwarz) montiert.

- Danach im November 2021 Winterräder (auch Platin P69 schwarz) durch Fachwerkstatt montieren lassen. Der Werkstatt-Typ hat mir damals schon gesagt, dass die Räder richtig schwierig zu entfernen waren. Da von der Werkstatt montiert, nehme ich an die Schrauben waren mit dem "korrekten" Drehmoment angezogen.

- Nun 04/2022 nach dem ersten Winter oben geschilderte Situation.

 

Wie schaut das bei euch aus? Ich hab mal ein Bild angehängt wie sich das bei mir vor ein paar Tagen präsentiert hat.

Gibt's einen wirksamen Schutz dagegen? Muss man damit leben, wenn man Alu's montiert hat?

Freue mich auf eure Antworten und Tipps.

 

Frohe Ostern an alle.

IMG_20220414_152323.jpg

Bearbeitet von nicb6
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bei mir auch so... mache sie jedes Mal gründlich sauber... Werkstätten machen das nicht immer sondern knallen die Räder einfach wieder ran... ein Grund warum ich nur noch selbst Räder wechsle...

 

benutze das auf meinem Schlagschrauber:

Hazet 4960 V-160/2 Radnaben-Schleifer (mit 1/2 Zoll Innenvierkant-Aufnahme)

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So sahen nichtmal meine 8,5Jahre alten und 100k gelaufenen Bremsscheiben/Naben aus, die letztens getauscht wurden… 😱

 

Ich hatte auch nie das Problem ein Rad nicht gelöst zu bekommen…

 

Ich geh immer kurz mit ner Drahtbürste drüber und blas alles mit Druckluft kurz sauber. 
 

Es gibt auch spezielle Nabenpaste, die nutze ich aber nicht. 

Bearbeitet von Bertram-der-Bulli
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von diesen Pasten halte ich auch nichts... die trocknen ein und man hat noch mehr Sauerei... beim Bus gehen die Räder aber echt schwer ab, was auch am hohen Anzugsmoment von 180Nm liegen kann... ich nehme immer eine Axt uumd klopfe mit der flachen Seite von innen an das untere Ende des in der Luft stehenden Rades... damit klappt es eigentlich immer recht gut... 

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Bei meinen Autos streiche ich die Fläche immer mit etwas Kupferpaste ein, damit hab ich das Problem nicht.

Bearbeitet von jimmirain
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Werkstätten donnern leider sehr gerne einfach ordentlich mit dem Schlagschrauber dran, das hat nicht immer (um nicht zu sagen selten) was mit dem korrekten Drehmoment zu tun 😅...

 

VG

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Weils wichtig ist: auf die Nabe darf niemals Paste weil dann die notwendige Reibung nicht da ist. Auf die Mittenzentrietung darf ein wenig KupferPaste, das hilft beim Lösen wirklich  Nabe nur sauberbürsten wenn es sehr korrigiert ist.

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2x jährlich lasse ich bei in einer Reifenwerkstatt bei einem Volvo,  Audi A4 und A6, Golf und Bulli Räder tauschen.Die Sommerfelgen sind aus Alu, die Winterfelgen aus Stahl. Alle  Naben sind angerostet. Paste gibt es seid 10 Jahren keine mehr. Gelegentlich hilft ein Tritt oder ein Schlag mit dem Kunststoffhammer beim lösen der Felgen. 

Alle Anzugsmomente (120 - 180 NM) werden nach ca. 100 KM nachgeprüft. 
Naben rosten, halten aber länger wie das Auto 😎. Ja, es ist ein optisches und ästhetisches Problem.

 

Frohe Ostern übrigens.

 

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Natürlich gibt es noch Paste!

Wir haben im Winter komplett ringsum neue Bremsen bekommen, in der recht neuen, örtlichen Werkstatt eines jungen Kfz-Meisters…

Da wurde an allen vier Zentrierflanschen die blaue Paste (ich meine von ATE) aufgetragen.

Sooo out kann das also nicht sein.


Ich persönlich wechsle alle Räder selbst und habe noch nie Paste verwendet und hatte auch noch nie Probleme.

 

Bei VW-Werkstätten gibts das natürlich nicht mehr…. Kostet ja ein paar Cent pro Auto, die man in den Rachen der Aktionäre werfen kann… Bei VW werden aber auch die kompletten Bremsen trocken montiert, entgegen aller Herstellervorschriften…

VW ist also absolut nicht als Maßstab zu verwenden…

 

PS:

Kupferpaste hat an keinem KFZ mit ABS etwas an den Achsen verloren, die Kupferpaste kann die Sensoren beeinträchtigen…

Wenn, dann Keramikpaste benutzen, funktioniert auch viel besser und ist keine so große Sauerei.

Da stimme ich absolut zu!

bis auf die Kupferpaste… 

Bearbeitet von Bertram-der-Bulli
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 Natürlich gibt es noch Paste. Nur ich’s für Bulli‘s Fuhrpark.
Bei 8 x wechseln p. A. , waschen, und einlagern bekommt man hier an den westlichen Hängen des Bergischen Landes, nicht bei VW, die Naben eines Fahrzeuges mit Blattgold belegt 😉 hält aber auch nicht lange.🤕.

frohe 2. Osterrunde wünsche ich. 

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😄 hihi, ich sehe wir verstehen uns…

 

Bei mir sieht’s ganz genauso aus, ich fang das Geschmiere auch nimmer an.

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Ich sehe die Meinungen bezüglich Paste gehen auseinander. :D

 

Da ich dieses Mal echt Probleme hatte die Fronträder zu lösen, möchte ich dem eigentlich etwas entgegenwirken.

 

Ich denke ich versuchs mal mit etwas Keramikpaste, da die Kupferpaste hier weniger Befürworter zu haben scheint.

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Kupferpaste kann im schlechtesten Fall den ABS Sensor irritieren…

 

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Der grüne Fleck oben links im Bild? Ist das die Unterbodenkonservierung oder deine Lackierung?

 

*Duck und Weg*
😜

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