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Preisentwicklung Fahrzeuge (California)


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Mit einer Verknappung und boomhafter Anfrage werden die Preise erstmal weiter steigen. Allerdings wird irgendwann(?), wenn der Camper Trend auch mal wieder abbreisst, dh wenn wieder z.B. ohne Probleme ferngereist werden kann, sicher auch eine Gebrauchtcamperschwemme aufkommen. Es gibt viele z.Z., die sich so nen Camper mal auf Verdacht zugelegt haben, aber sagen: "....temporäre Lösung(Corona)....kann jederzeit verkauft werden, wenn...." Im Moment sehe ich die Preise der T6/T6.1 aber eher explodieren, die aktuellen Ereignisse fördern ja auch nicht die Reiselust zB in Richtung Süd/Südost/Nordost-Europa. Inlandcamping ist angesagt, wobei bereits heute die Plätze für alle Camper knapp sind. Die Preise steigen dennoch. Meiner wird mittlerweile für ca. +10 k€ teurer angeboten, das sind +15%. Unglaublich. Meiner wurde in 12/2019 also genau zu Beginn Corona zugelassen, gebraucht gekauft habe ich 12/2020. Da der Wagen "taugt", bleibt er. Happy as can be :prost:

 

Fahre zZ mit ca. 6,8 - 7,2 L/100km auf der AB aber nur noch 100-110km/h, ansonsten extrem vorrausschauend, der Diesel kostet bei uns nun ca. 2,3€ /L :scherz:

Bearbeitet von CampR
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Da frage ich mich wie viele können auf Verdacht einfach mal 50k+ ausgeben. Das kann doch nur ein verschwindend geringer Anteil sein. Selbst gebraucht sind doch zumindest Calis kein Schnäppchen, dass man sich einfach aus einer Laune heraus kauft.

 

Grüße

quas

Bearbeitet von quas
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"Da frage ich mich wie viele können auf Verdacht einfach mal 50k+ ausgeben. Das kann doch nur ein verschwinden geringer Anteil sein."

 

 

Da scheint es viel mehr zu geben, als man sich das so denkt.

 

Der sprunghafte Anstieg fand schließlich real statt................😧

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Mich würde interessieren wieviel Cali‘s oder  Wohnmobile bar, aus dem Sparstrumpf , gezahlt wurde, wieviel finanziert und wieviel geleast sind. 
Ich hab mal Gehört, das sogar Urlaubsreisen auf Kredit angetreten werden. 
Das hat nix mit Zinsniveau oder Strafzinsen zutun. Wer Geld hat kann es auch ohne Strafzinsen kurzfristig anlegen. 
 

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Das ist doch völlig egal, die Frage ist wie viele kreditwürdig sind, damit die Nachfrage steigt. Wenn das Angebot nicht hinterher kommt steigt der Preis. Der wird wieder fallen, wenn die Nachfrage sinkt. BWL erstes Semester.

Wenn man 50k hat, der Zins nahe Null ist und man in den letzten beiden Jahren an der Börse aktiv war, Gold gekauft hat oder eine Immobilie. Dann wäre die schlechteste Entscheidung gewesen das Geld aus dem Strumpf in den Cali zu stecken - aus der Sicht von heute, für die Meisten. Ich denke so tickt die Mehrheit. In einer Phase der höheren Inflation sind Schulden doch durchaus was Gutes 😀

Das sehe ich anders. Viele (risikoaverse) Leute können ihr Cash aktuell schwer zinsbringend anlegen. Somit investieren sie gerne auch mal in Realwerte, von denen sie etwas haben. Und die sie dann ggf. noch möglichst wertmindernd wieder veräußern können. Was sind da 50k für viele?!

 

Man muss hier glaube ich unterscheiden: Für die Meisten hier im Forum ist unser Cali eine Lebenseinstellung. Und hart vom Munde abgespart. Für die Mehrheit da draußen aber nicht. Wenn ich sehe, wie viele Nachbarn in den letzten zwei Jahren einen Wohnwagen angeschafft haben und weder einen Meter damit rückwärts fahren können, noch ohne Anleitung die Markise gespannt bekommen… Da probieren sich gerade viele aus!

Bearbeitet von hans_771
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Mehr als Du denkst. @hans_771 hat vollkommen Recht - was machst Du denn heute mit 50k oder 100k Cash auf der Bank und galoppierender Inflation? Für eine Anlageimmobilie viel zu wenig, die Aktienmärkte sind seit Januar tiefrot und die Kaufkraft des Guthabens schmilzt wie Schnee in der Sonne. Goldbarren haben den Sexappeal einer Schlaftablette, da gehen nur Sachwerte und Konsum, für mich ist so ein Cali die perfekte Mischung aus beidem. Für andere ist es vielleicht der Porsche, die nächste Rolex oder der Weinkeller.

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Ich möchte jetzt keine Finanzberatung durchführen - aber mit  einem guten Dividenden-ETF, der weltweit investiert und dadurch breit gestreut ist,

erhält man eine jährliche Dividenden-Rendite von ca. 3,5 % und hatte in den letzten Jahren erhebliche Vermögenszuwächse....

Auf Anfrage kann ich gerne Näheres mitteilen.

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Wenn es mir egal wäre hätte ich nicht gefragt. 
Der Hinweis auf eine betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise reduziert lediglich den Horizont. Es gibt da noch andere Sichtweisen. Wäre aber OT.

In Ländern mit hoher Kreditwürdigkeit der Bevölkerung, z. B. Schweden oder Norwegen ist auch die Verschuldung pro Kopf der Einwohner über dem Schnitt Europas. Europas, nicht nur der EU. Viel Geld geht in die Freizeitimmobilie. 
Die Kohle , die ich für Freizeitaktivität verbrate kommt aus freien Erträgen, nicht aus Krediten. Das korrumpiert dann nicht. 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe nach der Herkunft der Mittel gefragt. Vielleicht war das OT.

Lurchi, dem ist so. 3,5 ist äußerst solide. 
Geldanlage ist eine langfristige Sache. Schnelles Geld ist selten. Kostenlos Bullifahren auch. 

50000 oder 100000 und der Wille das Kapital zu mehren sind ein guter Grundstock für ein Gespräch mit einem unabhängigen Vermögensberater. Horizont 20 bis 30 Jahre, jährlich etwas nachschiessen, und plötzlich freuen sich deine Erben.😉. In der  Zwischenzeit fährst du u. A. einen Bulli. Und nach nur 30 Jahren ist alles gut. Die Rente läuft, die o.a. Anlagen auch. Die Hütten sind bezahlt. 
Aber: nur einmal hast du kurz vor dem Modellwechsel auf den 6er eine nagelneuen Bulli ab Werk gekauft. 



 

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Ich denke die meisten, vor allem in Deutschland, geben Ersparnisse lieber aus als auf der Bank in einem Zinsprodukt 0,2 Prozent Zinsen zu bekommen. Das kann man auch absolut nachvollziehen. Die Börse ist vielen, anders als in angelsächsischen Ländern, suspekt obwohl man das Geld ja auch an der Börse in "langweilige" große Konzerne investieren könnte, die einem regelmäßig eine schöne Dividende auszahlen. Gerade in den USA gibt es da einige Dividendenaktien, die seit über 20 Jahren, viele sogar seit mehr als 50 Jahren jedes Jahr die Dividende erhöhen (3M, Johnson & Johnson, Coca Colar, Procter & Gamble). Also nicht einfach nur auf dem bisherigen Niveau belassen, sondern anheben.

 

So hat Warren Buffet, vor über 30 Jahren in Cocal Cola Aktien investiert. Seine anfängliche Dividenderendite lag vielleicht bei 2-3 Prozent. Aufgrund der jährlichen Steigerungen hat er heute eine persönliche Dividendenrendite von über 50 Prozent!!! Das heißt er hat den Kaufpreis der Aktien schon zig fach wieder zurück bekommen und die Aktien, die mittlerweile viel mehr wert sind als vor 30 Jahren, hat er immer noch.

 

Wer so denkt, finanziert einen Teil des Cali-Kaufpreises sehr gerne. 😁

Bearbeitet von Borni1977
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Ja, Invest in Unternehmen oder deren Anteile ist immer langfristig. Gute Unternehmenswerte  verlieren langfristig nicht…..oder nur selten. 
Auf Verzinsung oder Erhalt von Ersparnissen gibt und gab es noch nie ein Recht. Alles Risiko. 

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Sorry Männer und Frauen,

 

wir sind hier in einem Califorum und nicht in einem BWL oder VWL Forum.

Normalerweise halte ich mich als BWLer da raus, aber nachdem ich hier schon sehr unfundierte oberflächlich betrachtete Postings als Empfehlung empfindend, lesen musste, bitte back to the routs...schrauben, campen, etc.

 

Da werden Anlageempfehlungen gegeben, die man besser einem Profi überlassen sollte. Der hat davon hoffentlich mehr Ahnung davon.

 

 

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Mit 60+ beschränkt sich mein Anlagehorizont auf den nächsten Caliurlaub. 😉

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Für  gute und langfristige Kapitalanlagen braucht man weder ein "Profi" sein noch BWL studiert zu haben - auch wenn Letzteres sicherlich nicht schadet.

Ich habe in den letzten Jahren zahlreiche falsche Anlageempfehlungen von "Profis" gelesen - man denke an Wirecard etc.

 

Man sollte als intelligenter Mensch jedoch objektiv und kritisch die verschiedenen ETF anschauen;

hilfreich dazu sind diverse Finanzzeitschriften und natürlich die Performance-Daten sowie die Ausrichtung der einzelnen Fonds.

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 ......genau so und eine gute Flasche Wein , denn da bekommt man noch ein paar Prozent dafür.

 

    Gruß Franz.

 

 

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Keine Nation spart privat so sehr wie die Deutschen: 

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Die Aussage von wegen: "bekommt man keine Zinsen, dann hauen viele Deutsche das Geld raus" spiegelt sich nicht in dem wachsenden Sparvermögen der Privathaushalte wieder.

In den letzten Jahren ohne Zinsen hat sich das Sparvermögen fast verdoppelt. Wir liegen bei über 7 Billionen. 

 

Zweitens ist es doch klar, dass "der Markt" an das Geld der deutschen Sparer ran will, denn auf dem Sparkonto liegend "nützt" es ja nur dem Sparer, nicht dem Markt.

Und mit "nützt" ist schon gemeint, dass der Ausfall einer Waschmaschine oder die Renovierung des Daches den Sparer nicht zu einem Kredit verleiten, wie in anderen Ländern usus.

 

Drittens: Man kann Rendite erwirtschaften. Wie @lurchi schon schreibt. Ist schwieriger geworden, aber nicht unmöglich. Dennoch: Man muss dazu das Geld in den "Finanzmarkt" bzw die Wirtschaft übergeben. Was ja schon seit Dekaden das Ziel ist.
Und da spielen halt nach wie vor viele Deutsche nicht mit, wie man beobachten kann. 
Ob der Finanzheini mit BWL Background dann auch noch die richtigen Tips gibt oder lieber für die eigene Provision berät, steht noch auf einem ganz anderen Papier.

 

Geld für sogenannte Realwerte raushauen verringert das Vermögen noch schneller, als nur keine Zinsen drauf zu bekommen. Sowas klingt wie ein Statement eines "Finanzberaters". --> Spargeld nützt niemanden außer dem Sparer, sage ich da.

Wer ein Auto kauft, hat ohnehin keine andere Sorgen und noch weiteres Geld liegen. (Hofft man)

 

Am Ende soll jeder machen wie er will ohne andere davon zu überzeugen, dass sein Weg richtig ist. Ob Sparen, ETF, Hosen runter für den Traum eines Bullis, teure Finanzierung oder "All-in, man lebt nur einmal" ist so individuell wie die Menschen selber.

Denn wir wissen ja gar nicht, wie die Situation des Foristen ist, der gerade was gegenteiliges schreibt. Ist er vermögend, spart er, zockt er gerne, wohnt er bei den Eltern, Single, Familie, Paar im Ruhestand etc. Alles bedingt schon einen anderen Lebensstil.
Und dennoch kann jeder Stil noch eine andere Einstellung mitsich bringen.

Wenigstens im Bereich Cali sind zumindest wir dann wieder vereint, weil zusammen völlig vernarrt (oder wenigstens halbwegs, wie die Verkäufe schon wieder zeigen).

 

Wer glaubt denn eigentlich, dass die Preise vom Cali 6.1 in den Keller gehen, falls sich der Nachvolger als voller Erfolg entpuppt?

 

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