Induktionskochfeld

[FreeDriver]

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Wahrscheinlich nutzt er dieses Teil.

 

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Also ich habe es jedenfalls, sehr sinnvoll, finde ich.

[rowcalicamper]

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Danke. Du hast meine Antwort vorweggenommen... genau so einen 230V CEE Winkelstecker mit Schuko-Dose benutze ich dafür.

Ich benutze die Kochplatte ja vor dem Cali. Oder, bei schlechtem Wetter, auch mal hinterm Cali im Heckzelt 😉

 

MfG

Bearbeitet 30. Januar 2022 von rowcalicamper

[hjd]

Ich nutze seit vielen Jahren ein Induktionskochfeld und bin sehr zufrieden. Grob geschätzt hatte ich bei 5% der CPs nicht die volle Leistung, im Umkehrschluss bei 95% keine Probleme. Auf einem italienischen Campingplatz war ein 3 A Sicherungsautomat eingebaut. Das ergibt bei 230 V eine max Leistung von 690 W. Mein Kochfeld konnte ich nur noch auf Stufe 3 ohne auslösen der Sicherung betreiben. War nicht schön, scharfes Anbraten war halt nicht, für das Nudelwasser habe ich gleich das warme Wasser vom CP genommen und es hat einfach länger gedauert bis es kochte.

Die Induktionskochfelder pulsieren, d.h. die sind immer mit voller Leistung an und machen je nach gewählter Leistungsstufe kurze oder längere Pausen. Der Sicherungsautomat verträgt die kurzen Spitzen aufgrund seiner Trägheit. Übrigens hat mir schon immer ein 1,5 mm² Kabel gereicht. Wir haben ein einzelnes Kochfeld, schon aufgrund der Größe und einen kleinen Gaskartuschenkocher dabei. In zehn Jahren habe ich erst meine 2. Kartusche angefangen.

 

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Schade, in der Beschreibung steht dass nur ohmsche Verbraucher wie Föhn oder eine herkömmliche Elektroheizplatte bei höhen Leistungen an einer Powerbar funktionieren, es wird dann anscheinend die Spannung runtergesetzt. Der Sinus ist dann sicherlich auch nicht mehr ausreichend. Damit kommt die Elektronik der Induktionsplatte nicht klar.

 

 

Bearbeitet 30. Januar 2022 von hjd

[Breitler]

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Genau so eine haben wir auch, zumindest im Sommer. In der kälteren Jahreszeit verwenden wir stattdessen eine Kabeltrommel mit zwei zusätzlichen Schuko-Steckdosen, an denen dann die Induktionsplatte hängt.

[Soran]

Steh grad irgenwie auf´m Schlauch und seh den Wald vor Bäumen nicht....vielleicht kann mir mal jemand kurz erklären, wo die Vorteile eines Induktionskochfeldes gegenüber eines (guten) Gaskochers beim Campen sind?

[tonitest]

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Du brauchst keine 2. Gasflasche für den Gaskocher draußen mitschleppen.

Manche mögen auch einfach kein Gas, vermeintlich zu gefährlich o.ä. 

(Wir haben i.d.R 2 Gasflaschen mit, eine im Auto eingebaut, die andere für Grill/Kocher draußen, gleichzeitig auch Ersatzflasche für im Bus; wir stehen aber auch oft frei, bleiben auf einem CP meist nicht länger als 2 Nächte und ziehen dann weiter, da habe ich keine Lust, meinen Stellplatz nach den Stromsäulen zu wählen und das Kabel rauszuräumen.)

Bearbeitet 30. Januar 2022 von tonitest

[sportacer]

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Welches Induktionskochfeld nimmst du genau?

[Breitler]

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Meine Regierung kocht grundsätzlich nur im Freien, hat zu Hause auch Induktion und mag das Gashandling nicht. So ein Induktionskochfeld ist extrem handlich, leicht abwischbar und dank ACSI-Karte überall energieverbrauchsmässig inbegriffen.

[rowcalicamper]

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Ist schnell auf- und abgebaut. Läßt sich super leicht reinigen. Man muss nicht mit einer Gasflasche oder-kartusche rummachen. Nichts kann undicht sein oder werden. Ist sehr leicht zu verstauen, da flach und sehr handlich. Bei Wind wird die Hitze (Flamme) nicht weggeblasen. Und man kann kochen wie zu Hause... wenn man zu Hause auch mit einem Induktionskochfeld kocht 😉

[Soran]

Danke für die Hinweise zum Induktionskochfeld und dessen Vorteile beim Campen 👍👍

Aber eigentlich möchte ich im Urlaub gerade nicht so kochen wie zuhause (da haben wir ein großes Indukiotnskochfeld in der Küche), da möchte ich lieber mit Gas hantieren 🙂 und ich möchte vor allem nicht immer von einer Stromquelle abhängig sein sondern kochen wo ich gerade stehe. Aber wen das nicht stört, für den ist das Induktionskochfeld bestimmt eine feine Sache. Den Hauptvorteil sehe ich bei Wind....da ist der Gaskocher etwas im Nachteil.

[hjd]

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Das Kochfeld habe ich schon lange, ist wahrscheinlich so nicht mehr erhältlich, das Topfset ist von Berger und eine kleine Tefalpfanne mit abnehmbaren Griff . Unsere Küchenausrüstung ist in einer Eurobox untergebracht. Das Kunststoffgehäuse vom Induktionskochfeld habe ich mit dem Heisluftföhn angewärmt und ein paar Millimeter zusammengedrückt. So passt es genau in den Deckel der Kiste (sieht auf dem Bild nur schräg aus), die restliche Fläche ist mit einem 6 mm Pappelsperrholz auslegbar.

Die Menüs von Currywurst kann ich so zwar nicht nachkochen aber für die Nudeln reicht es. Ich bin kein Gasverweigerer wie der Blick in die Kiste zeigt.

 

Mein schönstes Induktionskochfelderlebnis war in Norwegen an einem einsamen "Badestrand". Mit dem kleinen Gaskocher ist das Nudelwasser nur langsam warm geworden, da ist mein Blick auf eine Art Ladesäule am Bootssteg gefallen, probehalber CEE Adapter reingesteckt und die Induktion hat gepiepst. Schon ist die Stimmung der hungrigen Familie gestiegen.

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Bearbeitet 31. Januar 2022 von hjd

[Breitler]

In ein paar Jahren hat sich das Thema sowieso erledigt. Dann gibt es den eCali und Induktionsplatte, Kaffeemaschine und Heizung werden aus den 100KWh des Antriebsakkus bedient.

 

Ein Energiesystem genügt. Nix mehr mit Diesel, Gas und Strom - und trotzdem Autarkie möglich.

Bearbeitet 5. Februar 2022 von Breitler

[FreshDizzle]

Hallo zusammen,

ich wefe noch in die Diskussion mit ein, dass man bei Induktionsplatten dann aufpassen muss, falls etwas Wasser auf die Platte tropft und unter den Top fließt. Man sollte dann den Topf immer gut im Auge behalten, da durch die induzierten Ströme und Magnetfelder der Topf anfangen kann zu wandern und dann plötzlich im Gras landet …. Ich spreche aus Erfahrung …. 😂

Bearbeitet 22. Februar 2022 von FreshDizzle

[Jodin]

Zum Thema autark Kochen mit einer Iduktionsplatte hat auch Rene Kreher ein nettes Video gemacht.

 

[Breitler]

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Jedem das seine... aber monströser Wechselrichter, Lithium-Batterie und sonstiges Gedöns nur für autarke Induktionsplatte ist etwas... schräg. Um das Geld könnte er hunderte Tage auf einem Campingplatz samt Landstrom stehen.

 

Wir haben mittlerweile fünf Jahre allias 600 Tage Erfahrung mit Induktionskochen im Cali und sind völlig davon überzeugt. Kombiniert mit einer ACSI-Karte (die mindestens 4KWh pro Tag inkludiert) und fast ausschließlich Urlaub in Vor- und Nachsaison kostet uns das Kochen praktisch nichts und vor allem keine Gasflaschen-Logistik.

 

Künftig gerne auch autark im ID.California direkt aus dem riesigen 100KWh-Antriebsakku. 😎

Bearbeitet 23. Februar 2022 von Breitler