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Wartung vor Verschiffung nach Nordamerika


travellerk

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Wahrscheinlich Kopfsache, aber auch noch nicht direkt damit befasst.

Waren früher oft in den Staaten mit Mietwagen und Motel, bei einem längeren Aufenthalt würden wir dann natürlich auch mal nen Camper nehmen.

 

 

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Ich kann noch empfehlen euch nach BLM Camp Sites umzuschauen. Besonders im Western der USA sind das die schönsten und meist recht günstig und haben immer Toiletten (wichtig für Cali Reisen). 

 

Was im Gegensatz zu Europa auch oft nicht zu unterschätzten ist, ist die fehlende Mobilfunkabdeckung. Ich hatte in der Wildnis immer ein Garmin inReach mit Freedom Plan dabei. Ist zwar kein vollwertiges Satelliten Telefon, aber für den Notfall besser als nichts.

 

Und nicht zu vergessen den "America the beautifull" Jahresabo für die Nationalparks!

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Servus!

Nun da wünsch ich mal allzeit knitterfreie Fahrt, wenn Ihr "da drüben" rumfahrt.

Es gibt hier ja auch schon Berichte mit Bildern von ??? der mit seinem Cali in San Francisco... bei Bedarf einfach mal die Suche bemühen. 

Wie schon geschrieben wurde, checkt das mit dem Gasanschluss bzw. mit möglichen Gasflaschen. Campinggaz ist meines Wissens nach in USA nicht erhältlich. Da muss der Kundendienst kontaktiert werden: 

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Es ist übrigens immer Ratsam, sich mit der VW Zentrale in USA vorher mal kurz zu schließen. Die freuen sich immer, wenn mal ein "Exot" vorbeikommt und sie ggf. helfen können (Hab ich so in Georgien erlebt)  Dann wird unterstützt, wo es nur geht und wenn sie mit Euch noch ein Bild für die Galerie machen können, sind alle glücklich!

 

Etwas versteh ich allerdings nicht: Grade bei einer solchen Tour würde ich auf jeden Fall die VW-Garantieverlängerung für insgesamt 5 Jahre abschließen... ohne wenn und aber!

 

Wie auch immer, kommt heil wieder heim!

 

Grüße aus München,

 

Paul

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Hallo Paul, Gas haben wir schon geklärt und uns einen entsprechenden Adapter besorgt. 
Ich wollte die Tage mal bei vw anrufen wie die Bedingungen bezüglich Garantie vor Ort sind, unser Autohaus konnte da nicht weiterhelfen. Warum meinst du, dass wir auf jeden Fall die Garantieverlängerung abschließen sollten? Ich habe es bisher so gesehen, dass ich davon ausgehe, dass vielleicht nicht jede Wartung sofern fällig unbedingt von vw gemacht werden kann oder muss bzw ob die überhaupt anerkannt werden muss ich wie gesagt noch klären und dann es damit hinfällig wäre mit der Verlängerung, da ordnungsgemäße Wartung ja immer eine Voraussetzung für die Garantieansprüche ist. Aber lass mich gerne an deinen Gedanken teilhaben, lasse mich auch gerne eines besseren belehren.

Danke für deine Tipps ☺️ Wir sind zum Glück schon erfahrene Nordamerika Camper, waren nur noch nie mit dem eigenen Fahrzeug drüben. BLM campsites hab ich mir mal notiert, das kannte ich vom Namen noch nicht.

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Dankeschön ☺️

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zur Frage kann ich nichts beitragen, aber ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit dort. Diese Idee, mit dem Cali durch Nordamerika zu reisen, ist so klasse! Seit deinem anderen Post über die Reise spukt das in meinem Kopf und meinen Mann habe ich schon angesteckt; er ist aus Kalifornien. Sollte unser Coast irgendwann geliefert werden, dann steht das ganz sicher auch auf unserer Liste :)

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Ach wie cool, da freue ich mich jetzt schon für euch mit 😃

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis an alle, die sich über einen Reisebericht freuen würden: wir werden unsere Reise hauptsächlich auf unserem Instagram Account dokumentieren. Parallel arbeite ich grade noch an einem Blog, aber der ist noch nicht online. Wer Interesse hat, kann gerne mal vorbeischauen. Würde mich sehr freuen 

 

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und Berichte würde ich supertoll finden!

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Nun, ich habe über die Garantieverlängerung von Kleinigkeiten wie Campingstuhl, Gasbrenner, diverse Klappen, Verkleidungen, Radio/Navi, AGR Kühler, Türschaniere, Markise, Turboluftschläuche, usw. bis zum neuen Motor in den 5 Jahren alles gehabt. Und da bin ich kein Einzelfall für jemanden, der die Kosten der Garantieverlängerung um das 3 - 4 fache (ohne den neuen Motor) wieder "eingespielt" hat. Da gibt´s ja hier im Forum genug Lesestoff...

 

Noch mal zum Gas: Welchen Adapter möchtest Du wie an welcher Gasflasche nutzen? Und wie soll diese befüllt werden? Im Caligeschränk hat ja nun mal nur die blaue 2,8 kg Campinggaz Tauschflaschen platz.

 

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Die Horrorgeschichten habe ich auch alle gelesen. Sie hätten uns fast davon abgehalten unseren Bulli überhaupt mitzunehmen. Aber wie gesagt, wir können uns ja immer noch für die Garantieverlängerung entscheiden, der Zug ist ja noch nicht abgefahren.

 

Zum Gas: zum einen gibt es einen Adapter mit dem man unsere Flasche im Bulli befüllen kann. Den verkauft unser Verschiffer für kleines Geld. Wir haben uns jedoch für eine noch einfachere Lösung entschieden: wir lassen unsere Gasflasche Zuhause (gibt ja keine Garantie dass man jemanden findet, der sie einem befüllt) und haben uns für einen Adapter für Schraubkartuschen entschieden. In Kanada haben die das gleiche Schraubgewinde wie hier (Adapter und Absperrventil sind schon gekauft und getestet) und für die USA haben wir noch einen extra Adapter für deren Gewinde. Damit sind wir denke ich gut ausgestattet. Wir kochen wirklich viel, waren zweimal 3 Wochen im Urlaub und haben unzählige Wochenendtrips gemacht und die Flasche ist immer noch nicht leer. Denke daher, dass die Lösung für uns passt.

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Hallo @travellerk,

 

würde mich über eine Link / Tipp / kurzen Erfahrungsbericht freuen, wo und welche Versicherung es geworden ist.

Konntest Du das hier in D erledigen? Habe nur kurz gesehen: ist eine deutsche Website.

 

Liebe Grüße

 

Florian

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Wünsche Euch viel Erfolg bei Eurem Vorhaben! Vielleicht noch eine Anmerkung: In den USA sind metrische Gewinde nicht bekannt, d.h. ihr werdet für viele im Cali verbauten Teile nur mit großen Schwierigkeiten passendes Werkzeug in den USA finden. Da kann sogar so triviale Dinge betreffen wie die Torx-Schrauben, mit denen der Herd festgeschraubt ist (und die wir schon einmal im Urlaub in Norwegen lösen müssten, weil die Gasdüsen darunter verklebt waren). Also unbedingt einen Werkzeugkoffer mit Werkzeug nach deutscher bzw. metrischer Norm mitnehmen. Sonst könnte es in der Tat passieren, dass nicht einmal eine gut ausgestattete Werkstatt auch nur irgendwelche verschraubten Plastikverkleidungen abbekommt. Aus dem gleichen Grund muss man auch mit unerwarteten Schwierigkeiten rechnen, wenn vergleichsweise einfache Dinge wie Schlauchschellen, Muttern, Schrauben usw. ausgetauscht werden müssen. In den USA ist alles "zöllisch".. da passt nichtmal ein europäischer Maulschlüssel ohne weiteres.

 

Ersatzteile könnt Ihr auch per Kurier (z.B. FedEx) binnen 48 Stunden in die USA schicken lassen, wenn es schnell gehen soll. Ist dann natürlich teuer, aber u.U. besser als eine einmonatige Zwangspause wegen einer Panne.

 

Und noch eine kleine Warnung: Werkstätten in den USA sind oft sehr günstig, aber leider nicht immer gut qualifiziert und gerade beim Cali kann schon bei spezialisierten VWN-Werkstätten einiges schiefgehen. Rechnet eher nicht damit, dass eine normale US-Werkstatt auch nur in der Lage sein wird, die Fehlercodes der Steuergeräte auszulesen. Das Auto kennt dort niemand. Ich rate deshalb auf jeden Fall dazu, VCDS oder eine ähnliche Lösung zum Auslesen und Kodieren mitzunehmen. ich würde evtl. auch Ersatzteile auf Verdacht mitnehmen, vor allem für die Verriegelung des Küchenschranks und ggf. das Scharnier des Lattenrosts (war beides bei mir schon gebrochen). Solche California-spezifischen Teile müssen selbst spezialisierte deutsche Werkstätten beim Zentrallager in Kassel bestellen - da irgendwo in Nevada schnell dranzukommen, halte ich für fast unmöglich. Ein Diesel-Ersatzkanister kann ebenfalls sinnvoll sein, da längst nicht alle US-Tankstellen PKW-Diesel anbieten.

 

Bezüglich Garantie könnte es übrigens sein, dass VW eine Regulierung von Motorschäden ablehnt, weil nicht "konformer" Diesel getankt wurde (nach DIN/EN-Norm). Wobei der Schwefelanteil in Nordamerika meines Wissens kein großes Problem ist; das ist in Südamerika anders.

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Das würde mich jetzt aber mal interessieren. Werden in allen in den USA verkauften VW ausschließlich zöllische Schrauben verbaut? Also ich denke schon, dass eine VW Werkstatt in der Lage ist, die Fehlercodes auszulesen, da wurde ja hoffentlich nicht alles neu und anders entwickelt. Eventuell gibt es sprachbarrieren, falls die Fehlermeldung im Klartext dann in deutsch erscheint, aber das kann man dann ja klären.

 

Ich würde mir jetzt nicht all zu sehr ein Kopf darüber machen, was so alles schief gehen kann. Alles kann man eh nicht vorhersehen. Letztendlich geht es ja um die USA und Kanada und das sind ja nicht gerade Entwicklungsländer.

 

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß.

 

Grüße

quas

 

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Klingt sehr spannend was ihr vorhabt und mit Sicherheit wird das ein super Abenteuer. 

Ich bin davon überzeugt gibts nicht gibts nicht. Es geht eher darum wir plant man das im Vorhinein oder wie geht man im Extremfall mit einem Schaden oder ungeplanten Umstand um. Und jede Erfahrung die man macht, wenn es aufs erste mal nicht funktioniert, gehört doch zum Erreichen des Ziels/Planes mit dazu. 

Ich würde mir halt für alle Fälle noch die komplette Dokumentation des Buses auf einen USB-Stick ziehen. Oder wenn du was brauchst meldest dich bei mir. Spätestens nach 8 Stunden Zeitverschiebung melde ich mich zurück 😴😂

Es gibt ja genügend Deutsche Fabrikate in USA da würde ich mir jetzt mal um Werkzeug überhaupt keine Gedanken machen :) und du kannst dir per Amazon so gut wie alles irgendwo hinliefern lassen. Der Passat, Golf und Polo wird dort ja auch verkauft, da hast du schon mal 85% der Teile und die restliche Mechanik ist jetzt auch nicht so extremes "German Engineering" dass niemand damit umgehen könnte. Fähige und unfähige Schrauber findest du dort wir hier. 

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Für alles andere gibts die MasterCard. Du fährst ja nicht in die hinterste Mongolei uns selbst dort würdest du nicht liegen bleiben. 

Es gibt ja den ein oder anderen Abenteurerkollegen, welcher sich von seiner Schwester Zylinderköpfe im Reisegepäck für einen T3 Boxer hat einfliegen lassen.

 

Internationalen Führerschein würde ich noch mitnehmen. Der europäische gilt offiziell nicht in allen Bundesstaaten. Wenn der Sheriff gut drauf ist wird's ihm egal sein, wenn er aber einen schlechten Tag hat, ist das schon mal der erste Angriffspunkt :) 

 

Hauptsache ihr bleibt gesund und munter und wir hören viel von euch. 

 

VG 

 

 

Bearbeitet von Flo83

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Das mit den Schrauben kann ich Dir nicht sagen. Aber es würde mich tatsächlich nicht wundern, wenn es so wäre. Versuch mal in einem US-Baumarkt Werkzeug für das metrische System zu finden..

 

Fehlercodes auslesen könnte klappen, aber natürlich ist es grundsätzlich schon problematisch, wenn gar keine Homologation des Modells für den US-Markt existiert. Und der in vielen Details baugleiche T5 wurde ja auch schon nicht in den Staaten verkauft. Dann würde ich jedenfalls nicht davon ausgehen, dass VW-Werkstätten in den USA über Wartungsdokumentation verfügen. Und selbst wenn sie das irgendwie abrufen können (in Englisch muss das auf jeden Fall existieren, der T6.1 California wird ja auch in UK verkauft), gibt es mit Sicherheit niemanden, der praktische Schrauber-Erfahrung mit dem Modell hat.

 

Bei meinem Cali hat es ein Münchner VWN-Händler nicht hinbekommen, den Rückruf mit den Türbowdenzügen ordnungsgemäß auszuführen, ohne dabei die Wippe für die Zentralverriegelung kaputtzumachen - kein Einzelfall hier im Forum. Und der hat quasi täglich Dutzende T6 auf dem Hof stehen. Möchte nicht wissen, wie die Tür aussieht, nachdem sich da ein US-Schrauber zum ersten Mal in seinem Leben und dann auch noch ohne Dokumentation dran versucht hat..

 

Aber zur Beruhigung: Sehr wahrscheinlich passiert bei einem erst ein Jahr alten Cali während eines einjährigen Aufenthalts einfach gar nichts, was akut einer Werkstatt bedarf. Meiner ist jetzt ziemlich genau zwei Jahre alt und was bisher Anlass zum Besuch beim Freundlichen gab, waren bis auf das Lattenrostscharnier nur Kleinigkeiten. So kapitale Probleme wie kaputte Partikelfilter, Motoren, DSGs o.ä. würde ich bei einer derart geringen Kilometerleistung nicht erwarten. Und der Rest fällt ja eher unter "Schöner wohnen".

Naja, zöllisches Werkzeug habe ich ehrlich gesagt in einem deutschen Baumarkt noch nicht gesehen. Und metrisches in einem US-Baumarkt auch nicht. Mag es geben, aber dann doch eher mit arg eingeschränkter Auswahl gleich neben den Steckdosenadaptern für die Fidschi-Inseln.. 😉 

 

Via Versandhandel natürlich kein Problem, dauert aber halt. Klar, grundsätzlich schon ein lösbares Problem. Aber solange man noch nicht losgefahren ist, schien es mir eine ganz gute Idee, das Werkzeug vorher mitzunehmen. Wenn man es vergisst, ist das sicher kein Fehler, der zum Reiseabbruch zwingt, kann aber Umstände vor Ort bereiten.

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