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Powerstation für GC


fd2000

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Alternativ wäre vielleicht eine Efoy für deinen Use Case noch eine gute Ergänzung. Die Brennstoffzelle ist leiser und ökologisch sicher auch sinnvoller. 

 

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Moin @Ruben_

 

So eine Aussage erzeugt bei mir ein Kopfschütteln und vermutlich anderen (nicht Campern) auch.

 

VG Ned 

 

 

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Ich überlege ob die Ecoflow Delta Pro nicht eine bessere Alternative wäre, die gibt es mit Solarpanel und Type-2 Adapter(!).
Nachteil wäre aber, dass ich die im Aufbau befindlichen 230V Steckdosen nicht mit eingespeist werden :( 

 

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Das will ich natürlich vermeiden.

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Hi, 

 

ich baue gerade eine PS Integration, poste es mit genügend Bildern sobald fertig:) damit komme ich mit 2 Laptops, Kaffeemaschine, Kamera , locker mehrere Tage aus. 
 

Die PS kann man mehr oder weniger Plug and Play installieren. 
 

Gruss Robin 

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Powerstation + Solar und Option mit Type2 an der EV Ladestation zu laden scheint mir für 4900€ ein faires Angebot.

 

Ist es technisch möglich so eine Mobile Powerstation ans Bordnetz anzubringen, so das ich direkt die 230V Steckdosen des Anbaus verwenden kann, als auch über die LiMa zu laden?

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Achso PS = Power Station?
Ok, dann ist das ja wonach ich gesucht/gefragt habe. Bin auf deine Ergebnisse gespannt!

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  • 2 Wochen später...

Sorry Leute, ich bin bei Elektro ebenso ein Laie, muss aber mal eine ich hoffe einfache Frage los werden, grade an unsere Elektroexperten.

 

Ich stelle mir grade die Frage, ob man nicht so eine Powerstation als Bedarfserweiterung in den GC einbinden kann.

 

Meine Vorstellung; die Station steht zu Hause, wird dort über 230V geladen.

Wenn man nun los will, das Teil hinten links rein, festzurren, idealerweise via 12V an das Bordnetz anschließen und damit dann die Laufzeiten für Heizung, Kühlschrank, Wasserpumpe und Licht erhöhen.

während der Fahrt wird die Station dann über den 12V Zigarettenstecker links hinten nachgeladen und steht beim nächsten Stopp wieder (eventuell voll geladen) zur Erweiterung bereit. Die 230V stehen dann halt nur an der Powerstation zur Verfügung, da kann man ja bei bedarf einfach eine Verlängerung legen.

Ist der Trip vorbei, Teil aus dem GC wieder mit ins Haus nehmen und dort nutzen, als Notstromquelle bei Stromausfall oder um einfach einen portablen Stromspeicher zu haben.

 

Wäre sowas realisierbar, ohne den halben GC zu zerlegen und die gesamte Verkabelung zu verdrehen (auch zB wegen Garantie)?

 

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Moin, Baue dir bitte einfach die von snuggels entwickelte 2 Batterie Lösung ein.    Die  Powerstation als Reserve  und für 230V..    

Over 

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Also hier kommt nun mein Bericht bezgl. der Integration einer / meiner Powerstation (PS) in den GC. 

Ich werde zwei Ansätze beschreiben - einen (wie ich finde etwas komplizierteren, aber technisch wohl sicherer welchen ich umgesetzt habe) und einen absoluten Plug and Play Ansatz. 

Beide Einbauten / Integrationen sind absolut in wenigen Minuten rückbaubar, was die Elektrik betrifft. 

Da ich bei meiner Variante den hinteren linken Schrank modifiziert habe, kann man hier (im Möbelbau) natürlich nicht mehr von “rückbaubar” sprechen, aber das könnte man auch ohne oder nur sehr wenig Modifikation lösen.

 

Vorab möchte ich sagen, dass ich kein Elektriker bin, und das hier beschriebene durch verschiedene Videos / Berichte hier im Forum / eigene Recherche umgesetzt habe. 

Jeder sollte daher seine Anlagen entweder fachmännisch prüfen lassen. 

 

Mein Hauptziel war es eine Powerstation so zu integrieren, dass ich gegebenenfalls die 230 V Steckdosen nutzen kann und ausserdem bei Bedarf (auch wenn das durch wandlungsbedingte Verluste nicht zwangsweise sinnvoll ist, auch meine Boardbatterie laden kann / könnte. Meine Verbraucher sind 3 Laptops, Nespresso Kaffeemaschine, Kamera / Drohne, und im schlimmsten Fall mal ein E-Bike. 

Wie beschrieben, sollte das ganze relativ schnell rückbaubar sein, und wenn möglich Modulare Kpazitäten bieten. 

 

Daher habe ich mich für die Bluetti ACC200 Max entschieden - diese PS kommt mit 2048 kWh und hat eine Dauerleistung von ca. 2KW. 

Die Bluetti bietet Zusatz-Batterie Module, wodurch maximal 2 x 2048 kWh / oder 2 x 3072 kWh angeschlossen werden können. Somit eine theoretische Gesamtkapazität von ca. 6kWh oder 8kWh.

 

 

1) Vollintegriert 

 

1.1.) Einbau

 

Da ich in meinen GC 600 einen Auszug eingebaut habe, war von Beginn an klar, dass ich den hinteren linken Schrank als “Batterie-Schrank” nutzen möchte. 

Um die Bluetti bedienen zu können, habe ich (Heckansicht) eine Revisionsklappe integriert - wodurch ich direkten Zugang zur Bluetti habe.  

Zudem wurden 2 weitere Lüftungsgitter eingebaut als auch ein Kabeldruchlass für 12 V Zigaretten Anzünder / Solar Lademöglichkeit. 

 

1.2.) Elektrik 

 

Wie von Snuggles in seinem Bericht zum Wechselrichter beschreiben habe ich die PS über Winsta Wago (Midi) Stecker mit dem 230 V Netz des GCs verbunden. 

In der PS Steckt ein normaler Schuko-Stecker, welcher auf einen FI/LS Schutzschalter geführt wird. Da die PS ein IT-Netz ausgibt - was vereinfacht gesagt keine Erde kennt, wird diese am Eingang des FI/LS auf den Neutralleiter definiert. Somit löst im Ernstfall bei einem Fehlstrom der FI (der nach der PS kommt) aus. 

Vom FI/LS geht es dann weiter in die Netzvorrangschaltung (NVS). in der NVS ist der Master der Eingang vom GC CEE Einspeisestecker (aber erst nach der Sicherung) - weisser Stecker), der Slave kommt von der PS und der Output geht dann an die Winsta Wago Verteilung der weissen Stecker. 

 

Zwei Besonderheiten: 

 

Laden der PS - Damit ich die PS nicht immer einstecken muss zum Laden, führe ich einen Winsta Wago Stecker mit Schuko Steckdose von der Verteilung der schwarzen Steckern weg. Somit lädt meine PS automatisch wenn ich am Landstrom angeschlossen bin. Ausserdem leite ich einen weiteren Winsta Wago Stecker von der Verteilung der weissen Steckern weg, dieser ist nicht angeschlossen, ermöglicht es mir aber, dass ich die Batterie, bzw. das Ladegerät und oder die Zuheizer / Dachklima an die PS anschliessen könnte falls ich sehe, dass die Aufbaubatterie in die Knie geht. 

 

1.3.) Gewicht

 

Die Bluetti AC200 max = 28 kg

Bluetti B230 = 21 kg

FI/LS & NVS plus Befestigung und Kabel = ca. 5 kg

 

1.4.) Visualisierung

 

Siehe unten

 

1.5.) Achtung

 

Sobald diese Variante installiert ist, dürfen die anderen Steckdosen der PS nicht mehr genutzt werden. 

 

 

 

2.) PLUG and PLAY Variante

 

Es gibt auch die Möglichkeit der sehr einfachen Variante. 

Dazu benötigt man Schuko auf Winsta Wago Midi Stecker und gegebenenfalls Verlängerungen Winsta Wago Midi Veränderungen: 

 

 

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Mit diesen kann man die PS direkt mit EINER! Steckdose verbinden. Defacto macht man dann nichts anderes als ein Verlängerungskabel an die PS anzuschliessen, nur dass man hier eben die PS mit einer Steckdose im GC "verlängert". 

Es muss aber erwähnt werden, dass an eine PS / Stromgenerator prinzipiell keine Mehrfachsteckdosen angeschlossen werden sollen / dürfen. Die Steckdosen in der Küche werden nochmal über dem Wassertank verteilt, daher muss man dort dann die Steckdose abholen, wenn man eine dieser Steckdosen mit der PS bedienen möchte. Die hintere als auch die vordere können an der weissen Verteilerbuchse unter dem Technischrank abgeholt werden. 

 

Ebenso, könnte man so manuell auf das Ladegerät der Aufbaubatterie umstecken / anstecken wenn das benötigt wird. 

Wie oben beschrieben, kann man auch hiermit: https://www.obo.de/produkte/gebaeudeinstallation/steckbare-anschlusstechnik-wieland-gst18-wago-winsta/connect-wago-winsta/anschlussfertige-universaltraeger-mit-winsta-midi/utc3-w-mit-2-schutzkontakt-steckdosen-weiss.html die PS vom schwarzen Wago Verteiler immer dann Laden, wenn Landstrom verfügbar. Effektiv, wenn man z.B. die Steckdose unter dem Tisch und im Heckbereich mit der PS verbunden hat speist / schleift man den Strom dann durch die PS durch. Was bei der Bluetti zumindest kein Problem ist. 

 

Für diese Lösung werden lediglich ein paar Kabel benötigt und ist Sicherheitstechnisch genauso bedenklich / unbedenklich, wie der Anschluss an der PS selbst. Für mich daher eine absolut valide PLUG & PLAY Lösung. 

 

 

Fazit: 

 

Da ich alle Steckdosen im GC auf 230 V von der PS speisen wollte habe ich mich für die Variante mit NVS und FI/LS entschieden. 

Da ich die PS entweder durch 12 V während dem Fahren / oder mit Solar als auch über Landstrom laden möchte habe ich dies dementsprechend integriert. 

Der Einbau in den Heckschrank macht für mich Sinn, da ich diesen durch den Auszug nur bedingt nutzen konnte / wollte. 

Die PS (und den Battery Extension Pack) kann ich jederzeit aus dem Fahrzeug entfernen - wenn ich kürzer unterwegs bin, kann ich auch nur die Batterieerweiterung rausnehmen und spare mir so 20 kg. 

Ich bin mit dieser Lösung (ohne Sonne und ohne Aufladen während der Fahrt) ca. 4 - 5 Tage autark. 

Ich kann ausserdem meine Laptops / Kamera und Drohne direct am DC USB C 100W Ausgang der PS laden - welches ich mir durch ein langes USB C Kabel nach vorne gelegt habe. 

 

Beste Grüsse aus den Schweizer Bergen. 

Robin 

 

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  • Mag ich 7
  • Danke 2
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Hallo,

 

es geht, ist jedoch nicht sehr komfortabel.

Ich nutze die Powerstation um an dieser die 230 Volt zu haben und lade diese im GC per 12V aus dem Solar nach. Funktioniert bei Sonne im 680er gut.

 

Wenn die Sonne nicht scheint und nicht gefahren wird, muss die Powerstation wieder abgezogen werden, sonst ist die Batterie ganz schnell leer.

 

Über die Nachteile den 12V Ausgang in den GC zu speisen ist schon viel geschrieben worden. Ich bin der Meinung es ist machbar, es sollte jedoch nicht dauerhaft gemacht werden.

Da ich bis jetzt jedoch noch keinen Anlass hatte habe ich es noch nicht getestet die 12V dauerhaft in den GC einzuspeisen.

 

Wenn die Batterie des GC öffters zu klein ist, dann ist das keine Lösung. Der Strom zum Laden der Powerstation fehlt zum laden der Batterie und das An- und Abstecken der Powerstation ist einfach nicht komfortabel. Dann sollte wirklich eine zweite Batterie und mehr Solar verwendet werden.

 

Ich nutze die 230Volt im GC jede Nacht, damit ich erholsam schlafe. Danach ist etwa ein drittel der Steicherkapazität der Powerstation verbraucht. Würde ich das über die Bortbatterie des GC machen, wäre die einfach zu klein.

 

Gruß _FKO

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Hallo @_FKO,

warum sollte es nicht dauerhaft gemacht werden? Entweder man kann es machen oder nicht.
Und warum brauchst Du 230V zum Einschlafen?

LG
Stefan

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Hallo Stefan,

 

bei einer vollen Batterie, Solarladung oder anderer Ladung würde die Powerstation sich durch die Wandlungsverluste entleeren, ohne einen Nutzen.

 

Gruß _FKO

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Guten Tag,

 

Leider ist die standard AGM Battery vom Grand California zu klein um wenigstens 24 Stunden autark zu stehen (mindestens im Winter). Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet auch nichts an (und zu erwarten denke ich ist es auch nicht). Es gibt einige Firmen die sich darauf spezialisiert haben, aber deren Lösungen sind recht teuer (ausserdem finde ich in Irland niemanden der eine Lithium Battery in meinen Grand California einbauen würde.

 

Hier im Forum gibt einige Vorschläge wie man diese Situation lösen kann, aber je mehr ich daruber lese, umso komplizierte scheint mir die Sache zu sein. 

 

Für zuhause wollen wir uns in den nächsten Wochen eine EcoFlow Delta Mini zulegen. Da wir sie also schon haben wäre es schön diese auch im Camper zu benutzen. Also verfolgte ich einige Posts die erklären wie es gemacht werden könnte. 

 

Ich bin kein Elektriker, darum sind mir alle Lösungsvorschläge nicht klar und darum kann ich sie nicht umsetzen. Ich habe EcoFlow schon angeschrieben was sie sagen, aber ich wollte den einfachsten Weg gehen und die EcoFlow Delta Mini hinten im Kofferraum unter den Duscharmaturen aufzustellen und ein Kabel von der Power Station zum Landstromanschluss vom Camper legen - fertig. Mir ist klar das dadurch Verluste auftreten, die nehme ich aber in kauf. 

 

Was mich verunsichert  ob das sicher ist. Wie ich verstanden habe hat die EcoFlow Delta Mini ein IT Stromnetz d.h. da gibt es keine Erdung (Masse). Also wenn ich ein Verlängerungskabel von der Power Station zum Landstromanschluss vom Grand California lege ist es dann sicher?

 

Verunsicherter Grand California 600

Eberhard

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Hallo Eberhard, 

 

wie beschrieben würde ich dir da die Plug and Play Variante vorschlagen. 

Du kaufst 2 Schuko - zu Winsta Wago Midi Stecker (siehe in meinem Post oben) - und verbindest diese dann direkt mit dem Stecker des Ladegeräts und wenn gewünscht mit einer Steckdose z.B. unter dem Tisch vorne und Voila - hast du deine PS in die 230V eingespeist und musst nicht über die CEE Steckdose aussen gehen. 

 

Das Ergebnis ist zwar (fast) das gleiche, aber dadurch dass die PS ein IT netz ausgibt hast du so nur eine Steckdose gekoppelt und nicht mehrere Steckdosen. Solange du an den Steckdose Eurostecker bedienst ist das Risiko überschaubar - da an jenen eben Kunststoffgehäuse verbaut sind und (wenn nicht in der Schweiz zu Hause) keine Erde. Beim Ladegerät des Fahrzeuges kann ich es nicht beantworten.

 

Der Vorteil wäre zudem, dass du die Stecker im Fahrzeug lassen kannst und die PS zum Laden einfach rausnimmst. (Musst natürlich händisch umstecken, das ist der Nachteil).  

 

Gruss

Robin 

Bearbeitet von RobinSkoge
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