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ID.Buzz


bendicht

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Schade, denn dies würde mich doch interessieren. Dies hat auch einen konkreten Hintergrund. Wir wollen unsere PV Anlage von 4.2kWp um weitere 10-12kWp erweitern. In dem Zusammenhang suchen wir auch nach einen Lösung zum Laden von 2 E-Autos und Einbindung der Wärmepumpe. Derzeit laden wir den Honda e höchst ineffizient über den mitgelieferten Ladeziegel (230V, max 2kW). Bin kein Fan von Hausspeichern und würde da lieber den E-Auto Akku nutzen, der Honda e würde dies sogar unterstützen und es gäbe sogar ein Lösung eines Schweizer Anbieters (ca 10000€), aber die ist auf ein paar Fahrzeugtypen beschränkt.

Von daher bin ich über jeden Input oder Erfahrungen diesbzgl. dankbar.

 

Die Änderung ist aber minimal, habe das gerade bei unserer Anlage beobachtet (auch wenn heute kein so guter Tag dafür ist):

Um 8.30:

Strang 1: 251V 0.5A

Strang 2: 277V 0.5A

Um 10:30:

Strang 1: 255V  2.0A

Strang 2: 282V 2.0A

 

Die Leistung hat sich also mehr als vervierfacht, die Spannung ist aber nur minimal um weniger als 2% gestiegen. Okay wird sind jetzt auch nur bei ca 25% der max. Leistung der Anlage, werde dies einmal weiter beobachten.

 

Nachtrag: 11:20:

Strang 1: 244V 3.5A

Strang 2: 266V 3.5A

 

Die Spannung ist nun trotz höherer Leistung gefallen. Ich nehmen an das liegt an der nun gestiegenen Modul-Temperatur.

 

Grüße

quas

Bearbeitet von quas
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Dein Vorhaben lässt sich m.E. am besten mit einer Wallbox realisieren, die das PV-gesteuerte Laden unterstützt. Für das Förderprogramm KfW 442 haben wir eine Liste mit allen Wallboxen, die diese Funktion unterstützen ->

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Das Funktioniert natürlich mitunter nur mit einem kompartibelen Energiemanagement/Wechselrichter. Um ein EMS kommst du sowieso nicht herum, wenn du auch eine Wärmepumpe einbinden willst. Alle Geräte müssen dann noch das gleiche Protokoll sprechen (üblicherweise Modbus TCP oder EEBUS) damit kann das EMS zukünftig dann auch an ein Smartmetergateway angeschlossen werden und dann kannst du auch über den §14a EnWG noch 160-180EUR/á sparen wenn du (theoretisch) dimmen lässt.

 

Die Budget-Lösung ohne EMS und ohne Wärmepumpensteuerung wäre die vom go-e (Gemini) mit dem Controller zum

 

Wenn du zwei Fahrzeuge zum Laden hast könnte sonst auch ein "fremdgesteuertes Lademanagement" wie bspw. von Sinn ergeben. 

 

Das Fass mit dem BiDi-Laden machen wir mal besser nicht auf (ginge aber theoretisch mit dem Honda e per CCS (DC).

 

Ich hoffe, das reicht erst einmal als kurze Beratung ;) 

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  • 3 Monate später...

Wir lassen uns in diesem schönen Sommer durch das nähere Europa mit dem GC 600 treiben; er floatet mit dem 8 Gang Wandler, angesteuert durch die Geschwindigkeiteregelun des linken Daumens so sanft über Berg und Tal, dass man auch 400km Etappen entspannt erfährt.

 

Erst beim nächsten Tanken, wenn wieder rund 100 € fürs Weiterfahren gefordert werden, kommt man ins Nachdenken, ist man doch, trotz nur 8,x l/100 km mit rund 15 €/100 km immer dabei.

 

Ein ID BUZZ Cali müsste auch, wenn man privat lädt, mit der Hälfte zufrieden sein. Und da fängt meine Ratlosigkeit an: Stellplätze mit mehr als 230 Volt habe ich zwar nicht explizit gesucht, aber auch nicht zufällig gefunden bei meiner kleinen Auswahl.

 

Ich müsste also nicht nur auf die verwöhnende gewärmte Nasszelle des GC  beim Umstieg in den BUZZ verzichten, sondern auch auf die Selbstverständlichkeit der benötigten Energie zur Weiterfahrt.

 

Welche Erfahrungen macht Ihr: Könnt Ihr erkennen, dass sich ein Ladenetz für E-Camper bereits zügig  entwickelt, oder hat VW mit seiner Zurückhaltung bei der Markteinführung des BUZZ Cali wegen fehlender Infrastruktur doch recht? - Angeblich sollen europaweit etwa 15 % der Plätze bereits entsprechend elektrifiziert sein - nur auf dem Papier, oder wirklich? Wie ist der Zuwachs?

 

btw: Ich erinnere mich, wie "benzina senza piombo" bei Kat-Einführung in Italien so rar war, dass wir in den frühen 80ern einmal dort liegengeblieben sind - das kann ich nicht noch mal so ähnlich gebrauchen!

 

Dennoch möchte ich den elektrifizierten Cali gerne noch aktiv erleben.

Bearbeitet von sprungimdach
wieder die Rechtschreibung
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Du solltest dich ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigen. Man spricht hier nicht von Stellplätzen und 230 Volt, sondern öffentlichen Schnellladestationen für Gleichstrom und 50-250 kW. In Europa gibt es derzeit über 20.000 Ladesäulen mit mindestens 100 kW Ladeleistung und hunderttausende zum Langsamladen.

 

 


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Der E-Camper-Markt entwickelt sich gerade erst. Ich kann diese Podcast-Episode sehr empfehlen. Da wird alles wissenswerte erörtert:

 

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Wenn man nicht der 1000km-am-Stück-Reisender ist, ist das mit der Reichweite und der Schellladeinfrastruktur (jedenfalls in Mitteleuropa und Skandinavien) schon jetzt kein Problem mehr. 
was eher ein Problem ist die begrenzte Nutzlast wenn man unter 3,5t bleiben möchte weil die Batterie alleine schon mal 500-700kg wiegt…

 

Ich habe beruflich mit Elektomobilität zu tun und kann es einigermaßen einschätzen was so kommt. 
Die Ladegeschwindigkeit wird sich noch weiter erhöhen und auch die Batterien werden durch eine höhere Energiedichte zukünftig kleiner und leichter. Aber bis wir endlich im Massenmarkt sind müssen wir uns noch gedulden, oder halt ein kleines E-NFZ zum Camper umbauen (der BUZZ eignet sich m.E. Aktuell noch nicht so wirklich dazu…)

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Man muss das ganze Camping-Thema einfach neu denken und die bisherigen Gewohnheiten über Bord werfen. Natürlich ist das mit der Reichweite für viele Ich-fahr-damit-nur-in-den-Urlaub-und-will-schnell-dort-sein Mitmenschen ein Thema.

 

Andererseits holt man sich mit einem zu Ende gedachten eCamper einige massive Vorteile: heizen/kühlen/kochen/klimatisieren/Geräteladen usw aus derselben riesigen Energiequelle im Fahrzeugboden und kein Energie-Mischmasch aus Diesel, Strom und Gas mehr. Es wird für die Ausbauer und für die Freisteher-Fans noch einfacher und für alle generell unkomplizierter.

Spannende Zukunft. Vielleicht nicht morgen oder übermorgen, aber in ein paar Jahren werden das wahrlich keine Exoten mehr sein.


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Dabei spielen aber auch dann die serienreifen Komponenten eine wichtige Rolle:

- Fürs Heizen und Kühlen des Innenraums gibt es längst ausgereifte Wärmepumpen/ Klimageräte (230 Volt?)

- Für Kühlschrank ebenso (12 Volt und 230Volt)

- Warmwasserbereitung benötigt keine Kombiterme mehr, rein elektrisch: einfacher Boiler? (230 Volt?)

- CCS Anschluss fürs Nachladen fehlt halt noch an den meisten Übernachtungsplätzen (400 Volt)!!! Ziel morgens mit voller Batterie starten trotz Klimanutzung, Kühlschrank etc die Nacht über.

 

Im Fahrzeug muss halt auch trotz möglichst großer Fahrzeugbatterie (ca 100 kWh), gemanagt werden, wer wann wie viel davon bekommt (in 12 Volt, 230 Volt, Antrieb 400 Volt). Dieses Zusammenspiel muss auch gut geregelt sein und für den Nutzer unbemerkt.

Auch Einbaukomponenten müssten dem entsprechen Herd-/ Waschbeckeneinsatz ( nicht mehr Gas- Sondern (elektrsche? Induktions-?) Platten, da müssen dann alle Zulieferer preisgünstig anbieten können.

 

Ich vermute, dass da im Hintergrund viel läuft, denn nicht nur VW wird eCamper anbieten (können müssen!) sondern alle Fzg.-Hersteller irgendwann, bloß wann?

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Hallo.

Meine Erfahrung geht dahin:

Die ohnehin überalterten Leitungen auf den Stellplätzen halten nicht einmal das Laden mehrerer e-Autos mit dem 2kW Notladekabel nicht aus. In absehbarer Zeit stärkere Leitungen auf dem CP zu verlegen ist unmöglich. Und ein Hyperlader in CP Nähe wäre ein Glücksfall. Ich glaube aber nicht dran.

 

Wir müssen froh sein wenn es am CP Eingang einige 11 kW Ladesäulen gibt. Das Prinzip klappt, besonders dann wenn der Strom dort nur halb so teuer ist, wie der am Stellplatz. 
Seit es die in Lechbruck 8 Stück davon gibt laden dort alle. Man stellt den Wagen dort ab und holt ihn später wieder an den Stellplatz. 


Manche brauchen länger, manche sind schneller voll. Und damit sind wir am Kernpunkt des Problems. Ein elektrischer Camper sollte nie voll, aber immer mit ausreichend Strom auf den Stellplatz fahren. Das kann man heute in der Ladeplanung der Route mit aufnehmen, ist also kein Problem mehr. Damit reicht es sicher auch für eine Woche Camping ohne teuren Landstrom.


Nebenbei bemerkt, wer will es einem elektrischen Camper verwehren nachts an einer langsamen Säule zu laden und die Fahrtüchtigkeit des Autos und des Fahrers wieder herzustellen.

 

e-Camping wird anders sein, aber sicher auch wieder schön.

 

 

Bearbeitet von dedetto
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Hui!: Damit könnte praktisch jede Ladesäule, sagen wir mit 11 kW, zum potentiellen "Not"-Stellplatz mutieren, z.B. auch in den Innenstädten, "anders" aber  "interessant"!

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Als "Mann vom Fach" möchte ich hier auch noch mal ein paar Dinge zum Laden zurechtrutschen:

 

Ein gewöhnlicher Stromverbrauch eines Einfamilienhauses bewegt sich zwischen 8 - 12 kWh pro Tag. Wie oben schon richtig benannt würde eine volle 80 kWh-Fahrzeugbatterie also ohne Probleme für 2 Wochen stromautarkes Campen reichen, weil man ja i.d.R. keine Geschirrspüler, Waschmaschinen, Durchlauferhitzer, etc. im Fahrzeug hat.

 

Dann zum Nachladen: Schnelllader mit CCS-Anschluss geben Leistungen bis zu 400 kW ab (zum Vergleich, ein üblicher Hausanschluss hat 35 kW). So etwas hat auf einem Campingplatz nichts verloren, sondern gehört an Hauptverkehrsstraßen zum schnellen Nachladen. Man lädt normalerweise auch maximal 30 min. an so einer Ladestation.

 

Auf Campingplätzen würden Wallboxen mit max. 11 kW (mit Type2-Anschluss) und einem schlauen Lademanagement völlig ausreichen. Die Investitionskosten dafür sind überschaubar und es reicht ein normaler Niederspannungsanschluss. Auch damit sind fast leere Fahrzeugbatterien nach 3-6 Std. wieder randvoll.

Ich gehe davon aus, dass wir in spätestens 3 Jahren auf vielen Parkplätzen so etwas sehen werden. Halbwegs geschäftstüchtige Campingplatzbetreiber werden daraus dann auch in Kombination mit einer Solaranlage o.ä. ein lohnendes neues Geschäftsmodell bereitstellen. :)

... also noch ein bisschen Geduld und alles wird gut.

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... ach ja, stinkende und lärmende Diesel-Standheizungen haben wir dann auch nicht mehr auf den Campingplätzen 🤗

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Sobald mit etwas Geld verdient werden kann, läuft es.......wenn man Glück h

 

Habe meine LSH auf dem CP nochnie genutzt...😁

 

Aber es soll solche Camper geben.

 

Manche Klimaanlage auf dem Dach eines weißen Riesen ist auch furchtbar laut....

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Das ist das weitaus größer Problem als (stinkende) Dieselheizungen. Die Dinger werden bei Wohnwagen und weißen Riesen zum Standard. Wenn man in einem (Dach)Zelt daneben schläft, ist es mitunter schon nervig.

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hatten wir - "mobile" Klimaanlage, die es beim Baumarkt gibt - extrem nervig, wenn man draußen sitzt und so ein Zeltbalg vom Aufstelldach hält den Lärm auch nicht ab.... wird aber bei vielen bald zum Standard gehören :( 

es ist nicht nur der Lärm - es führt hat auch dazu, dass immer mehr Campingplätze Plätze nach Verbrauch abrechnen oder extrem viel für den Stromanschluss berechnen 

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