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Genau, das sehe ich auch so und dann könnte man den auch in Zukunft als Alternative in Betracht ziehen.

 

Ciao

WillnenCali

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Dem kann ich zustimmen. Ich kenne mich in der Branche ganz gut aus. Das Problem ist die Kombination von schlechter Aerodynamik und das Gewicht eine großen Batterie.

bei einem Real-Verbrauch von etwa 23-24 kWh/100 km würde man selbst mit einer 100 kWh Batterie (das ist derzeit die größte Batterie die in Autos derzeit verbaut wird) nur etwas mehr als 400 km kommen.

 

Jetzt kommt die gute Nachricht. In Zukunft werden wir (zumindest in Nord-, Mittel- und Westeuropa) ausreichend Schnellader an den Autobahnen stehen haben und in 15-20 min. 250-300 km Reichweite nachladen können. 

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Ich würde niemals das Wort "nie" verwenden. Die nächste Generation an (Natrium-) Akkus ist bereits unterwegs und es ist nur eine Zeitfrage.

 

Abgesehen davon ist das eine Sache der persönlichen Präferenzen. Wir z.B. fahren auch heute fast nie länger als 300 km pro Tag. Und bei einer Nachladedauer von 15 Minuten für "20%-auf-80%" gerät man ja beim Kaffeetrinken fast schon in Stress. 😋

 

Die meisten wollen halt einfach keinerlei liebgewonnenen Gewohnheiten ändern, aber das musste man damals beim Umstieg vom Pferd zur Eisenbahn auch.

 


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im Durchschnitt ja - aber im Urlaub fahren wir locker weit über 300 km und dies ohne Pause - es gibt so etwas wie Fahrerwechsel (aber das scheinen einige nicht zu kennen) - bei mir fängt der Urlaub im Ziel an und nicht an einer Ladesäule 
 

genau um dann nur weitere maximal 200-300 km zu kommen 
 

genau das ist der Punkt - warum sagt man nicht offen - "wir wollen, dass ihr euch umstellt" - statt uns schönzureden, dass wir aller 300 km für 20 min eine (Zwangs-)Pause machen müssen...
 

man wird eher die Batterien wieder kleiner machen und die Autos leichter - der Trend nach immer größeren Batterie und noch schweren Autos ist langsam vorbei - die maximale Reichweite wird also grob mittelfristig konstant bleiben 


Bitte nicht falsch verstehen, der Verbrennungsmotor als Antriebsquelle ist Geschichte - nicht stört nur, wie man es "verkauft" 

(Anmerkung: über „Spitzenglättung“ und „netzdienliches Laden“ will ich hier nicht anfangen zu diskutieren) 

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Wo ist das Problem ?

Für 300km braucht man im Schnitt drei Stunden. Mit 15 Minuten Stop sind es nur 5% länger.

Wegen dieser paar Prozent so ein Theater zu machen ist mir persönlich unverständlich. Im Stau verbringen viele weit mehr Zeit als das.

 

Aber bitte, jedem das Seine. Wer 1000e Kilometer im Fahrerwechsel dahinglühen will und das Urlaub nennt, darf es gerne tun. Er sollte aber nicht davon ausgehen, dass sich alle anderen in derselben Problematik befinden.


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denke da liegt ein Denkfehler vor - in dem Stau stehst Du dann auch noch zusätzlich  ;) (oder Du hast Glück, dass der Stau sich aufgelöst hat oder Pech, dass er größer geworden ist) 

der Elektromotor ist die Zukunft - nur sollte man offen darüber reden, dass da nicht alles Gold ist und dazu gehört z.B. dass Tesla schon Studenten eingestellt hat, die die Ladesäulen und den Ladevorgang managen sollten (und mit Kindern ist man halt an Urlaubszeiten gebunden und die sind halt meistens wenn alle fahren) 
(u.a. konnte man dies unter 

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 lesen) 

Zurück Zum Thema - natürlich sitzt man dann halt besser in einem geräumigen ID.Buzz und kann sich schon mal ein Kaffee kochen .... 

Bearbeitet von dd_rabbit
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Es muss ja nicht alles Gold sein. Sich anschnallen zu müssen ist ja auch kein ausschließliches Vergnügen, aber notwendig.

Und ich glaube irgendwie eher nicht, dass du künftig irgendwann in einem Tesla campen gehen wirst. Und wenn, dann nur mit zwingend vorausgesetztem Twitter-Account 😇

 

Mir persönlich ist der Antrieb völlig Wurscht. Ob das Benzin, Diesel, Strom, Holzspäne, Mineralwasser oder Furzgas ist, interessiert mich Null. Aber dass man damit im Campingfahrzeug auch gleich meine Heizung, meine Kochstelle, meine Kaffeemaschine, mein Notebook, mein Telefon und einiges andere betreiben kann finde ich eine spannnende Zukunft.

 

 

Bearbeitet von Breitler

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Dann gebe ich auch nochmal meinen "Senf" dazu ;)

Du hast völlig recht, dass bezüglich der Vor- und Nachteile der Antriebswende beim PKW die Kommunikation derzeit suboptimal ist. Aber in Deutschland ist man ja bei Veränderungen erstmal sehr skeptisch und es soll erstmal alles so bleiben wie bisher (was vielleicht auch den Erfolg der unsäglichen Plugin-Hybriden, also die Nachteile beider Welten vereint in einem Fahrzeug erklärt).

Wenn man sich das deutsche Durchschnitts-Fahrprofil anschaut, ist da sowieso nur ein sehr kleiner Teil Langstrecke über 100 km. Allerdings reden wir ja hier von einem Urlaubsauto, bei dem man schon gerne auch manchmal etwas Stecke machen will...
Zum Glück ist die "Reichweitenangst" schon kein Thema mehr und ich gehe davon aus, dass beim stetigen Ausbau der Ladeinfrastruktur auch in Zukunft niemand mehr seine Ladestopps planen muss bevor er losfährt.

Was die oben angesprochen Natrium-Ionen Batterien betrifft, die perspektivisch Lithium-Ionen und Lithium-Eisenphosphat ablösen könnten, muss ich euch leider enttäuschen. Diese haben vor allem den Vorteil, dass sie z.B. kein (teures) Lithium und kein Kobalt mehr benötigen, und dadurch deutlich günstiger in der Herstellung sind. Von der Energiedichte und damit dem Gewicht sind sie aber wesentlich schlechter. 
Aber die Entwicklung geht ja munter weiter. Die Solid-State-Batterie ist ja auch noch in den Kinderschuhen.

Liebe Grüße aus der "Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur" (mein aktueller Arbeitsplatz)
Matthias
 

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Das ganze Batteriethema lehrt uns doch eines:

 

Wer heute ein BEV kauft, kauft die Technik von gestern, die Entwicklung geht (zum Glück) rasant weiter.

 

Aber wer kauft uns dann mal einen Gebrauchten ab, mit der "alten" Batterietechnik  und ggf. deutlich geringerer Reichweite ?

 

Leasing mag hier sinnvoll sein, Kauf weniger. So einen Klotz will sich doch keiner freiwillig ans Bein binden.

 

T2-Fahrer

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Das ist mir z.B. auch wieder völlig egal. Ich habe mir noch nie ein Auto gekauft, bei dem der Wiederverkaufswert unter den 10 wichtigsten Auswahlfaktoren war.

 

Und warum sollte es künftig keine Autos mit modular tauschbarer AntriebsBatterie geben ? Machen wir ja heute auch schon in kleinerem Rahmen. Die Hersteller werden schon noch kapieren, dass ein solches Design dem Kunden wichtig und ein Verkaufsargument ist. Sind ja keine jährlich zu ersetzenden Wegwerf-Handys. Und auch der (EU-) Gesetzgeber wird in diese Richtung vorgehen.

 

Nach 10 Jahren ersetze ich die heutige Lithium-Ionen-Batterie durch die dann ungleich bessere Natrium-WeißDerKuckuck-Batterie mit dem halben Gewicht und freue mich über vierfache Reichweite.

 

Jo, aber die Natriumklötze haben eine erstklassige Tieftemperatur-Performance. Und ihre Lebensdauer und thermische Stabilität (d.h. die Sicherheit) ist höher.

Angeblich lassen sie sich auch schneller laden, und das wird künftig der Schlüsselfaktor.


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Ja künftig - aber bei der jetzigen Generation der Plattformen halt nicht vorgesehen (somit auch mit mittelfristig umsetzbar) und führt zu interessanten Aktionen - aber auch wenn die Batterie wechselbar sein sollte - wie teuer ist die und lohnt es sich dann auch 

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genau so sehe ich es auch - so wie es jetzt ist, macht aus meiner Sicht ein privater (Neu-)Kauf eines Elektrofahrzeuges jenseits von der Kleinwagengröße keinen Sinn

warum Kleinwagengröße - weil es ja die durchaus Regeln schon gibt - aber auch Ausnahmen....
(ganz abgesehen, dass ich es ökologisch sinnvoller finde - es macht doch keinen Sinn, sich ein dicken fetten elektrischen SUV zu kaufen, der schwerer ist als ein Bulli und sich dann als Retter der Welt zu feiern) 

 

einen Gebrauchten kaufen - wäre mir das Risiko viel zu hoch bei den aktuellen Bestimmungen....

 

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Dem kann ich entgegensetzen, dass die BEV-Batterien i.d.R. länger halten als gedacht. (

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)

Das später Batterien mit einer anderen Zellchemie in ein Gebrauchtwagen gebaut werden wird nicht passieren, da die gesamte Hochvoltelektronik auf die jeweilige Batterie (auch die Batteriekapazität) abgestimmt und zertifiziert ist. 
Allerdings gibt es mittlerweile einen Markt für 2nd-Life-Batterien z.B. für stationäre gross-Speicher, die an Netzdienlich eingesetzt werden.

 

Wir werden noch viele Erfahrungen sammeln, genauso wie ein Verbrenner-Auto heute um ein vielfaches effizienter ist als eins von vor 50 Jahren.

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Das mit dem gesprengten Tesla ist doch reine Polemik. Wer hier im Forum sucht, wird doch einige Fälle finden, in denen der Diesel-Motor deutlich unter 200tkm kaputt ging und dann ein 5-stelliger Betrag fällig wurde.

 

 

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Es gibt bereits einen Hersteller, der dies anbietet:

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Soll wohl noch dieses Jahr auch in Deutschland erhältlich sein.

 

Grüße

quas

Bearbeitet von quas
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Nein echt? Da war der Hersteller aber doch bestimmt besonders kulant gegenüber den Kunden, oder? Sonst würden die doch so ein Fahrzeug nie wieder kaufen. 🤣

 

Zum Thema ID.Bus oder wie das Ding heißt. Meine Frau meinte am Wochenende am Schaufenster Unter den Linden (auf'm Weg zur Oper), das Ding sei häßlich. Damit ist das Thema durch. Abgesehen davon ist das Raumangebot indiskutabel für den Preis.

 

Zu den Batterien....das schau ich mir in 12 Jahren an oder wenn es sich vorher aus irgendwelchen Gründen aufdrängt. Für einen kleinen Pendlerflitzer sind die Dirnger heute völlig ausreichend, aber (Stand heute!) das Fahrzeug im Vergleich zum gebrauchten Verbrenner viel zu teuer.

Für ein Reisefahrzeug ist mir derzeit für meine Touren die Energiebeschaffungsflexibilität nicht ausreichend genug.  Was in 12 Jahren ist weiß der Teufel. 

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Ja, bei NIO kann man seine Batterie in Wechselstationen (bisher gibt es 4 in Deutschland) tauschen, sofern man eine Mietbatterie hat. Der Vorteil dabei ist, dass man sich z.B. für die Urlaubszeit eine große Batterie leihen kann und den Rest des Jahres eine kleine. Man kann natürlich weiterhin ganz normal konduktiv laden...
Allerdings sind NIO-Fahrzeuge eher im Premium-Segment (Einstiegspreisen des NIO ET5 liegt bei 60.000EUR) und das Wechselkonzept wird sich in Europa nicht durchsetzen sondern den Markt eher ergänzen. 

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