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Wann kommt ein reiner Elektro Cali?


Californiaflitzer

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Wieso nimmt man überhaupt an, dass sich ein ID.California am Campingplatz aufladen lässt ?

Abgesehen vom technischen Anschluss werden die Campingplatzbetreiber das entweder aus der Strompauschalierung ausschließen, unterbinden oder Apothekerpreise pro Kwh verlangen.


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OT:

Genau andersrum, eine PV Anlage lohnt sich erst recht ohne Speicher. Auch wenn die Einspeisevergütung aktuell nur bei ~7ct / kWh liegt ist diese auf 20 Jahre garantiert. Der durchschnittliche Ertrag einer 10kw Peak Anlage liegt bei 9000-11000 kWh / p.a., rechnen wir mit 10.000*0,07ct*20= 14.000€. Natürlich wird nicht 100% eingespeist und dein Autarkieprofil wird je nach Heizungsart bei 20-45% sein. Somit wird die Einspeisung weniger aber die Ersparnis beim Netzbezug mit 23-30ct/kWh schlägt zur Buche. On top natürlich noch die Steuern & Co und dann bitte mit unabhängigen Rechnern die Rendite oder die Wirtschaftlichkeit der PV Anlage ausrechnen. Die Verkäufer rechnen aktuell die Speicher viel zu schön und dann kommen die gleichen Argumente „man verbraucht ja abends den Strom“. Ich hatte ein Angebot für einen 10kwh BYD Speicher um die ~6700€, damit kann ich ~22000kwh aus dem Netz beziehen und hab keine Verluste beim be- und entladen.  Die 0,96% Wirkungsgrad sind auch nur die halbe Wahrheit. Im Gesamtsystem wird man bei 80% sein und dann wird die kWh aus dem Speicher bei 35-40ct liegen.

Bei einer KFW40 Förderung ist der Speicher Pflicht und hier sieht das Thema wieder anders aus aber von „lohnen“ kann man beim Speicher leider noch nicht sprechen.

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Da habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich nicht glaube, dass man mit einem fest installierten Speicher den Eigenverbrauch soweit erhöhen kann, dass sich das am Ende rechnet. Das "lohnt sich" war mehr auf die Aussagen der Verkäufer solcher PV-Anlagen bezogen (war just an dem Tag einer bei uns zuhause).

Mit dem E-Auto Akku sollte da zumindest theoretisch mehr drin sein. Theoretisch, weil die Einspeisung derzeit nicht erlaubt ist und das mehr an Eigenverbrauch derzeit nur durch die verfahrene Energie gegeben ist.

 

Und Dank Corona hat auch mein Arbeitgeber mittlerweile eingesehen, dass Mobiles Arbeiten durchaus funktionieren kann. So steht das Auto jetzt an nicht nur am WE, sondern eben auch unter der Woche an 2 Tagen zuhause. So gesehen ist unserer Situation geradezu prädestiniert für ein E-Auto als Alltags-Fahrzeug und in gewisser Weise eben der Gegenentwurf zu der Situation wie sie @derkuurt schildert.

 

 

Grüße

quas

 

 

Bearbeitet von quas
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Ein Finne hat es nicht eingesehen, einen neuen Akkupack (20000€) für seinen Tesla zu kaufen und hat das Problem mit Dynamit aus der Welt geschafft. 

 

 

Bearbeitet von MarBo
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🤣😅😂

 

Das wäre auch mein Lösungsansatz. Die Finnen, ... Fuc**** and Fishing 🤣

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Hallo,

 

I break together - einfach klasse.😎

 

Sag ich doch schon immer....es gibt kein Problem, das sich nicht mit Dynamit lösen lässt....:sarkasmus:

 

explosive Grüsse, 

 

Stephan (der gerade vor Lachen keine Luft mehr kriecht) 🤣

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Da frag ich mich: Verflucht der sein Smartphone auch so, nur weil der Akku ausgelutscht ist nach 8 Jahren?

Der Typ hat den Tesla gebraucht gekauft und nur 1.500km gefahren. -Petrolhead, der es Tesla mal so richtig zeigen wollte. Wow!

 

20.000€ für ein Akkupack ist in Relation zur Neuanschaffung eines neuen Model S natürlich weit günstiger.

 

Aber klar, wir alle tauschen natürlich fein unseren Smartphone-Akku alle paar Jahre. NICHT

 

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Hallo.

Ich habe grade auch einen mittleren Lacher gehabt.

 

Nur zur abschließenden Info: Ich stand mal am Schnelllader als ein Tesla mit Typ2 ladend neben mir stand. Dieser Tesla war ein Unfallauto und wurde privat wieder hergerichtet. Lt. Tesla ein Totalschaden und so haben die ihm den DC Lademodus per Funkanweisung gestrichen. Und ohne DC ist ein Stromer in den Finnischen Wäldern unbrauchbar.


D.h. der Finne hättet auch nicht zwecks Reparatur auf eine freie Werkstatt zurückgreifen können. Könnte es sein, dass der Film ihm mehr als den Restwert des Tesla einbrachte?

Bearbeitet von dedetto
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Wenn der Hersteller aber befürchtet, dass aus Deiner Gartenlaterne bei hohen Ladeströmen eine publikumswirksame Gartenfackel wird, hat er aber aus meiner Sicht ein berechtigtes Interesse, Dich am Zündeln zu hindern.

Bearbeitet von gervais
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Es ist ja eigentlich nicht viel über den Hintergrund der finnischen Teslaprobleme bekannt, hier ist jetzt auch ein großer Mix entstanden. 

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Der Finne hat das Model S gebraucht gekauft, ist damit 1.500km gefahren und hat sich dann über den Akku beschwert. Der Akku war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits beim Gebrauchtkauf hinüber. Und der Finne dachte sich, ich lass mir den Akku innerhalb der 8-jährigen Garantie von Tesla "für lau" wieder instandsetzen/ersetzen. Dass Tesla da nicht mitmacht ist verständlich. 20 TEUR für einen neuen Akku, mit dem du wieder in 8 Jahren 500.000km fahren kannst ist doch eigentlich ein Schnapper.

 

Was ich mich allerdings frage ist, warum hat der den Akku nicht ausbauen lassen und als Speicher verkauft. Hätte ihm sicher nochmal mind. 7-10 TEUR bringen können. Selbst wenn der Akku nur noch die Hälfte der nutzbaren Kapazität gehabt hätte und wir hier nur über die kleine Batterie reden, dann wären das immer noch mind. 30 kWh Speicherkapazität.

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Ich finde keine Quelle die besagt das der finnische Tesla 500000 km Laufleistung hatte.  Habe nur gelesen das er wohl voll von nicht lösbaren Fehlern war und auch nach Akkutausch keiner garantieren wollte das er dann fehlerfrei läuft.

Ich hätte da auch nicht auf gut Glück 20000 investiert. 

 

Noch was zur Umweltfreundlichkeit...

 

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Bearbeitet von MarBo
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Vielleicht hat er das ja gemacht. Sieht man einem Tesla, der in die Luft gesprengt wird, an, ob der Akku noch drin ist oder nicht?
Ich hab mich schon gewundert, dass der Akku nach dem Knall nicht noch einige Zeit gezündelt hat ... 

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Nun dass die Umweltbilanz von der Art der Stromerzeugung abhängt ist ja logisch.

Die Veröffentlichung auf die sich der Artikel bezieht stammt von Prof. Dr. sc. techn. Thomas Koch, dem Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie. Ob der bei seinen Annahmen so ganz unabhängig ist ...

Und hier die Veröffentlichung auf den sich der Artikel bezieht, dann kann man sich ja selber ein Bild machen:

 

Mir ist nicht klar, warum die Tesla-Geschichte hier verlinkt wurde. Sollte es  zeigen, dass E-Antreibe mit Akku-Speicher anfällig und zu teuer sind, dann finden sich hier und im Nachbarforum sicherlich genug Beispiele wo die Reparatur eines konventionellen Antriebsstrangs (Verbrennungs-Motor, Getriebe, etc) auch schnell mal 15-20% des Neukaufpreises ausmacht.

Tatsächlich gehen nämlich auch Verbrennungsmotoren und Getriebe ab und zu mal kaputt, und ab und zu sogar mit deutlich weniger als 200tkm Laufleistung. Und wenn man bedenkt, dass da dann schon 150 Jahre intensive Entwicklung drin steckt.

 

Ich verstehe manchmal gar nicht, wieso man so sehr an dieser Technik hängt.

 

gruß

quas

 

Bearbeitet von quas
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