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Wann kommt ein reiner Elektro Cali?


Californiaflitzer

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Oder man stelle sich vor, Bio-Diesel aus Plastikmüll, Gülle was Mikroben sonst noch so fressen und damit  Umwandeln. Ansätze gibt es viele, auch entsprechende Forschungsprojekte. Vielleicht werden ja verschiedene Systeme nebeneinander bestehen.....

 

Vielfalt schadet da sicher nicht. Oder wie man früher gesagt hat, auf einem Bein steht sich´s  schlecht....:t1:

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Wirklich grün kann das nur sein wenn die Energie aus regenerativen Quellen kommt, die sonst während dieser Zeit wegen Überangebot abgeschaltet werden würden und auch nur in diesen Zeitabschnitten. Wenn sich jemand rein grünen Strom aus dem Strommix herausrechnet, verbraucht der andere umso mehr fossilen oder Atom-Strom. Das bringt uns nicht weiter.

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Was ist schon "grün" oder ein "reiner Elektro-Cali", wenn man sich die Energiebilanz gesamtheitlich anschaut. Vom Windrad,

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, über die  bis zum gerade erwähnten Problem der Primärenergie für Wasserstoff/Brennstoffzellen bleibt das ganze auf absehbare Zeit (politisch gesteuerte) Augenwischerei. Man kann trefflich darüber philosophieren, am Ende bleibt es Stammtisch und für die politisch Verantwortlichen ein Mittel, Steuern und Abgaben weiter zu erhöhen.

 

VG Hendrik

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Das ist mir schon bewusst, aber solange niemand bereit ist, für grünen Strom mehr zu bezahlen, gibt es für die Strombetreiber nur wenig Motivation, solchen zu produzieren.  Ich schätze es, dass mein Strombetreiber mir die Möglichkeit gibt, zu wählen:

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Bearbeitet von hpk
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Wie soll man denn diese riesigen Strommenge produzieren? Solar produziert nachts gar nichts und an trüben Tagen wenig. Überall die Landschaft mit Windrädern verschandeln mit riesigen Fundamenten im Boden? Selbst das wird den heutigen Strombedarf nicht decken, geschweige denn den zukünftigen inklusive Elektromobilität. Was machen wir bei Dunkelflaute, an trüben windstillen Januar-Tagen, an denen der Strombedarf auch noch besonders groß ist? Ich habe bisher nicht einen realistischen Lösungsansatz gehört, weder hier im Forum noch anderswo. Wenn ich einer Frau Bärbock zuhöre, kriege ich einen Schreikrampf.

Bearbeitet von Borni1977
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Die Frau ist ja „nur“ Politikerin und weit weg von den technischen Infos. Ihre Aussagen sind halt ein Spiegel ihrer Wünsche und der Informationen mit welchen sie sich füttert / füttern lässt. 

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Geh doch selber mal mit gutem Beispiel voran und sag mal wer es denn Besser macht und mit welchen Lösungen.

 

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Wieso? Ich bin dafür wir fahren unsere gerade erst mit modernster Abgastechnik aufegrüsteten Diesel weiter bis dass der (Auto)-Tod uns scheidet. Das wäre wahrscheinlich sogar nachhaltiger als neuwertige Autos zu ersetzen. In der Zwischenzeit können sich Ingenieure überlegen, woher die Energie kommen soll und wie wir erstnal unseren heutigen Strombedarf mit erneuerbaren Energien decken können. Da sind wir nämlich noch Lichtjahre von entfernt. Ich bin nur Laie, aber gerade deshalb muss die Lösung so gut sein, dass sie auch mich überzeugt. Wenn wir eine Lösung für den enormen Energiebedarf haben, können wir immer noch Elektroautos pushen. Umgekehrt macht es meiner Meinung nach keinen Sinn.

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OK, ich muß das erstmal sacken lassen.

 

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Ja die liebe Zwischenzeit, sie wird leider Jahrzehnte dauern ... ich verbrauche solange den grünsten Strom, den ich bekommen kann und für diejenigen, die das nicht können oder wollen, steht viel Wasserkraft und für wenige Jahre noch Schweizer Kernenergie zur Verfügung. Und weil andere Länder andere Weltanschauungen haben, werden wir, wenn's "in der Zwischenzeit" knapp wird, eben auch Strom von unseren lieben Nachbarn importieren. Die werden den gerne an besser zahlende Kunden abgeben ... 

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Bearbeitet von hpk
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Ich wollt’s mir verkneifen, aber es stimmt! Wenn der Bedarf nicht auf eigenen Quellen gedeckt wird, kaufen wir in D den Strom bei unseren Nachbarn. Natürlich Atomstrom ganz ohne CO2 🤪

 

Trotzdem muss man eine Veränderung dieser Größenordnung erst mal anschieben. Die träge Masse ist zu groß. 
 

Den größten Nutzen der Elektrifizierung der Fahrzeuge sehe ich in der geringeren Belastung der Luft in den Ballungsgebieten. 

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Wer hat das verlangt? In Deutschland gibt es ca 48 Mio. Autos, Jedes Jahr werden 3.5 Mio neu zugelassen. Also innerhalb der nächsten 14 Jahre werden praktisch alle Autos mehr oder weniger sowieso ersetzt sein.

Wird das bei Atomstrom nicht genauso gemacht, oder gibt es schon eine Lösung für den Atommüll?

Soweit ich weiß, hat Deutschland in den letzten Jahren mehr Strom exportiert, als importiert.

 

Insgesamt verbrennen wir über 40% des importieren Erdöls in privaten PKWs, insgesamt mit Güterverkehr, Luftverkehr und Binnenschifffahrt sogar über 50%.  In etwa 40% des Erdöls importieren wir aus Rußland. Und dort sieht es dann so aus:

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Aber gut, dass uns keine Windräder die Aussicht vermiesen.

Hier fehlt mir leider mal eine Quantifizierung des Strombedarfs und vor allem für was? Wenn es nur um e-Autos geht sehe ich das nicht für so unmöglich. Unsere Photovoltaik-Anlage (ca.30m² und Modulen mit einem Wirkungsgrad von "nur" 13%) hat im letzten Jahr 5000kWh erzeugt. Wenn ein e-Auto ca 25kWh/100km incl. Verlusten verbraucht könnte man immerhin ca 20000km im Jahr damit fahren. Heutige Module haben einen Wirkungsgrad von ca 20%, d.h. es würden jetzt für diesen Fall  auch 20m² reichen. Dies dürfte in etwa der Fläche eines Carports entsprechen. Es gibt auch sonst genügend Flächen, z.B. Parkplätze , Dächer von Supermärkten und Industriehallen. Und es gibt ca 16 Millionen Ein-und Zweifamilienhäuser mit Dächern.
Die Kosten für so ein Anlage haben sich in ca 10 Jahren amortisiert, insbesondere dann, wenn man den erzeugten Strom selbst nutzen kann.

Ja mir ist klar, dass man den Sonnenstrom nicht so einfach in den Winter retten kann. Es ist aber auch nur eine von vielen Lösungen. Ich glaube nicht, dass es die EINE Lösung geben wird.


Die erste Frage, die sich doch stellt ist, glaubt man der Wissenschaft und es gibt eine Klimaerwärmung. Und falls ja stellt sich direkt die zweite Frage, wie damit umgehen.

 

Ob es dann besser ist einfach mal abzuwarten und andere als Spinner oder Träumer zu bezeichnen? Naja, das muss wohl jeder für sich entscheiden.

 

Grüße

quas

 

 

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Ja, unterm Strich hat Deutschland mehr Strom erzeugt als verbraucht. Darauf kommt es aber nicht. In jeder Sekunde muss der Strombedarf gedeckt und die Spannung im Stromnetz konstant sein, ansonsten haben wir einen Blackout. Das schaffen wir nicht mit Zufallsstrom. Mal haben wir zu wenig Strom, dann müssen wir kurzfristig Strom teuer exportieren, mal weht viel Wind und die Sonne scheint, dann müssen wir nicht nur unser Überangebot verschenken, nein, wir müssen den Abnehmerländern Geld dafür zahlen damit sie unseren Überschuss abnehmen. Nicht umsonst haben wir die höchsten Strompreis weltweit.

 

Nicht umsonst wollen unsere Nachbarn das Klima mit Atomstrom retten, die haben diese Probleme dann zumindest nicht. Damit handelt man sich dann aber natürlich ganz andere Probleme ein.

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Neinnein, die Frequenz. 

 

Die BRD verkauft ihre Überschüsse (tagsüber PV bspw) nach Österreich (für ne schmale Mark), die Kollegen dort pumpen damit Wasser in ihre PSKs und wir kaufen nachts bei Bedarf zum erhöhten Kurs zurück. Meinst Du das damit? 

 

Ja. Genau. 

 

Grüße 

Robert 

Bearbeitet von radlrob
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Richtig, ich meinte die Frequenz, nicht die Spannung.

Ja genau, zum Beispiel. Einer der Gründe warum wir die höchsten Strompreise weltweit haben.

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