Neuer Bully Cali aber welcher Motor?

[Ozeaner]

Zum Thema noch ein technischer Aspekt, der mir persönlich Sorgen macht.

Fahre seit 3 Monaten den 150 kw Ocean und bin eher ein "cruiser"

Gestern Nacht auf der Heimreise mal laufen lassen, da wenig los auf der Bahn. Nach ca. 10 Minuten mit  180 bin ich wieder auf 130 runter da die Öltemperatur auf 122 Grad gestiegen  ist und kein Ende in Sicht erschien.

Fazit für mich: Man kann bei diesen Geschwindigkeiten gut mithalten, geht aber auf Dauer mit Sicherheit auf die Substanz des 2-L-Motörchen.

 

[danshred]

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122 grad ist noch voll im Rahmen, bei längeren Passstraßen und vollbeladen hast du das auch.

Ab 135-140 Grad würde ich wieder langsamer machen.

 

Nichtsdestotrotz tun dem kleinen Motor solche Geschwindigkeiten dauerhaft nicht gut. 10-12l / 100km sind da halt schon eine Belastung für alle Komponenten.

[Lhasa]

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Ja, Scheine, Münzen und Kreditkarten leiden am meisten darunter.

[CampR]

Hatte meinen selbst beim Regenieren auf der AB nie über 106° C. Standardtemperatur warm, knapp unter 100. So um die 95° C.

[MarBo]

Du musst halt mal nach Südfrankreich fahren...

[CampR]

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Ein Sommertag mit knapp 36° C hat die Öltemperaturen bei meinem T6 nicht weiter erhöht. Fahre allerdings immer mit max. 140 auf der Ab, eher 130. Und: Flachland meist.

 

Die Maschine hat auch noch etwas an Ruhe und Dampf zugelegt (20 - 80 tsd Km sind ja die besten Jahre...) und fährt mE supergut, ich komme im AB/Stadtmix im Schnitt mit 7,5 L hin, auf der AB so 130, auf der Routinestrecke.  Der Durchzug ist schon nicht schlecht, keine Lahme Kiste (wenn man denn mal richtig drauftritt).

 

Wir haben im Bestand noch einen Kleinwagen dazu in der Familie. Damit wird der Cali bereits seltener bewegt, Mittelstrecken praktisch nur mit dem Kleinen. Der fährt halt mit 6L/1ookm). Gut dass der Cali mit nur ca. 2-3x50km die Camperbatterien auf 100% hält. Bei längeren Benutzungspausen und starkem Frost hänge ich ihn <80% Ladung auch mal an den Landstrom.

 

Bin super(!!!) zufrieden mit dem Wagen

Bearbeitet 2. Februar 2022 von CampR

[Corte]

Zurück zum Thema „Welcher Motor im Cali?“ Ich fahre seit drei Jahren mit 199 PS (Bj. 19) einen gebraucht  gekauften Jahreswagen. Erfahrungen: Nach 30.000 km hat die erste richtige Schnellfahrt (Spitze 180 km/h) nach 10 km zum Aufleuchten der gelben Motorstörungslampe geführt. Der Motor ging in ein Notlaufprogramm, der kontaktierte VW-Händler schleppte den Wagen ab. Nach 3 Stunden Wartezeit wurde mir mitgeteilt, ein Kabel wäre schadhaft gewesen und ausgetauscht worden. Kurzer Versuch des Händlers die Anschlussgarantie zu vermeiden „vermutlich Marderbiss“, wurde erfolgreich abgewehrt. Seitdem vermeide ich derartige Exzesse lieber. Der gute Rat mit der Anschlussgarantie ist teuer: 2022 kostete diese für unseren Cali ca. 1000 €, für 2023 rief VW die Kleinigkeit von 1850 € auf. 

[Joe]

Fahre nun den 3. Cali mit dem großen Motor, gerne auch flott (da geht mehr als 180 🙈) und hatte noch keine gravierenden Probleme damit!

Ein Marderbiss ist übrigens gar nicht sooo abwegig. Das hatte ich nämlich auch schon mehrfach. Seit die Viecher aber gegrillt werden, sobald sie sich in den Motorraum wagen, ist Ruhe.

 

Viele Grüße vom 

 

Joe

[CampR]

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Den Verbrauch von 8,8L bei 150-170 glaube ich dir schlichtweg nicht !!!

[Tasse Kaffee]

Wenn ich mich so im Selbstständigen Handwerker- Bekanntenkreis umhöre (kite- und Surfcommunity), die aus Termingründen jetzt nicht gerade besonders sparsam unterwegs sein wollen, landen zur Zeit alle bei der V Klasse, aus der 5.2 und 6er Ecke kommend.

 

In dynamischer und auch Fahrwerksbetrachtung ist man sich sicher, damit besser unterwegs zu sein. Der flachere V geht mit der 190 PS Maschine nach deren Aussage besser. Mir ist es egal, aber der TE fragte ja speziell danach. Ich persönlich nehme aber auch wahr, das nicht wenige sehr schnell wirkende V Klassen linksspurig unterwegs sind.

 

VG 

[derkuurt]

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Ja, zum Heizen auf der Autobahn ist ein Cali definitiv nicht das richtige Auto. Selbst wenn der Motor das leistungsmäßig schafft, fühlt man sich durch die immense Stirnfläche und große Windangriffsfläche sowie die eher indirekte Lenkung längst nicht so souverän wie in einem dafür gebauten, flachen Auto.

 

Aber wer sich einen Campingbus danach aussucht, hat meines Erachtens die falschen Kriterien. Und die Handwerkergeschosse dürfen von mir aus auch gerne mal einen Gang zurückschalten. Gesundheit und Leben sind wichtiger als Termindruck. In Ländern wie Norwegen können Handwerker auch gut überleben, und da sind fast überall nur 80 km/h erlaubt.

 

Ich bin kein Tempolimitbefürworter, aber wer als Arbeitgeber seine Angestellten unter Druck setzt, mit 200 km/h über die Bahn zu brettern, der lädt große Verantwortung und im schlimmsten Fall schwere Schuld auf sich. Niemand sollte schnell fahren müssen (Rettungsdienste natürlich ausgenommen).

[FreeDriver]

 

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🕥Von der Surfcommunity hatte ich bisher irgendwie ein anderes Bild...............................🐳

 

🚐 Mit CALI-entspannten Grüßen     🙂

[derkuurt]

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Naja, warum soll es unter denen, die mit dieser Community ihr Geld verdienen, nicht Termin- und Erfolgsdruck geben? Das Leben ist kein Wunschkonzert und auch wenn man als Profisurfer oder Surfschulenbetreiber vielleicht diese Bob-Marley-Attitüde nach außen ausstrahlen muss, müssen diese Leute trotzdem diszipliniert sein und hart arbeiten. Mit Kiffen und Relaxen dürfte man auch in dieser Branche nicht dauerhaft erfolgreich sein.

 

Ist übrigens bei vielen dauerhaft erfolgreichen Künstlern auch so - bei nicht wenigen ist die enthemmte Alkohol- und Drogensucht und aggressive Unangepasstheit nur Show, und die sind froh, wenn sie nach der Zugabe heim zu ihrer Familie und ins warme Bett kommen. Leute wie Helene Fischer (mit deren Musik man mich jagen kann, deren Arbeitseinstellung ich aber unumwunden anerkenne) haben ein sehr diszipliniertes Leben voller Trainingseinheiten, frühem Aufstehen und vollem Terminkalender. "Sex, Drugs & Rock 'n Roll" gibt es in dieser Branche auch eher in der Außensicht und gerade für die Profis ist das eben ein Beruf wie jeder andere.

 

Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite..

[CampR]

Ein Kumpel ist auch überzeugter V-Fahrer. Ich denke, die Ts und die Vs haben nur das Camping Konzept gemeinsam. Ansonsten sind die Vs mit tieferem Schwerpunkt und eher Limousinenausstattung PKW-näher. Die T-Californias sind mE aber das "klassischere" Fahrzeug mit eher gemütlicher Auslegung, echte PKW-Womos. Dafür aber mit dem schöneren Design und "Bullygenen" und der einmalig hohen Sitzposition die Überblick im Verkehr bringt und irgendwie "erhaben" macht. Ich würde meinen T nie gegen eine V-Klasse ersetzen, die Dinger sind mir zu "geleckt". Ansonsten gefällt mir auch die unübertroffene Cockpit und Bedienungs Ergonomie von VW, gegenüber der futuristischen S-Klasse Ausbauoptik. Meine Zelte und Wohnwägen hatten auch keine Chromstreifen und colaniartigen Designs. VW macht(e) das mit dem California schon sehr gut. Da nehme ich auch jedes Fahrzeug im Verkehr individuell war, während die Vs alle nur igendwie "gleich" aussehehn und es immer eilig haben. Und hinter einem T fahren die nier her, sind ständig am überholen und müssen gefühlt immer vorne sein. Da gelob ich mir die (sportliche) Gemütlichkeit meines T6. Wer schnell fahren und Kurven kratzen will, muss sich eher ne V-Klasse holen.

Bearbeitet 7. Januar 2023 von CampR

[Tim_Jochen]

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Oder gleich ein Auto, dessen Dachhöhe auf der des Schwerpunkts des Calis liegt 😁