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id California


sprungimdach

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Ich denke, es wird nur einen Radstand geben, der dann natürlich aufgrund des Batterie-Designs recht lang sein wird.

Insgesamt wird der ID.Buzz zwischen 4,6m und 4,7m lang sein, vlt. aber etwas breiter als der T6.

 

Damit könnte man evtl. ein schönes Innenraumkonzept konzipieren, was sehr luftig ist. Der Verbrenner fällt weg, was nochmal ordentlich zusätzliches Ladevolumen im Frunk bieten wird und die Fahrgastzelle um 10cm nach vorne bringen könnte, um Platz im Wohnbereich zu schaffen.

 

Wenn die Cargo-Version 800kg Zuladung bieten sollte, könnte das für den Cali eine gute Basis sein. Aber der Cali mit der ganz großen 110kWh-Batterie und seinem Interieur wird wohl schwerer als die Cargo-Variante sein und entsprechend weniger Zuladung bieten als die 800kg. Lass es am Ende 500-600kg Zuladung sein und dann ist das wie bei den aktuellen Modellen. Im Sinne der Zuladungsmöglichkeiten hoffe ich auf ein Leichtbaukonzept bei der Bestuhlung. 3er Sitzbank mit 100kg Gewicht oder Einzelsitze, die 40kg wiegen sollten der Vergangenheit angehören. Die Gasflasche entfällt und damit die regelmäßige Gasprüfung ebenfalls. Gekocht wird induktiv mit Strom aus dem Fahrzeugakku. Fahrzeug wird über Wärmepumpe geheizt.

 

Wichtig fände ich Schnell-Ladung. Damit man seine Kaffepause fürs Laden nutzen kann, um nach 30 Min 400km weiterfahren zu können.

In Norwegen mautfrei mit dem Cali. Ein Träumchen...

 

Soweit spekulatives und Wunschdenken meinerseits, in der Hoffnung, dass die Entwickler hier mitlesen.

 

 

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Genau in die Richtung hoffe ich auch!
Durch den Wegfall der gesamten Verbrennertechnik mit Getriebe etc. schafft man mehr Platz den man wirklich gut nutzen kann. Und wenn ich mit einem 110kWh Akku im Boden durch die Gegend fahre, dann kann ich die Power auch für alles im Bus nutzen.
Dann noch 200-300Wp Solar aufs Dach und ich kann ziemlich lange stehen, ohne den Akku durchs kochen zu weit zu leeren.
Das wäre in Bezug auf Platz, Autarkie und ökologischerer Fortbewegung schon ziemlich cool!

 

Edit:
Mein Bus läuft noch 3 Jahre, dann hoffe ich auf einen passenden Elektro-Ersatz. Idealerweise mit möglichst autarkem Fahren.

Bearbeitet von mycali
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Ich wuensche uns ja auch eine ID Buzz Variante mit Aufstelldach, aber ich glaube das zunaechst eine "einfache Loesung aller Caddy California kommen wird. Also ein quasi Beach ohne Auftselldach. Auch beim T5 gabe es den Beach ohne Aufstelldach und weil das Konzept mit Heckauszugkueche ja eh schon da ist (Caddy), wird das wohl am ehesten auf die ID Buss Cargo Version umkonstruiert. 

 

Uebrigens das bringt mich gerade darauf, mal in den Thread zum 6.1 Nachfolger zu gucken und was es hierzu an Neuikeiten in Kooperation mit Ford gibt.

 

Gruss


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Mein "Problem" ist, dass ich vom GC 600 her denke, und eigentlich auf nichts davon mehr verzichten will.

 

Ich respektiere und bewundere, dass es hier etliche gibt, die vom "Bulli" kommend, mit weniger zurecht kommen (wollen und können!): Also, dass ein Aufstelldach reicht, keine dauernde Stehhöhe gebraucht wird, weniger (kalt-)Wasser und Abwasser, Bereitschaft zum andauernden Umbauen. Das haben wir 16 Jahre lang mit dem MB Marco Polo auch akzeptiert, aber "Das Bessere ist des Guten feind!"... .

 

Ich wünsche mir Elektromobilität einfach ohne Abstriche, und das geht im PKW-Bereich doch auch, mit jeder Menge zusätzlicher Freude im E-Auto (Standklima, leise unterbrechungsfreie Beschleunigung, jederzeitige Rekperation beim Bremsen, kein Gestank ...).

 

Übrigens habe ich gelesen, dass es in USA nur die lange Variante zum Start geben wird; dass es mindestens diese zwei Radstände geben wird ist gesichert; meine derzeitigen Mindestwünsche an den ID.Cali wären immer noch: der längere Radstand und ein halbhohes Dach (Außenhöhe 230-250 cm), ein separates WC/Bad, Warmwasser.... kurz gesagt: ein leicht geschrumpfter GC 600, und das müsste im Konzept machbar/"drin sein".

 

Für den normalen, ersten Markt reicht aber erst mal, wenn VW eine elektrische Variante ähnlich dem 6.1 small Cali anbietet, habe ich jetzt kapiert. 

 

Dann bleibe ich eben beim dieselnden Hökerschwan/mobilen tinyhouse GC 600, bis VW eben später auch diese Nischen bedient (der California exclusive kam ja auch nicht am Anfang des Westfalia-Aufbruchs, sondern viel später).

 

Johannes

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Glaub mir, bei den PKW ist das noch ein langer Weg. Ich fahre jetzt seit zwei Wochen einen Polestar 2. Bei den Temperaturen um den Gefrierpunkt reduziert sich die Reichweite in etwa auf die Hälfte des angegebenen WLTP Wert. Bei 80% Ladung sind das dann noch 280 km.

 

Und, gewöhnt es euch gleich mal an:

 

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"Chef, sorry für die 2 Stunden Verspätung, aber mein Auto musste ein Update installieren."

 

Schöne neue Welt.


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Ich gewöhne mich ja ultra gerne an over-the-air updates. Aber ich fahre einen Volkswagen. Da funktioniert erstmal überhaupt nichts over-the-air und Updates gibt es auch keine.

Unser Zoe reduziert auch die Reichweite aber bei weitem nicht auf 50%. Vielleicht liegt es an der werksmäßig verbauten Wärmepumpe, das ist aber eine Vermutung.

Bearbeitet von Nickman_83
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Lieber Ernesto,

 

meinen Glückwunsch; mögest Du viele problemlose und positiv überraschende km damit erleben.

 

Wir fahren jetzt 4 1/2 Jahre und 73000 km BMW i3, und der steht fast nie, weil immer meine Frau oder ich damit weg sind. Mit dessen mittelgroße Batterie (29 1/2 kWh) sind wir im Sommer bis zu 240 km und jetzt mind.180 km Reichweite ausreichend versorgt; und daheim wird vor Fahrtantritt mit 11 kW nachgeladen, dann ist die Batterie auch schön vorbereitet. Also wir vermissen die Tankstellen und das Bezahlen dort überhaupt nicht. Und dann steht daneben der GC 600 in der Stellplatzlücke und wartet darauf, dass irgendwas der i3 nicht kann und ist dann mächtig stolz, dass er 800 km etc.  kann - und gerne darf, etwa 10000 km im Jahr. 

 

Und ich bin dankbar, dass ich beides anschaffen und (be)halten konnte.

 

Natürlich ist jeder Übergang mit Gewöhnung(sschmerzen) verbunden, ist ja beim Älterwerden genauso, auch damit sind wir einverstanden.

 

Johannes

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Der Polestar 2 ist jetzt vielleicht auch bzgl. Sparsamkeit nicht das Maß der Dinge. Hatte mir den im Frühjahr für einen Tag ausgeliehen, schon auf der 40km langen Heimfahrt verlor er 70km an Reichweite und da habe ich den doch heftigen Vortrieb noch gar nicht richtig  genutzt. Auf meinem Arbeitsweg mit 25km Autobahnanteil habe ich ihn nicht unter 24kWh/100km bekommen, zum Vergleich der ID.3 gönnte sich bei ähnlicher Fahrweise und Temperaturen 17kWh/100km. Das sind jetzt alles nur abgelesene Werte und daher sicher mit Vorsicht zu genießen. Aber auch in den verscheiden Vergleichstests schneidet der Polestar 2 bzgl. Verbrauch eher schlecht ab.

 

Und Software-Updates sind ja jetzt nicht E-Auto-spezifisch, auch wenn es hier zumindest in der Anfangsphase bzgl. Batteriemanagement vielleicht häufiger vorkommt.

 

Gruß

quas

 

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Leider nur für einen Monat gemietet. Und den Volvo C40 bekommt meine Frau. Ich werde mich mit dem eUp fortbewegen müssen/dürfen. Der wird am 3. Januar geliefert. Wahrscheinlich zeitgleich mit dem C40 Recharge.

 

Aktuell sind da sehr viele E-Autos betroffen, egal ob update over the air oder in der Werkstatt. Das Thema wird in etwa so auf uns zukommen wie bei Windows bzw. den Smartphones.

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Das sind doch planbare Update, genauso wie beim PC oder Handy. Sowas stößt man doch über Nacht an.....

Der BMW i3 ist eines der ältesten BEV auf dem Markt, aber immer noch auf der Höhe der Zeit. Mir fehlt nur ein etwas "kommoderes" Interieur. Deshalb freue ich mich auf den meinen Nachfolger MINI SE, mit softem Nappa-Lederlenkrad und Sportsitzen. Selbst, wenn ich wegen der geringeren Reichweite unterwegs doch mal nachladen muss, ist der MINI für mich das ideale E-Auto. Die geringere Stirnfläche bei fast gleichem cw-Wert macht sich bei Autobahntempo übrigens deutlich zu Gunsten des MINI bemerkbar. Einziges Mank beim MINI, der um 1 Meter größere Wendekreis!

Auch bei uns darf sich der inzwischen "betagte" Cali auf Langstrecke konzentrieren.

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Over the air updates laufen bei Tesla unproblematisch. Vlt. liegts daran, dass die ihre Software selbst entwickeln?

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Nicht nur die Software, sondern zumindest zum Teil auch die Hardware.

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Stimmt: Vom Ansatz her ein Produkt aus einer Hand. Hard- und Software aufeinander abgestimmt. Vielleicht kommt daher auch die ausgesprochene Effizienz des M3?!

Letztlich ist ein Tesla ein Produkt, was den Macs ähnelt 😉

Und das Geschäftsmodell zwischen Tesla und Apple wird auch immer ähnlicher.

Aber ich schweife ab.

 

Dadurch, dass das Batteriemanagement immer besser wird (neben der Zellchemie) kann man so ein Elektroauto auch im tiefsten Winter fahren ohne große Reichweiteneinbußen. Die Batterien werden vorm Start erwärmt, so dass die Zellen wohl temperiert ihren Dienst verrichten. Als wir das letzte mal Skifahren waren in den Alpen, fand ich es erstaunlich wie viele Tesla M3 aus den Niederlanden an der Liftstation standen. Mit den Superchargern kommst du halt doch sehr flott voran, erst recht in Kombination mit der ordentlichen Reichweite der großen Batterie.

Und wenn Volvo seine Elektro-Trucks bei -25°C testet, dann will das schonmal etwas heißen.

 

Ein ID Cali wird uns in 5 Jahren hoffentlich verzaubern.

Tesla ist für alle Wettbewerber der Maßstab und das nicht ohne Grund. Herr Diess hat es erkannt und hoffentlich führt der Wettbewerb zu einem innovativen ID Cali. Es wäre uns zu wünschen...

Bearbeitet von Alcali
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Das hat ja mit der starken Abweichung von WLTP nichts zu tun. Gab ja letztens den Report, da wurden viele Modelle auf deren Abweichung vom WLTP  geprüft. Am besten Schnitt glaube ich Renault ab.

Da ist er, Tesla 30% Abweichung, Polestar 32% Abweichung und da ist Winter noch nicht dabei. 

 

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Das hat auch direkt einen Zusammenhang mit den Ladeverlusten. Da schneidet übrigens Tesla lausig ab.

 

Wenn man sich auf Fakten stützt, statt Musk Hype, dann steht Tesla gar nicht so gut da, wie dauernd behauptet wird.

Bearbeitet von Ernesto
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