id California

[Flo83]

Hab ich ja schon mal geschrieben... die Campingplatzbetreiber sollten sich schon mal mit ihren EVUs in Verbindung setzten, dass dann die entsprechende Infastruktur zum Laden, Heizen und Kochen da ist...  muss man halt bissl am Kabelquerschnitt arbeiten...

 

VG

Bearbeitet 10. Juni 2023 von Flo83

[hans_771]

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Das ist noch die Frage, ob der Akku zum fahren und wohnen der gleich ist! Und wie gesagt, 100 kWh Akku im Auto ist ganz grob vom Volumen her, größer als die entsprechenden 10 l Diesel mit ähnlicher Energiedichte.

Abwarten…, Wärmepumpen in E-Fahrzeugen gibt es ja schon zu genüge, damit könnte man den Wirkungsgrad ja wieder um 3-4 fache steigern beim heizen. Und ggf. gleich auch kühlen.

[Breitler]

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Wenn VW das nicht hinbekommt, dass es der eine und einzige Akku ist, wird es ein anderer Hersteller tun. Ford kann es ja mit seinen Nutzfahrzeugen schon jetzt.

 

Und mir subjektiv ist die Theorie von der Energiedichte sowas von blunznwurscht, ich interessiere mich nicht mal dafür, ob da vorne im heutigen Cali ein Motor oder 150 kräftige Zwerge mit riesigen Oberschenkeln drin sitzen.

 

Das halbe Cali-Forum ist voll mit Diskussionen über mehr oder weniger verzweifelte Versuche zum Thema Solarlösung. All das fällt mit einem Schlag weg, da steht Karl-Heinz mit seinem 100 kWh Akku im Fahrzeugboden mal locker einen Monat autark und hat immer kaltes Bier und geladenes Handy.

[redone]

Hallo,

hm, ich denke, die Wohnmobilausbauer könnten es sich auch einfach machen.

Heizung, Kühlschrank, kochen, mit Gas. Ist heute Standard und billig. Warum nicht in einem E-Wohnmobil (Cali)?

 

[Breitler]

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Wem schon mal mitten in der Nacht das Gas ausgegangen ist, der wünscht sich eine Diesel- oder Stromheizung. Oder wer oft in Ländern unterwegs ist, die völlig andere Gasflaschensysteme haben.

 

Und was ist einfacher, als auf die in potentiell großen Mengen vorhandene Primär-Energiequelle des eAutos (d.h. Strom) zuzugreifen ?

Bearbeitet 11. Juni 2023 von Breitler

[MarBo]

Das ist letztendlich eine Frage der Standards, die Autobauer werden wohl keine Schnittstelle freigeben.

Wenn man bedenkt das EAutos neben dem Akkupack noch eine Starterbatterie zum Hochfahren der Systeme haben...Eine gewisse Komplexität liegt schon vor.

[Breitler]

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Natürlich werden sie das. Ford macht das schon heute:

 

"Dank der großen Batterie können Sie jederzeit Ihre Geräte über den Ford E-Transit mit Strom versorgen. Die erhältliche Pro Power Onboard Steckdose liefert 2,3 kW Leistung, ohne dass ein Generator erforderlich ist. So können Sie Ihre Bohrer, Sägen, Laptops oder sonstigen Geräte einfach an die integrierte 230 Volt-Steckdose anschließen und an die Arbeit gehen."

 

 

 

 

[Maffy]

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Rivian macht das wohl auch schon richtig gut. Ich glaub, da geben die ganzen Steckdosen noch mehr Leistung, gerade bei der Ladefläche...stehen die Amis drauf 😎

[hans_771]

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Genau das würde ich mir auch wünschen, aber das wird so schnell wohl nicht kommen. Im T6.1 kann ich ab Werk nichtmal einfach so automatisch  die Batterien ALLE auf 100% laden…

Und genau deswegen sind alle Versuche  die Batterien (mit Solar) zu laden ja so kompliziert.

 

Aber ja, alle Landstromkumpel werden sich eher mit dem E-Thema anfreunden, als die „ganz vorn ohne Strom“ und „Freisteher“.

 

Deswegen Sorry, mit „mal locker“ ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken!

Schon weil der Gedanke so einfach wäre, den Strom zum fahren und Campen zu benutzen, wird es nicht passieren! Als Ausgangssituation wird der dumme Nutzer genommen, und der muss davor geschützt werden, den Strom zum campen zu benutzen und dann nicht mehr 250 km weit fahren zu können, damit er denn Autobauer am Ende nicht verklagen kann…

 

Aber ich würde mich freuen unrecht zu haben, es ist nicht so, dass ich auf so ein elektrisches Abenteuer keinen Bock hätte!

Genau so, wie ich gedacht habe, mich mit dem T6.1 gegenüber dem T5.2 California  zu verbessern!

Bearbeitet 11. Juni 2023 von hans_771

[hjd]

Vor einer Woche in Korsika entdeckt, ein zufriedener Belgier mit seinem Opel, als ich ihn nochmal sprechen und Fotos machen wollte war er weg. Hatte zwei Steckdosen am Auto

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[Breitler]

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Sei doch nicht so pessimistisch, das Glas ist übervoll ! 🙃

 

Im künftigen ID. California wird genauso wie beim ID.Buzz jede Kleinigkeit vom System mitgelogged, was stromtechnisch passiert. Da knallt VW jedem Klagedeppen einfach die Auswertung jeder einzelnen verbrauchten Steckdosen-kWh und sämtliche Fahrtgeschwindigkeitskurven samt Zeitstempel auf den Tisch.

Wieviele Klagen wegen Dieselverbrauch höher als versprochen sind denn in den letzten Jahren erfolgreich durchgegangen ?

[quas]

Hier mal noch  ein paar Infos zum Thema ID.Buzz bzw. ID.California vom Bus Festival (alles wohl nicht offiziell, aber durch einen Standbetreuer, der einen kompetenten Eindruck machte, so mitgeteilt):

* 230V Steckdose 3kW direkt aus Akku kommt (Angeblich wurde der Produktantrag letzte Woche genehmigt).

* Langer Radstand erhöht den Wendekreis auf 11,9m, es kommt auch ein Allrad, dann mit Wendekreis 12,5m.

* Da Allrad für ID.Buzz kommt, kann davon ausgegangen werden, dass dieser dann auch für den ID.California verfügbar ist.

* ID.California geplant ab 2027 (wenn ich das richtig verstanden habe, bin mir aber ziemlich  sicher, da ich extra nochmal nachgefragt habe).

* Nächstes Jahr kommt ein California auf Basis des Neuen Multivan, was so wohl nicht unbedingt geplant war.

 

In meinen Augen enttäuschend ist das Sitzkonzept im ID.Buzz mit langem Radstand. Mit dem langen Radstand sind drei Sitzreihen erhältlich. Es lässt sich aber wohl nur die letzte ausbauen.

Der Boden ist in der Höhe auch nicht durchgängig . Die mittlere Sitzreihe ist tiefer als die dritte Sitzreihe und kann deshalb auch nur eingeschränkt verschoben werden.

Es gab aber wohl schon beim ID.Buss mit kurzem Radstand deutliche Kritik bzgl der fehlenden Variabilität, wie sie bisher im Multivan gegeben war und man nimmt diese auch ernst.

In den Augen des Standbetreuers wäre die Ideallösung wohl das Schienensystem des Neuen Multivans in den ID.Buzz zu übernehmen. Es wird auf jeden Fall an einer Lösung gearbeitet, die dem ID.Buzz wieder die Variabilität des Multivans geben soll.

 

Meiner Meinung nach, kann dies wohl frühestens mit dem ersten Facelift kommen, eventuell auch deshalb den ID.California leider erst in 4 Jahren.

 

Grüße

quas

[ono99]

Das Problem des id.Buzz ist der zu hoch bauende Antrieb der Hinterachse. Das gibt aktuell die Höhe des Bodens vor. Vor der Hinterachse ist sogar noch einiges Potenzial, den Boden niedriger zu legen, aber wiederum zu wenig, um es als sinnvollen Stauraum (von der Seite) zu nutzen.

[Breitler]

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Na eben, trotz aller Pessimisten hier. Das Schlüsselfeature des künftigen ID.California und das Ende des Gas-Zeitalters im Cali. 👏

[Hendrixx]

Sobald der Buzz das kann, schau ich mir ihn mal näher an.

OK war fast nur Autobahn und kein Stau gestern.

 

 

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Bearbeitet 26. Juni 2023 von Hendrixx