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id California


sprungimdach

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Ich finde das Beispiel mit den Powerchargern immer sehr lustig, weil es ja um die wenigen, die es entlang der Hauptverkehrsstrecken gibt, in der Realität natürlich üüüüüberhaupt niemals nicht eine Rangelei geben wird.

Blöderweise braucht der (mindestens eine) vor mir an der Stromstrippe hängende 40 Minuten und nicht nur 4 Minuten wie an der Tankstelle. Sind zwei vor mir (ich kann ja nicht weiterfahren, weil Akku leer), wartet man bald auch mal 2 Stunden, bis der eigene Akku "schnell"geladen ist. In dieser Zeit ist der Kollege mit dem Cali-Diesel schon 260 Kilometer weiter. 🙃

 

Nicht falsch verstehen... eAutos sind unzweifelhaft die Zukunft. Aber in manchen Bereichen ist die Zukunft halt noch weiter weg als in anderen.


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Die Dieselstandheizung im Cali muss ja dann auch elektrisch werden, naja der Kobold der unsäglichen Frau B wird's schon richten.

VG Hendrik

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Ich für meinen Teil hätte nichts dagegen meinen Cali auf einen (elektrischen) Autoreisezug zu stellen und mit 300 km/h unter den Alpen hindurch in die Wärme zu flitzen, nebenbei wird der Cali aufgeladen und ich gönne mir den letzten Haxen mit Sauerkraut im Bordrestaurant bevor ich danach auf Pasta-Pizza Diät umschwenke. Die großen weißen Kisten können ja bleiben wo sie sind, den Besitzern sollte es ja egal sein wo sie ihre SAT Anlage aktivieren.

 

So sind meine Träume...

Bearbeitet von hjd
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Es scheitert schon am konventionellen Autoreisezug und der Haxe mit Sauerkraut. Selbst im ÖBB-Nightjet gibt es nur noch aufgewärmte Fertiggerichte. 

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Mit "Kraftwerk meinte ich allgemein den Ort der Erzeugung der Elektroenergie. Ob das nun ein Kohlekraftwerk oder eine Solaranlage ist, spielt dabei keine Rolle. Die Verluste bleiben.

Natürlich muss man auch beim Verbrenner den gesamten Ablauf bewerten. Mich stört nur, dass überall nur mit kleinen Teilen des Ganzen geworben wird.

 

Wenn du die Umweltschäden bei der Förderung ansprichst, dann wirst du sicher auch sehen, dass auch die "erneuerbaren Energien" erhebliche Umweltschäden verursachen. Als Beispiel muss ich da den aktuellen Niedergang unserer Insekten- und Vogelwelt durch die extreme Intensivierung der Landwirtschaft für "nachwachsende Rohstoffe" nennen.

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E-Fahrzeuge werden in der Herstellung und Unterhalt tendenziell eher günstiger werden als heutige Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Ein E-Motor ist weit weniger komplex als ein Verbrennungsmotor und daher günstiger in der Herstellung. Zudem werden keine Kupplung und keine Schaltgetriebe benötigt.

Der Verschleiß beim E-Fahrzeug ist viel geringer -> weniger Wartungskosten. Wer beim Cali den Ölwechsel beim Händler macht, gibt allein dafür gerne mal 350€/Jahr aus.

Und die teuren Rohstoffe in E-Motor und Batterie bleiben ja auch nach Fahrzeugende erhalten. Auch dafür wird sich dann ein Markt entwickeln.

 

Gruß

quas

 

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Zur Anreicherung der Debatte:
Otto Normalverbraucher fährt ca. 15000 km p. A./ca. 50 km täglich, zum Urlaubs Ziel.
Die  im Jahr gefahrene Strecke eines Wohnmobils (große, weiße Kiste) ist kaum höher. 
Bereits vor 3 Jahren habe ich auf einer abgeschiedenen Insel vor Nordnorwegen ladesäulen entdeckt. In diesem Jahr in NO einige mehr. Die Säulen hatten die Aufschrift Tesla.

Wenn die Automobilindustrie Ernst mit dem E Auto macht muss sie das Aufstellen von Ladestationen forcieren.  
An den üblichen Tankstellen ist Platz rar. Ich bin gespannt, wie die T-Netz Betreiber ihre Netze wirtschaftlich h betreiben wenn der Kraftstoffabsatz zurück geht. Nur mit Shop und Wäsche kann der Pächter bei fehlender Kundenfrequenz  kein auskömmliches Einkommen erzielen. Es kommt hinzu, das z. B. Aldi Ladesäulen errichtet. 
Hier, nahe Köln, wurde ein kleines Einkaufszentrum eröffnet. Trotz persönlicher Intervention eines E Lobbyisten war der örtliche Energieversorger nicht bereit auf der Parkfläche Lademöglichkeiten zu installieren. 
 

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Hoihoi: Da ist ja eine Grundsatzdiskussion entstanden, die ich weder geahnt, noch gewollt habe. Denn für uns ist das Thema E-Mobilität schon lange entschieden: Nach knapp 70000 km und vier Jahren im BMW I3 gibt's kein Zurück mehr, emob ist sowas von perfekter für uns, dass eigentlich nur spannend bleibt, wie das bei den Reisemobilen wohl geht (unter 3,5 t? zu erträglichen/gleichen Gesamtkosten?, geklärten Lademöglichkeiten? etc.), darum mein Themenstart.

 

Mein Dienstort ist elektrisch mit 4,50 €/100 km erreichbar (die Regel ganzjährig verwendet bei Durchschnittsverbauch von 13 kWh/100 km), wenn ich den GC 600 dafür hernehmen muss, sind das 13 € (für 9,5 l 100 km). Und ein ECali wäre sicher für 9 € gut und sauber und angenehm zu bewegen; Standklima wie im i3 etc., Automatik ohne Aufpreis etc included.

 

Also darf ich Euch noch mal fragen: lieber id BUZZ cargo Cali oder eCrafter GC?

 

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Das ist halt die schönrechnerei. Die kürzlich erfolgten Preiserhöhungen für Strom zeigen den Weg. Zudem sind bisher keine Strassenfinanzierungen durch E-Fahrzeuge enthalten. Auf den Treibstoffpreisen aber schon. Einfach mal warten, was kommt. Bei uns ist das km pricing bereits in der Politik an vorderster Stelle. Deine 4.50 € stimmen leider nicht. Schon gar nicht auf Langstrecken und mit Schnellladung. Wo steht ionity? 79 Cent pro kw? Bei einem Verbrauch eines mittleren PKW von 20 - 25 kw auf 100 km sind wir dann bei 15 bis 20 Euro Stromkosten. Eine Womo Schrankwand wird dann wohl mit 30 - 40 kw  zu rechnen sein. Da sind wir auch bei 49 Cent pro kw bereits bei 15 bis 20 Euro auf 100 km.

 

Für das ständige Kurzstrecken fahren sind Batterie Fahrzeuge heute bereits geeignet, vorausgesetzt man kann zu Hause oder am Arbeitsort laden. Alles was lange Fahrtstrecken sind ist für den normalen Fahrer eine massive Komforteinbusse und definitiv nicht billiger. 

 

Warten auf Ladung an Säulen irgendwo im Hinterhof ohne Infrastruktur, keine Toiletten, kein Dach. Dazu kommt noch, dass die hier erwähnten Verbrauchswerte nur bei optimalen Bedingungen gelten. Die haben wir aber nur selten. Winter mit Kälte, Verbrauch steigt, geladen wird dann auch nicht mehr am Optimum, erst mal Batterien warm fahren oder aufheizen. Man schaue sich dazu mal die Videos von Car Maniac an. Der zeigt es wenigstens realistisch. 

 

 

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Dafür haben wir doch den Großen oder kleinen California. Nix mit Urlaub auf Sardinien, Korsika, Norwegen oder Island. Vier Wochen Steckdosenhopping hat doch auch was.

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Auch das ist wieder nur ein Teil des Ganzen. Ich denke jeder stimmt mir zu, dass ein Dieseltank inklusive Tankstutzen in Herstellung und Unterhalt weitaus günstiger ist als die Batterie inklusive Ladetechnik eines E-Autos und auch die Lebensdauer sollte höher sein.

In Sachen Rohstoffe spricht man meist von Recyclingfähigkeit. Das ist nur ein hohler Spruch. Worauf es ankommt ist, ob das Recycling auch rentabel ist. Wenn nicht, landen die Rohstoffe nämlich trotzdem auf der Deponie wie viele andere Beispiele zeigen.

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Das ist wohl wahr und trifft auch auf andere E-Fuels zu, die ich eigentlich meinte. Also synthetische Kraftstoffe, die den heutigen Kraftstoffen sehr ähnlich sind und genauso einfach und sicher transportiert werden können (drucklos bei normalen Temperaturen).

 

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Das brauche ich auch mit CNG. Fahre trotzdem mit dem Radl wenn es geht...(eher teurer weil Ketten, Ritzelpakete und Reifen teuer geworden sind)

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Derzeit haben wir 25 Meter Stromkabel im Cali mit (Profis sogar 50 Meter).

 

Künftig gehört im eCali ein 100-Meter-Stromkabel zur Standard-Ausstattung. Oder eine auf 50x50 Meter auffaltbare Solartasche, die zusammenklappt einen Kubikmeter einnimmt. 🙃


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