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Ocean 6.1 vs Westfalia Joker City vs Spacecamper u.v.m.


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 Für Offroad sind die Busse nicht gemacht, nicht zuletzt auch wegen der fehlenden Untersetzung. Auch mit DSG ist der erste Gang leider viel zu hoch übersetzt. Torque & Trail kostet ein kleines Vermögen und hat neben Alltagseinschränkungen eine weitere - geht (glaube ich) nur mit manueller Schaltung.

 

Mit einem Cali mit Wohnausbau würde ich vom Offroaden abraten, weil der VW Ausbau nicht wirklich Pistenfest ist. Dh der Ausbau wird laut und klapprig. Dh dann müsste man den normalen Transporter Seikeln (Fahrwerk, Getriebeübersetzung Torque & Trail, Schnorchel (gibt auch eine Option im Motorraum hochlegen (Terranger)), Entlüftungsarten hochlegen) und von einer Offroad Manufaktur einen pistenfesten Wohn-Ausbau zaubern lassen, wie Du es ja auch angedacht hast.

 

Aber wie die VW Bulli`s und Mercedes Vitos der Beachbar-Taxis Beispielsweise auf Ibiza zeigen, bekommt man auch die normalen Busse unter 30`000km laufleistung zum klappern, mit "nur" guten Feldwegen - aber zugegeben - die Fahrer rasen da auch schonungslos drüber. Das zeigt aber, dass die Verarbeitung der Busse halt nicht für eine Offroad Nutzung angedacht ist. Bei einem Geländewagen klappert da auch nach 120'000km Laufleistung noch nicht viel mehr als am Anfang. 

 

Der Usecase ist also Strasse 96% und der Rest Feld & Wiesenwege - auch hier braucht es schon grössere Reifen und eine Höherlegung - um ausgewaschenere oder ausgefahrere Passagen zu bestretreiten. Dann geht es auch nur noch mit einem Luftfahrwerk - wenn man im Alltag noch in 2m Parkhäuser kommen möchte. Hier durfte ich schon ein entsprechendes Fahrzeug bewegen - und das fuhr sich prima:

 

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Links mein bestehendes Reisefahrzeug in dem ich über ca 400 Nächte schlafen durfte, in den letzten 10 Jahren. Rechts eine famillientauglicher(e) Version, die auch eine gute Bodenfreiheit hat, aber mangels Untersetzung auch nicht mehr überall hochkraxeln könnte. So etwas (ohne Schnorchel) ist durchaus in der engeren Auswahl. 

 

 

Mein Plan wäre Alltag & Camping, vorerst zu dritt. 

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Terranger, ich wusste, ich hatte noch wen vergessen 😉... Na, zum Thema 4x4 muss ich dir ja nichts erzählen. Dann musst du "einfach" nur noch entscheiden (oder auch den Kontoauszug mitentscheiden lassen), ob es dir die paar Prozent "Offroad" wert sind, da beliebig viel Geld reinzustecken, und das je nach (finanziellem) Aufwand mehr oder weniger tauglich zu machen. Viel Erfolg bei der Entscheidung!

 

VG

 

 

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Wir haben uns damals auch die diversen Ausbauer auf Messen angeschaut. Aber entscheidend war letztlich, dass es bei Problemen beim California nur einen Ansprechpartner gibt, was das beliebte Schwarzer-Peter-Spiel verhindert. Man sollte auch bedenken, dass viele Ausbauer Mittelständler sind, die ganz anders planen und bauen als ein Großserienhersteller. Gerade was Crashsicherheit betrifft, habe ich einfach mehr Vertrauen in VW als in eine Kleinserie, die von einer von einem Zimmermann gegründeten Firma produziert wird. Solche Extravaganzen wie geschwungene Aluminiumprofile findet man bei den "Kleinen" auch eher nicht, da wird hauptsächlich mit Holz gearbeitet, was das Gesamtgewicht nach oben treibt.

 

Der Cali ist alles andere als perfekt, aber die Basiskonstruktion gibt es schon sehr lange und sie hat keine Kinderkrankheiten mehr. Und wenn doch mal was kaputtgeht, gibt es eine Ersatzteilnummer, unter der ich auch noch in zehn Jahren mein Ersatzteil bekommen werde. Da dürfte es einige der derzeit auf dem Markt aktiven Ausbauer schon längst nicht mehr geben.

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Das kann ich gut verstehen. Ich darf hoffentlich auch solche Aussichten mal geniessen...wird wohl eher erst nächstes Jahr was...

 

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  • 2 Monate später...

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Danke für eure Tipps, Ideen und Anregungen!

 

Unsere erste Nacht im Westfalia Club Joker City haben wir schon geniessen dürfen. Dank dem feuchten Sommer hierzulande auch mit einem schönen Lagerfeuer.

 

Wir haben dabei mal etwas neues ausprobiert - ein

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 mit Lagerfeuer-Erlaubnis. 

 

Ich war vom Nugget wieder beim Ocean gelandet - aber kam dann wegen des absenkenden Aufstelldaches und anderen Themen hier im Forum wieder ins zweifeln. Als wir dann den Club Joker City mit DSG, 199ps und 4motion und Sperre entdeckt hatten - waren wir nach einer Probefahrt hin und weg.

 

Ein für unsere Anforderungen annehmbarer Kompromiss zwischen Alltagsfahrzeug und Reisefähigkeit.  Die Küche wirklich brauchbar, die Spüle eher zierde - aber etwas was man mit einer Faltschüssel upgraden kann. 

 

Das die Basis ein Transporter ist, bringt seine Einschränkungen mit sich, aber zumindest die Assistenten haben wir ihren Weg ins Fahrzeug gefunden. Wir hatten Glück einen jungen gebrauchten gefunden zu haben - 6 Monate und 5500km - besser als knapp 2 Jahre warten. Und so auch etwas günstiger wie ein Neuwagen....

 

Die DSG und Diesel - wirklich toll zu fahren. Hab noch keine Lösung gesehen die wirklich so gut auf die Leistungsentfaltung eines Diesels eingetellt ist.

 

trippin

 

Bearbeitet von 4x4tripping
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Ein Coast mit manuellem Aufstelldach kam nicht in Frage?

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Die seitliche Küche im Cali war in unseren Augen halt nur begrenzt nutzbar, besonders dann später auch mit Kind.

 

Im Westfalia Ausbau ist die Küche hinten, ausserhalb der Gefahrenzone. Und auch vom Layout so, dass man an einem Regentag durchaus einen Dreigänger zaubern kann. 

 

Auch gefällt mir, dass unten einfach alles bleiben kann wie es ist, wenn man oben ins Bettchen geht.  Dann ist eben auch schon ein Boiler, Warmwasser, Dusche und eine Kasettentoilette verbaut - und man kann alles Nutzen ohne Aussteigen zu müssen wenn man möchte. 

 

Wir müssen noch wiegen gehen - aber das eingetragene Leergewicht verspricht zumindest auf dem Papier genügend Reserven.

 

Der Coast wäre dafür im Gegenzug ein 4fach Schläfer, der Club Joker City beherbergt nur drei Personen. Und schon ein Skiurlaub - bedarf alternativer Beförderungsmethoden - innen geht vermutlich nicht.  Umzugshilfe entfällt auch - was vielleicht auch als Vorteil gewertet werden kann. 

 

trippin

Bearbeitet von 4x4tripping
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@4x4tripping zeig doch mal Bilder bei Tageslicht 👍🏼😜

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Wenn du den Dreigänger zauberst, könntest du dir doch den Platz für die Küche ganz sparen? 😜🤪

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Ich finde, es gibt viele Gründe, nicht bei VW zu landen. VW lockt mit sehr automotivem Design, was schon mal der Zeitgeistsprache entspricht und in der Gesellschaft eine hohe Credibility hat.

Wer einen Bus fährt, macht schon mal nix falsch.

Anders vielleicht als bei einem „campermäßigerem“  Wagen, der nicht die Bullihistorie hat und nicht hochpreisig ist.

 

Wenn ich manche Begründungen lese, dann überkommt mich der der Eindruck, der VW California ist der Business Camper für ein Klientel, was  mehr Wert auf Status, Label, Service um die Ecke als auf praktischen Inhalt legt. 

 

Anders Kann ich mir zb. nicht erklären, warum man zb. ein Stuhlfach als segensreich empfindet, obwohl es den ohnehin schon knappen Wohnraum nochmals um 10 cm verkürzt, die eh schon schwere Heckklappe nochmals erschwert, um vor alledem unbequeme Stühle zu beherbergen.

Denn wer sich auch nur ansatzweise mit dem Angebot der Freizeitanwendungen beschäftigt, weiß, dass es Drittanbieterstühle mit einem Viertel des Packmasses und Gewichtes und doppeltem Komfort gibt. Und kauft deshalb schon mal keinen Califonia. Und auch nicht keinen Marco Polo, denn da könnte man die Mercedesstühle abbestellen, dafür die Drittanbieterstühle nehmen und hätte auch ein gutes Auto.

Zb. mit dem besseren Fahrwerk, der besseren Wandlerautomatik und einem Mehr an Platz vor der Schlafbank, zb. für Hundebesitzer und Nachpinkler. 

 

Wer schonmal ein Teil an der Rollokonstruktion des Calis abgebaut hat, weiß, dass hinter der automotiven Erscheinung viele Plastikteile, welche primitiv geklebt und teilweise nur durch Zufallsfunktion „funktionieren“, wie zb. die nur durch zufälligerweise mehr oder weniger vorhandenen Friktion haltenden Rollos, deren Reparatur im Schadensfall pro Jalousie nicht unter 400 Euro zu haben ist, was natürlich ein Riesenvorteil gegenüber profanen Gardinen anderer Anbieter ist. Wer fährt denn heut schon bitte mit Gardinen rum?

Wirkliche Innovationen wie zb. komplett unterladbare Sitzbänke wie Spacecamper oder Custombus findet man aber nicht. 

 

Kurzum: ich fahre ja selber California. Vor allem weil ich leasen will. Da hat VW natürlich als Großkonzern die Nase vorne. 

Es gibt aber viele sehr gute Gründe, sich die Fahzeuge anderer anzusehen, wenn man kauft und nicht least. 

 

vG Marco 

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Nö. Auch wenn man öfters mal das Fahrzeug käuflich wechselt, ist das Titelmodell dieses Boards sicher die beste Wahl. Ich kaufe stets* das Original, weil ich dies bislang schnell zum jedesmal überraschend gutem Preis wieder losgeworden bin. Das beim Wettbewerb eine Schublade besser gestaltet ist, oder das Gestühl leichter und praktischer, honoriert die werte Kundschaft nicht. Die wollen, mit wenigen Ausnahmen, in einem best. Preissgment , i.d.R. nicht die "Besser als California" Fahrzeuge. Außerdem gibt es die Alternativen nicht (soweit mir bekannt) als günstigen Re-Import. Für meinen aktuellen belgischen Coast habe ich 47 bezahlt. Das klappt austattungsähnlich noch nicht einmal  mit Reimo im Selbstausbau. Da lebe ich doch gerne mit Kompromissen, die ich ohne Forum ohnehin nicht bemerkt hätte..😁

* Wobei ich bekenne, zu verdrängen, dass ich früher z.T. verlustreich auch Weinsberg, Cathargo und Dehler probiert habe.

Wobei ich die Rollos hinten sehr schätze. Vorne hätte es aber die "Rundherum Gardine" bleiben dürfen..

Bearbeitet von gervais
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Verstehe ich absolut nicht. Die Heckklappe eines normalen T6 hat doch auch eine gewisse Tiefe. Wie kommst du auf 10 cm weniger Stauraum? Außerdem befinden sich die Stühle doch genau oberhalb der Ladekante. Kann mir kaum vorstellen wie man die letzten Zentimenter des Kofferraums auf der Ladekante noch sinnvoll nutzen könnte. Wenn man natürlich ein längeres Gepäckgut hat kann dies die entscheidenden Zentimeter bedeuten, aber der große Vorteil ist doch dass der nutzbare Kofferraum frei für andere Dinge ist. Ausgerechnet der Marco Polo ist hier für mich das absolute Negativbeispiel. Beladen mit Tisch und Stühlen ist der Kofferraum halb voll obwohl der Marco Polo ist auch noch länger als der Cali. Der Tisch in der Schiebetüre nimmt beim Cali wirklich gar keinen Platz weg und ich verstehe nicht dass das nicht von anderen Herstellern übernommen wird. Jeder Camper der unseren Cali besichtigt lobt dieses Konzept und wie durchdacht der Cali ist.

 

Beim Marco Polo kommt noch die sinnlose elektrische Sitzbanklehnenverstellung hinzu. Schnelles umbauen zum Bett unmöglich. Das obere Bett muss man, wenn man es hochdrückt, manuell arretieren und wird von den Dämpfern nicht wie beim Cali automatisch oben gehalten. DIe Auszüge der Küche nicht nutzbar wenn man unten schläft. Die von Dir hochgelobten Gardinen lassen unten viel Licht durch, beim Cali genieße ich es bei Bedarf unten in fast völliger Dunkelheit schlafen zu können.

 

Aber dann kauf Dir doch den Marco Polo! 🤣

 

 

Bearbeitet von Borni1977
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hätte ich nicht besser als Borni1977 formulieren können. Klar, jeder Campingausbau ist irgendwie ein Kompromiss und man muss für sich selbst die beste Variante finden. Im Detail finde ich bei allen T6-Varianten von Reimo, Spacecamper und Westfalia pfiffige Details, die ich auch gerne hätte . In Summe passt bei uns aber der Original California Ocean am besten. Ich finde den Einschub mit pasgenauen Stühlen in der Heckklappe genial. In den Zwischenräumen ist noch Platz für weitere Utensilien und sitzen können wir darauf auch gut.

Die Hochglanzoptik des Marco Polo sieht zwar schick aus, dürfte aber im Dauerbetrieb unpraktisch sein. Ausserdem frage ich mich beim Raumkonzept, wo das die knapp 25 cm zusätzliche Länge geblieben ist.

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  • 2 Wochen später...

 

Nach dem tieferen Studium der Beiträge hier im Caliboard und im 

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 haben wir heute zu der VB Air 4k +3cm gegriffen. 

 

GS vs VB hat zwar viele Forenseiten gefüllt, aber eigentlich sind die Unterschiede nicht so gross.

 

# VB ist Wartungsfrei, bei GS braucht gibt es jährliche Wartungsintervalle

 

# Bei VB ist auch beim VBair +3m eine Auflastung möglich, bei GS Omniroad-Luftfahrwerk geht dies nicht (nur Std Fahrwerk).

 

# Die Wiegefunktion bietet nur GS

 

Der Rest geht eher darum, wieviel Auflastung mit welchen Reifen/Felgen möglich sind. In der Schweiz gelten andere Freigaben u.a. für die Achslast vorne (VB = Original, GS = 1.7to) - aber hier hatte VB wohl nur keine Lust das DTC / Fakt Gutachten für die Schweiz erstellen zu lassen, in Deutschland sind höhere Achslasten problemlos möglich.

 

Unser Unser Club Joker City hat mit vollen Tanks (Wasser, Diesel), Vorräten, Getränken aber ohne Insassen folgende Werte auf der geeichten Waage (MFK) gehabt:

 

vorne: 1400kg,  hinten: 1210kg, gesamt: 2610kg Zulässiges Gesammtgewicht: 3to, Achslasten (1600, 1550kg) - dh auch ohne Auflastung jede Menge Luft hinsichtlich Zuladung.

 

trippin

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    Touringfahrer Libellerich Arel
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