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Klappergeräusche soweit das Ohr reicht


GregorSamsa

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Am Wochenende bin ich endlich mal dazu gekommen, dem Klappern in der A-Säule auf der Fahrerseite auf den Grund zu gehen.
Nachdem ich die Verkleidung mit dem integrierten Verdunkelungsrollo endlich abmontiert hatte und mir dabei direkt mal die Abdeckung des Haltegriffes durchgebrochen ist und die seitliche Blende mit dem Luftausströmer seitlich am Armaturenbrett nicht mehr komplett fest sitzt, musste ich feststellen, dass die Rollo-Einheit überhaupt nicht richtig in der Verkleidung festgeschraubt war.

Nun ist es zwar logisch dass man Schrauben, die zwei Kunststoffteile miteinander verbinden, nicht unendlich festziehen kann, aber die Dinger waren so lose, dass ich die Rolle in der Verkleidung mit der Hand in Bewegung versetzen konnte. Jede einzelne Schraube konnte ich mindestens eine komplette Umdrehung drehen, bis ich das Gefühl hatte, dass sie jetzt beginnt, die Teile fest zu ziehen.

Der VW-Servicepartner, bei dem ich bis vor kurzem war (ich habe gewechselt) hatte mir stets erzählt, dass man in der Verkleidung etwas "unterfüttert" hätte, um das klappern wegzubekommen. Ich konnte aber kein Material ausfindig machen, was auf irgendeine Unterfütterung hindeutet. Daher kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man da nach meiner damaligen Reklamation Hand angelegt hat, was aber zu meinem Gesamteindruck von diesem VW-Händler im Beriech des Services passt. Nie wieder werden die unsere Autos sehen, auch wenn wir mit dem Ablauf des Verkaufes unseres Golf Sportvans sehr zufrieden waren.

Nun habe ich mir die Abdeckung für den Haltegriff neu bestellt.
Leider musste ich weiterhin feststellen, dass die dunkele Abdeckung mit dem Luftausströmer - seitich am Armaturenbrett - die man entfernen muss, damit man die Verkleidung der A-Säule besser entfernen kann, nicht mehr richtig in die Klammer einrastet.
Hat das Problem schon mal jemand gehabt. Das Teil muss ich mir dann wohl auch noch neu besorgen. Allerdings finde ich das passende nirgends im Netz.
 

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Ist erledigt! Einen "beherzten" schlag später mit der Hand des Mitarbeiters vom Servicepartner, rastete das Teil wieder ordentlich ein.
Da war ich offensichtlich nicht "mutig" genug. 

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  • 3 Wochen später...

Zu früh gefreut. Letzte Woche gibt das geklapper wieder los. Hauptsächlich bei schlechten Fahrbahnzustand.
Ich habe darauf hin mal beide Verkleidungen (Fahrer- und Beifahrerseite) abgenommen und verglichen. Die Schrauben des Rollos auf der Beifahrerseite waren alle fest und nicht so lose, wie es zuvor auf der Fahrerseite (siehe vorherigen Beitrag) der Fall war. Erneut gelöst hatten sich die Schrauben auf der Fahrerseite auch nicht. Also beide Seiten wieder montiert.
Habe dann vorhin mal - wie im Thread schon berichtet wurde - etwas Filz zwischen Armaturenbrett und A-Säulenverkleidung gestopft.
Mal gucken, ob es was genutzt hat.
 

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Leider wurde ich im Forum nicht fündig und denke, das könnte hier passen. Bei unserer Küche scheppert/klappert das Edelstahlblech bei Fahrbahnunebenheiten.


Hat nichts mit den Bügeln für die Kochtöpfe oder deren Gummis zu tun. Macht es auch, wenn ich diese entferne.
 

Gibt es dafür eine Lösung? Vielleicht von unten Gegendruck geben? Falls ja: welches Material und wie kommt das zwischen das blech und das darunter liegende Aludibond?
 

Danke für wertvolle Tipps!

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Bis jetzt habe ich kein klappern mehr vernommen, aber so euphorisch war ich bei den vorherigen Entklapperungs-Versuchen auch immer. 😅

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  • 1 Jahr später...

Habe einen der letzten 6.1 Ocean bekommen. Tolles Auto, aber das Klappern  nervt. Hatte vorher einen 2018er 6.0 Coast.

der hat nach 200.000 km nicht geklappert. Nervig sind die Türen im Heckschrank. Die klappern schon, wenn man sachte draufklopft. Weiß jemand Abhilfe?

VGDieter

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Einfach nicht draufklopfen vielleicht… 🤷‍♂️

Das muss man doch nicht tun…

 

 

Aber im Ernst: 

Die Uralte Weisheit von selbstklebendem Filz und Silikonbumsinchen gilt weiterhin und bis in alle Ewigkeit…

Wenn man sich da einen halben Tag fleißig Zeit nimmt ist das Thema durch bis in alle Ewigkeit,

Amen…

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  • 1 Monat später...

Hallo,

bei mir klappert/rasselt es auf der Beifahrerseite, aber nur wenn ich untertourig fahre. Also im "D" sehr häufig, wenn ich im "S" fahre, schaltet er später und das klappert/rasselt tritt seltener auf.

Ich vermute das die Geräusche aus der B-Säule bei der Durchführung des Sicherheitsgurtes kommen.

Kennt jemand das Problem und kann mit Abhilfe unterstützen?

VG Roland

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Bei uns hat an die C-saule das Kunstoff teil geklappert. Vielleicht ein Idee.

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... ich schau mal. Wie hast du das dann abgestellt?

DANKE für den Tipp

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Ich hatte eine auch ein schnelles Klappern/Rasseln wenn untertourig oder auf schlechten Strassen.

Hatte ewig das Fenster in der Schiebetür (rechts) unter Verdacht, oder das Rollo dort., daran lags aber nicht.

 

Dann Sitzbank bzw. Schublade unten verdächtigt und alles gefilzt.

Parallel die Rolle oben in der Schiebetür auf Verdacht mit Fett dick eingeschmiert, weil ebend das Geräusch aus der B-Säule weit oben kam.

Dann war Ruhe.

 

Geräusch trat dann nach Monaten wieder auf, hab dann Rolle wieder mit neuem Fett versorgt - war wieder Ruhe.

 

Zufälle oder Glück, am Klapperkasten weiß man das nie genau 😆

(wobei meiner inzwischen durch penetrante Filzungen recht ruhig geworden ist.)

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Die Kappe abgenommen. Das klickt einfach los. Und ein bisschen Vilt-Tape an die Unterseite kleben und Fertig.

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Also das muß man erstmal finden......👍

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Bei mir klappert ab und an der Getränkehalter auf der Fahrerseite und momentan bei schlechten Strassenverhältnissen irgendwas am Küchenblock. (Aber nicht im Küchenblock, da hab ich schon alles mal raus ohne Besserung). Wundere mich immer mal wieder was bei so einem Cali alles so klappern kann... 

Bearbeitet von Susanna23
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Wir hatten ein starkes Klappern am linken Ohr des Fahrers. Eine lange Suche brachte uns die folgenden Verbesserungsmöglichkeiten und machte das Auto leise. Ein kurzer Überblick darüber, was wir gemacht haben.

 

1. Die Bolzen der Bettscharniere sind mit Vollgewinde versehen. Wir haben diese durch gewindelose Schrauben ersetzt.

 

2. Die A-Säulen-Verkleidung demontiert. Die Griffe abgeschraubt, die kleine Entlüftungsöffnung, die zur Windschutzscheibe hin bläst, abgeknipst und dann kann man die Abdeckung in einem Zug abnehmen, indem man sie parallel zur Windschutzscheibe abzieht. Sie ist mit 4 „Kunststoff-Stiftgelenken“ befestigt. Ich habe die Abdeckung mit etwas Filz versehen. Es hing auch ein Kabel lose herunter, das ich etwas abgeklebt habe. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

 

3. Wenn die A-Säulen-Verkleidung ab ist, können Sie sehr wohl zum Klappern an der Sonnenblende übergehen. Demontieren Sie die Sonnenblende (abschrauben) und die Leuchte (abklicken). Entfernen Sie auch die Halterung, in der die Sonnenblende einrastet. Entfernen Sie dann den Griff über der Tür. Entfernen Sie die Abdeckung der B-Säule auf Höhe des Gürtels. Diese können Sie einfach lose nach innen ziehen. Sie löst sich dann aus den Clips. Wenn sie lose ist, lassen Sie sie einfach „hängen“. Nun können Sie den Dachhimmel nach unten schieben. Das fühlt sich ein bisschen unheimlich an. Es sieht so aus, als würde er sich verbiegen/falten. Versuchen Sie natürlich, dies so weit wie möglich zu vermeiden, indem Sie die Verkleidung gleichmäßig absenken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich irgendwann dachte, es gäbe einen Knick, aber beim anschließenden Einbau war alles wieder ordentlich fest. Wenn man die Verkleidung nach unten schlägt, sieht man, den schon viel diskutierten, Plastikstift von der Montage der RCBR. Ich habe ihn mit ziemlich viel PTFE eingespritzt und mit einem Schraubenschlüssel und Schraubendreher etwas „bearbeitet“, um ihm etwas Spielraum zu geben. Wichtiger war es, die Schraube, mit der der RCBR befestigt ist, eine Weile zu lockern (die Spannung zu nehmen) und dann wieder anzuziehen. Dabei sollte man sich merken, wie viele Umdrehungen man dreht, um dann die gleiche Anzahl an Umdrehungen wieder zurückzudrehen. Ich habe das erforderliche Drehmoment nicht finden können. Beachten Sie, dass die Schraube kein Tor ist, sondern eine dicke XZN-Schraube (12-Punkt). Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

 

4. Gleichzeitig mit Punkt 3 habe ich auch das Stromkabel vom 12-V-Kasten am Bett etwas verschoben, mit Klebeband abgeklebt, weil es auch sehr locker war.

 

5. Gleichzeitig mit Punkt 3 habe ich auch einige Kabel in der B-Säule besser befestigt. Diese sind in Plastikclips, aber diese Clips lösen sich. Also habe ich sie noch mehr festgeklebt. An einigen Stellen habe ich etwas Klebefilz angebracht, weil die Kabel dann aufliegen können, anstatt auf Metall zu klopfen.

 

6. Am Boden des Küchenschranks auf der rechten Seite befinden sich einige Kabel. Diese lagen lose herum und auch hier habe ich Klebefilz und etwas Klebeband verwendet, damit sie nicht klappern.

 

7. Im linken Küchenschrank hinter der Öffnung zum Kühlschrank scheuerte eine Steckverbindung an der Unterseite des Kühlschranks. Wir haben sie leicht verschoben.

 

8. Auch in den Küchenschränken ganz oben befinden sich mehrere Kabel (von links nach rechts). Diese sind recht lose und können leicht Geräusche verursachen. Also ok, diese mit einer isolierenden Unterlage versehen und ein bisschen abgeklebt.

 

9. Auf der Suche nach den Klappergeräuschen habe ich auch die C-Säulen-Abdeckung entfernt. Man zieht diese einfach nach vorne. Auch hier etwas Filzband aufgeklebt, um Kontaktgeräusche zu verhindern.

 

10. In unserem Fall stellte sich heraus, dass das am schwersten zu findende Geräusch nach der Sonnenblende dasjenige war, das von der linken Seite des Wagens kam. Ich bin erst darauf gestoßen, als ich die Schiebewand mit den drei kleinen Fächern vom Kleiderschrank bis zum kleinen Küchenfenster abmontiert habe. Als ich diese gelöst hatte und mit zwei Männern unterwegs war, entdeckte ich, dass die rechte Wand des Kleiderschranks oben an der Dachrinne, die auch die Lüftung enthält, scheuerte. Das haben wir erst entdeckt, als die Schiebewand weg war, weil wir sie dann richtig gut greifen konnten. Die Lösung besteht darin, etwas wie eine Isolierung zwischen den oberen Teil der rechten Schrankwand und die obere Schiene zu legen. Man kann z.B. ein Stück Fahrradschlauch verwenden.

 

11. In dem kleinen Eckschrank an der Heckklappe haben wir auch die Abdeckung gelöst und mit einem Filzklöppel frei gemacht.

 

12. Außerdem gibt es mehrere Kabel, die Sie von den Lautsprechern in der Dachbox, in der Nähe des Frischwassertanks, überprüfen können.

 

13. Außerdem habe ich natürlich auch das Klappern an der Schiebetür behoben. Unten in der Nähe der Plastikabdeckung, die beim Öffnen und Schließen der Tür klappert. Man kann diese Abdeckung nach oben ziehen. Etwas Filz darunter und es klappert nicht mehr.

 

Hier sind ein paar Fotos zur Veranschaulichung.

 

Punkt 3 ist eigentlich der schwierigste Aspekt. Es ist kein schönes Gefühl, den Dachhimmel abzunehmen und zu denken, dass er durchhängt. Ich habe selbst angefangen, aber auch zwei- bis dreimal wieder aufgehört. Ich muss aber sagen, dass es durchaus machbar ist. Habt Vertrauen, wenn ihr das lockert, wird es gut gehen. Nehmen Sie sich Zeit und bewahren Sie Ruhe, dann stellt sich heraus, dass es nicht so aufregend ist, wie es anfangs scheint.

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Bearbeitet von PaulW
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