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Solartasche ans Hausnetz anschließen


Breitler

Empfohlene Beiträge

Liebe Leute,

ich habe ein Offgridtec faltbares Solarmodul mit 200 WP, das ich außer im Cali auch gerne am Balkon betreiben möchte, um dem Hausnetz ein wenig Strom zuzuführen. In Österreich ist das bis 600WP ohne jegliche Genehmigung rechtlich erlaubt.

 

Dazu braucht man aber einen Inverter/Wechselrichter für die Umwandlung zur Schuko-Dose.

 

Hat jemand von euch Erfahrung damit und bereits einen solchen Inverter in Verwendung ? Irgendwelche Tips ?


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Und wie funktioniert die Sicherung bzw fi Schutz wenn du an anderer Stelle auf einmal Strom einspeist? Also zwei Spannungsquellen in einem Stromkreis... Ich halte das für gefährlich wenn man keine elektrofachkraft auf die schaltung im Haus gucken lässt

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Nutz doch die Leistung da wo sie anfällt! Eine faltbare Lösung ist da vielleicht nicht das optimum - aber wenn Du gewährleisten kannst dass die Panels nicht geklaut werden: 

 

Cali mit Solarpanels anschliessen und deine Sache im Cali laden (Tablet / Notebook / Drohne / Kamera).

 

Alles andere kostet Dich immer mehr - als es Dir je einbringen wird (mit einem 200W Panel)

 

Bsp kannst Du Dir eine portable

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 kaufen, diese mit Solar betreiben und deine 220V abnehmer im Haus  bedienen. Aber wenn Du nachrechnest - ist Energie aus der Steckdose zu günstig um so etwas auch nur anzudenken.

 

Das sieht anders aus, wenn du dir ein grosse Solaranlage auf das Hausdach zimmerst.  Ich kenne die Richtlinien in Österreich aber selber nicht in der tiefe, dass war jetzt rein auf Basis einer Kosten/Nutzen Rechnung... 

 

trippin

Bearbeitet von 4x4tripping
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Ein sog. Einspeisamnschluss ist teuer. In D muss dafür ein Elektriker ran der ach Zähler setzen darf. 

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Hab gerade das hier gefunden: 

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Und zum Einspeisen so etwas: 

 

So als Beispiele..  Das lohnt so schnell nicht. Soll aber "neu" ohne Elektriker machbar sein - wusste ich auch nicht.. 

 

Wer rechnet es uns durch? Die Einspeise-Tarife sind ja auch Online verfügbar:   

Bearbeitet von 4x4tripping
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Keine Sorge, ich habe auch bereits einen Ecoflow River. 😎

 

Es ging darum, eine Zusatzverwendung für das ohnehin vorhandene Solarpanel zu haben. Meinen Berechnungen nach sind an meiner Wohnungslokation etwa 70 Euro Stromernte pro Jahr möglich. Wenn der Inverter nicht gerade 300 Euro kostet, ist der ROI durchaus akzektabel. Genau deswegen frage ich hier um Erfahrungen bezüglich der Hardware.

 

Der separate Wechselrichter ist mir bekannt ( gibts im Netz z.B. ), aber es gibt nur wenig Information darüber. Ich hoffte, jemand aus dem Forum hätte Erfahrung damit - oder einem Konkurrenzprodukt.


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Nicht alles was nicht von Gesetz wegen vorgeschrieben ist, ist auch ungefährlich. Dann haftet der Bauherr bzw der, der es installiert.  In bawü braucht man zb. Für das entfernen einer tragenden Wand im EFH keine Genehmigung.  Trotzdem empfiehlt es sich einen Statiker zu fragen. Ist eben Eigenverantwortung. 

Eine normale Sicherung funktioniert mit Überstrom.  Wenn der Fehler jetzt aus zwei Richtungen gespeist wird löst die Sicherung mögliicherweise garnicht, im besten Fall langsamer aus. Der defekte wasserkocher der eigentlich durch die Sicherung getrennt wird heizt also weiter und verursacht einen Wohnungsbrand.  Keine Versicherung zahlt.

Ein fi Schutz funktioniert über die Erkennung von fehlerstrom. Wenn jetzt von irgendwo anders Strom dazu kommt, ist die Funktion möglicherweise eingeschränkt.  Da hängt möglicherweise  gerade das Kind am Strom.

Nur so als gedankenanstoß einen Elektriker drauf schauen zu lassen.

 

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Wie Du geschrieben hast, funktioniert der FI mit einem Fehlerstrom. Er schütz denjenigen oder diejenige, welche vor dem FI ist vor gefährlichen Strömen welche über der Loslasgrenze liegen. 

Warum aber soll der Wasserkocher weiter kochen? Die Sicherungen schützen den Verbraucher und nicht den Einspeise-Ort. Zudem wird ein Wasserkocher mit 200W nicht lange kochen.

Ich wäre jetzt auch nicht darauf gekommen ein 200W Panel auf den Balkon zu montieren. Technisch ist es aber wohl möglich, wenn auch wahrscheinlich unsinnig😬

 

In der Schweiz bräuchtest Du einen Microwechselrichter mit einem 230V Stecker. Dieser würde dann bis 600W erlaubt sein, respektive wäre es ein einfacheres Verfahren. Wie es bei Dir ist weiss ich nicht. 

 

Gruess

 

Tobi

Bearbeitet von firefly_t5
nicht fertig geschrieben:-)
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Ja genau das macht der fi. Aber nur mit strömen die durch den fi durch laufen. Jetzt kommt aber von der anderen Seite völlig undetektiert eine weitere Energiequelle von der der fi nichts "weiß " . Auf welcher Grundlage schaltet der dann ab? 

Das Wasserkocherszenario: der Sicherungsautomat oder die schmelzsicherung schalten bei Überschreitung eines definierten Stromes (bzw stromintegral über die zeit) ab. Kommt jetzt von der anderen Seite ein zusätzlicher Strom, kommt beim Verbraucher (oder fehler) der summierte Strom an. An der fehlerstelle also möglicherweise eine Überlastung, die aber von der Sicherung nicht gesehen werden kann. 

Das Schutzkonzept von "dummen" haushaltssicherungen ist nicht für mehrere Einspeiserichtungen ausgelegt. Daher sollte man schon wissen was man tut.

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Ein recht spannendes Thema - ein Spezialisten dazuziehen - schadet bestimmt auch nicht. 

 

So rein nach Brack Angaben, braucht es zum Einspeisen noch dieses Gerät dazu: PAC Schutzeinrichtung.

 

Falls die genannten 70 Euro pro Jahr erzielbar wären, sind die Ausgaben dafür noch immer unrentabel:

 

529.-  

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977-.   Oder bei vorhandener Solarzellen  nur noch Envertech EVT560 für 270.- gemäss deines Links zum grossen Fluss. 

 

Die Solarzellen bauen ja auch ab, die eingesetzte Hardware auch.  Aber bestimmt hast Du für die Hardware bez. der Pac Schutzeinrichtung - auch noch günstigere Bezugsquellen?

 

Den Strom selber zu konsumieren hat ja seine eigenen Kosten - auch ein Delta-River hat nur eine gewisse Anzahl von Ladezyklen....  Mit den AGMs im Cali - ist die Solarpower in meinen Augen noch immer am besten eingesetzt. 

 

trippin

 

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Ach, so schlimm ist das nicht. Ecoflow hat gerade den Nachfolger "DELTA Pro" angekündigt. LiFePO4 mit 6500 Ladezyklen (übrigens 3600 Watt Sinus-Output mit 3600Wh-25000Wh Speicher). Damit bist du schon einige Jahrzehnte auf Urlaub. 😎

 

Wer über das irre Ding mehr wissen will: 

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Ich würde mich hier gerne mal anhängen.

Ich plane etwas ähnliches, allerdings deutlich "einfacher".

Meine Überlegung wäre eine Solartasche zu kaufen mit einem Laderegler der einen USB Ausgang hat.

ich dachte an so was:

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Hier könnte ich über das ganze Jahr eine  anschließen um Sonnenstrom für das Laden der Handys, Tablets, Tolinos oder Uhren zu nutzen.

Wenn es in den Urlaub geht, wandert der Regler direkt an die zweite Batterie im Bus. Da wäre das Batteriekabel ja im Set dabei.

Über Krokodilklemmen und erneutes abnehmen des Reglers, wäre es auch möglich die Hauptbatterie zu laden.

Liege ich da irgendwie daneben, oder was denkt ihr zu meiner Idee?

Ich freue mich über Anregungen.

Viele Grüße

Sebastian

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Ich bin jetzt nicht der allergrößte Experte, aber ich glaube der Peko10-Regler ist da eine ziemliche Engstelle im Konzept. Ohne MMPT-Regler ist die Ausbeute eher fraglich, da käme vielleicht alternativ für dich in Frage, anstelle der Powerbank einen Ecoflow River (in der Basisausstattung) zu kaufen. Der hat ein vielfaches an Speicher verglichen mit der Powerbank und den MMPT-Regler gleich eingebaut.

Der Anschluss im Cali ist eine andere Geschichte, dazu gibt es bereits Lesestoff hier im Forum für Wochen... 🤓


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Vielen dank für deine Einschätzung. Die Problematik mit dem Regler hab ich auch schon befürchtet. Ich hab auf die schnelle allerdings keinen Regler gefunden der hochwertig und gut ist, gleichzeitig aber problemlos eine Powerbank laden kann. Die Ecoflow ist mir zu teuer.

Alternativ wäre no eine kleine Solartasche welche nur für eine Powerbank geeignet ist. Dann hab ich allerdings wieder das Problem, dass ich die Batterie im Bus nicht laden kann.

Fragen über Fragen 😉

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