Hallo aus dem Märkischen Sauerland

[Frankie72]

Ich bin zwar schon ein paar Monate dabei und habe tatsächlich auch schon dieses Unterforum entdeckt. Mag daran liegen, dass ich mich bisher zu viel mit dem T6.1 Bereich befasst habe.
Ich heiße Frank (Frankie), bin 48 Jahre alt, leben mit meiner Lebensgefährtin zusammen, keine Kinder. Beruflich bin ich hauptsächlich in der IT-Branche in einem kleinen aber feinen Unternehmen tätig. Was den IT-Bereich angeht, quasi mein Chef und ich. Dabei ist aber "so nebenbei" auch noch eine kleine Reisemobilvermietung (3 Pössl Kastenwagen).

Das campen haben wir 2011 mit einem gemieteten Wohnmobil für uns entdeckt. 2015 kam dann ein eigenes Wohnmobil (Chausson 610). Das haben wir im Herbst 2017 wieder verkauft, weil uns die Mobilität vor Ort gefehlt hat. Wir gucken uns in der Urlaubsregion gerne die Umgebung an und sind gerne mit den Foto-Kameras z.B. in Zoos und Tierparks unterwegs. Daher kam 2018 unser Wohnwagen (KABE Royal 630 TDL KS). Als Zugfahrzeug diente ein Seat Alhambra.

Irgendwie fehlte nun aber wieder die Möglichkeit, mal "schnell" für 1-2 Nächte am Wochenende irgendwohin fahren zu können. Da lohnt sich dann der "Dicke" wieder nicht. Also wurde die Idee "VW California Beach" geboren und im Juni 2020 recht zügig in die Tat umgesetzt. Also wurde der erst 2 Jahre alte Alhambra gegen den Cali eingetauscht, den wir so als EU-Reimport bei einem Händler gefunden haben und der - bis auf 2-3 verschmerzbare Features in unser Anforderungsprofil passte. Der ist jetzt auch nicht mehr so an der Grenze der Belastbarkeit mit dem "Dicken" hinten dran.

Leider kann man aktuell beide "Fahrzeuge" nicht so zu campen nutzen, wie man möchte, aber Anfang Juni muss der "Dicke" wieder zur Inspektion und Dichtigkeitsprüfung in die Nähe von Hannover. Da wird dann wieder mindestens eine Nacht im Cali verbracht, vermutlich wegen der aktuellen Lage bei Verwandten die aber auch wieder ca. 1 Std. "Califahrt" von der Werkstatt entfernt wohnen.

Eines habe ich übrigens gelernt und mir auf die Fahne geschrieben:
Es ist sch...egal, womit Du campst. Hauptsache ist, dass Du campst. Soll heißen: Es ist mir sowas von egal, ob jemand morgens aus einem Zweimannzelt gekrochen kommt oder aus seinem 16 Tonnen Luxus-Wohnmobil aussteigt. Unterm Strich ist das für mich alles Camping. Der eine so, der andere so.

[redone]

Hallo Frankie,

viel Spaß beim Lesen hier im Forum. -Gruß Charly

[Griffon13]

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Was ist bei dem Freundlichen so hervoragend, dass du 250 km zur Inspektion fährst? Außer natürlich mit dem Cali durch die Gegend zu düsen.

 

Ach ja, 

[Frankie72]

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Es geht um den Händler des Wohnwagens, nicht um den Cali. Nicht dass wir uns da falsch verstanden haben.
Wir haben den KABE Wohnwagen 2017 auf dem Caravan Salon in Düsseldorf bestellt und im Mai 2018 wurde er geliefert.
Zu dem Zeitpunkt war der Händler in Neustadt am Rübenberge der von uns aus nächstgelegene und außerdem ist der für KABE zuständige Verkäufer uns Serviceleiter ein absoluter KABE-Fachmann.
Da fahren sogar KABE-Besitzer hin, die durchaus eine weitere Anreise haben, z.B. aus dem Main-Taunus-Kreis bzw. Südhessen usw.
Mittlerweile gibt es zwar auch zwei Händler in NRW, aber warum sollen wir dem Händler den Rücken kehren, wenn wir mit ihm zufrieden sind? Zudem hat der KABE 5 Jahre Garantie und daher wollen wir auf jeden Fall zumindest bis zu deren Ablauf beim Händler bleiben, wo wir auch gekauft haben.

Natürlich gibt es auch bei KABE den einen oder anderen Mangel nach der Auslieferung. Wir hatten z.B. das größte Problem mit einem nicht vernünftig funktionierenden Alko-Mammut Mover, der bis zum Modelljahr 2018 noch werkseitig von KABE verbaut wurde. Liegt nahe, weil KABE auch Alko Fahrgestelle verwendet. Das Dingen ging beim Versuch, ihn zu benutzen, ständig auf Störung. Mittlerweile verbaut KABE keine Alko-Mover mehr, sondern ist wegen den Problemen des Zulieferers auf Truma XT gewechselt. Bei unserem KABE wurde dann letztes Jahr endlich der Alko Mammut gegen den Truma XT4 getauscht. Nach etwas Diskussion und einigen vergeblichen Versuchen von Alko, den Mammut in Gang zu bekommen, obwohl Alko die Probleme, besonders bei den Movern für Tandemachser mit 4 Antrieben, bekannt waren.
Das sind aber alles Dinge, wo weder der Hersteller des Wohnwagens, noch der Händler unmittelbar eine Schuld trifft. Der Händler war schnell bereit, uns da weiterzuhelfen. Lediglich Alko hat die Sache unnötig in die Länge gezogen.

Alle Mängel, eher kleinerer Natur, die eigentlich bei allen Hersteller immer wieder mal vorkommen, die direkt KABE betrafen, wurden ohne Diskussion behoben, bzw. haben wir seinerzeit "gesammelt" und haben dann alles bei der ersten Jahresinspektion erledigen lassen. Es war nichts, was die Nutzung eingeschränkt hätte. Man muss wissen, dass KABE in Schweden nach wie vor keine "Massenproduktion" macht, wie z.B. die großen deutschen Marken. Da läuft immer noch vieles per Handarbeit, was woanders schon längst von Maschinen erledigt wird usw.

Bei Trigano (Hersteller von unserem damaligen Chausson) war der Kundenservice deutlich schlechter. Da hat selbst unser damaliger Händler immer geflucht, weil die Franzosen immer die Ruhe weg hatten.
 

[Griffon13]

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Für guten Service darfs schon mal weiter sein.
 

Mach doch mal einen Link für evtl. Interessierte.