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Erstanschaffung Kabel für Landstrom


Lucysusi

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Gemeinde,

ich muss die Erstanschaffungen für den Grand Cali nun tätigen.

Es geht erstmal um die Kabel für Landstrom. Sehe ich das richtig, daß folgendes benötigt wird:

A)

- CEE weiblich (für Busanschluss) mit CEE männlich für Anschluß auf dem Campingplatz

oder

- CEE weiblich mit Schoko + Verlängerungskabel mit Schoko (müsste eigentlich reichen)

 

Danke schonmal im Voraus 🙂

 

 

 

 

 

 

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Zulässig ist nur CEE. Schoko darf (sollte) schon lange nicht mehr verwendet werden.

 

Grüße

Robert 

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Hallo,

 

Zu dem Thema findest du zum zum Beispiel hier alles Wissenswerte:

 

 

Gruss,

 

Stephan

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Hallo

 

Ist das so? Auf den CPs, die ich die letzten Jahre besuchte, habe ich sehr oft "normale" Steckdosen (Schuko, bzw. der CH-3-Pol-Stecker) vorgefunden. Bin darum eigentlich immer gut gefahren mit meiner normalen Kabelrolle. Die kann ich auch für anderes gebrauchen, nicht nur für den anschluss am CP-Verteiler. Habe aber natürlich auch ein Adapterkabel (CEE männlich, CH weiblich. 1.5 m) dabei, falls es mal nur CEE auf dem Camping gibt. Am Bus natürlich umgekehrt. Bei Auslieferung erhielt ich hier ein Euro-Kabel (CEE weiblich, Schuko männlich, 1.5 m), das ich mit einem Adapter von Schuko auf CH anpasse, damit's an meine Kabelrolle passt. Eine normale mit kleinem Querschnitt. Ich schätze den kleineren Platzbedarf des dünneren Kabels. Und das Bisschen Strom, das wir im Cali brauchen, überlastet das Kabel bestimmt nicht. Wir haben wegen grossem Kühlschrank noch einen Backofen oder Mega-Heizstrahler.

 

Mein Kabel ist blau. Das sieht man etwas besser als ein schwarzes. Und ich habe eine Rolle à 20 m, zusätzlich eine 10 m und eine 5 m Verlängerung. Beim Verlängern verwende ich eine wasserdichte Sicherheitsbox an den Übergängen. So komme ich praktisch an jeden Verteiler ran und kann auch die Kabelrolle immer vollständig abrollen, ohne unnötigen Kabelsalat zu produzieren.

 

Grüsse

Meadow

Bearbeitet von Meadow
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Hallo Meadow,

folgendes habe ich gefunden. Eventuell beantwortet es ja deine Frage:

 

Die DIN Norm VDE 0100 Teil 708 sieht vor, dass auf Campingplätzen nur CEE-Steckdosen und CEE-Stecker blau verwendet werden dürfen.

Diese blauen CEE-Stecker (rote CEE Stecker sind für Starkstrom gedacht), werden umgangssprachlich auch „Caravan-Stecker“ genannt. Diese blauen CEE-Stecker besitzen drei Pole und sind für haushaltsüblichen Wechselstrom und Spannungen von 200-250 Volt ausgelegt. CEE-Stecker sind immer spritzwassergeschützt. Durch eine Kontakthülse haben Stecker und Dose festen Halt, um auch bei dauerhafter Belastung Sicherheit zu garantieren.

Handelsübliche Schukostromkabel und Verlängerungen sind also nicht zulässig. Es genügt nicht, eine einfache Kabeltrommel mit einem 1,5mm Querschnitt für den Außenbereich mit 2 CCE-Adaptern zu versehen und diese für die Campingplatz Stromversorgung zum Wohnwagen zu nutzen.

Quelle: 

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Theorie und Praxis klaffen halt sehr stark auseinander. Daher nimmt man alle möglicherweise notwendigen Adapter mit. In England, der Schweiz und Italien die entsprechenden lokalen Stecker, in Europa die Schuko. Schön, wenn die CEE reicht, zumeist eben nicht. 

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Da gebe ich dir vollkommen recht Ernesto und ich schätze mal das wir fast alle diverse Adapter nutzen 😊

 

Jedoch kann im Falle eines Falles die Versicherung stressen. Da muss halt jeder für sich eine Entscheidung treffen.

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Ich nutze ein rotes 30m Kabel mit cee Buchse fest montiert busseitig, war beim T3 Kauf dabei und stammt aus letztem Jahrtausend. Meist nutze ich gar kein Strom...

Die andere Seite ist original, klar! was soll ich in Griechenland und Albanien mit einem Cee Stecker wenn doch der Stromkasten oftmals nicht mal einen Deckel hat?? Und die Dose an der Taverne ist auch nur 230V klassisch

 Cee Adapterschwanzerl habe ich fuer moderne Plätze nat dabei 😉

 

also abhängig vom Einsatz ausrüsten 😊

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Interessant. Und länger als 25 darf's auch nicht sein.

 

Na, da ist's ja klar, was in die Campingstrom-Erstversorgung gehört. Besorg ich mir bei Gelegenheit.

 

Besten Dank.

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Die Angst vor der Versicherung ist ein eher deutsches Phänomen und das schwächste Argument. Kennt jemand einen Fall in dem es Probleme mit der Versicherung gab? Das ist mir zu konstruiert. 

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  • 8 Monate später...

N’Abend, 

neben Schutzklasse und Stecksicherung geht es mM nach um die Zuordnung von N und L1 (bzw Neutralleiter und Phase). Nur dann sind die 230V Anlagen der WoMos sicher und die Fehlerstromschutzschalter machen Ihre Arbeit.

Snuggles? Ist da was dran?

LG Kurt

PS

Nur DE (und paar andere) verwenden noch keine „Verpolungssicheren“ Schukostecker und Dosen.

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Hallo Kurt,

nein, stimmt so nicht. Es ist richtig, dass die CEE-Dosen verpolungssicher sind und die Ader der Phase klar definiert ist. 

Dies spielt allerdings in der Praxis keine Rolle, da im Wohnmobil ein eigener FI-Schutzschalter existiert und beide stromführenden Adern abgesichert sind. Dies unter anderem deshalb, weil eben durch einen ggf. vorhandenen Schukoadapter eine Vertauschung möglich ist.  Wichtig ist, dass die Erdleitung eindeutig geführt wird, und dies ist auch bei den Schukodosen der Fall.

 

Der FI misst den ein- und ausgehenden Strom auf den beiden stromführenden Adern (L+N) und erwartet eine Nullbilanz. Fasst jemand im Fahrzeug an einen stromführenden Leiter, fließt ein Teil des Stroms ggf. durch den Körper, wenn man gleichzeitig einen Teil der Karosserie berührt. Der FI erkennt das und schaltet sofort ab.

 

Viele Grüße

snuggles

 

 

 

 

 

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Es gibt ihn wirklich: 

Schoko-Stecker: 

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Sorry konnte bei der Steilvorlage nicht ernst bleiben :D

 

 

Bearbeitet von Flo83

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@snuggles

🙈Dankeschön!

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