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Meine Solarlösung


gentleman4ever

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Ja das Video war tatsächlich bisschen Motivationshilfe da ich mir bei der T6.1 Camperunit nie sicher war, ob das jetzt vernünftig funktioniert... an den Lastausgang vom Regler kommt dann die Ecoflow und nimmt die überschüssige Energie auf - so der Plan... ✌️

 

Preis ist für mich noch ok und die Panele sehen sauber verarbeitet aus... das einzige was mich stört ist die feste Verkabelung... optisch nicht so der Hit und Stecker(?) wären doch besser... aber ja schaun ma mal

 

bei 2x 150W bräuchte es dann aber auch nen größeren Regler wie den 100/20 von Victron... der 75/15 ist für 260W im Bestfall schon der limitierende Faktor... in den meisten Fällen wird er aber ausreichen mit 220W maximaler Ladeleistung oder knapp limitieren...

Bearbeitet von gentleman4ever
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Ja, den Regler kann man sicher beliebig upgraden. 300 : 13 = 23. Victron 100/30 Smart Mppt wäre meine Wahl. Das Problem ist immer der Platz für die Module und dass der Halter mit dem speziellen Modul passt. Werde mir aber auch die Lösung mit dem Hess Halter noch genauer ansehen, denn da passen 2 150er genau drauf, wie in einem anderen Beitrag hier im Forum beschrieben. 😀Der setup von @Ocean gefällt mir gut., weil da auch die Starterbatterie gleich mit geladen wird. 

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Die 220W beziehen sich auf 12V einer PV-Anlage. Die Module von Califaktur haben 130Wp bei 19,8V und 6,57A. Wenn Du die zwei Module in Reihe schaltest, werden daraus 39,6V und 6,57A. Das sollte der Victron 75 (V)/15 (A) also ohne Probleme verkraften.

Bearbeitet von happymac
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Eingang passt mit 39,6V und 6,57A... Ausgang aber nicht ganz... 14,4V und 15A ergeben maximal knapp 220W Ladeleistung... die 260W aus den Panels können nicht maximal ausgenutzt werden... natürlich sind die Bedingungen nicht immer optimal und die netto Leistung der Module geringer... 

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39,6V! Danke.

Ja, das denke ich auch – wann hast Du schon die 100%-Bedingung…

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Ja seh ich auch so und sollte der 75/15 wirklich öfter am Limit laufen so ist der 100/20 noch relativ günstig nachzurüsten... das passt schon ✌️

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Die 2 Module nimmt man ja weniger wegen der maximalen Leistung, sondern damit man in unseren Breiten auch bei mäßiger Sonneneinstrahlung passablen Ertrag generiert.

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und da die Batterien eh meistens eher gut geladen sein werden kann man eh nicht mit maximaler Leistung nachladen... ja - je länger ich nachdenke desto runder wird das angebotene Kit...

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Dein Plan ist gut und stimmig. Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wie genau der Lastausgang konfiguriert werden muß, damit der Plan auch funktioniert.

 

Es soll ja vorrangig die Aufbaubatterie geladen werden und erst wenn diese auch nahezu voll geladen ist, soll die Powerbox geladen werden.

 

Im Bulk- Mode wird der maximal verfügbare Strom in die Batterie geschoben, bis die Ladeschlußspannung - typischer Weise 14,4V - erreicht wird. Die Batterie ist zu diesem Zeitpunkt etwa zu 80% geladen. 

 

Weil die Spannung niemals höher steigen wird, muß man kurz zuvor - z.B. bei 14,3V - den Lastausgang freigeben, der dann auch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung geschaltet wird.

 

Problem:

Wenn die Powerstation nun mehr Strom zum laden aufnimmt, als das Solarpanel liefert, wird die Aufbaubatterie jedoch wieder entladen. 

 

Das hat direkten Einfluß auf die Konfiguration der Abschaltschwelle des Lastausgangs:

 

Zum einen kann durch das Zuschalten der Powerbox über den Lastausgang die Spannung so weit einbrechen, dass sie unter die Abschaltschwelle fällt und der Lastausgang wiederum mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung  abschaltet.

Dieses Ping- Pong würde sich nun so lange wiederholen, bis auch die Powerbox hinreichend geladen ist. Das ist kein schönes Szenario, aber möglicherweise noch das beste.

 

Der Lastausgang soll ja auch aktiv sein, wenn sich der Regler im Float Mode befindet und mit konstant 13,8V lädt. Daher muß die Abschaltschwelle des Lastausgangs auch unterhalb dieses Wertes liegen.

 

Nun hat die Aufbaubatterie beim Laden mühevoll ihre 80% Ladung erreicht und der Lastausgang schaltet die Powerbox zu, die wiederum die Batterie auf unter 13,8V entlädt.

 

Wieviel Prozent ihrer Ladung hat die Aufbaubatterie bei 13,8V?

 

Auf jedem Fall wird das Ziel, zuerst die Aufbaubatterie möglichst vollständig zu laden und erst dann überschüssige Energie in die Powerbox zu speichern nicht sonderlich gut erreicht.

 

Wenn man bei der ECOFLOW den DC- Ladestrom begrenzen kann, kann man das Problem zwar abmildern, bremst damit aber auch erheblich das Laden aus.

 

Andere Powerboxen, wie z.B. eine ECTIVE würde 8A aus der Batterie ziehen, deutlich mehr, als ein Solar- Faltpanel je liefern kann.

 

 

Daher meine Frage. Ist es überhaupt möglich, automatisch zuerst die Aufbaubatterie nahezu vollständig zu laden, bevor die Powerbox geladen wird?

Welche Strategien und Konfigurationen sind für diesen Zweck die besten?

 

 

 

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ja gute Fragestellung... mein Plan war eigentlich genau andersrum... wenn ich die Ecoflow an den Lastausgang hänge soll diese vorrangig geladen werden... entweder aus den Batterien oder aus überschüssigem Solarertrag... ist die Ecoflow geladen wird der Stecker gezogen und Solar kann wieder die Aufbaubatterien vorrangig laden... die Abschaltautomatik würde ich bei 12,5V oder so setzen... also tief genug um bei vollen Batterien ein durchgängiges Laden zu ermöglichen... 

 

Die Ecoflow lädt bei 12V mit maximal 8A; im besten Fall könnte der Regler also noch mit 7A die Aufbaubatterien laden... der Eingang der Ecoflow kann zudem begrenzt werden...

 

Muss man ausprobieren wie es am besten funktioniert. ✌️

 

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Das ist doch egal wie viel A das Modul liefert. Die Leistung ist entscheidend. Ist die Leistung vom Modul höher als die Ladeleistung der Ecoflow kann man sogar beides parallel laden. Die beiden Module liefern im besten Fall 260W und der Regler kann im besten Fall mit 220W Laden. Wenn die Ecoflow 8A bei 12-14V zieht bleiben noch ein paar Watt für die Aufbaubatterien... 

Bearbeitet von gentleman4ever
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Das war ursprünglich mein Denkfehler, bis ich den Lastausgang auf eine 12V Buchse gelegt hatte und dort meine ECTIVE BB15 angesteckt hatte.

 

Die Spannung der Aufbaubatterie liegt normaler Weise zwischen 11,8V und 12,9V. Ist allerdings ein Laderegler angeschlossen, der auch Energie liefert, geht dieser Spannungsbereich bis 14,4V.

 

Nachdem Du eine andere Strategie verfolgst, werden wir diesbezüglich wahrscheinlich weniger Erfahrungen austauschen können.

Für mein Szenario muß die Abschaltspannung auf jedem Fall über 12,9V liegen.

Ich hatte allerdings noch nicht die Zeit, das System hinreichend zu testen.

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  • 2 Wochen später...

Moin,
meine Partnerin und ich sind ebenfalls auf der Suche nach einer Solarlösung. Ich kann mich zwischen zwei Anbietern nicht wirklich entscheiden, daher meine Frage, ob bereits jemand das Set von Califaktur verbaut oder das von AV-Engineering? Das von AV-Engineering klingt ganz nett, wegen der höheren Leistung. Welches würdet ihr nehmen?
AV-Engineering:

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Califaktur:

 

Mfg Sven

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hab mich doch wieder gegen eine feste Anlage auf dem Dach entschieden. Gründe sind im Grunde die alten. Dafür werde ich mein jetziges Setup erweitern und einen Victron Solarladeregler selbst einbauen. Plan ist es über dir Heckklappe bei Bedarf ein oder zwei Panele direkt anzuschließen. Desweiteren werde ich auf eine Bluetti AC180 und zwei Bluetti PV200 Module wechseln... Dann hat man zuhause einen Speicher den man ggf. bei Bedarf auch wieder mitnehmen kann... Bei der Lösung von Califaktur sind die Kabel nicht mit Stecker verbunden sondern fest verdrahtet... musste bei mir schon einmal die Dichtung vom Dach wechseln... mit einer festverbauten und dazu noch festverdrahteten Lösung würde das gar nicht mehr funktionieren... zudem war ich mir nicht sicher ob sie die Anlage beim Rückbau nicht doch im Lack abzeichnet und auch ob und wie stark das Dach darunter verschmutzt... 

 

✌️

Bearbeitet von gentleman4ever
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zudem finde ich die aufgerufenen Preise von den fest einzubauenden Anlagen zum Teil doch recht frech... man findet die Komponenten auch einzeln im Netz für einen Bruchteil des Preises... das ist mir bei meinem Recherchen doch etwas aufgestoßen... 

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Das mit den Preisen ist mir auch aufgefallen und fand ich auch etwas merkwürdig, bzw unangemessen. 
Wobei die AV Engineering Anlage mit 360 Wp ja den gleichen Preis hat wie die 260 Wp Anlage von Califactur. 🤔 Grössere qualitative Unterschiede würde ich da zwischen beiden nicht sehen. 
Das einzige ist, Califactur hat den Laderegler knapp bemessen, aber wohl noch ausreichend. Da liegt AV Engineering voll daneben. Die addieren bei drei Modulen einfach 3 Mal den mppt Strom und schreiben dann 18 A Ladestrom 😂. Bei 360 Wp braucht es mind einen 25 A Laderegler, besser einen 30er. Die Amperangabe bei den Reglern bezieht sich auf den Ausgangsstrom, nicht auf den Eingangsstrom. Die Eingangsspannung von ca 60 V wird ja bei AV Engineering auf ca 14 V Ladespannung (damit lässt sich am leichtesten rechnen)  herunter geregelt. Drum kann man 360 durch 14 teilen und dann ist man bei 25,7 A. Liegt also gerade so an der 25er Grenze. Ich persönlich würde einen Victron MPPT 100/30 nehmen. Wie auch schon gesagt, findet man die Komponenten auch leicht online und kann sich so etwas selbst kostengünstig zusammenstellen. 
Bei AV würde ich zudem noch das Gewicht auf dem Dach bedenken. 50 kg ist das maximal zulässige Gewicht bei geschlossenem Dach. Vielleicht bei AV Engineering fragen, ob sie auch nur zwei Module anbieten (je nach eigener Energiebilanz).

Liebe Grüße 

Butschi

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