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Meine Solarlösung


gentleman4ever

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Starthilfe oder direkt Laden an der Batterie geht nicht... Die Powerstation hat kein KFZ Ladegerät integriert... man müsste ein Ladegerät am 230V Ausgang anschließen und wie an einer Haushaltssteckdose gewohnt laden... 

 

Bei mir reichen meist 1 bis 2 Ladungen der River Max aus um den Ocean mit seinen beiden Batterien wieder randvoll zu bekommen... daher schätze ich die Effizienz gut ein... da ich meist per Solar lade ist mir diese auch relativ egal...

 

500 oder gar 800 volle Zyklen sind schon mal ne Menge... ich lade den Bus im Winter einmal im Monat mit einer Ladung nach... das können ein paar Jährchen vergehen... 

 

wirklich gebraucht haben wir die Station bisher zweimal um den Bus länger autark zu halten ohne ihn bewegen zu müssen... ansonsten leistet sie mir im Homeoffice gute Dienste...

Haupteinsatz bleibt das Nachladen des Bullis in der Tiefgarage ohne Steckdose am Platz...

 

Es ist und bleibt eine Spielerei die man nicht unbedingt haben muss... ich habe mich dafür entschieden weil es deutlich günstiger und flexibler ist als eine angepasste Anlage auf dem Dach des Bullis... ✌️

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Mahlzeit,

Laden würde mittels DC-DC charger gehen, aber Starthilfe sicher nicht. 

 

😅 Brauchen... Was heißt das schon. Vermutlich nicht, eher nice to have. Ich persönlich habe es mir schön gerechnet, indem ich auf den Wechselrichter für die Kaffeemaschine verzichtet habe. Und mittlerweile kommt die River auch im Firmenwagen zum Einsatz, um die Kühlbox im Stand zu betreiben. Die Kühlbox hängt am 12VDC der River und diese hängt am 12VDC des Autos. Das Auto schaltet nach (ich glaube) 10min alle 12VDC Dosen spannungsfrei. Ab dann übernimmt die River. Das funktioniert gut, wobei die Ladeleistung an 12V schon bescheiden ist. Das dauert halt. Eine Woche dienstlich unterwegs mit morgens einer guten halben Stunde Fahrt und abends einer guten halben Stunde Fahrt funktionieren aber tatsächlich ganz gut. Und kalte Apfelschorle und Wasser tagsüber und kaltes Feierabendbierchen sind schon ne feine Sache. Und zur Not ist sie im Hotelzimmer auch recht fix wieder auf 80%. 

 

Spannende Frage. Ich habe hier noch ein 120W Offgridtec Solarmodul rumstehen, könnte man mal probieren. Wobei meine 230V nachgerüstet sind. Aber um mal so einen generellen Eindruck zu bekommen... Ich mach am WE mal Eiswürfel im Bus und probier das. Aber btw: Bei uns hängt der Laderegler permanent dran und wird nie abgeschaltet. Problemlos. Daher wäre (war) meine persönliche Entscheidung: Zu erst PS aufs Dach, dann der Rest. Ich würde es wieder so machen.

 

 

Grüße 

Robert

 

 

 

 

Bearbeitet von radlrob
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Es kommt jetzt neu die Delta 2 mit LiFePo4. Die solltest du dir anschauen. Die River sind zwar kompakt, aber auch nicht so leistungsstark. Die Delta kosten zwar mehr, aber ich denke, dass lohnt sich. 

 

Starthilfe sind meines Wissen mit keiner der Geräte möglich. Einspeisung über Landstrom möglich, aber einige sagen, wg fehlender Erdung keine ganz so gute Idee. Gibt da irgendwo ein Video zu. 

 

Mehr müssen, die (wirklichen) Experten hier mal sagen. 

 

Thomas

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Da kann ich jedes Wort davon unterschreiben. Auch wir haben die River zur Erweiterung unserer (schon etwas altersschwachen) Ocean-Batterien im Urlaub im Einsatz, ansonsten ist sie im HomeOffice als Solarladespeicher nützlich.

Eine Delta wäre grundsätzlich noch besser, aber der Preis und vor allem die Sperrigkeit im eh immer zu kleinen Cali schreckt halt ab.

Das machen wir bei Stehzeiten mit maximal 2 Tagen ohnehin, falls der Strom nicht extra zum Kochen (mit Induktionsplatte) benötigt wird. 2 Tage halten die Batterien in einem Ocean in jedem Fall jahrelang durch, da braucht man auch keine Powerstation irgendwelcher Art. Für DEIN Benutzungsprofil wäre die also eher eine technische Spielerei als kalkuliertes Feature.

... was aber auch wieder Wurscht ist. Man gönnt sich ja eh kaum mehr Spielereien. War bei uns letztlich auch der Kaufgrund. 😇🙃


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Das ist Quatsch weil man "im" Camper selbst auch nicht geerdet ist... Grundsätzlich sollte man von billigen Powerstation aus Fernost Abstand nehmen solange man nicht weiß welche Schutzmechanismen im Gerät tatsächlich verbaut sind...

 

Außerhalb des Campers hat man keinen Schutzleiter... aber das gilt auch für Geräte die ich direkt an die Powerbox anschließen...

 

Hier das Video

 

 

Bearbeitet von gentleman4ever
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Kann das mal einer übersetzen? 😁

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In welche Femdsprache ?

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Dann müsste man ja prinzipiell die Powerstation in Frage stellen.....

 

Mal meine Gedanken dazu (soweit ich das erfassen kann.)

1. Man sollte Differenzieren, ob ich generell einen Stromschlag vermeiden will, oder ob da eine Sicherung fliegt und mich vor einem fast Sicheren Tod schützt.

Die Powerstationen haben eine Schutzkontaktsteckdose, die Erdung läuft da sicherlich nicht ins Leere, sondern über eine Sicherung. Im Video geht es ca. ab Minute 5 um den Potentialausgleich des Schutzleiters. Da versucht er auch nicht mehr die Sicherung zu zünden, sondern misst diesen.

2. Das Video beschäftigt sich ganz generell mit Wohnmobilen. Im Bulli ist ein FI verbaut, die einzige Steckdose die direkt über den Landstrom geht müsste über diesen Fi laufen. (ist die Dose hinterm Fahrersitz an der Küche, zumindest beim 6.1 - Coast oder Ocean)

Mag sein, dass es bei alten Wohnmobilen keine Sicherung gibt, der Bulli sollte die aber haben.

 

 

Mal zur Übersetzung:

zum Laden der Batterien bzw. als Solarkraftwerk stellt eine VERNÜNFTIGE Powerstation kein Problem dar.
Direkt die Steckdosen als "Landstrom" zu beziehen könnte ohne Sicherung gefährlich sein.

Wer auf Nummer sicher gehen will einfach einen externen FI zwischenschalten (muss man nur in die Steckdose stecken). Kosten ca. 30,-€
 

 

 

(Sry hab das zuerst falsch zitiert)


Gruß Alex

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Ich hatte am Wochenende zum ersten mal mein 512Wh PowerHouse von Anker dabei mit LiFePo4 Akku und 110W Solartasche. 
 

Generell bin ich sehr begeistert von der kleinen Kiste allerdings gibt es 2 Dinge die ich verbessern möchte.

 

1. Laden über den 230v Eingang am Bus verbraucht 300 Watt, selbst wenn der Bus voll ist liegen ca. 100 Watt an was ich mit dem Panel nur schwer nachladen kann. Die Box läuft somit leer.

2. Trotz 450 Watt Einstellung zieht der EcoMat Heizlüfter gut 750 Watt zum aufheizen des Elements, der Akku schaltet daher ab.

 

Punkt 1 möchte ich lösen indem ich den Solarkoffer mit einem Victron 75/15 an den Bus anschließe, an diesen dann die Box von Anker sofern notwendig. Ziel ist mind. der Ausgleich des Kühlschranks der ca. 4A zieht. Liege ich rein rechnerisch (100/12) mit einer Ladeleistung von ca. 8A unter optimal Bedingungen richtig? Selbst mit 50% der Leistung wäre ich glücklich da der Kühlschrank auch mal Pausen macht und somit Strom übrig wäre.

 

Punkt 2 würde eine Art Begrenzer benötigen damit der Lüfter langsamer aufheizt was die Sache unmöglich macht. 
 

Mich würde interessieren ob der Umweg über den 230v Anschluß bei den EcoFlow Akkus ebenfalls so ineffizient ist, mehr als 2 Balken ganz knapp 3 beim Anker nicht zu erzielen sein. 

 

Vom Panel weiß ich nur das es 26,5v und 3,77A liefert, passt dazu der Victron überhaupt? Mich irritieren die 75v die verarbeitet werden können, läuft da der MPPT überhaupt rund?

 

Grüße

Maik

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der Anschluss ist nicht ineffizient... wenn der Bus voll ist geht die gezogene Leistung auf unter 30W (Ecoflow).... Ansonsten lädt er eben noch nach...

je nachdem wie voll die Batterien im Bus sind lädt er mit 320W und fällt ab bis knapp unter 30W... ich lade die Powerstation tagsüber und lade dann abends damit den Bus nach bei Bedarf... die Balkenanzeige kannst du vernachlässigen... die ergibt selten Sinn... Ladestand immer über die Spannung im Ruhezustand bestimmen... richtig voll sind sie erst bein 12,9V oder mehr... bitte auch bedenken dass allein die beiden 75Ah Batterien im Wohnraum ca. brutto 1800Wh entsprechen... mit einer 500Wh Powerstation kannst du also bei leeren Batterien mit zwei vollen Durchgängen rechnen... die Starterbatterie wird ja zudem auch noch geladen... ✌️

Bearbeitet von gentleman4ever
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Irgendwie muss mir das noch mal einer erklären, dieses Ankerding verbraucht Platz und kostet doch auch knapp 400€. Warum tauscht man nicht einfach eine Batterie im Cali gegen eine LiFeSO4 für vielleicht 600€? 
Sondern lädt mit Solar wieder eine Zwischenkiste die man dann wieder an den Bus einsteckt um die AGM zu laden?

Irgendein Puzzle Teil fehlt mir da wahrscheinlich. Vielleicht kann einer helfen 🤔

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Weil man die Powerstation nicht nur im Bus nutzen kann sondern auch für andere Dinge im Leben (Homeoffice, Garten,...); desweiteren kann ich mit einer Powerstation den Bus im Winter in der Tiefgarage (keine Steckdosen) nachladen... Zudem braucht man keinen zusätzlichen Wechselrichter im Bus... So viel Platz braucht die Ecoflow River bspw. gar nicht... passt super in ne 40x30 Eurobox auf dem Heckauszug... ✌️

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Also wenn ich mir mal im Übermut so eine Powerstation anschaffen sollte, wird es die Anker 555 PowerHouse mit 1000W, die es momentan in Europa noch nicht gibt. Kostet in Amerika 999 Dollar. Damit geht dann auch die Nespressomaschine und evtl. der Reiseföhn für die Ladies. Es gibt gerade die Anker 757 mit 1229Wh und 1500W Sinus für knapp unter 1500€, diese ist aber ein Riesentrumm (20 kg), für den Cali zu groß.

 

Bearbeitet von Hendrixx
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würde auf die Ecoflow Delta 2 warten... LiFe 1000Wh inkl. WLAN/Bluetooth... ✌️

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So, da will ich jetzt auch meinen Senf dazugeben.

 

Wenn jetzt einer auf die Idee kommt, seine Landstom-Instalation im Cali so zu modifizieren wie der nette Kerl im Video, der wird bei Verwendung der üblichen Adapterleitung "Schuko auf CEE" einen krachenden Erfolg haben. Beim Schuko ist nur der Schutzleiter unvertauschbar. Phase und Null können je nach Stecksituation alternieren. Das bedeutet einen satten Kurzschluß zwischen Phase und Schutzleiter. Ich postuliere einen korrekten Anschluß der speisenden Schukodose einer Netzinstallation und sage da fliegt die Sicherung im Haus oder am CP. Wenn die speisende Schuko nicht korrekt angeschlossen ist kanns lebensgefählich werden.

Also bitte macht das nicht nach!

 

Wenn ein "künstliches Erdpotential" generiert werden soll, dann darf das nur in der speisenden Powerstation geschehen. Dann wäre ein unbedenklicher Anschluss mit zuverlässigem Auslösen der Schutzeinrichtung (FI+LS) gewährleistet.

Retorische Frage: Gibt es solche Powerstations?

 

Und hier meine subjektiv persönliche Meinung zu solchen Betriebssituationen:

Für mich ist die Solar geerntete Energie viel zu wertvoll, als dass ich sie durch die Verluste einer Kette von Wandlern vernichte.

   Solar generierte Energie

      -> DC-Wandler auf Akku in Powerstation

         -> Lade-/Entladeverluste des Akkus der Powerstation

            -> Wandler auf AC230V

               -> Wandler welcher vom Landstrom die Akkus im Cali läd.

 

Ich schätze mal, wenn da noch 60% der geernteten Solarenergie bei den Akkus des Cali ankommen ist's viel.

Ich? Never!

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