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Bergabfahrassistent und Handschalter


Homer2505

Empfohlene Beiträge

Funktioniert übrigens erst ab 10% Gefälle.

Man sollte das mal in steilem Gelände erste kontrolliert testen damit man weis wie es funktioniert.

Und ja, man braucht es auch bei Offroaden im Gelände nicht häufig, aber ich bin begeistert.

 

Wen ein Anhänger oder Fahrradträger am Fahrzeug ist funktioniert es nicht.

Man könnte beim Fahrradträger dann auch kurz den Stecker ziehen, dann funktioniert das.

 

 


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Sorry, aber der Bergabfahrassi hilft doch mit seinem selbstaetigen Bremsen (ABS/ESP) das man sich voll auf das Gelaende konzentrieren kann und vor allem das Fahrzeug lenkbar bleibt. Ich habe es auf Schotter bergab sehr angenhem empfunden vor allem wenn es Mega Schlagloecher hat und auch noch gezielte Lenkmanoever noetig waren. Natuerlich wirkt es bis zu einer gewissen Geschwindigkeit.

 

Bei einem schwer beladen Bulli bergab absolut top...vor allem wenn man jetzt nicht der Offtorader ist der dann auch noch in entsprechenden Offorad Parks unterwegs ist um sein Fahrkoennen immer mehr zu optimieren. Ich bin da eher der Gelegenheitsfahrer. Wichtig bei uns in den Bergen aber auch ein tolles Feature wenn es Schnee hat.

 

Des Weitern verstehe ich die Argumentation nicht...man nimmt 4M und Speere aber den Assi nicht. Ich verstehe das nicht wenn 4 M dann gleich volle Huette. Genauso vesrtehe ich nicht dass man 4M ohne Sperre nimmt?

 

Gruss

Thomas

Bearbeitet von hangloose69

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Könnte vielleicht einfach daran liegen, dass es, außer einem Geländeeinsatz, noch andere Gründe für 4M gibt?

 

Wozu soll das gut sein? Die Hinterachse ist doch die Spur führende Achse, und wenn da die Räder blockieren, besteht dann nicht gerade das Risiko, dass die Fuhre sich dreht?

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Das hängt vom Untergrund ab . In den Video sieht man das ganz gut. Das Auto läuft stabil abwärts ohne Zutun des Fahrers.

Das System ist durch manuelles Bremsen alleine nicht zu ersetzen. 

Ich hab das schon mehrfach benutzt.

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Wenn das die Antwort auf meine Frage bzgl. Bremskraftverteilung und fehlende Spurführung bei blockierten Hinterrädern sein soll, dann verstehe ich sie nicht.

Ansonsten würde ich schon darauf tippen, dass so ein Bergabfahrassistent seine Arbeit macht.

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Grundsätzlich richtig, aber das Entscheidende an dem Assistenten ist ja, dass die Räder durch den gezielten Bremseingriff nicht blockieren.

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Es ist eine kombinierte Applikation. Verbindet ABS, ESP, Tempomat und bremst ohne Pedal und Ablenkung unter Stabilisierung des Fahrzeugs hangabwärts  bei niedriger Geschwindigkeit und losem oder rutschigen Untergrund. Das Motorschleppmoment wird ebenfalls einkalkuliert. 

Im Verhältnis wird dann hinten mehr gebremst weil hier bei 4motion kein Schleppmoment ankommt.

Blockiert wird natürlich kein Rad, aber die Bremse wird weniger beansprucht,  insbesondere vorne.

Bearbeitet von MarBo
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Klar, aber ich verstehe immer noch nicht, wozu dann mehr Bremskraft nach hinten gehen soll. ... gerade auf die Achse, die eh schon entlastet wird. 

Also wird die Bremse an den Rädern, die am wenigsten zur Verlangsamung beitragen können , am stärksten benutzt?

Ich habe Schwierigkeiten, dies zu verstehen.

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Ich habe Schwierigkeiten, deine Verständnissschwierigkeiten zu verstehen...

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😄

 

Ich formuliere meine Frage mal anders: Wozu leite ich eine höhere Bremskraft auf die Räder, deren blockieren die größten Schwierigkeiten verursachen würden?

 

Für mich klingt das nicht logisch. Ich sehe überhaupt gar nicht, weshalb eine höher Bremskraft auf die Hinterräder, da, wo ich sie am wenigsten benötige, geleitet werden sollte. Mal abgesehen davon, dass ich keine Vorstellung habe, wie das technisch in den bestehenden 2-Kreis-Systemen umgesetzt werden sollte, machte das doch gar keinen Sinn.

 

 

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Es geht um steiles Gelände mit wenig Grip Abwärts. Es ist wie beim Mountainbike-fährst Du Radl?

Je mehr man in dieser Situation vorne bremst umso leichter wird das Hinterrad 

Irgendwann macht man einen Überschlag. 

Das Schleppmoment bremst beim Bus vorne schon gut, noch mehr Bremskraft vorne macht die Hinterachse immer leichter.

Hinten stärker gebremst passiert das nicht, es darf halt nirgends blockieren.

Seit der ESP-Einführung kann jedes Rad separat gebremst und moduliert werden.

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Die Rechenleistung ist nicht zu unterschätzen,  es tackert recht vernehmlich und schnell wenn das System aktiv ist. 

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Gelegentlich geh ich in leichtes Gelände - allerdings musste ich da feststellen, dass, ohne Unterstützung der Vorderradbremse und ohne blockierendes Hinterrad, die Geschwindigkeit ziemlich schnell zunimmt.

 

Wie würde denn das bremsende Schleppmoment als alleinige Verzögerungsleistung ein Blockieren der Räder verhindern können? Wenn du die Bremse nicht nutzt, dann hast du auch kein wirkendes ABS, oder ESP.

Also darf ich schließen, dass vorne auch gebremst wird? Gut, und jetzt leite ich eine höhere Bremskraft an die leichteren Hinterräder? Wo soll jetzt die höhere Kraft herkommen? ... ein 2-ter Bremskraftverstärker? Habe ich noch nie etwas von gehört.

 

Darf ich einmal eine für mich logische Erklärung versuchen?

Es gibt eine im Fahrzeug zur Verfügung stehende Bremskraft, d.h. eine Hydraulik, und diese Kraft wird beim BAA ohne Betätigung des Pedals geregelt an die Räder geleitet, d.h. die voreingestellte Geschwindigkeit wird gehalten. Blockiert ein Rad, dann greift die ABS-, oder/und ESP-Regelung ein (... die nach meinem Dafürhalten in beiden Fällen digital arbeitet, d.h. Bremse auf/Bremse zu).

... weshalb das System ja auch jedem Menschen weit überlegen ist.

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Ich bin froh um dieses System... Mit 4M und guten Winterreifen kommst du vieles Bergauf wo dir Bergab dann die Bedenken kommen. Mit dem ABS und dem Fußgefühl ist niemand imstande Bergab das an Grip herauszuholen was der Assistent zu leisten vermag. Ich nutze dieses System nur sporadisch wenn zum Beispiel eine steile Schneefahrbahn (ähnlich Rodelpiste) zu bewältigen ist. gang rausnehmen und im Schritttempo (mit dem Assistenten) bergab schleichen. Wenn es der Untergrund und die Steilheit wieder zulassen fahre ich dann ohne Bergabassi weiter :;-):

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Noch zur Technik: Bremskraftverstärker gibt es nicht mehr, das System hat eine Hydraulikpumpe, jeder Bremssattel wird über ein Magnetventil angesteuert, je nach Taktfrequenz ergibt sich mehr oder weniger Bremskraft für jedes Rad einzeln geregelt.

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