Solartasche 180W und Victron 75/15 anschließen – CU, Lastausgang und die Restfragen

[CaliKerl]

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Danke für die Beschreibung mit Bildern (!) und den Hinweis auf den Schalter! Den habe ich mir auch gleich besorgt 🙂 Frage mcih jetzt nur, wie ich den am 75/15 anschließe. Das kann ich auf den Fotos nicht erkennen. Hast du dazu noch einen Tipp?

[Jspi]

Ähm, da ich einen (Auto-)Elektriker an der Hand habe ...

Auf der Rückseite des Schalters ist es ja abgebildet. Und den "Schaltplan" findet man ja auch auf der Web-Seite. Also wenn ich mich recht erinnere (ohne Gewähr):

* Zuleitung Solar-Panel wie angegeben an MPPT

* Minus-Ausgang MPPT an Masse (unten im Sitz)

* Masse Schalter (Kontakt 3) an Masse

* Plus Schalter an Plus Batterie

* Verbaucher Schalter an Plus-Ausgang MPPT

 

Bearbeitet 21. Juli 2022 von calimerlin
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[snipy]

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Ich kann mir nicht verstellen, das diese billige Palstikwippe für €4,10 tatsächlich 30A schalten kann, also unter Last und mehr als nur ein paar mal.

Da läßt sich sicherlich ein besserer Schalter finden.

 

Als Inspiration;: Ich habe ein paar Euro mehr ausgegeben und diesen soliden Schalter verbaut:

Die angegebenen 20A halte ich für realistisch und 10.000 Zyklen werde ich diesen Schalter niemals betätigen.

[CaliKerl]

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Vielen Dank, Jörg! Dann werde ich mich am Wochenende mal daran wagen.

[shoulders]

Ich hab' heute auch die FP2 135Wp mit Hilfe der vielen Tipps und Bilder hier erfolgreich im 6.1 eingebaut. Regler und Andersonbuchse sind am Staukasten verschraubt, so kann man alles mit zwei Müttern wieder rückstandsfrei entfernen. Auf einen Schalter habe ich verzichtet, die 18-25mA sind bei meinem Fahrzeug (Haupt-PKW, kein Ferien-Zweitwagen) irrelevant. Der Lastausgang - der ja auch ohne Solarinput versorgt wird und einen Batteriewächter mitbringt - lädt direkt eine EcoFlow River max, so hab ich auch immer volle 220V-Bürokapazität.

 

Heute von 14 bis 19 Uhr wurde bei laufender Kühlbox und 4W Ladeleistung zur River max die Zweitbatterie 4 Striche voller und die Spannung stieg von 12.1V auf 13.0V. Sieht soweit gut aus

[Flughoernchen]

Hallo T6.1 Coast und Ocean Fahrer,

mein an der 1. Versorgerbatterie unterm Fahrersitz verbauter (Plus an Batterieplus, Minus an Batteriehalter) Victron 75/15 zeigt deutlich andere Spannungswerte an, als die CamperUnit CU - dies sowohl im Solarladevorgang als auch ohne Solar. Die Werte weichen bis zu 0,4 Volt ab, während Verbraucher laufen ist der V-Wert der CU höher als der der Victron-App und während des Ladens über die Lichtmaschine ist der V-Wert der CU niedriger.

 

Ist das bei Euch auch so? Ist das normal?

 

Eng wird es dann, wenn die CU 12,4 V anzeigt, aber der Laderegler 11,9 V und die Kühlbox gerad läuft.

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[Kiepenkerl]

Hallo zusammen, ich habe eine T6 Ocean (also mit drei Batterien: Starterbatterie, B. unter Fahrersitz u. B. unter Kühlbox) und möchte eine mobile Aufladelösung mit Solar für diese drei Batterien wie @lampla oder @Sampo sie schon vorgemacht haben. Ich habe eine 140 Watt Solartasche von Wattstunde. Damit fest verbunden ist ein 4,5 Meter Kabel an dessen Ende ein Anderson-Stecker ist. Dieses lange Kabel ist über den Anderson-Stecker mit einem 0,5 Meter kurzem Kabel verbunden, dessen anderes Ende mit Aderendhülsen versehen ist, sodass man dieses Ende mit dem PV-Anschluss des Victron Smart Solar MPPT 75/15 verschrauben kann.  Beide Kabel haben einen Kabelquerschnitt von 4 qmm. Für die Verbindung mit der Batterie (unter dem Fahrersitz) habe ich ein 40 cm langes Victron Anschlusskabel mit M8 Anschluss-Ösen und 30 A Sicherung sowie ein weiteres Victron Verlängerungskabel gekauft, das  mit Batterieport des Solarregelers verschraubt wird. Erst beim Auspacken der Kabel habe ich festgestellt, dass beide Kabel einen geringeren Kabelquerschnitt haben als die Kabel von meiner Solartasche. Das Victron-Anschlusskabel hat einen Kabelquerschnitt von  nur 2,5 qmm, das Victron-Verlängerungskabel hat einen Querschnitt von 3,3 qmm. Nun meine Fragen:

1. Wird die „Ladeleistung“ meiner Solartasche durch diesen geringeren Querschnitt (erheblich/unbedeutend/ gar nicht) gemindert?

2. Gibt es  entsprechende Victron-Kabel mit 4qmm Querschnitt? (Ich habe diese Kabel gewählt, weil ich an meiner Starterbatterie schon ein Kabel angeschlossen habe, dass die gleiche Steckverbindung hat, um im Bedarfsfall einfach mein CTek 10-Ladegerät anzuschließen.)

3. Gibt es alternativ fertige 4 qmm dicke Kabel mit M8 Anschluss-Ösen, Sicherung und Anderson-Stecker zu kaufen? Hallo @sambo, deine Lösung sah eine Verbindung von Batterie zum Laderegler mit Anderson- Steckverbindungen vor. Hatten diese Kabel 4 qmm als Querschnitt?
Für kompetente Antworten wäre ich dankbar.

Freundliche Grüße aus dem Münsterland 

Kiepenkerl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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[Horch79]

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Hallo Kiepenkerl

ich selber nutze auch eine Solartasche, mit solch einem Laderegler. Man kann es ganz einfach handhaben und die Einspeisung in das Bordnetz über die 12V-(Zigarettenanzünder) realisieren. Das ist super einfach, man kann die hinten am Heck, oder die neben der Schiebetür nehmen, wo man die Tasche eben aufstellt. An einem sonnigen Tag lade ich da auch alle Batterien im Ocean auf, während ich im Smart-Office ein Laptop +2. Monitor betreibe. Man sieht die Ladeleistung und den Ladestrom ja sehr gut über die App von Victron und kann auch recht gut sehen, wenn der Regler in die Erhaltungsladung geht.

 

Zu Deinen Fragen, über den Querschnitt musst Du Dir bei so einer Solartasche keine großen Gedanken machen. Der Ladestrom (Batterieseitig) ist bei voller Leistung (Mittagssonne) etwa 8A. Errechnet man den Spannungsabfall bei einem 5 Meter langen Kabel mit 2,5mm² oder 4mm² hat man einen Unterschied des Verlustes über das Kabel von ca. 1,5% das ist vernachlässigbar.

Da die 12V Steckdosen meines Wissens mit 15A abgesichert sind, ist die Einspeisung mit 8A auch überhaupt kein Problem.

-> Das einzige ist die CU, die muss man nach dem Laden kurz aus- und wieder einschalten, da die das Laden über die 12V-Dose nicht so recht versteht. (Das kann man aber glaube ich auch ändern, das findet man hier im Forum).

 

Ich benutze übrigens folgende Solartasche:

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Da sind auch einige vorkonfektionierte Kabel dabei, die haben "SAE-Stecker" das macht sich eigentlich auch ganz gut.

 

VG Horch79

[k-b-r]

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Nach dem Bild zu urteilen, ist deine Leitungslänge Victron zu Batterie <3m, das heißt für 10A Ladestrom sind 2,5mm² völlig  ausreichend. Du musst also nichts ändern.

[Kiepenkerl]

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Hallo Kai (@K-b-r),

das  2 Meter Victron-Kabel werde ich noch auf ca. 50 cm kürzen, mit Aderendhülsen versehen und mit dem Laderegler verschrauben.  So habe ich noch ein 150 cm langes Kabel mit einer Comfortline- Connect- Buchse über, das ich an meine Starterbatterie schraube. Bei meiner Frage ging es mir auch nicht um die Absicherung, da meine140 Watt Solartasche sowieso nicht soviel Strom liefert. Mir ging es nur darum, dass bei so einer geringen  Stromausbeute durch einen geringen Querschnitt (2,5 mm2 auf den letzten 40 cm vor der Batterie) ein zu großer Verlust entsteht. Schließlich haben die 5 Meter Kabel zwischen dem Solarregler und der Solartasche 4 mm2 im Querschnitt.

Hallo Horch79,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort, allerdings stellen sich mir darauf zwei Fragen:

1. Warum wimmelt es hier im Forum von Lösungen zur Einspeisung des Solarstroms der Solartaschen, bei denen der Zugang zur Batterie (entweder unter dem Fahrersitz oder der Kühlbox) fest verbaut ist, wenn die Einspeisung doch viel einfacher über die Strombuchsen im Heck oder neben der Schiebetür erfolgen kann.

2. Ich plane zusätzlich zu den 5 Meter Kabel zwischen Solarregler und Solartasche noch eine  Verlängerung (5 oder 10 Meter mit 4mm2 Querschnitt) einzusetzen, da ich meinen Bully gerne weit in den Schatten stell. Mit welchen Verlust muss ich dann rechnen?

Freundliche Grüße aus dem Münsterland 

Kiepenkerl

[k-b-r]

Im Allgemeinen rechnet man mit 0,2-0,3 V als akzeptablen Spannungsabfall durch die Kabelverbindung.

Der Rest ist einfache Physik. Die Formeln findest du bei Wikipedia und  entsprechende Rechner gibt es im Web.

 

Für 1,5m Kabel bei 12V und 10A hast du mit einem 2.5mm² Kabel einen Spannungsabfall von ca. 0,25 V.

Bei 5m+5m Kabel und 6,28 A vom Solarmodul hast du auf einem 4mm² Kabel einen Spannungsabfall von ca. 0,6 V. Bei 15m sind es etwa 0,9 V (~6 W Solarleistung).

 

Ein MPPT Regler  wandelt die höhere Eingangsspannung (bei dir 22,3 V) vom Solarmodul entsprechend der Batteriekennlinie z.B. 14,4 V, um die Batterie möglichst effizient zu laden.

Beim Anschluss des Solarmoduls direkt an die Batterie sinkt der Ladestrom auf 14,4 V.

 

Direktanschluss: 6,28 A * 14,4 V = 90,4 W

MMPT mit 98% Wirkungsgrad: 6,28 A * 22,3 V = 140 W * 0,98 = 137 W

 

[thekraken]

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Also wenn ich mich recht entsinne, dann habe ich den Anschluss an die Batterie unter dem Fahrersitz vorgenommen
1, weil dann die Akkus so geladen werden, das die CU das sauber mitbekommt bzw. darstellt, und

2, damit der Victron Laderegler ein festes zu Hause unter dem Fahrersitz hat.

 

Grüße

[Kiepenkerl]

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Vielen Dank für die Erklärung 

Freundliche Grüße aus dem Münsterland 

Kiepenkerl

[radrenner]

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Hallo Kiepenkerl,

 

beim T6 ist das mit dem Anschluss eine Solarpanels nicht ganz so einfach wie beim T6.1. Wenn Du das Panel ohne eine CU-Integration anschießt bekommst Du in der CU Fehlermeldungen. Die CU Integration funktioniert aber nur mit einem Victron Solarregler optimal. Die Nutzung des Lastausgangs beim Victron ist nur eine Notlösung da der Lastausgang mit der Batterieseite des Victrons gekoppelt ist und nicht mit der Solarseite.

 

Gruß Rudolf

[marman74]

Hallo zusammen,

 

wir besitzen seit 4 Wochen endlichen einen T6.1 California ocean.

 

Heute haben wir eine Offgritec 135W-Solartasche mit einem Victron 75/15 Wechselrichter (im Paket bei offgridtec gekauft)  installiert.

 

Der Victron sitzt unter dem Beifahrersitz -- der Pluspol ist via Batterie-Trennschalter (damit er bei Nicht-Betrieb keinen Strom zieht)  und Sicherung (30A) mit dem Pluspol der 1. Camperbatterie unter dem Fahrersitz verbunden (das Kabel haben wir im Boden-Kanal unter dem Teppich geführt).

Minuspol habe ich direkt auf den "offiziellen" Massepunkt unter dem Beifahrersitz geführt - da kommt man deutlich einfacher dran wie unter dem Fahrersitz.

 

So weit so gut - das Laden funktioniert bei ausgeschaltetem Fahrzeug wunderbar, man kann den Ladevorgang über die App verfolgen.

 

Nun mein Problem:

Wenn ich nun das Fahrzeug starte und die Camperunit einschalten will, bekomme ich folgende Fehlermeldung im Display der CU, das dann auch nicht mehr reagiert:

 

Fehler: Bedieneinheit bitte Werkstatt aufsuchen

 

Kenn von euch jemand das Problem??? Kann man die CU des T6.1 resetten?

Ich habe hier im Portal schon ein bisschen gesucht, allerdings keinen adäquaten Thread hierzu finden können.

 

 

Ich bin etwas ratlos, was ich tun soll - nachdem die Installation ja eigentlich reibungslos geklappt hat und mich dieser Thread auch ermutigt hat, die Installation auch selbst auszuführen (habe eigentlich keine 2 linken Hände 🙂.

 

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?

 

 

Sonnige Grüße

Manfred