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Verdopplung der Batteriekapazität im GC - Sparlösung / Einbau einer 2. AGM-Batterie im Stauschrank


snuggles

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...danke. ich bekommen den gc 680 voraussichtlich in 2 wochen. dann werde ich mich mal in die "thamatik" einarbeiten. dank dieses tollen forums, kann man(n) sich bereits vorab mit der ein oder anderen thematk befassen.

 

 

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  • 1 Monat später...

Moin Zusammen ,

ich habe mich im Urlaub mal mehr mit der Thematik befasst, was will ich, bin ich bereit auszugeben, Kosten / Nutzen . Da ich eh 3.88t habe ist das Gewicht nicht der primäre Treiber . 
die neuen professionellen Ausbauten ecoflow und careletrik sind schon der Hammer , aber ich denke mit einer 2ten Batterie, und Wechselrichter komme ich persönlich klar , alternativ schaffe ich mir noch ne Bluetti AC200P an. 
Nun zum technischen Grund des Posts.

 

1. hat von euch jemand das Trennrelais schon gegen einen Ladebosster ersetzt? Wenn ja, welches, Erfahrungen?

2. Bei der Teile-Beschaffung habe ich mal nach einer neuen AGM geschaut, und bin bei einer Breite von 353 mm auch auf 120AH Kapazitäten gestoßen.

Muss man dem Auto irgendetwas beibringen , sprich AGM Austausch ( kenne ich bei Start Stop einiger Marken) oder kann ich das über VCDS updaten, sprich mehr Kappa.

Wenn ich beide Batterien erneuere ( Grund schon von snuggels erörtert) ständen auch 25Ah mehr Gesamtleistung zur Verfügung, bei gleichem Gewicht. Die Kosten sind aus meiner sicht dafür mehr als akzeptabel. 

 

VG und nice day

 

 Marc 

 

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Die meisten setzen auf Produkte auf Victron oder Votronic. Notwendig ist der Austausch nur bei Verbau einer LifePO4.

 

Hast du mal einen Link?

Ich vermute, es handelt sich um Anbieter, die entgegen der üblichen C20-Angabe die Kapazität in C100 angeben.

 

Siehe z. B. Beitrag #223 hier: https://www.caliboard.de/topic/21113-2-bordbatterie/?do=findComment&comment=397383

 

 

Geht beim GC soweit mir bekannt nicht (vorgenommene Änderungen im KFG STG bewirken nichts).

 

s. o. Mehr Kapazität gehen mit anderen Batteriemaßen einher. Die Physik setzt hier die Grenzen.

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Hi Snuggels ,

 

danke für das Feedback.

 

zu 1 . Notwendig ja, frage ist ob sinnvoll ? Macht es Sinn eine Ladebooster  einzubauen ?

 

Zu 2. Ja, in der Bucht, aber schon gesehen, die geben das in C100 an, muss ich mich mal reinlesen. 
 

Das man aufgrund der Baugrösse der 1.ten aufbaubatterie nicht viel mehr herausholen kann ist klar, oder man nimmt als  No. 2 Eben 140 AH oder mehr , und schaltet mal hin und her . 
 

Irgendwo muss der Inverter ja auch ran 😎

 

VG

Hier mal ein Beispiel Link .

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hab 2x 100 Lithium und komm gut ohne Ladebooster aus Taste für Drehzahlerhöher bzw Laden über 80% klappt gut.

Die beiden Batterien + Inverter sind jetzt im mittleren Schrank hinten Fahrerseite (GC680), stattdessen im Batteriefach Motorraum ein Kompressor

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Moin Kalgrub,

 

wer hatbdas eingebaut und installiert ?

Homemade ?

hast du mal Bilder ? 
Wie ist das Vorne Umgebaut? 
 

LG

 

 

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Nicht, wenn du weiterhin auf AGM setzen möchtest.

Ein Booster hat zwei Funktionen

a) Er stellt eine volle Aufladung von AGM- oder Lithium-Batterien sicher, wenn die werksseitige Ladelösung dafür keine Möglichkeit bietet

 

-> Im GC bei Nutzung von AGM-Technik nicht erforderlich, da Ladetaste vorhanden.

 

b) Er begrenzt den Stromfluss bei der Aufladung von Lithiumbatterien.

 

Ich halte dies im GC beim Verbau einer Lithium für erforderlich, aber das sehen andere Forenmitglieder anders. 

Erklärung: LifePO4-Batterien sollten nicht mit mehr als der Hälfte ihrer Nennkapazität geladen werden, sonst beeinflusst das negativ die Lebensdauer dieser ja vergleichsweise teuren Batterien. Die Lichtmaschine des GC kann über 100 Ampere zur Verfügung stellen, daher sollte man den Stromfluss begrenzen.

(Bei AGMs muss man die Stromaufnahme nicht begrenzen, da diese einen höheren Innenwiderstand haben).

 

Ja, Angabe ist in C100. Ist also umgerechnet eine normale 95Ah Batterie in der üblichen C20 Angabe.

Man kann auch AGM-Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten parallel schalten, da muss man nicht hin- und herwechseln. 

 

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Mein Ausbauer (SOD). Bild vom Motorraum stell ich ein, das Bild vom Batterienschrank hat mehr als 6 MB, krieg ich nicht geladen…

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Moin, 

 

Im Zuge dieses Umbaus, hat jemand schon mal darüber nachgedacht die Solarenergie mit einem faltbaren Panel  in der Kappa zu ergänzen , so 160-200 Watt ?  
So wie hier bereits erörtert.


Aus meiner Sicht mach das Sinn, da ich auch nen Wechselrichter mit einbauen möchte und somit die Batts auch belasten werde.

 

Welchen Regler hat der 680er verbaut, auch den Duo MPP 165 oder den größeren 250 ?

( will gerade nicht das ganze Auto ausräumen ) 😎. Vielleicht muss ich sogar auf den 350 setzen, habe gerade mal die Daten der Tabelle in der BDA geschaut . 

 

@ Ernesto, wenn ich das richtig gelesen habe (irgendwo) , hast du den Solarmonitor und das BT  von Votronic verbaut, wo hast du das Display platziert, verbaut ? 

@snuggles, Ernesto 

 

In diesem Post habt ich euch auch schon verewigt . 😊

 

 

wenn ich die Ausführungen richtig verstehe, sind die Beiden Stecker rechts, schwarz und weiß die gemeinten, ich würde die Vorrangschaltung dann so verdrehten wollen, das ich der weiße Stecker in das Modul geht ( Prio Anschluss ) , Ausgang wieder in die 230V Dosen alleine einspeist , der Inverter entsprechend auf die Nachrang Buchse. 
sprich bei Landstrom bleibt alles wie gehabt, bei Autark ist der Inverter über die FB einschaltbar .  
 

 

sonnige Grüße aus Schweden und danke für euer Feedback 

 

Marc 

 

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Hallo Marc,

 

Meine Lösung für den Anschluss eines WR findest du hier:

 

VG

snuggles

 

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Danke dir snuggels , tolle Anleitung, dann habe ich das Alles richtig verstanden , zuhause werde ich dann mal die Bestellliste aktualisieren.

Wie schon von dir angemerkt, werde ich meinen großen Dometic Wechselrichter wegen der Wärme nebst Batterie  Nr. 2. im hinteren Linken Schrank verbauen . Den Batteriehauptschalter versetze ich zu 90% an die Rückwand unter die Aussendusche  , mit Spritz/ Tropschutz . Alternativ bliebe noch der Kleiderschrank, wie hier im Forum auch schon beschrieben, sind aber für diesen Umbau schon wieder einiges an leitungslängen . 
 

Greetz 

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Hallo Marci-Marc!

Bei dem von Dir gewählten Ort für den Batterieumschalter ist zu bedenken, dass Du zur bequemen Betätigung die Hecktür öffnen musst, wenn Du nicht durch den Tunnel kriechen oder das Bett hochklappen willst, und damit hättest Du nichts gewonnen!

Wenn Du am Heck keine Fahrräder transportierst, ist Deine Lösung gut. Ansonsten vielleicht einfach rundes Loch in die Überdachung des Technikschranks schneiden, um an den Schalter zu kommen. Habe ich irgendwo im Forum gesehen!

Gruß - calicalli

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Danke dir für Feedback Calicalli ,

 

ja das ist semioptimal wenn ein Fahrradträger auf dem Hamsterhaken ist, aber so muss ich die ganze Kiste schon  noch ausräumen. 
Die Lösung mit dem Oberen Eingriff habe ich auch schon gesehen, iss aber nicht meine .

Ich werde nach längeren Überlegungen, wohl in den sauren Apfel 🍏 beißen und den neuen Duo Schalter in den Kleiderschrank legen, etwas mehr Leitungen , aber 100% praktikabel.

Ferner überlege ich die  Solar Anzeige in den kleinen festen Teil des Kleiderschrankes ( zwischen den Türen) zu setzen, habe ich auch schon mal gesehen bei Umbauten 

@ Ernesto, wo hast du sie platziert?

 

So gestern geschaut : der 680ger hat den MPP 250 Solar Regler, rsgösst aber mit weiteren 120-180 Watt Panels an seine Grenzen , da muss  wohl ein MPP 350 rein, ist ja eins zu eins Tausch.

 

Greetz 

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  • 2 Wochen später...

Hallo in die Runde,

ohne auf jüngsten Details einzugehen, habe ich an die Experten in der Runde eine Frage: Bei meinem diesjährigen Aufenthalt im Nordosten Norwegens mit Durchschnittstemperaturen von ca. 5 Grad, muss ich für mehrtätige Aufenthalte an einem Ort Plätze mit Stromanschluss ansteuern. Wenn ich den E-Anschluss trenne, kann ich 100%-Ladung am Panel ablesen. Nach mehrstündiger Fahrt stellte ich ungläubig fest, dass der Ladezustand mit nur noch 80% angezeigt wurde, obwohl keine Verbraucher (wie Kühlschrank) eingeschaltet waren. Bei meiner VWN-Werkstatt berichtete ich das und vernahm folgende Erklärung, die ich hier nur laienhaft zitieren kann:

 

"Die Elektronik in Verbindung mit dem Stromgenerator würde während der Fahrt "umweltschonend" den hohen Ladezustand der Bordbatterie nutzen, was zu der Teilentladung führen würde."

 

Meine erste Frage: Was sagen die Fachleute unter uns dazu?

 

Ohne E-Anschluss muss ich den zitierten Regionen die Dieselheizung ständig laufen lassen. Bei bedecktem Himmel ist mir dann aber eine Standzeit von maximal 48 Stunden möglich, weil dann die Bordbatterie am Limit ist. Mir wurde jetzt der Austausch der Bordbatterie gegen eine Lithium-Ionen-Batterie in Verbindung mit einem Ladebooster empfohlen. Wenn aber die interne Elektronik wie gehabt reagiert, hätte ich nur einen eingeschränkten Nutzen.

Darum meine zweite Frage an die Fachleute: Was sagt Ihr dazu?

Es grüßt Euch

Ulf

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Hallo HuSir,

ich bin erstaunt, dass Du die Einschränkungen des Fahrzeugs trotz Langzeitnutzung in kalten Regionen erst jetzt schmerzlich wahrnimmst!

Eine 100 %- Ladung der Starter- und der Aufbaubatterie kannst Du nur durch Drücken des Knopfs mit dem Batteriesymbol am Armaturenbrett erreichen (nach jedem Motorausschalten zu wiederholen!) Sonst geht die Aufladung nur bis 80 %, damit die Batterien für Rekuperation zur Verfügung stehen, was die Treibstoff-Verbrauchswerte geringfügig senkt und damit zum Erreichen der Euro-6-Norm beiträgt.

Auch mit 100 % Ladung der Standard-Batterien bist Du bei den von Dir geschilderten Temperaturen und Heizungsnotwendigkeit bereits nach einem Tag wieder auf Landstrom angewiesen, da die 92 Ah-AGM-Batterie aus Gründen der Dauerhaltbarkeit nur maximal zu 50 % entladen werden soll. Dies entspricht einer verfügbaren Kapazität von 46 Ah, die im Allgemeinen bereits nach 1 bis 1 1/2 Tagen aufgebraucht ist.

Hier im Forum gibt es viele Beispiele für den Einbau zusätzlicher Batterien, um das Fahrzeug überhaupt erst in einen bestimmungsgemäßen Zustand zu versetzen.

Neben dem Austausch der Aufbaubatterie durch eine LiFePO4-Batterie im Motorraum, was wegen der damit verbundenen Exposition gegenüber Kälte, Hitze und Feuchtigkeit von vielen Forumsteilnehmern kritisch gesehen wird, kommen die Aufrüstung mit einer Zweitbatterie im oder neben dem Technikschrank (AGM oder besser LiFePO4), sowie die Ankoppelung einer herausnehmbaren Powerbox in Betracht. Letzteres erfordert wohl den geringsten Eingriff und ist am besten rückbaubar.

Die Forumssuche wird Dir zu diesem Thema viele Ergebnisse präsentieren. Auch ich habe eine Zusatzlösung mit einer 300 Ah-Lithium-Batterie durchgeführt und beschrieben. Lithium-Battereien können fast vollständig entladen werden, so dass die 300 Ah vollständig genutzt werden können und somit einschließlich Umschalten auf die werksmäßige AGM 5-6 Freistehtage ermöglicht werden. Bei gutem Solarwetter und entsprechender Modulausstattung ggf. auch deutlich mehr. Viele wertvolle Anregungen zu diesem Thema stammen von Snuggles (Zusatzbatterie) und von Ernesto (Powerbox).

Ohne die Sanierung der völlig unzureichenden Elektroversorgung fährst Du nur ein reines Campingplatz-Fahrzeug, für Deine Nordland-Touren eine ausgesprochene Zumutung!

Herzliche Grüße

calicalli

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