caddy2k Geschrieben 14. März 2021 Teilen Geschrieben 14. März 2021 (bearbeitet) Hallo. Ich habe an meinen T5.2 California die obere Hälfte folieren lassen. Das Ergebnis ist nach der DRITTEN!!! Nacharbeit (und einem weiteren Folierbetrieb) dann doch noch ganz gut geworden (siehe Fotos). Mein Fazit: Ich persönlich würde es nicht noch einmal folieren lassen - dafür ist mein Anspruch einfach zu hoch. Mit dem Wissen von heute würde ich den oberen Teil lackieren lassen. Problem ist halt einfach, dass man (logischerweise) den oberen Teil vom Bus nicht in einem durch folieren kann - dadurch gibt es an irgendwelchen Stellen immer Überlappungen (Frontscheibenrahmen, über den Türen und Dachkante Heck), und die sieht man einfach. Außerdem spielt das Geschick und die Motivation vom Folierer eine größe Rolle (z.B. erster Folierer = Spiegelgehäuse in zwei Teilen foliert / zweiter Folierer = Spiegelgehäuse in einem durch foliert). Jetzt bin ich noch gespannt, wie lange die Folie hält. Was ich allerdings auch sagen kann - größe, glatte Flächen, wie die Motorhaube oder das Dach werden mit Folie wirklich gut. Bearbeitet 14. März 2021 von caddy2k 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar
MarBo Geschrieben 14. März 2021 Teilen Geschrieben 14. März 2021 Man hätte das Auto auch in weiß bestellen und als Steinschlag- und sonstigen Schutz unten folieren können. Hat sich aber wohl erst im Verlauf so ergeben... Zitieren Link zu diesem Kommentar
caddy2k Geschrieben 14. März 2021 Autor Teilen Geschrieben 14. März 2021 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Als Gebrauchtwagen gekauft - da muss man dann die Farbe nehmen, die beim Händler steht (oder länger suchen, schon klar 😉 ) Zitieren Link zu diesem Kommentar
BoSchmi Geschrieben 30. März 2021 Teilen Geschrieben 30. März 2021 You do not have the required permissions to view the quote content in this post. Das größte Problem bei der Folierung ist die Aufklärung des Kunden. Folie ist kein Lack und wird auch nie lackiert aussehen. Wenn man weiß, wo man hinschauen muss, wird man es immer sehen. Wenn Du Dein Auto lackierst, kommst Du später beim Verkauf in Erklärungsnot bzgl. der Lackdicke vs. Unfallschaden, eine Folie ziehst Du ab. 2-teilig ist legitim, man foliert innen bis zur Lichtkante und dann außen und hat im Idealfall eine gleichmäßige Überlappung von 3 mm direkt auf der Lichkante. Auf diese Art und Weise hält die Folie mit Sicherheit. Bei 1-teilig läuft man immer Gefahr, dass sich die Folie auf Grund von Spannungen löst. Sollte nicht passieren, kann aber. Folien werden mit unterschiedlichen Temperaturen fixiert. Das Plastezeug an den Spiegeln mit 90 - 120° aufheizen ... da hat manch einer Skrupel. Aber, dass sollte dem Kunden im Beratungsgespräch mitgeteilt werden. Genauso Stoßfänger hinten. Hier ist es so, dass nur eine Überlappung nötig ist und zwar vorne an der Rinne. Hierbei produziert man halt eine Menge an (Folien)Abfall, den im Zweifel der Kunde bezahlt. Zusätzlich könnte man noch alle Anbauteile oben demontieren, was ein großer Aufwand ist und natürlich auch bezahlt sein will. Auch hier wieder das Thema Aufklärung. Ein viel größeres Problem beim Aufstelldach ist Dreck ! Es ist ein enormer Reinigungsaufwand, speziell bei einem Fahrzeug welches schon einige Zeit auf der Straße ist. Vielleich auch deswegen der Folienansatz über der Türe. Also als Fazit, fragt nach wie welches Bauteil foliert wird, wenn der Folierer von sich aus nicht informiert. Wenn Euch die Antwort nicht gefällt, fragt nach Alternativen. Reden führt die Menschen zusammen und bewahrt im Fall von Folierungen vor Überraschungen oder zu hohen Ansprüchen. Selbstverständlich sind Blasenbildung, Lackblitzer, unsaubere Abschlüsse etc. nicht tolerrierbar. Aber auch bei Lackierungen gibt es z.B. Einschlüsse und auch Folierungen sind ein Handwerk. Es hilft aber ungemein, Verständnis für die Arbeit zu entwickeln und somit auch ein gesundes Verhältnis zu was geht und was geht eben nicht ... mit Folie. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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