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Kaufberatung VW Grand California mit 2 Kindern


FlorianA

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Der Beach wäre halt das ultimative Familienfahrzeug 👍🏼
 

Vielleicht einfach mal eine Probefahrt vereinbaren und evtl. springt dann der Funke bei deiner Frau über ;) 

 

Ein 4. Fahrzeug wäre dann tatsächlich Overkill und wenn schon sollte wirklich jedes Fahrzeug perfekt zum Einsatzzweck passen und nicht wieder mit Kompromissen gespickt sein.

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Wie gesagt: Da würde ich ein 5,40 m Ducato mit Aufstelldach nehmen. Der ist von der Länge her deutlich alltagstauglicher als der GC. Klar: die alte Basis kann nicht mit dem modernen Crafter mithalten. Aber wenn ihr noch ein Familienauto habt und für den Spaß noch eins, dann würde ich da den Kompromiss eingehen.

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Einen Ocean 199PS hatten wir 2019 schon mal zur Probe da. Mir hat er gut gefallen. 😀

 

 

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Wieviel Gewicht spart man denn, wenn man Stahlfelgen anstatt Alu`s nimmt?

 

Grüße

 

m.c.

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Laut Konfigurator kommen anstelle von Stahl mit 205er Reifen bei Alu mit 235er Reifen 20kg dazu. 

In wie weit die Gewichtsangaben stimmen, kann ich leider nicht sagen. 

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Die stahl sind auch mit 235er Reifen.

Sollten sich also nichts nehmen.

Das ist schon merkwürdig.

Aber wie gesagt: nimm die schwarzen Stahlfelgen. Verkauf sie direkt oder nimm als Winterfelge. Dann ein Aftermarket Radsatz drauf: in 17 Zoll gibt es eine Auswahl:

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oder 18Zoll (Delta 4x4, Borbet, Orc).

 

Gruß Stefan

 

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Nochmal zu den Gewichten:

Konfigurierbar ist der GC bis 3140kg. Wenn ich hier noch 3 weitere Personen dazuzähle, kommen wir auf 3250kg inkl. Fahrer. 

Wir hätten also noch 250kg Zuladung ohne Fahrräder.

Mit Fahrrädern würden nochmal 75kg weggehen. Ob die Fahrräder immer dabei wären, kann ich jetzt noch nicht sagen. 

 

Ich kann jetzt nicht einschätzen, wieviel Gewicht man für eine 1-wöchige Reise dabei hat? 

Wiegen vor Abreise wäre kein Problem, haben einen Landhandel in 500m Entfernung mit einer Waage. 

 

Interessant wäre natürlich auch, wie genau die Angaben im Konfiguration stimmen.

 

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Hallo Florian,

 

wir hatten im letzten Herbst den GC600 gemietet und waren damit für 2 Wochen mit drei Personen unterwegs. Das Fahrzeug hatte von der Grundausstattung vermutlich schon ein Gewicht, welches recht nah an die 3140kg ran kam (SAT-Anlage, Zusatztisch mit Stühlen, Markise, Hochbett, Navi, Klimaautomatik und AHK). Wir haben dann zur Abfahrt noch einen AHK Fahrradträger für 3 Fahrräder, 2 E-Bikes, 1 Kinderfahrrad und dann eben unsere Klamotten mit Essenzeug, Küchenkrempel, Badzeug etc. eingeladen. Dazu kam dann noch die Biomasse in Form der Besatzung (rund 160kg) und wir hatten, weil wir es wissen wollten, Frischwasser, Diesel und AdBlue voll. Das Fahrzeug hat dann 3540kg auf die Waage gebracht.

Unseren mittlerweile gekauften GC600 konnte ich noch nicht wiegen, da wir noch nicht los konnten....

Vielleicht hilft dir das ja etwas...

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ich kann Dir mal aus meinem kleinen Erfahrungsschatz berichten. Ich habe einen T6Ocean mein Eigen nennen dürfen, damit bin ich mit meiner Tochter durch halb Europa gefahren, soweit ganz gut. Das Thema Toilette, Du findet immer eine, selbst in der letzten Ecke in Frankreich. Aber!... mit Mädels ist das immer etwas problematisch, genauso die Dusche. Wenn Du nur auf Campingplätzen halten möchtest reicht es einen T6.1 zu nehmen. Wenn Du aber in der freien Natur stehst dann solltest Du Dir den GC antun. Meine Gedanken damals waren folgende: Toilette... gerade die kleine braucht eine eigene Toilette; Dusche... genauso, nach dem Baden am Mittelmeer kurz unter die Dusche *das fetzt.

 

Mir war der T6 zu klein, deswegen habe ich mich für den GC entschieden, das Platzangebot und die Toilette sind super. Kommt aber immer auf das Anforderungsprofil an. 

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Wir haben das gleiche Problem (4 Personen und manchmal Fahrräder) und uns trotzdem für den GC 600 ohne formale Auflastung entschieden (obwohl wir beide den entsprechenden Führerschein haben).

Ohne Fahrräder halte ich die Einhaltung der 3,5 t Grenze für machbar, wenn man sich ein bisschen einschränkt. Gibt bereits einige Wiege-Beiträge hier, die das berichtet haben (mit 4 Personen).

 

Nun zu den Fahrrädern, die inkl. Träger weitere 75-80 kg Gewicht mitbringen.

Ich versuche mal ganz sachlich ohne Bewertung ein paar Fakten aufzuschreiben:

 

- Der GC 600 wird in der Variante 3,5 t und 3,88 t angeboten

- Technisch unterscheiden sich die beiden Varianten lediglich durch die verbauten Felgen und Reifen.

Traglast der Felgen 1050 kg (3,5 t) bzw. 1200 kg (3,88 t) und Reifentraglastindex 115  bzw.  121 (1215 kg bzw. 1450 kg).

Der Rest (Bremsen, Federn, Aufhängung, etc.) ist identisch.

- Die zulässige Achslast beider Varianten vorne ist 2,1 t

- Die zulässige Achslast hinten 2,1 t vs. 2,38 t

 

Falls das 3,5 t Fahrzeug um 150 kg überladen würde (3.65 t), würde sich die Achslast lt. einiger Beiträge, die mit dem GC auf der Waage waren, ungefähr so verteilen:

vorne: 1.600 - 1700 kg

hinten: 1.950 kg - 2.050 kg

 

Rein technisch würde man das 3,5t-Fahrzeug also nicht überladen, das fände ich auch im Rahmen der Verkehrssicherheit unverantwortlich.

 

Trotzdem stellt ein solches Gewicht ohne passende Eintragung in den Zulassungspapieren eine Ordnungswidrigkeit dar. In Deutschland beträgt das Bußgeld unterhalb von 5% Überladung (beim 3,5t-GC also <3.675 kg) 0 Euro. 

 

In anderen europäischen Ländern sieht es teilweise anders aus, hier wird ein Bußgeld bereits bei einer geringfügigen Überladung verhängt.

 

Es ist also knapp und mit 4 Personen und Fahrrädern muss man sich beim restlichen Gepäck schon sehr einschränken (nur wenig Gas mitnehmen, 20 Liter Wasser, leichtes Gepäck, keine Vorräte) um die 3,5 t nicht zu überschreiten.

 

Dies ist aber nicht nur beim GC so.

Bearbeitet von snuggles
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Meine Kinder sind beide Mädels. 

Bin eher der Typ der frei stehen möchte und zwischendurch wieder einen Camping Platz ansteuern. 

Also 2 Wochen am selben Camping Platz wäre nichts für mich. 

 

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Davon gibt es viele, die das wollen. In Mittel- und Südeuropa zur Schulferienzeit ist das schon schwierig und wird nicht leichter, siehe Situation in Portugal...

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Für uns war es bisher die richtige Entscheidung.

Unsere 2 Kids (10+7) wachsen natürlich stündlich, aber ein paar Jahre haben wir ja noch, bis es so richtig eng wird.

Vorher beim Ford Nugget mussten wir mit den Sachen jonglieren, gut packen, oft umräumen. Die riesen Kindersitzte haben wir nicht mehr, dafür nehmen die Kids an anderer Stelle mehr Platz ein. Kleines Fazit nach gerade mal 3 Übernachtungen bei bescheidenen Wetter und bisher ohne vollem Wassertank: Wir sind glücklich.

Jetzt müssen wir wohl eher bei größeren Reisen mit dem Gewicht jonglieren - aber auch das wird klappen.  Ein 4er Eufab Radträger steht auch noch im Keller 😬 

 

Wir sind in der Stadt nicht aufs Auto angewiesen. Fahren gerne und viel Rad - aber wenn so richtig schlimmes Wetter ist, fährt die Frau den PKW und ich beweg den Großen - Sitzheizung an und los ;-). PKW feeling als Verkaufargument stimmt schon, aber in den Seitenstraßen wird es schon mal eng. Meine Frau braucht noch etwas Fahrpraxis in der Stadt - Autobahn klappt schon mal. Läßt sich aber sowieso lieber rumkutschieren 🙂

 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Kurzes Update:

An Pfingsten werden wir uns einen GC 600 mieten und ich hoffe mal, dass bis dahin das Campen wieder erlaubt ist. 

 

Bei meiner Wunschkonfiguration werde ich noch leichte Änderungen vornehmen:

 

- Dieselheizung + Zuheizer anstelle der Gasheizung. Spart Gewicht und bietet etwas mehr Komfort. 

- Parkpilot mit Flankenschutz anstelle normaler Parkpilot. 

- Eventuell nur Stahlräder + Radkappen für den Anfang und später Aftermarket Alufelgen. 

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Kann den Entscheid nur bestärken, aber nimm doch auch gleich noch die Luftheizung, es ist wirklich viel angenehmer im Fahrerhaus. Du hast dann zwei Ausströmer einmal unter der Handbremse und nach hinten beim Übergang Fahrerhaus zum Aufbau. Diese Heizung kann auch unendlich laufen. Der Zuheizer heizt über die Ausströmer im Fahrerhaus, was bei montierten Verdunkelungen suboptimal ist. Zudem ist der Zuheizer zeitlich beschränkt und weniger angenehm, wenn man da vorne sitzt.

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