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Knapp 3 Jahre mit dem T6- Unser Fazit bzw. eine kleine Geschichte


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Aus dem Grund fahren wir auch den Bulli .

Wenn wir keine Lust auf Camping haben bleibt das Dach einfach unten  , und nutzen ihn einfach nur als PKW.

 

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ibgmg, ich weiß was Du meinst. Einen anständigen Camper erkennt man nicht unbedingt am Fahrzeug. Auch unter den Campern mit kleinen Campingbusse gibt es viele, die nur an sich denken und sich nicht entsprechend benehmen.

 

Was aber auch mir sauer aufstößt ist der zunehmende Trend zu immer mehr Luxus beim Camping. Besser als mit einem Wohnmobil auf LKW-Basis  oder auch mit einem Reisemobile das aussieht wie ein Reisebus mit sämtlichem Schnick-Schnack, aber nur zwei Reisenden an Bord, kann ich meiner Umwelt gar nicht zeigen, wie scheißegal sie mir ist. Da werden dann halt Äste abgefahren oder anderen Campern Sicht und Sonne genommen. Allgemein macht ein Campingplatz dann so immer mehr den Eindruck eines LKW-Parkbereiches einer Autobahnraststätte. Natürlich "bereichern" diese Ungetüme auch die malerischsten Bergdörfer, zumindest die die keinen Porsche an Bord haben. Dann parkt man halt da wo sonst 5 PKW hingepasst hätten. Mir doch egal.

Bearbeitet von Borni1977
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Und wo ziehst du da die Grenze? 

 

Wieviel weniger Sicht nimmt denn ein Cali mit Familienvorzelt und Gerätebeistellzelt gegenüber einem Teilintegrierten von Hymer weg? 

 

Ist der riesige 680er Grand California denn gegenüber der durchschnttlichen Weißware nennenswert unauffälliger? 

 

Spielt es da noch eine großartige Rolle, wenn sich daneben ein 1m längerer Concord stellt? 

 

Was ist mit den 7m langen Familien-Großzelten mit vorgesetzten Pavillon? 

 

Wer sollte dürfen, wer nicht? 

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Ja, du hast Recht. Jedoch gibt es im Womo-Bereich mehr Glamper als im Zelterbereich. Aber ich weiß,  was du meinst. Auch wir haben uns geärgert, als wir in geschützten Bereichen von Norwegens Nordfjorden in malerischen Buchten Zeltler und Camper angetroffen haben, die sich den Verboten widersetzt haben. Wir halten uns an Ver- und Gebote, würden uns wünschen, das wäre allgemeingültig. Auch das verstehe ich unter Camper-Nettikette. 

Uns würde nie einfallen, uns freiwillig direkt neben Zeltler zu stellen. Zeltwiesen sind ein Tabu, v.a. auch in kälteren Regionen, wo wir evtl. auch die Heizung verwenden. Diesen Geräuschpegel kann man Zeltlern nicht zumuten. Somit finde ich den Egoismus, sich mit einem LKW-Womo, evtl. noch mit Autogarage, in die allererste Reihe zu stellen, unmöglich. Ich würde mir mehr Verständnis füreinander wünschen. 

Übrigens ist für mich auch der GC ein großes Womo, kein kleiner Camper, was nicht heißt, dass auch wir in das Alter kommen könnten, uns irgendwann mal danach zu sehnen. 

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Hallo

 

Ich denke, wir alle sind einfach etwas über die „Übermenge“ an Reise/-Wohnmobilen genervt.

Egal wo man hinfährt, die beliebteren CPs sind auch ausserhalb der Saison an Wochenenden vollgestopft, von 2020 rede ich schon gar nicht. Park4night ist Fluch und Segen zugleich. Die Idee der App ist gut, aber auch hier, oft keine Chance mehr auf einem ruhigen Plätzchen mal alleine zu stehen. Dort wo das Womo nicht hinkommt, stehen halt schon x Californias rum. Die Spontanität einfach mal ohne Plan oder Reservation loszufahren fehlt immer wie mehr. Wo man in den Bergen auch hinfährt, auf jedem möglichen Stehplätzchen steht schon ein Camper. Das war bis vor ein paar Jahren def. nicht so.

 

Ich habe es irgendwo vor längerer Zeit schon einmal geschrieben. Das speziellste Volk (im negativen Sinn) in der Camping-Szene ist für mich nicht die Weisswaren-Fraktion, sondern leider die California-Fahrer. Wie jemand hier auch schon geschrieben hat, grüsst man auf dem CP den Nachbarn bei Ankunft kurz und verabschiedet sich wenigstens mit einem Adieu. Oder wenn man auf den CP-Strässchen geht, kann man auch mal kurz andere mit einem Kopfnicken einmal grüssen. Ich werfe nicht alle in einen Topf, aber die Herrschaften fühlen sich schon erhaben.

Keine Ahnung weshalb. Vielleicht meinen sie, sie sind etwas besseres, weil sie einen teuren California fahren/leisten können oder weil nur  der Bulli DAS Campingfahrzeug ist? Natürlich gibt es auch freundliche Califahrer, aber im Vergleich mit den anderen CP-Besuchern fällt der Calinist bei mir in Punkto Freundlichkeit schon eher negativ auf.
Den Satz „Früher war es anders“ mag ich eigentlich nicht, aber für mich als Camperin war es bis vor ca. 10/15 Jahren noch anders und angenehmer.

Ich weiss noch wie man vor 20 Jahren mitleidig belächelt wurde als man sagte, man fährt mit Auto und Zelt in den Urlaub......oder die Witze über die NL mit ihren Wohnwagen und ihrem Camping. 
 

Ich hoffe, der Boom hält nicht mehr lange an und dass in den nächsten Jahren die Spreu vom Weizen getrennt wird und es wieder angenehmer und luftiger wird......... und dies hoffentlich nicht erst, wenn überall Campingverbote stehen......aber so wird es wahrscheinlich leider kommen. Die „Übergebliebenen“ könne dann schauen, wo sie noch freistehen können. 


Grüsse

Nicole
 

 


 

 

 

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Hallo,

leider haben wir, wie ich ja auch schon geschrieben habe, teils ähnliche Erfahrungen in den letzten Jahren gemacht. Ich kann dabei aber gar nicht sagen, dass es eine bestimmte Gruppe ist. Dabei sind wir nicht so, dass wir unbedingt ganz dringend Kontakte suchen, aber grüßen, mal schieben helfen und sowas ist für uns selbstverständlich, und für ein nettes Gespräch sind wir immer offen. Dadurch kam es auch schon oft zu schönen Erlebnissen und Erinnerungen.

Diese Erlebnisse gibt es auch nach wie vor, die Negativkontakte oder Beobachtungen stehen zum Glück nicht im Vordergrund- aber sie sind definitiv mehr geworden.

Auch die Beobachtung, dass Camping- und Stellplätze auch in der Nebensaison voller werden. Wir mischen dabei auch, mögen zum Beispiel sehr gerne die Camping municipal in Frankreich, aber gerade wenn es wettermäßig nicht so toll ist, haben wir auch ganz gerne mal die Vorteile eines großen Platzes- gerade auch bisher mit dem Bulli. Und gerade auf den luxuriöseren Plätzen haben wir schon teils recht überheblich wirkendes, aber teils auch sehr nettes Publikum erlebt.

Zuletzt auf der Seiser Alm z.B. waren die Leute richtig freundlich. Oder auch letztes Jahr auf dem Camping Schlosshof in Lana. Auf dem Schwarzwälder Hof wiederum ist es so, dass dort im vorderen Bereich die ganzen Morelos und Co. stehen. Dort waren wir auch schon öfter- nie hat von denen einer gegrüßt. Vielleicht aber auch Zufall. Arrogant wirkende Bulli- und Kastenwagenfahrer haben wir auch schon getroffen...

 

Trotzdem, wie gesagt: das Positive überwiegt nach wie vor, Campen ist seit vielen Jahren unser Hobby mit vielen wertvollen Erinnerungen, und wir hoffen auch, dass es noch lange so bleiben kann und wir immer noch schöne Plätze finden und auch gegenseitige Rücksichtnahme erleben können. 
 

@rso4x4 clever waren so ziemlich die ersten, die wir uns angesehen haben, der hätte uns auch gefallen, in natura konnten wir uns aber nur den Celebration anschauen, und Wartezeit und das ein oder andere Detail hat uns dann weitersuchen lassen. Aber auch ein tolles Auto und ich drücke euch die Daumen, dass es klappt mit Herbst...

 

 

So, jetzt machen wir uns mal dran und räumen Paulchen aus....das wird jetzt schon etwas traurig....

 

Bearbeitet von Paulchen
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Der Satz kommt mir bekannt vor , heute fragen mich die Leute was sie sich für ein Camper  Kaufen sollen . 

Rate ihnen dann immer sie sollen sich erst einen zu Mieten bevor sie sich einen Kaufen , habe so schon einige abhalten können sich einen Camper zu Kaufen  .

Bearbeitet von Radix
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"Früher war alles besser" ... das will ich so nicht stehen lassen.

 

vor 15 Jahren war man ein "Outdoor/Survivalfreak", wenn man durch Island mit dem Camper gefahren ist oder Passstraßen jenseits der 2.000 m. Mittlerweile sind die Informationen und Informationszugänge so vielfältig und leicht zugänglich, dass halt jeder nun diese "Abenteuer" erleben kann. Island gleicht auf 80% der Fläche mittlerweile einer Campingausstellung und auf den Passstraßen bist mit dem (Bio)bike schon die Ausnahme, da fahren mehr Camper und WoMos herum als andere Fahrzeuge.

 

1) hat sich die Technik entwickelt (Allrad, Elektronik, Navi)

2) ist alles günstiger geworden - Flüge, Mietcamper, etc.

3) und in den Social Medias wird uns halt vorgegaukelt, dass man nur hipp ist, wenn man mit höhergelegtem Cali samt Schorchel und Tarnantstrich durch den Balkan fährt. (der normale Camping Urlaub ist ja schon zu bieder).

 

Seien wir doch ehrlich - wieviele von den geseikelten, geschnorchelten Offroadfahrzeuge kommen wirklich in Gebiete, wo dies benötigt wird? Noch glauben wir alle, dass Campen und Roadtrips das echte Abenteuer sind und wir so cool sind, dabei ist das für jeden mittlerweile machbar.

 

Und Hand aufs Herz - würde es nicht alle Camping-Neulinge (da zähle ich mich dazu zu den neuen "Kastenwagencampern" - auch wenn ich seit 20 Jahren mit dem Zelt unterwegs bin) geben, dann würde es in der Branche weniger Innovation geben. Und je mehr Menschen umso mehr Deppen automatisch.

 

Und jetzt nochmal ganz ehrlich - das Auto ist in vielen Bevölkerungsgruppe nach wie vor Statussymbol - egal ob spätpubertierende 20jährige oder finanziell gut dastehende 40jährige. So gesehen wird es auch immer ein Schaulaufen der Eitelkeiten werden am CP.

 

Und trotzdem - oder genau deswegen - viel Spass uns allen beim Campen, wo und wie auch immer das bei jedem Einzelnen aussieht.

 

So wie am Foto unten war ich bis vor kurzem unterwegs ... da ist man mittlwerweile die Ausnahme. Campingfahrzeug war ein Fiesta ST 😁

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Bearbeitet von Mini1970
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Zelt  - die Ausnahme auf dem Campingplatz ?

Würde ich für 2020 nicht sagen, im Gegenteil.

 

In unserem Reisebereich nehmen die Tx auf dem CPs / Straßen eher ab, die Wohnmobile aller Art deutlich zu.

Dieses Jahr hatten wir Mut und Glück: Zweimal Urlaub, in der Summe 23 Tage. Trotz Corona.

 

In beiden Urlaubsabschnitten konnten wir Familien mit Zelt und Minimalausstattung sehen, in der Anzahl wahrlich nicht selten, aber oft mit neuem originalverpacktem  Equipment.

Deutlich mehr als in den letzten 10 Jahren. 

 

Arroganz auf dem CP ?

Mir egal.

Wer mich grüßt, den grüße ich zurück.

Fertig - da mache ich mir schon lange keine Gedanken mehr. Und die Persönlichkeit eines Menschen zeigt sich eh nicht am Fahrzeug.

Eher beim Hund, der ja immer nur (und überall)  spielen will, an der Zigarette im Waschhaus , der Kippe auf dem Platz und an der -  meist fehlenden - Kindererziehung.

 

Schaun mer mal, wer 2021 auf den CPs noch, bzw.  immer noch, unterwegs ist.

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Ich ziehe keine Grenze, weil ich generell nicht dafür bin alles zu verbieten. Man muss sich nur nicht wundern wenn dies bei zunehmenden Problemen andere tuen. Was ich persönlich für zu groß oder zu viel halte ist nur meine persönliche Meinung.

 

An einem Cali mit Aufstelldach kann man bei leicht geändertem Blickwinkel immer noch vorbei gucken. Wenn man aber ne 8 Meter-Wand neben sich hat, wird das schwierig. Hat dann eben das Ambiente von ner Autobahnraststätte.

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Naja dass ein Cali deutlich weniger wir Raum einnimmt als ein 8 Meter-Luxusliner müssen wir wohl nicht diskutieren ...

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Heut zu Tage gibt es für alles einen Markt und jeder kann sich kaufen was er möchte!

Wenn einer mit dem Cali einen Stellplatz mietet wo gegebenenfalls ein großes Wohnmobil daneben passt, dann muss er damit rechnen, das dies passieren kann und dann bin ich selbst schuld und nicht die anderen.

Wir sind alle Camper und gerade die Mischung macht doch den Reiz aus, von spartanisch bis Glamping .

Ich habe schon Leute auf einer VW Pritsche und in einem sündhaft teuren Wohnmobil campen sehen und ich wollte mit beiden nicht tauschen und gestört hat mich beides nicht.

Der Cali ist doch flexibel genug um bestimmte Situationen von vornherein auszuschließen.

 

Gruß Slide!

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Ich verstehe echt nicht wie man sich über sowas aufregen kann. Das schöne am Camping ist doch die Flexibilität, wenn mir etwas nicht passt oder gefällt kann man das Thema ansprechen oder sich eine Alternative suchen und einen anderen CP aufsuchen.

Jeder definiert das Thema Camping anders und das ist auch gut so 👍🏼
Zu 95% haben wir sehr positive Erfahrungen mit den anderen Campern, die anderen 5% Jucken mich nicht. Sollen die halt nicht Grüßen oder ihr eigenes Ding machen. ✌🏼

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Auf dem Campingplatz ist es eben wie im normalen Leben auch, es gibt solche und solche... 

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