Zufriedenheit T6.1

[Borni1977]

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Aahja! Naja, ich gönn Dir Deine rosarote Brille. 😉

[mical]

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Danke, gerne geschehen.

[FlyingT]

Dem ADAC glaub ich schon seit 2014 nix mehr. 

[ActualProof]

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Er hat aber recht. Beim Kauf des California habe ich tatsächlich, den MP auch auf Herz und Nieren ausgecheckt. Ausser dass es eventuell tatsächlich das bessere Auto ist bezüglich Motoren und gewissen Optionen, hat der MP was die Camping Funktionalität anbetrifft, nicht den Hauch einer Chance gegen den Cali. Bei mir persönlich kommt noch dazu, dass er mir optisch überhaupt nicht gefällt. Campster, Toyota Firenze etc. mit dem Cali zu vergleichen ist dann schon eher lustig als in irgend einer Form ernst zu nehmen. Zumal man für einen gut ausgestatteten Firenze dann auch schnell mal gegen 70 Mille hinlegt. Dass überall ein bisschen „optimiert“ wird, ist eine Krankheit der Autoindustrie, nicht ein Problem von VW oder VWN alleine.

Aber ja, am liebsten hätte ich einen Campervan, der von Land Rover Jaguar hergestellt wird. Mit den allerfeinsten Materialien wie ein Range Rover und den RR Moteren und der Geländetauglichkeit desselben. Nur würde das Ding dann wohl über eine Viertelmillion kosten.

Dann gibt es natürlich auch noch die ausgebauten Fahrzeuge wie die von Westfalia. Ich kenne mich mit deren Funktionalität und Qualität nicht aus aber interessanterweise ist ja auch da ein grosses Angebot auf VW Basis vorhanden. Opel, Citroën oder Toyota als Basisfahrzeug sucht man meines Wissens bei zB Westfalia vergeblich.

[Borni1977]

Naja, der T6.1 ist ja eigentlich ein T5 von 2003. Da würde ich schon erwarten, dass das Fahrzeug ausgereift und nicht so viele Mängel aufweist, die bei Beanstandung auch noch als Stand der Technik abgetan werden. Eigentlich würde man doch erwarten, dass nach fast 20 Jahren alle Mängel behoben sind. Aber nicht nur die Software läuft nicht rund, auch die Problematik mit dem Aufstelldach hat man einfach nicht im Griff. Das alles sollte man kritisieren dürfen, auch wenn man das Fahrzeug, wie wir ja auch, liebt. Vor allem die Sparbrötchenmentalität von VW auf Kosten der Kunden stößt mir immer mehr auf und genau das wird ja im Artikel hervorgehoben. Und das sogar bei der "Premiummarke" Audi. Der aktuelle A3 ist qualitativ verglichen mit seinem, Vorgänger qualtitativ ein Witz, kostet aber mit ein bisschen Ausstattung über 40 TEUR.

 

Dass der Marco Polo keine Alternative ist, unterschreibe ich sofort. Trotzdem sollte VW den eigenen Qualitätsstandard zumindest halten und nicht überall einsparen in der Hoffnung dass der Kunde das nicht merkt oder tolleriert. Das Bild, das VW seit mehreren Jahren mittlerweile abgibt, ist unteriridisch. Früher hieß es mal "der läuft, und läuft und läuft". Damals konnte man dem zustimmen, heute muss man doch fast darüber lachen. Oder kennt noch jemand die Werbung vom Golf 2 bei dem ein Mechaniker in der amerikanischen Wüste ein quietschen sucht? Am Ende war es der Ohrring der Frau. Heute ist das halt Stand der Technik.

 

 

Bearbeitet 20. August 2022 von Borni1977

[Schille]

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Moin, es gab mal einen, der wusste wie es geht Autos zu bauen, technologisch und innovativ, ohne Kompromisse in der Qualität. Dr. Piech. Das hat sich ab der Generation Golf 4 entwickelt und auch durchgesetzt. Der Chef war bei seinen Ansprüchen zur Qualität,  besonders den Spaltmassen, unerbittlich. Alles richtig gemacht. Heute wird der Konzern von Controllern regiert. Und da geht es um Effizienz. Das ist aber durchgängig in der Automobilindustrie. VW ist qualitativ noch immer mit vorn. Und es hat sich wieder ein Umdenken eingebürgert. DIESS 😉 ist ja weg.  Grüsse aus WOB

[gentleman4ever]

Zur Zeit des 4er Golfs wollten alle deutschen Hersteller beste Autos bauen... Bei BMW war der E39 das Derivat mit den meistens Erprobungsträgern und dem umfassendsten Validierungsprogramm... seitdem wurde nur noch gekürzt (zumindest bei BMW weiß ich das sehr gut)... minimale Kosten und maximale Rendite ist das oberste Ziel... und nicht mehr das technologisch beste Auto zu seiner Zeit zu bauen...

Bearbeitet 20. August 2022 von gentleman4ever

[lurchi]

Ich komme gerade von einer dreiwöchigen Reise aus der wunderschönen Bretagne zurück.

Es machte auch Spaß, mit dem DCC in der Stellung maximaler Komfort auf den kleinen Sträßchen sanft schaukelnd gemütlich zu fahren.

Auf der entspannten und leisen Rückreise von fast 1000 km mit Tempo 115 auf der Autobahn verbrauchte der Cali mit 150 PS

mit zwei Fahrrädern auf dem Radträger und den 235/55/17-Zoll-GJ-Reifen sehr gute 6,8 l, mit Klimaanlage.

Resümee nach einem Jahr: ein hervorragender Camping-Bus mit guten Fahreigenschaften und bisher keinen Mängeln!

 

Die Sitze könnten für größere Fahrer etwas besser sein: zu kurze und zu stark geneigte Sitzflächen und zu steile Kopfstützen.

Aufstelldach und Elektronik sind bisher fehlerfrei, allerdings stört es sehr, dass das Navi nach Auslaufen der viel zu teuren Connect-Funktion kein TMC besitzt,

aber es gibt ja Maps.

 

Leider kann man auf dem Navi nicht wie im guten Golf 7 jeweils die optimalen, schnellen und kurzen Wegführungen einstellen.

Das Armaturenbrett finde ich nicht so schlecht wie oft beschrieben.

[Breitler]

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Denk mal zurück, wieviel Software der T5 im Jahre 2003 hatte. Ich sag mal: die hat man mittlerweile im Griff. 😇

[wirklich_rainer_zufall]

Liebe Cali-Gemeinde!

 

Ich hatte in der letzten Woche die Gelegentheit 1000km mit einem Mercedes Vito Tourer zu fahren, 116 mit Automatik. Es war mir eine Freude den Wagen wieder abgeben zu dürfen und in meinen T6.1 einzusteigen. Der Mercedes lässt einen wissen das es sich um ein Nutzfahrzeug handelt während sich der T6.1 doch deutlich angenehmer wie ein großer PKW fahren lässt.

 

Nach dem harten Kontrast mit dem Vito kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen wie man sich über das Amaturenbrett des Cali beschweren kann.  Die haben es ja sogar hinbekommen das große Display 5° vom Fahrer abzuwenden damit es schön spiegelt und schlecht ablesbar ist. Das Cockpit war auf dem Stand des Jahres 2000 ehrlich gesagt. Und über die Automatik spreche ich mal lieber nicht.

[Portnoy]

Hm, den Vito Tourer mit dem California zu vergleichen muss man aber auch etwas einordnen...

Bearbeitet 19. September 2022 von Portnoy

[wirklich_rainer_zufall]

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Natürlich geht es bei dem Vergleich nur um das Fahrzeug bis zur B-Säule. Mich hat das echt enttäuscht. Sowas geht als Poolfahrzeug, Lastesel, Handwerkerauto und vor allem mit dreckigen Gummistiefeln. Aber das für den Preis wenn man drin wohnen möchte?

 

Wie dem auch sei, die Fahrt mit dem Mietwagen hat mein eigenes Auto deutlich aufgewertet. Ich hab mich richtig gefreut wieder im eigenen zu sitzen.

[Portnoy]

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Das Armaturenbrett etc. des Vito Tourers hat ja auch nur der MP Activity, alle anderen MPs haben ja vorne das Interieur der V-Klasse

[Lindner]

Bin sehr zufrieden mit unserm California Coast (EZ 1/22). Die einzige Mäckerei wäre das Klappern des Kopfteiles des unteren Bettes. Sonst passt alles😄

[Migel]

Technisch habe ich bis auf das absinkende Dach keine Mängel die mich gross stören. 

Was aber die Software angeht, macht mich diese Karre echt irre. Immer mal wieder das Notrufmodul, welches mich höflich bittet sofort eine Werkstatt anzufahren. Nach einem Neustart hat sich dieses Problem dann meist wieder von alleine gelöst. Dann das ewige vergessen der Einstellung was die Geschwindigkeitswarnung angeht. Seit neustem funktioniert Google Maps nicht mehr über Apple Car-Play. Zum einen ist die Navigation auf dem Bildschirm um ca. 10-15 Sekunden verzögert und zum anderen wird das Bild der Navigationsanzeige irgendwie gestört, so dass das nicht mehr lesbar ist.

Ebenfalls fällt immer mal wieder der Spurhalteassistent aus was sich ebenfalls mit einem Neustart beheben lässt. Ganz neu hatte ich bei meiner letzten Fahrt mit dem VW-eigenen Navi (da ja Google Maps nicht mehr funktioniert), dass mir meine Position irgendwo im Schilf angezeigt wurde und eine Navigation so natürlich nicht möglich war.

 

Mittlerweile bringe ich das Fahrzeug jedes Mal, wenn einer der Mängel wieder auftaucht zum freundlichen (in den letzten 6 Wochen bereits 3-mal) welcher mir mittlerweile versucht zu erklären, dass sie auch nichts machen können. Ich persönlich will mich damit einfach nicht abgeben und habe auch mitgeteilt, dass mir die Strategie von VW das Problem auszusitzen bekannt sei, ich mich damit aber nicht abfinden werde. Mein nächster Schritt ist, dass ich der AMAG in der Schweiz eine Rechnung für Minderung des Kaufpreises wegen all der Mängel stelle. 

 

Im Moment kostet mich das Fahrzeug dermassen viele Nerven, dass es aktuell mein grösster Fehlkauf ist den ich je gemacht habe. Immerhin habe ich daraus gelernt und nach über 20 Jahren Treue zum VW Konzern habe ich meinen Zweitwagen (VW Polo) durch einen Wagen welcher nicht mehr zum VW Konzern gehört ersetzt.