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Reifendruck


Jo-68

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Hallo zusammen,

mal eine Frage die ich in der Suche net wirklich gefunden habe ...

 

Ich bin gestern heimgefahren von der Arbeit, da kam die Meldung "Reifendruck prüfen" und die Kontrolllampe blieb an. Da ich fast zuhause war und keine Tankstelle in der Nähe, hab ich die Reifen händisch geprüft (gedrückt), alles fest.

Am nächsten Tag bei der Heimfahrt gleich an einerr Tankstelle dann den Druck der Reifen gecheckt (noch kalt), alle 4 bei 2,9-3.0 bar, muss zu meiner Schande gestehen, das ich seit Abholung in Hannover im Januar noch keinen Luftdruck getestet hatte weil ich wusste es gibt ein Kontrollsystem, das jetzt ja angeschlagen hat (das serienmässige indirekte System über Messung über den ABS-Sensoren)

 

Dann im Tankdeckel geschaut, hier steht für meine Reifengrösse, 215/60/R17 , das 3.5-3.7bar je nach Beladung, drin sein müssen, hab dann alle auf 3.5bar erhöht und danach den Wert über das Info-System gespeichert, aber warum war da nur original knapp 3 bar drin ?

Oder generell, welche Werte nimmt Ihr ??? Hab auch im Netz keine allgemein gültigen Werte gefunden.

 

Hab den Cali Coast mit 4Motion.

 

Danke vorab für Eure Infos/Tips

 

Gruss

Jo

 

Bearbeitet von Jo-68
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Hallo Jo

 

Also 0.5 Bar Druckverlust über einen Zeitraum von ca 10 Monaten erachte ich als völlig normal und bedenkenlos.

Der Reifen ist ja nicht Diffusionsdicht, und das Ventil auch nicht, ein gewisser Verlust ist normal.

Also ich habe auf Rat von meinem Reifenhändler 0.2 bis 0.3 bar mehr drin als VW sagt, diese Werte sind alles kalt. Da ich das Direkt messende System habe, konnte ich bei einer längeren Fahrt einen Druckgewinn von ca zusätzlichen 0.2 bar feststellen.
Wie aber die genaue Definition ist, vom angegebenen Druck, ob kalt oder warm, kann ich dir leider nicht beantworten.

 

Liebe Grüsse

Peter

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Da die meisten Hersteller von Fahrzeugen (um nicht zu sagen alle) zu hohe Luftdrucke angeben, ist die Aussage des Reifenhändlers nicht wirklich toll. Das geht auf den Komfort, verlängert zwar die Lebensdauer aber auch den Bremsweg. Eigentlich sollte man auf die Luftdruckempfehlung der Reifenhersteller gehen. Die liegen wesentlich tiefer. 

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Es ist genau umgekehrt. Die Hersteller geben eher einen Komfortluftdruck an. Deshalb wird ja oft empfohlen diesen Luftdruck um weitere 0,1 bis 0,2 Bar zu erhöhen.

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ok um es genauer zu spezifizieren, ihr gebt bei dieser Reifengrösse alle 3,5bar oder mehr in Eure Reifen ?

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Ja. Bei Wintereifen leg ich noch ne Schippe 0,2 mehr drauf. Alles kalt. 

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Falsch, die Fahrzeughersteller gehen immer höher als die Reifenproduzenten. Aber du kannst das ja selber nachschlagen. Einfach die Reifendrucktabelle des bei Dir montierten Herstellers besorgen. 

Bearbeitet von Ernesto
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Die Herstellerangaben sollte man zu Betracht ziehen, da hier das Fahrzeuggewicht berücksichtigt wurde. Der Reifenhersteller baut den Reifen für viele Fahrzeuge und nicht nur für den Cali.

 

Sobald man mehr Personen oder Gepäck im Cali, soll man auch den Luftdruck erhöhen.

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Das kann nicht stimmen...

Ich hatte nun schon bei mehreren Fahrzeugen und den verschiedensten Reifen direkt beim Reifenhersteller nach dem empfohlenen Luftdruck gefragt... und die Werte die ich da bekommen habe lagen immer im Bereich dessen, was die Fahrzeughersteller für die volle Zuladung angeben.

 

Gerade bei schweren Fahrzeugen sollte man etwas mehr Druck fahren... der Reifen kann ja nur soviel tragen wie der Luftdruck hergibt... es gibt ja nichts zerstörerisches wie einen walkenden und sich übermäßig erwärmenden Reifen...

 

Als Anhaltspunkt dienen auch die Maximalwerte die auf den Reifen selbst stehen... diese Werte können auf jedem Fahrzeug gefahren werden.

 

Alle angegebenen Druckwerte, auch der Maximale auf der Reifenflanke, gelten in KALTEM Zustand.

 

Ich fahre seit Jahren in allen Fahrzeugen mehr Druck als vom Fahrzeughersteller angegeben und hatte immer gleichmäßigen Verschleiß und recht hohe Laufleistungen der Reifen.

Z.B. bei meinem Autobahnsprinter Octavia RS Diesel: Laufleistung der Sommerreifen ca.110000km.

 

Nachteile sind eventuell ein etwas schlechterer Abrollkomfort und ein „rumpeligeres“ Geräuschniveau, ich nehme das nicht als störend wahr und gerne in Kauf...

 

Man sollte den Druck schon regelmäßig prüfen...gerade bei Fahrzeugen mit dem ABS basierten Überwachungssystem. Dieses zeigt ja nur eklatante Unterschiede zwischen den Reifen und keinen gleichmäßigen Verlust. Dieses System dient nur zur Unfallverhütung durch schleichende Platten oder Reifenschäden.

Bearbeitet von Bertram-der-Bulli
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Ihr könnt das selbstverständlich handhaben, wie ihr wollt. Zu hoher Reifendruck ist nicht nur unkomfortabel sondern verlängert auch den Bremsweg (geringere Aufstandsfläche, weniger starke Verzahnung). Möglicher Vorteil ist ein geringerer Verschleiss. Zu tiefer Reifendruck führt zu walken und  somit einer übermässigen Erwärmung des Reifens, zudem wird der Verschleiss grösser, ausserdem wird die Lenkung schwammiger (alles gefährlichere Aspekte als bei zu hohem Luftdruck). Korrekter Reifendruck ist deshalb gefragt. Und das ist der springende Punkt. Die Fahrzeughersteller gehen aus Prinzip der Sicherheit etwas über die Vorgaben der Reifenhersteller hinaus. Mit einer höheren Luftdruckangabe ist die sichere Seite gegeben. So und jetzt noch einmal die Aussage auf welche ich geantwortet hatte. Das Reifenhaus empfiehlt, den Luftdruck gegenüber den Vorgaben von VW noch einmal zu erhöhen. Das habe ich als falsche Information verurteilt. Denn VW ist bereits über den Vorgaben. 

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Die Reifenhersteller geben selbstverständlich die optimalen Luftdruckwerte gemäss Belastung an. Es gibt im Netz auch Rechner für den optimalen Luftdruck. Leider neigt der Mann ja immer zum Motto "viel hilft viel". Aber beim Luftdruck gilt das nicht. Die Reifenhersteller geben die Luftdrucktabellen übrigens nicht gerne heraus, der Grund erschliesst sich mir nicht. 

 

Hier mal ein Beispiel:

Bei unserem 4.5T Wohnmobil hatten wir vom Hersteller die Empfehlung für die Hinterachse mit 2400 kg  einen Luftdruck von 5.5 Bar zu pumpen. Von Michelin ist in der Tabelle zu dem verbauten CP Reifen bei dieser Last ein Luftdruck von 4.75 Bar angegeben. Das haben wir dann auch eingehalten und der Komfortgewinn war erheblich. Auch die Abnutzung der Reifen bis an die Flanken viel gleichmässiger. 

 

Zu den Angaben auf der Reifenflanke, das ist der maximal zulässige Luftdruck und nicht der Betriebsdruck. Ein Reifen funktioniert in der Regel in einem bestimmten Druckfenster und dann am optimalsten, wenn der Druck auf die Last abgestimmt ist. Abweichungen davon, bitte wieder an den Anfang meines Textes springen.

Bearbeitet von Ernesto
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Ernesto, lies mal was der ADAC dazu sagt:

 

"Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Herstellern angeben. Eine Erhöhung um 0.2 bar ist beim Komfort kaum zu spüren, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen."

 

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Bearbeitet von Borni1977
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Und plötzlich glaubt einer dem ADAC. 😂

Vorschlag: Bestell bei Deinem Reifenhersteller die Tabelle für Deinen Reifen und überprüfe es, ich kann Dir versichern Du wirst staunen. Kein Fahrzeughersteller wird sich darauf einlassen, den Luftdruck zu tief anzugeben. Mit 0.2 höher zu gehen ist aber auch nicht tragisch. Allerdings nur, wenn das nicht kumulativ ist.

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Stimmt, man soll nicht alles glauben wss irgendwo geschrieben steht oder sagt, aber das habe ich nicht nur vom ADAC gehört oder gelesen, sondern deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen. 

Deine Meinung höre ich dagegen zum ersten mal.

 

Den Reifendruck für alle meiner Fahrzeuge habe ich auf der Internetseite meines bevorzugten Reifenherstellers Michelin überprüft, kein Unterschied zu den Angaben des Fahrzeugherstellers.

 

Mein A3 soll laut Audi vorne mit 2,2 und hinten mit 2,0 Bar gefahren werden. Findest du das hoch? Soll ich mit 1,5 Bar fahren?

Bearbeitet von Borni1977
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Nur am Strand oder in der Wüste 😜

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