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T6 132kW Diesel Dieselpartikelfilter tauschen-- Teilenummer ?


noyzboyz

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Hallo ins Forum,

 

habe eine dringende Frage, da mein T6 derzeit nur Notbetrieb läuft

 

Laut VW Werkstatt ist mein Partikelfilter voll und muß getauscht werden.

Da ich mir die 2000,00€ laut Angebot sparen will, muß es ein Eigentausch werden.

Nur möchte ich mir sicher sein, den richtigen Ersatz-DPF zu besorgen. Auf meinem noch eingebauten DPF steht folgende Teilenummer: 7E0131690N

Bei ebay gibt es jetzt fast identische, nur am Ende der Nummer ein "P" ... ist das egal, oder paßt der Neue dann nicht?

Würde mich über sachkundigen Rat freuen. Vielen Dank

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Mit den Nummern auf dem Teil kannst Du nicht viel anfangen. Das sind Gehäusenummern aus der Fertigung. Die sind im Teilestammverzeichnis nicht recherchierbar.

 

Insofern Du sicherstellen kannst, dass die Ebayangebote von technisch identischen Spenderfahrzeugen stammen, wäre ein Kauf aus seriöser Quelle möglich. Davon gibt es nicht viele. Seriöse Quellen geben die "echten" E-Teilenummern an und referenzieren auch auf passende Fahrzeuge.

 

Für ein Fahrzeug mit Frontrieb und dem MKB CFCA wäre der DPF mit der Nummer 7E0254700JX, 1334,76€, korrekt.

In der Regel empfiehlt sich der gleichzeitige Tausch des Differenzdrucksensors.

 

Welche Laufleistung hat dein Fahrzeug? Aufgrund welcher Symptome/Fehler wurde dir die Diagnose gestellt?

 

Ggf. kann man den DPF auch reinigen lassen, insofern er nicht dauerhaft beschädigt ist.

 

In Abhängigkeit der tatsächlichen Defekte, welche ich nicht kenne, rate ich im Zweifel zu einem Neuteil von VW.

 

Für den Tausch des Partikelfilters inkl. Anlernen/Initialisierung kommen ungefähr 250-300€ Lohnkosten zu den Ersatzteilkosten hinzu. Ich vermute, dass auf die E-Teilekosten ca. 19% aufgeschlagen werden, was bei derart teuren Teilen ein Nogo ist. Gibt es zu den 2000€ einen detaillierten KVA?

 

Gruß

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Danke an Nendoro für die Antwort,

 

ich habe jetzt einen identischen DPF mit exakt gleicher Beschriftung neuwertig aus einem Testfahrzeug erworben, er ist schon da und wird morgen eingebaut. Die Garantie ist vorüber, ich war in zwei Werkstätten, die mir das Problem mit dem DPF laut Diagnosegerät bestätigt haben

Der KVA bei VW war nur mündlich, da es mir aber ohnehin bei VW zu teuer ist und ich auch nicht unbedingt zwei linke Hande habe, möchte ich es jetzt selbst versuchen, das Ersatzteil hat mich nur 280,00€ gekostet. Ein neuer Differenzdrucksensor kommt auch rein. Insgesamt ist das schon ein bescheidene Technik, was das in den neuen Bussen eingebaut ist. Mein voriges Auto (T3 1,6TD) hat genau soviel verbraucht (8L Diesel),  bei Technik von 1980 bis heute hätte ich mehr Fortschritt erwartet, vor allem längere Laufzeiten (Bus jetzt 5 Jahre alt) der Bauteile. Und durch diese undurchsichtige Bezeichnungsstruktur ist man als Privatman ohne Teileverzeichnis (oder wie das heißt) so richtig den Werkstätten ausgeliefert. Grüße!

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Hallo, ich kann hier zwar nichts wirklich produktives zu Thema beitragen, hänge mich aber

gerne mal an den Beitrag ran. Ich bin auf Deine Erfahrungen gespannt und wäre froh wenn Du hier darüber berichten könntest.

Bein Bus ist ja aus 2014 und wird wahrscheinlich irgendwann das gleich Problem haben. Der letzte Bus, allerdings war das noch ein 5 Zylinder,

hatte bei 200tkm laut Steuergerät einen 90% vollen Partikelfilter. Damals war das Angebot so um 800€ für den Austausch.

Warum ist es bei den neueren Fahrzeugen dann soviel teurer? Warum ist eine Reinigung für Dich keine Option?

Im Übrigen bin ich auch vom Langzeitverbrauch etwas enttäuscht.... ich verbrauche knapp über 9L und finde das viel.

 

VG

Hubert

 

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Viel Erfolg beim Einbau.

 

Du hattest die Laufleistung des Fahrzeugs noch nicht genannt?

 

Es wäre für dich wichtig, zu wissen, wie "neuwertig" der Gebrauchte ist. Du benötigst die Laufleistung vom Spenderfahrzeug, um den DPF passend zu initialisieren (Diagnosinterface). Ungenauigkeiten, oder eine nicht passende Initialisierung führen im schlechtesten Fall wieder zu Folgeproblemen, weil der reale Differenzdruck nicht zum erwarteten Differenzdruck gemäß den hinterlegten Kennfeldern (alters- und laufleistungsgerecht gemäß dem Alter des DPF) passt.

 

Gruß

Bearbeitet von Nendoro
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Hallo Nendoro,

 

Laufleistung meines T6 war jetzt 125000km, ich weiß, daß der DPF länger durchhalten sollte, aber es gibt auch Wagen, wo alles viel eher getauscht wurde.

Am Wochenende habe ich den Tausch-DPF (laut Aussage des Verkäufers aus Testfahrzeug ausgebaut mit 5km-Laufleistung) bei mir eingebaut, Sonden und DDS (Differenzdrucksensor) war alles am neuen mit dran.
Obwohl ich nicht viel viel Ahnung habe, hat alles wunderbar gelappt. Habe von oben so ein dickeres Kunststoffrohr (ich glaube zwischen Turbolader und AGR) zwischenzeitlich entfernt, um besser ranzukommen. Für den Wiedereinbau des Neuen DPF wäre es von Vorteil gewesen, wenn eine zweite Person den DPF von unten hält während man die Dichtung zwischen Turbolader und DPF ranfummelt, es ging gerade so alleine, indem ich eine zerschnittene Isomatte von unten gegen den DPF gekeilt habe, damit er in Position bleibt, auch dafür schon die große untere Schraube leicht angesetzt, damit der DPF schon ungefähr in Position ist.

 

Einbau am Sonntag erfolgreich abgeschlossen,

Heute (Montag) dann -- eine nette Dorfwerkstatt ohne Termin sofort drangekommen (KFZ-Service  Rogängel in Zedtlitz südlich Leipzig sehr zu empfehlen) --- mit VCDS den neuen Differenzdrucksensor "neu angelernt" und ebenfalls per VCDS den Aschewert Partikelfilter auf "0" gesetzt.

Auto schnurrt wieder wie eine Biene.

 

Eingesetztes Werkzeug: kleine Ratsche mit Verlängerung und Bithalter, Torx T30 und Inbus 5mm, große Ratsche mit Knickgelenk, 14er Nuß, 13er gekröpfter Maulschlüssel oder 13er Nuß; am besten kompletten Nußkasten berietlegen. Hammer und langer alter Schraubenzieher zum leichten Losschlagen der Dichtung bei Demontage

 

Vorsicht mit den Steckverbindern an den Kabeln oberhalb vom Motorblock und am DDS, beim Rausziehen Verletzungsgefahr, Kabel finde ich ingsesamt viel zu empfindlich, zu dünner Querschnitt, da ist jedes Mikrofonkabel besser! Bei dem Preis des Autos sollten da bessere Ummantelungen sein und die Übergänge zwischen Steckel-Kabel bzw. Sonde-Kabel sind höchst empfindlich, das kann ja schon abreißen wenn der Marder da nur drauftritt.

 

Ich kann jedem, der eine Hebebühne irgendwo kennt (wir haben im Dorf eine Reparaturrampe, wo jeder mal drauf darf) nur empfehlen den DPF selbst zu wechseln.

Hat mich insgesamt nur 280,00€ für "quasi-neuen" DPF und Trinkgeld gekostet sowie 2 x 3 Stunden Arbeit (kaltes Nieselwetter sowie linke Hand nicht zu gebrauchen wegen genähter Schnittwunde).

Muß demnächst nochmal unten ran, weil ich gesehen habe was für mistige Schrauben da an der Abgasanlage verbaut sind--total korrodiert, aber Halterungen Auspuffanlage aus Edelstahl.

 

Zum Fummeln auf so engem Raum hinter dem Motorblock ists gut wenn man groß ist, aber dünne Arme hat und viel Gedult beim Fummeln

Grüße ins Forum!

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