Nachteil Reimport

[danshred]

Der „Vorsorge-Check“ entspricht im Endeffekt der Inspektion, die man nach zwei Jahren sowieso jährlich machen muss. Der Meister muss dann halt zweimal seine Kreuzchen setzen.

Einen wirklichen Nachteil erkenne ich hier jetzt nicht, außer die Werkstatt rechnet das doppelte Kreuzchen setzen fürstlich ab...sollte sich aber Rahmen halten.
 

[Benno_R]

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Theorie.

Faktisch wickelt mein Vw Händler direkt mit VW ab, in real, genau so wie es beim markierten Passus steht

 

Achtung: nur ein Vw Partner hat die Berechtigung dazu

Bearbeitet 27. Oktober 2020 von Benno_R

[BMW69]

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Perfekt. Alles klar 👍

[Gast]

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Nein Fakt und im Fall der Rückabwicklung eines Kaufvertrages bitterer ernst.

[BMW69]

Verstehe Eure Punkte @Benno_R und @ibgmgjetzt so: 

- wenn es sich um einen „unstrittigen“ Garantiefall (Bspw. DSG-Problem im manuellen Modus) innerhalb der zweijährigen Sachmängelhaftung handelt, dann holt sich der VWN Servicepartner in Deutschland das Einverständnis beim Reimporteur im Ausland selbstständig ein.

- bei größeren Problemen und wenn es auf Wandlung rausläuft, ist der Fall mit dem Reimporteur ggf. vor Gericht im Ausland zu klären und das würde dann mir obliegen.

[aderci]

Hallo,

 

wenn es um „normale“ Garantie- und Kulanzarbeiten geht, kann ich keinen Unterschied erkennen. Zu Streitigkeiten bzw. Wandlung kann ich nichts beitragen. 

Mein AT Reimport ist mittlerweile fast vier Jahre alt und hat knapp 90tkm. Garantieverlängerung habe ich keine. 
Bisher wurden in der zweijährigen Garantiezeit alle Arbeiten durch meinen örtlichen NFZ Händler erledigt.

Selbst das obligatorische Spureinstellen beim Neuwagen wegen schräg stehendem Lenkrad und das schon bei Auslieferung defekte Seitenfenster wurden vom örtlichen Freundlichen gemacht bzw. ersetzt.

Auch alle anderen Reparaturen nach der Garantiezeit wurden ganz oder teilweise auf Kulanz repariert. Der örtliche Freundliche stellt den Antrag bei VW und bekommt ihn frei gegeben oder eben nicht. 
Bei mir z.B. wurden nach der Garantie bereits beide Türdichtungen bei ca. 70tkm (100%), das AGR Rohr bei 80tkm (mit 50% Eigenanteil am Material) und weitere Kleinigkeiten auf Kulanz ersetzt bzw. repariert. 
 

Grüße 

Matthias

[BMW69]

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Danke für Deinen Bericht @aderci.

War die Beweislast bei Dir, dass der Mangel schon bei Übergabe bestandt? Oder war das mit Deinem Freundlichen immer eine relativ klare Geschichte?

 

Das Thema Kulanz nach der Garantiezeit war mir neu - gute Info👍

[Majanicho2020]

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Hier kaufen doch alle bei deutschen Reimporteuren (Schweiger in Reutte mal ausgenommen). Daher streitet man sich am Ende nicht im Ausland, sondern mit dem deutschen Reimporteur über einen möglichen Rücktritt (Wandlung gibt es seit 20 Jahren nicht mehr). 

[aderci]

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Beweislast war kein Thema.
Hab den Wagen nach der Abholung beim Reimporteur beim örtlichen Freundlichen vorgeführt und die Mängel wurden festgestellt und behoben. 
Da gab es keine Diskussionen oder Fragen, ob das ein deutsches Auto ist. 
Das zahlt ja auch nicht der Händler, sondern der lässt sich die Reparatur von VW freigeben und rechnet mit VW ab. 
 

Kulanz ist vermutlich davon abhängig, dass alle Kundendienste bei VW erledigt werden und von der Hartnäckigkeit bzw. dem Engagement des Händlers gegenüber VWN.  Darauf hast du keinen Anspruch. 
 

Grüße

Matthias

Bearbeitet 1. November 2020 von aderci
Kulanzabsatz ergänzt

[Benno_R]

Guten Morgen

 

ich möchte hier etwas anmerken was indirekt für mich bedeutend ist: Viel wesentlicher als die Abhandlung des Garantiefalles ist doch dass es erst gar nicht dazu kommt. Und mir ist bewusst dass es der eine oder andere so nicht sehen will, aber als Techniker in der Matterie ist es so:

Mechanik geht.... und geht irgendwann kaputt

Elektrik hat keinen Verschleiss und funktioniert , Software von sich aus nicht oder doch

 

Unser Cost hat keine E Zusätze und funktioniert wie ein T3 T4.

Mein Octavia nageneu hat alles was es gibt als Firmenwagen und es vergeht kein einziger Tag ohne Fehler.

Also je weniger Helferlein desto robuster

 

Was die Mechanik angeht wundere ich mich sehr, dass soviele Busse 100.000km ueberhaupt erreichen. Der 2.0Tdi mit 150Ps hält im PKW Dümpelmodus 200tkm und mehr. Ich verbrauche 4.1-5l im PKW

 

Wenn man nun seinen 200Ps Tdi kalt mit gefuehlt nur halbgas die 5km zum Backshop fährt, entspricht die Motorlast 200 kmh im Pkw, man merkt es nur nicht wegen des Gewichtes und der 255er Reifen, aber am Verbrauch seht ihr die echte Last.

Der PKW wuerde so auch keine 100tkm halten

Das sehr robuste mechanische 6 Gang Getriebe mit sensibler Elektronik als Dsg zu steuern macht es nicht besser.

Zum Schluss ein Blick auf das Fahrwerk: Der Bus wiegt weit mehr als das Doppelte vom PKw Kombi. Die Lenker und Buchsen sind aber nur geringfuegig grösser.

 

Fazit: Wenig Schnickschnack, moderater Umgang und man wird die Garantie gar nicht nicht brauchen. Der "Ansatz: Der muss das können dafür ist er gebaut" hat schon jeden T2 und T3 verrecken lassen im Zeitraffer weil die PKw Technik es nicht hergibt (einzig die T4 5 Zylinder waren artgerecht)

 

Ich musste das jetzt einfach mal loswerden, 4 Nachbarn haben einen T6, und die Fahrweise geht vom Busfahrer  bis zur Rennsemmel

 

[rso4x4]

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dann zeig mir den aktuellen T 6.1 bzw. Coast, den es ohne (elektr.) Schnickschnack gibt.

Merkst du das Problem? 😉

[Semmi]

Klar,

ist viel Elektronik drin , ist ja auch gut so!

aber man kann es auch übertreiben.

brauch ich wirklich eine elektrische Schiebetür , hydraulisches Dach usw?

ich bin auch der Meinung , so wenig wie möglich , alles was nötig !

will meinen Bus lange fahren !

aber jeder so wie er es für richtig hält 

 

Gruß semmi 

[mashy]

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Bei meinem T6 ist bisher nur das mechanische Differential kaputt gegangen und hat auch gleich die Kardanwelle mitgenommen. Ergebnis ca. 7000€ schaden. Mit der Elektronik hatte ich in den letzten 4 Jahren keinen Ärger...

Bei meinem neuen Cali hab ich direkt mal die Garantie mitgenommen  

 

[MarBo]

Wie ist denn das passiert,  das ist ja eher selten? Zumal ja viele hier denken das hinten nur sehr selten Kraft fließt...

[mashy]

Bei ca 120 km/h auf der Autobahn ist der mit einem lautem Knall hinten hoch gehüpft und die Fahrt war vorbei. Auf den Fotos von der Werkstatt sah man einen Riss am Gehäuse des Differentials. Wahrscheinlich sind haben sich Kegelrad und Stirnrad irgendwie verkantet. Hab das Bauteil aber selber nicht gesehen/bekommen.