Nachteil Reimport

[Berkano]

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Gutes Beispiel mit dem Unterboden...

Genau das ist so ein Punkt wo es doch deutsche Unterschiede gibt. Meine Schwester hat sich eben erst vor kurzem ein Reimport-Caddy aus Spanien geholt und da war es tatsächlich so, dass die Unterbodenbeschichtung ungeeignet ist für unsere Witterungsbedingungen. Der ausliefernde Händler hat aber eine spezielle Unterbodenbeschichtung aufgetragen, damit das dauerhaft passt.

[gervais]

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Naja, wohl auch der hiesige. Ausgerechnet beim Caddy konnte man noch bis zum kürzlichem Modellwechsel auch im deutschen Konfigurator verstärkten Unterbodenschutz dazu bestellen, was mancher (im Netz) mangels exakter Beschreibung für einen Unterfahrschutz hielt. Und ich für einen schlechten Scherz. 

 

PS: Ich will mal hoffen, dass man den 6.1 in dieser Hinsicht besser ausstattet.

[gentleman4ever]

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gängige Praxis... die Fahrzeuge laufen zwar vom gleichen Band... länderspezifische Produktionsschritte die ausgelassen werden können entfallen... die Qualität der Fahrzeuge ist deshalb nicht schlechter, allerdings sind die Fahrzeuge auch alles andere als gleich...

 

PVC Nähte oder PVC Bahnen sind schnell für gewisse Märkte eingespart... hat der Roboter weniger zu tun... spart Taktzeit und Material

 

Ob man Unterbodenschutz jetzt zu Qualität oder Ausstattung zählt bleibt jedem selbst überlassen...

Bearbeitet 9. Oktober 2020 von gentleman4ever

[Bulli53]

Mit div. in Deutschland gekauften Fahrzeugen waren wir in Schweden in der Werkstatt. Kein Problem. Warum soll es umgekehrt,

d. h. Fahrzeug im Ausland gekauft und in D zum Service Probleme geben? Absolut unlogisch die Argutmetation des Händlers. 

 

Bei einem ca. 20 Jahre alten T4 ist mir das Getriebe verreckt.  Da wollte keine Volkswagenwerkstatt helfen. Der Grund war simpel. Das benötigte Getrieb gab es in S. nicht. Es hätte mit hohem Aufwand vom 2. Markt in D (hier ist das Angebot grösser) besorgt werden müssen. 

 

Das die Ausstattung der Fahrzeuge im In und Ausland nicht zwingend identisch sein muss ist schon lange bekannt. Spätestens wenn man im Ausland einen Leihwagen hat der dem in D gefahrenen Modell entsprechen soll (te) merkt  man das. 

[mashy]

Die EU Fahrzeuge weisen sicherlich keine schlechtere Qualität aus und sind genauso zu werten wie ein für Deutschland gebauter Cali, jedoch gibt es laut Austattung in myVolkswagen einen Hinweis auf länderspezifische Unterschiede. Bei mir werden z.B. folgende Austattungspunkte aufgeführt:

 

- Typprüfland Deutschland

- Bauteilesatz,-Deutschland entsprechender Fahrzeugausführung,diverse Teile

 

Damit gibt es bei mehr oder weniger wichtigen Teilen leichte Unterschiede.

[jumperger]

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Das ist sicher nicht mehr so, ich hab Garantie +3 Jahre und 150k km für meinen T6.1 gebucht.

[MM15]

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Das stimmt. Das änderte sich im Januar/Februar 2020 bzw. war sie vorher wahnsinnig teuer, über 3000€ 

Ungefähr zum Zeitpunkt meiner Bestellung kam der Anruf von Herrn Lauer das sich das geändert hat und sie viel günstiger geworden ist.

Dann habe ich mich auch für die fünf Jahre Garantie Verlängerung entschieden als für die minimal günstigere Zusatzversicherung

[ThorstenLu]

So, ich fasse mal für mich zusammen:

- es gibt Länderspezifische Unterschiede in de Ausstattung -> ist auch irgendwie nachvollziehbar sollte aber kein Qualitätsmanko darstellen

- beim Unterbodenschutz soll es wohl unterschiede geben -> kann ggf. nachgebessert werden (auf eigene kosten?)

 

sonst kann ich jetzt aus den ganzen Beiträgen keine Qualitätsunterschiede rauslesen. Gerade in Bezug auf "schlechte" Elektronik wie Steuergeräte oder Kabelstränge - da hat mir der Verkäufer gesagt das bei den Reimporten wohl die Kabelstränge teilweise aus der Türkei kommen und die dann mit der deutschen so nicht qualitativ übereinstimmt. Kann da jemand was zu sagen (für mich klingt das aber sehr unlogisch weil ja alle Calis in Hannover gebaut werden und das dann dort unterschiedliche Materialsätze verbaut werden kann ich mir nicht vorstellen, und selbst wenn dann müsste es doch eine Qualtätskontrolle geben die sicherstellt das dies auch der VW Qualität entspricht -> dann könnten aber diese Materialien auch in die "deutschen" Calis verbaut werden........ und gerade im Automobilbereich sind die Qualtitätsansprüche an die Zulieferer sehr hoch)

 

Werde jetzt noch bis Ende nächster Woche abwarten (warte noch auf zwei weiter Angebote) und dann wird bestellt - so wie es aussieht wird dann bei v.d.Forst bestellt, ist bis jetzt der günstigste und hatte auch sehr guten und angenehmen Kontakt. Ich meine das v.d.Forst de Cali aus Luxemburg bezieht, kann das jemand bestätigen? 

 

Wenn dann der Bulli da ist und es ist die erste Inspektion fällig, dann werde ich mal beim besagten Händler freundlich nach einem Kundendiensttermin anfragen. Mal schauen was dann rauskommt - werde erstmal nicht erwähnen das es sich um einen Reimport handelt. 

[Portnoy]

Gut zusammengefasst! 

 

ich kann nur noch mal betonen, diesem Händler keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken... Evtl. ist die Idee wirklich ganz gut, das mal VW zu melden... 

 

da hätte ich auch Bedenken einen Service machen zu lassen... 

[CampVan]

Hallo,

wie schon geschrieben unterscheiden sich die  Lieferketten  bei einen Fahrzeugmodell - wenn überhaupt - bezogen auf den jeweiligen Produktionsstandort.

D.h. konkret bei einem Modell an einem Standort kommen alle Haupt-Leitungssätze vom selben Konfektionär.

Und auch die Steuergeräte unterscheiden sich höchstens dann,  wenn die Technik unterschiedlich ist (z.B. ACC 210 vs ACC 160).
Alles andere würde viel zuviel Aufwand bedeuten.

 

VG,

Matthias

 

[vwfreak_de]

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Wir haben auch bei von der Forst bestellt. Unserer soll aus Österreich kommen.

[Norbert aus W]

Vielleicht noch folgendes Beispiel aus der Praxis. Meinen Coast Reimport Cali 6.0 hatte ich gut 3,5 Jahre bis knapp 140 TKM

gefahren. Der Preis Vorteil bei Kauf 2016 war 24% bei VW Kornkoog, ca. 8000€. Also hat VW 8.000€ weniger verdient wie

bei einem Verkauf in D. Da ich eine Garantieverlängerung mit 3 Jahren und 200 TKM abgeschlossen hatte, hat VW alle

Garantie Arbeiten an meinem Reimport Cali dem VW Service Händler bezahlt (der natürlich alle Services und Garantiearbekten

gerne gemacht hat) bezahlt.

 

Würde VW bei Reimporten schlechtere Bauteile, Kabel, Stellmotoren verbauen, würden sie es dann doppelt bezahlen.

Über die schlechtere Marge bei Verkauf und dann bei den Garantiearbeiten. Sonst müßten sie für die Reimport Calis

die Preise für die GV anheben... Mein 6.1  Coast ist natürlich wieder aus der EU😊

Bearbeitet 9. Oktober 2020 von Norbert aus W

[danshred]

Wenn man nach der Garantieverlängerung geht müsste die Qualität eines Reimport‘s besser sein.

 

Deutsche GV: 3J, 100.000km, ~1600€

AT Reimport GV: 3J, 150.000km, 999€

 

Beim Reimport gewährt VW mehr Kilometer zu einem geringeren Preis 😜

[Norbert aus W]

... genau...VW versieht die Reimporte mit besseren Komponenten, damit sie wg. geringer VK Margen nicht noch viele Garantiereparaturen haben. 

 

„Hey Schorsch, hier haben wir nen Ocean für D... hole mal die Hydraulikdach B-Ware...“😊

 

Müssen mal in den Mängeltröts nach Herkunftsland fragen... mit meinen 6.0 und 6.1 habe / hatte ich keine bekannten Probleme, kein flackern, quietschen...😊

kommt halt aus DK und ist die robuste Skandinavien Edition... habe mich schon gewundert, warum der Kühlschrank heizt und was der Eisbär Chrastest Bericht mir sagen soll😀

Bearbeitet 9. Oktober 2020 von Norbert aus W

[gervais]

 

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Das belegt aber auch, dass die belgischen Re-Importe gar nichts taugen, denn da kann man gar keine Garantieverlängerung kaufen.