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Goldschmitt T5 2/4 Kanal Luftfahrwerk:


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Hallo Gypsy,

 

was verbirgt sich hinter der Einzelradansteuerung neues?

 

Ciao

wobe

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Hallo,

 

geplant war/ist, dass man - manuell - jedes Rad, sogar einzeln

vom Niveau ändern kann ...

 

 

Gypsy

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Nicht ganz!

Man kann links/rechts ODER vorne/hinten steuern.

Aber wozu soll das gut sein? Man kann auch einfach auf AUTOLEVEL drücken und der Cali steht gerade.

 

Die neue Bedienung bekommt ein Spiralkabel. So kann man wie die "Lowrider" aus dem Auto steigen und das Fahrzeug "Fernbedienen".

 

Mir alles Wurscht! Brauche ich nicht. Ich fahre ab 01.08. Luftfahrwerk. :) :) :)

 

Gruß

Christian

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Hallo,

 

schade ... sollte es so sein, dass man die Ansätze mit dem

Instrumententafel integrierten Bedienteil mit LCD Display ver-

lassen hat ...

 

die LKW typische Bedienung mittels Bedieneinheit mit Spiralkabel

war und ist schon bei VB weder praktisch, noch ergonomisch ...

und ist für mich einfach der falsche Ansatz ...

 

Funk- oder Spiralgebundene Bedienung über eine nicht in die

Instrumententafel integrierte Bedieneinheit gibt sehr wohl Sinn,

wenn man das Fahrzeug von außen auf das Niveau einer Be-

laderampe bringen will, oder im Kranken-, oder Behindertentrans-

port um humane Ladung ohne hohe Stufen zu verbringen, aber

für viele, viele Nutzer wäre das Optimum sicher eine Bedienung

über das RNS510/MFA, oder eine in die Mittelkonsole integrierte

Bedieneinheit mit eindeutigen Feedback über den Fahrwerksmodus

durch LED's, oder ein LCD Display, oder über Dreh-, Stell-, Druck-

taster wie im Tuareg, aber bitte nicht via Spiralkabel.

 

Während der Anfahrt zur Tiefgarage, oder vor der Unterführung

mal schnell das Fahrwerk nach unten fahren, vor dem Hindernis

mal schnell (schnell ... Dank der Lufttanks bei Goldschmitt) nach

oben mit dem MV. oder Cali ... und das mit einem für die Außen-

bedienung im Stand konzipierten Bedienteil ... Mist ist das, ganz

einfach ... es sei denn Goldschmitt hat einen Platz auf der In-

strumenentafel/Mittelkonsole gefunden und ein Design entwickelt,

dass eine sichere Bedienung ermöglicht ...

 

Ich glaubs so auch noch nicht wirklich ... für den Warentransport,

ja; für den Behinderten- und Krankentransport, ja; (vgl. das neue

Fahrwrk weiter oben) aber für die Nutzer, die sich ein LFW zu Kom-

fortzwecken und zur Flexibilisierung des Fahrzeugseinsatzes kaufen

sollte es eine optionale Alternative geben ...

 

Auch für den Behindertentransport ist der stationäre Spiralkabel

Ansatz (am Fahrersitz) übrigens nicht ideal, zumindest soweit da-

von nicht mehrere Einheiten angeschlossen werden können, oder

diese an beliebiger Stelle angebracht werden kann, denn der eine

braucht eine Bedienung an den Hecktüren, der nächste an der/den

Schiebetür(en), der nächste sogar wirklich am Fahrersitz ...

 

 

 

Gypsy

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Hallo,

 

wozu man das braucht ? Im Campingmodus schon mal

nicht, denn da reicht tatsächlich die Autolevel-Funktion.

 

Das einseitige (links/rechts, oder vorne/hinten) Absenken/

Anheben ist z.B. praktisch um ein Motorrad auf die Heck-

rampe zu fahren, einen Rollstuhl herauszurollen, die Fahr-

räder auf den Fahrradständer zu heben, und was auch immer

es noch für Anwendungsideen gibt ...

 

Zur Einzelansteuerung gab's hier schon eine lange, lange

Diskussion ... vom Reifenwechsel, über die Erhöhung der

Traktion in bestimmten Situationen, über eine Kompensa-

tion für die fehlende Verschränkung des Fahrgestells, etc.,

etc. Ich muß zugeben ... die Alltagsrelevanz konnte ich

hier nicht nachvollziehen, aber in einigen Ausnahmesitua-

tionen ist diese Option sehr nützlich und in jedem Fall wohl

auch nicht schädlich ... die Ventile können ohnehin einzeln

angesteuert werden, also ist der Aufwand dies bedienbar

zu machen zumindest nicht von vorneherein utopisch teuer.

 

 

 

 

Gypsy

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Servus,

 

bzgl. einiger Punkte bin ich anderer Meinung, freue mich aber auf konstruktive Kommentare.

 

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Ist das Wissen, oder Vermutung?

Aus den Beiträgen von Wassermann seinerzeit habe ich für mich herausgelesen, dass es speziell bei den 235/65 R17 zumindest im Leerzustand kein technisches Problem gab (Lenkeinschlag, Freigängigkeit), der TÜVer aber trotzdem wegen der Toleranzen nicht wollte.

Meine Vermutung wäre, dass die Einwände des TÜVs speziell mit der Zuladung (stärkeres Einfedern) zusammenhingen.

In diesem Fall sollte das aber mit LFW gehen, da dieses ja die Bodenfreiheit Beladungsunabhängig einstellt.

Ein weiterer Punkt wäre für mich, dass mit den Serienreifen auch Tieferlegungen von 40mm (und mehr?) möglich sind. Klar, kann man nicht 100% mit einem größeren Reifendurchmesser vergleichen, kann aber ein Indiz sein, dass es mit einem LFW im Gegensatz zum Serienfahrwerk geht.

Bzgl. einer weiteren Tieferlegung als Serienniveau bzw. tieferem Niveau des LFW stimme ich mit dir überein, dass das wohl nicht gehen wird.

 

 

Ich hab' mich eher auf die Solace bzw. Canyon (vom Touareg) eingeschossen, die sollten meines Wissens nach gehen.

 

 

Das wäre perfekt, da es der Höherlegung bei Seikel entspricht. Noch mehr (Offroad) sollte zwar gehen, darf dann aber durchaus auf v

 

 

Ja, das werde ich eruieren, evtl. reicht aber eine Blockade bei Serienniveau (s.o.).

Prinzipiell muss aber auch bei Serienrädern eine Schwelle einprogrammiert werden können, da ich mir nicht vorstellen kann, das hier sämtliche vom LFW möglichen Niveaus (z.B. Carpark) für den normalen Fahrbetrieb geeignet sind. Dies sollte also auch mit anderen Schwellen bei größeren Rädern funktionieren.

 

 

Da muss ich dir ganz klar widersprechen. Sicher, wir haben hier unterschiedliche Anforderungen an das LFW (wenn ich es mir den verbaue), aber auch mit meiner Wunschkonfiguration bietet es zumindest eine erheblich verbesserte Flexibilität.

 

Wenn ich vom 4-Niveau FW ausgehe wären das für mich:

 

1. Carpark (bis 20-25km/h): min. -30mm unter Serienniveau, damit Cali wieder auf 199cm kommt und Autozug tauglich bleibt.

2. Sport (bis v_max): 0mm = Serienniveau, eine Möglichkeit die größeren Reifenquerschnitte bei nur min. geänderter Gesamthöhe zu fahren. Max. Komfort.

3. Normal (bis v_max): +30mm = Seikelniveau, Einsatz im leichten Offroad ohne sich Gedanken um die Geschwindigkeit machen zu müssen (speziell Schotterpisten). Auch in dieser Stellung sollte das FW noch annähernd den max. Komfort bieten können.

4. Offroad (bis 40-60km/h): max. Erhöhung mit Restkomfort um an kritischen Stellen (z.B. Furt) etwas Reserve zu haben, bei denen höhere Geschwindigkeiten nicht notwendig sind.

 

Und natürlich Autolevel, was mir die Keile erspart ...

 

Ideal wäre natürlich noch eine Art 5. Niveau im Stillstand (und auch nur da Aktivierbar), wenn die Kiste z.B. auf einem Autozug steht (damit die netten Verlader bzgl. Markise nicht so zicken).

 

 

Hab' ich vor einigen Posts hier zum ersten Mal überhaupt gelesen. Nachfrage bei Seikel läuft, da mich dies ja auch bei der Alternativlösung (eben Seikel) ja dann treffen würde.

 

Ist tatsächlich eine Anpassung notwendig, wäre das GS LFW nur dann eine Option, wenn auch bei größeren Rädern das Serienniveau (s.o.) darstellbar ist und das ganze dann auch noch einigermaßen gut aussieht, sprich man das +30mm Niveau nur deutlich seltener nutzt/ nutzen muss.

 

 

Wie gesagt, ich glaube diese Gefahren gibt's prinzipiell auch bei Serienreifen. Auch hier muss man zusammen mit GS natürlich darauf achten, dass die Niveaus ohne Einschränkung der Geschwindigkeitsbereich auch immer fahrbar sind.

 

Jetzt schau' mer mal, vielleicht bin ich Ende nächster Woche schon schlauer.

 

Viele Grüße

 

CaliMUC

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Hallo,

 

ich versuche es mal ...

 

Reifen:

 

Gypsy: ... denn der Radkasten/Radausschnitt/Lenkanschlag wird von

Goldschmitt nicht verändert ....

 

CaliMuc: ... Ist das Wissen, oder Vermutung?

 

Gypsy: Wissen

 

CaliMuc: ... Meine Vermutung wäre, dass die Einwände des TÜVs ...

 

Gypsy: ... wenn es denn geht UND Du einen TÜV Prüfer von Deiner

Sichtweise überzeugen kannst ... toll.

 

CaliMuc: Ich hab' mich eher auf die Solace bzw. Canyon (vom Touareg)

eingeschossen, die sollten meines Wissens nach gehen.

 

Gypsy: Keine Ahnung ...

 

CaliMuc: 1. Carpark (bis 20-25km/h): min. -30mm unter Serienniveau, damit Cali

wieder auf 199cm kommt und Autozug tauglich bleibt.

 

Gypsy: In der Carpark Stellung schleifen (zumindest bei VB) bereits die 235/55R17

auf 7.5Jx17 bei vollem Lenkeinschlag und normaler Beladung, ohne zusätzliche

dynamische Belastung und Einfedern im Radhaus ... mmh ... mit den größeren

statischen/Dynamischen Durchmessern der MT/AT Reifen IMHO nicht denkbar.

IMHO ist diese Option nur mit Reifen im Serienumfang nutzbar, Flexibilität dahin.

 

CaliMuc: 2. Sport (bis v_max): 0mm = Serienniveau, eine Möglichkeit die größeren

Reifenquerschnitte bei nur min. geänderter Gesamthöhe zu fahren. Max. Komfort.

 

Gypsy: Wenn du - wie gesagt - einen TÜVler findest, der dir das aufgrund des

Progressionsverhaltens und des evtl. leicht abweichenden Anschlags abnimmt UND

damit tatsächlich im Alltag keine Probleme auftreten sollten ... fein ... IMHO

sehr unwahrscheinlich ... Ich laß mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Bis dahin gilt für mich: Die Option ist nicht nutzbar.

 

CaliMuc: 3. Normal (bis v_max): +30mm = Seikelniveau, Einsatz im leichten Offroad

ohne sich Gedanken um die Geschwindigkeit machen zu müssen (speziell

Schotterpisten). Auch in dieser Stellung sollte das FW noch annähernd den max.

Komfort bieten können.

 

Gypsy: Bei +30mm sind die AT/MT Reifen denkbar. Wenn Du das Fahrwerk

auf diese Höhe (oder höher) fest einstellen läßt, spricht IMHO Nichts gegen

eine Eintragung der gewünschten Offroad Bereifung. 1. Option gerettet.

Wichtig: Das Fahrwerk ist bezügl. seines Komforverhaltens auf das Serien-

niveau optimiert (Standard Airforce T5), bzw. auf ein niedrigeres Niveau (Be-

hinderten, Krankentransport Version). Ob Goldschmitt eine auf das von Dir

gewünschte (erhöhte) Niveau hin optimierte Federung anbieten wird, ich weiß

es nicht. Bedenke, dass die Stückzahlen hier sehr gering sein werden UND

das Seikel Fahrwerk diesen Bereich optimal abdeckt. Die Stückzahlen an

T5 beim THW, Feuerwehren, Katastrophen- und Werkschutz, etc. kann ich

nicht beurteilen ... die wollen Ihre Karossen gerne etwas höher legen ... und

das nicht nur bei Hochwasser ...

 

CaliMuc: 4. Offroad (bis 40-60km/h): max. Erhöhung mit Restkomfort um an

kritischen Stellen (z.B. Furt) etwas Reserve zu haben, bei denen höhere

Geschwindigkeiten nicht notwendig sind.

 

Gypsy: Im Rahmend der Systemgrenzen sind auch höhere Niveaus (vgl.

oben in diesem Thema) definierbar, aber mit deutlich verringerten Ge-

schwindigkeiten bis herunter auf eine Vmax von 5km/h ... der für Dich

optimale Kompromiss zwischen Höherlegung und Geschwindigkeit ist im

Dialog mit Goldschmitt dann individuell einstellbar ...

 

CaliMuc: Und natürlich Autolevel, was mir die Keile erspart ...

 

Gypsy: ok ... das bieten nur die Luftfahrwerke, hier muss Seikel passen ...

 

CaliMuc: Ideal wäre natürlich noch eine Art 5. Niveau im Stillstand (und auch

nur da Aktivierbar), wenn die Kiste z.B. auf einem Autozug steht (damit die netten

Verlader bzgl. Markise nicht so zicken).

 

Gypsy: Gibt es ohnehin, denn manuell kannst du das Fahrwerk (derzeit über

alle Räder, zukünftig auch links/rechts und vorne/hinten) im Stand absenken

und anheben bis der Gesamthub ausgeschöpft ist ...

 

CaliGypsy: Goldschmitt nimmt darüber hinaus keine Veränderungen am Antriebs-

strang (z.B. der Kardanwelle) vor ...

 

CaliMuc: Ist tatsächlich eine Anpassung notwendig, wäre das GS LFW nur dann eine

Option, wenn auch bei größeren Rädern das Serienniveau (s.o.) darstellbar ist und

das ganze dann auch noch einigermaßen gut aussieht, sprich man das +30mm Niveau

nur deutlich seltener nutzt/ nutzen muss.

 

Gypsy: Red mal mit Goldschmitt ... vielleicht ist die Lösung (Absenkung Kardan-

welle) ja auch bei Goldschmitt als Option denkbar/machbar.

 

 

Ich bin wirklich gespannt auf Die Ergebnisse Deiner Recherche ... denn ich

will ja auch AT Bereifung als Dritten Radsatz nutzen ... aber eben dort wo

die EU weder die Zulassung diktiert und es auch noch schönes, weites Land

zum (erlaubten) Off-Road befahren gibt ... als Option.

 

 

Gypsy

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Servus zusammen,

 

hier an alle Höherlegungs mit Luftfahrwerk Interessenten die (vorläufigen) Ergebnisse meiner Recherche.

 

Thema Hinterachs-Differential:

 

- Die hier im Forum getroffene Aussage, dass bei Seikel etwas an der HA angepasst wird um den Knickwinkel der Antriebswellen zu modifizieren, kann ich bestätigen.

- Nach den mir vorliegenden Informationen wird das HA-Differential durch Distanzscheiben zum Achsträger im Vergleich zur Serie um ca. 20mm tiefergelegt.

- Damit resultiert zumindest am HA-Diff. auch bei Seikel nur eine Höherlegung von 10mm, wenn man nicht noch zusätzlich andere Reifen fährt!

- Auch die Jungs bei Goldschmitt haben den negativen Einfluss einer Höherlegung auf das HA-Diff. bestätigt, haben aktuell aber (noch) keine Erfahrungen mit dem Thema Distanzscheiben.

- Aufgrund der Kontakte zu Partnern, die sowohl Seikel als auch Goldschmitt verbauen besteht aber grundsätzlich die Bereitschaft sich zu informieren, um dem geneigten Kunden als Sonderlösung auch eine Anpassung am HA-Diff a la Seikel anbieten zu können (Preis unbekannt).

 

Thema Niveaus mit größeren Reifen:

 

- Prinzipiell trifft GS die Aussage, dass Ihr Fahrwerk auf Serienniveau ausgelegt ist und nur optimal in einem engen Bereich um dieses Niveau federt/ dämpft.

- Nach eigenen Aussagen ist aber ein Niveau von +10-20mm bis v_max vorstellbar (ohne Anpassung am HA-Diff und deutlich spürbare Komforteinbußen).

- Der max. Verstellbereich geht i.d.R. von -50mm bis +70/80mm, wobei speziell das Maximum vom individuellen Fahrzeug abhängig ist.

- Eine Freigabe des Serienniveaus bei 235/ 65 R17 kann man sich prinzipiell vorstellen (aktuell keine Erfahrungen, aber Ableitung von bereits verbauten Rad/ Reifenkombinationen).

- Eine definitive Aussage will man aber erst nach Begutachtung mit der gewünschten Rad/ Reifenkombination vor einem Umbau treffen.

- Eine weitere Absenkung (Carpark) mit v_max = 25km/h würde dann ebenfalls vorab bewertet und final nach dem Einbau festgelegt.

- Eine Offroad-Stellung - i.d.R. im Bereich +50 bis +70mm - wird normalerweise auch auf 25km/h beschränkt.

- Im Einzelfall ist jedoch eine Erhöhung der Schwelle (wenn man nicht gerade +70mm haben will) auf bis zu 40km/h schon umgesetzt worden.

- Die generelle Absenkung im Stand (bei gezogener Handbremse) ist natürlich (wie schon geschrieben) davon nicht betroffen.

- Alle gemeinsam mit GS nach dem Umbau als gut und sicher befundenen Niveaus werden i.d.R. auch durch den TÜV eingetragen, da hier scheinbar ein Vertrauensverhältnis basierend auf dem technischen Know-How aufgebaut wurde.

 

Fazit für mich:

 

- Die -30/40mm (Autoreisezug) sind min. im Stand ohne Probleme realisierbar.

- Eine Absenkung bis 25km/h ist mit größeren Reifen offen.

- Die +/- 0mm bei 235/ 65 R17 werden als möglich/ wahrscheinlich erachtet, sind jedoch vorbehaltlich einer Prüfung vor Umbau.

- Die +30mm a la Seikel müssen im Einzelfall bewertet werden (Sicherheit) und ggf. in Verbindung mit der HA-Diff Tieferlegung Dauerhaltbar gemacht werden.

- Die ca. +60-70mm Offroad bekommt man realistisch nur bis max. ca. 40km/h freigeschaltet.

 

Somit würde GS mit 3 Niveaus schon fast meine Anforderungen treffen und mit 4 Niveaus prinzipiell alle Anforderungen erfüllen, aber, aber ... das FW ist nach eigenen Aussagen eben nicht für eine permanente Höherlegung optimiert und die zusätzlichen Kosten für die HA-Diff Anpassung sind aktuell unklar.

 

Mir bleibt damit zunächst aus meiner Sicht nur die Option einen Touareg Reifensatz zu besorgen, um die Machbarkeit bei GS und für mich persönlich die Optik bewerten zu lassen.

Erst wenn eine finale Aussage von GS zu den machbaren Niveaus vorliegt (und man evtl. persönlich nochmals über das Thema Höherlegung diskutiert hat) kann ich/ man die zu erwartenden Kosten den Aufwänden gegenüberstellen.

 

Ein offener Punkt bleibt ohnehin noch die Tachoabweichung bei meinem Cali mit Serienbereifung. Da ich mir prinzipiell nicht die Verwendung der Serienbereifung verbauen wollte, muss ich erst noch bewerten, ob die Toleranzen passen (Wassermann z.B. hatte die 235/ 65 R17 wohl ohne Tachoanpassung eingetragen bekommen).

 

Viele Grüße

 

CaliMUC

 

PS: Die Verwendung größerer Reifen für einen speziellen Trip wäre im Hinblick auf den Verschleiß wohl nur sinnvoll denkbar, wenn man mit dem +20mm Niveau ohne technische Probleme fahren kann und man sich ggf. für diesen Trip die Niveaus bei GS anpassen lässt (z.B. ein +40mm Niveau bis 60/70km/h).

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Hallo,

 

danke für Deine super Recherche zu dem Thema ...

 

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Meine Rede ... wobei ich das niedrigste Niveau konkret und mit dem gewollten

Reifen, also mit deutlich größerem statischen Reifendurchmesser erst am lebenden

Objekt bei Goldschmitt festlegen würde.

 

 

 

 

Vorbehaltlich Prüfung vor dem Umbau UND Zulassung durch den TÜV.

 

Da bin ich ja gespannt ... bei +/- 0mm und einer dynamischen Zunahme

des Reifendurchmessers um 27mm bei z.B. 100km/h, freigängig beim

Einfedern und auch bei vollem Lenkeinschlag ?

 

 

 

 

tja ... aufgrund der Aussagen von Seikel ist das dann wohl erforderlich.

 

 

 

 

+60-70mm freigeschaltet bis 40km/h ??? Wirklich ? Wohl nur unter Hinweis

darauf, dass die dabei auftretenden Mahlgeräusche einen extrem hohen und

schnellen Verschleiß bedeuten und diese Einstellung allein auf Risiko des

Halters geht ... mmh ... wenn ich da so an den Aufwand denke den Seikel

mit dem T5 Extreme getrieben hat ... Also ich will das ... vielleicht bis 5km/h

und nur im Notfall und für extrem kurze Fahrstrecken.

 

 

 

Gypsy

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  • 4 Wochen später...

So - es ist soweit.

Umbau Doku - Teil 1

 

Ich bin heute - ähhh - gestern :) bei Goldschmitt angekommen.

 

Es gibt Stellfläche für locker 50 WoMo's.

Nebenan entsteht eine riesige Halle. Die haben offensichtlich grosses vor.

Aktuell stehen neben meinem Cali aber lediglich vier weitere, dafür aber sehr beindruckend große Wohnmobile.

Sogar ein Dreiachser.

 

Nach ein paar Minuten Aufbauarbeit ist der Cali aber der einzige, der per DVBT das Spanien - Portugal Spiel überträgt. :)

Signal ist schwach, UMTS gibt es auch nicht. Aber es geht. Wie man sieht...

 

Morgen früh soll es dann los gehen.

 

tbc.

 

Gute Nacht!

Christian

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Viel Erfolg! Bei meinem wurde der Umbau noch in Höpfingen erledigt. Bei dir scheint es ja im Technikcenter Waldürn der Fall zu sein.

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Sehr richtig. Ich bin um 7.00 Uhr in Waldürn erwacht.

Kaffee gemacht - ZDF MoMa geschaut, und um 7.50 werde ich auch schon freudig begrüßt.

Nebenbei fällt mir noch auf, das es sogar Landstrom (50Cent) gegeben hätte.

 

Seit 7.55 Uhr steht der Cali auf der Bühne.

Kurze Lagebesprechung - und los gehts.

 

Macht alles einen sehr professionellen Eindruck. Und ich freue mich schon auf die Rückfahrt.

 

tbc.

 

Gruß

CHristian

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Umbau Teil 3:

 

Nachdem die UMTS Versorgung bei Goldschmitt eher mau ist, konnte ich nur schlecht von dort aus arbeiten. Und heute ist GJ Ende. 8o

 

Aber Herr Stäbler weiss auch hier rat.

Für 15,- Euro verleiht Goldschmitt eine Fiat 500 Knutschkugel.

Für 22,- Euro kann man in Walldorf ein Regus Office mit allem Tsching-Bum mieten.

 

Also bin ich nach Walldorf gerockt (90 min) und sitze jetzt bei Kaffee, Kaltgetränken, High-Speed Internet und bester Aussicht (SAP Gebäude) im klimatisierten Büro und arbeite bis der Cali fertig ist.

 

Grandios!

Man könnte natürlich auch eine schöne Tour mit dem Fiat 500 (übrigens auch mit Klima) durch den Odenwald machen.

Aber wie gesagt: GJ Ende. X(

 

stay tuned...

Christian

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Umbau Teil 4:

 

Hi Folks,

 

nur eine kurze Zusammenfassung - genaues inkl. Fotos folgt - weil ich gerade erst nach Hause komme.

Aber der Reihe nach...

 

Planmässig hätte der Umbau gegen 18.00 Uhr fertig sein sollen. War er aber nicht, weil der Teufel wie immer im Detail steckt.

Das ist grundsätzlich kein Problem, weil man die Goldschmitt Werkstatt durchaus als "Erlebniswerkstatt" bezeichnen darf und daher keine Langeweile aufkommt.

Aber ich muss morgen früh um 7.00 Uhr am Münchener Airport sein. Und schlafen muss ich auch noch.

 

Nun denn. Am Ende war es eine schlechte Masseverbindung, die unbrauchbare Werte von der elektronischen Wasserwaage an das Steuergerät lieferte. Und für schlechte Masseverbindungen hat man als Califahrer ja größtes Verständnis. :cool:

 

Um 21.00 Uhr konnte ich dann vom Hof rollen.

350km Testfahrt!

Und weil ich schnell nach Hause will, und aus dem Odenwald erstmal über Landstrassen zur buckligen A7 muss, ist es auch eine echte Testfahrt geworden.

 

Erstes Fazit: Unfasslich!

Das Fahrwerk bügelt selbst die rechte Spur der A7 zwischen Aalen und Ulm glatt wie einen Babypopo. Und wer dort je versucht hat mit 160km/h zu fahren, weiss was ich meine.

Ich fürchte mein Benzinverbrauch wird drastisch ansteigen. Ich denke ich fahre 120km/h. Der Tacho zeigt aber 160km/h und mehr.

Gleichzeitig fliegt in dem Autobahnkreuz Ulm (A7 zu A8) das Geschirr durchs Geschränk weil ich einem 3er BMW folge, der sich bereits bedrohlich gen Fahrbahnbegrenzung neigt.

 

Und die Bodenwellen zwischen Schwabmünchen und Geltendorf (bei Adelshausen - Dedetto wird sie kennen) sind quasi nicht mehr da.

Dort schlägt mein 5er BMW bereits bei 100km/h derart durch, das ich Angst um die Ölwanne habe. Der Cali ist eben mit 120km/h drüber geschwebt.

 

Alles in allem ist das Fahrverhalten um Welten besser als vorher.

Zukünftig muss sich zeigen, wie die "Luxusfunktionen" wie Autolevel und Absenken in der Praxis funktionieren.

 

tbc...

 

PS: Ich bin wirklich nicht von GS gesponnsored. Ich bin nur begeistert.

 

Gute Nacht!

CHristian

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Na prima, mein Lieber.

Viel Spass damit (und jetzt ab ins Bett :)).

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